Medienlüge zu Biden’s Demenz

Joe Biden tut mir leid. Der alte Mann wurde jahrelang von den Democrats des eigenen Machterhalts wegen instrumentalisiert. Was aufgrund seiner fortschreitenden Demenz auch klappte. Die Regierungsgeschäfte führten die Parteileute, er selbst diente nur als Marionette. Ein schändliches Projekt, das dank des in den USA damals (noch?) funktionierenden Kartells von Politik + Medien funktionierte. Die reichweitenstarken Medien machten mit – oder waren sie gar selbst die Politikmacher?
.
Erst das im April 2025 erschienene Buch von Jake Tapper und Alex Thompson „Original Sin: President Biden’s Decline, Its Cover-Up, and His Disastrous Choice to Run Again“ (deutscher Titel „Hybris – Verfall, Vertuschung und Joe Bidens verhängnisvolle Entscheidung“) ließ die mediale Lüge um Joe Biden endlich platzen – in den USA wie im Ausland.

Argonerd zeigt auf, wie die gleichen Journalisten einmal so und einmal so über Biden berichteten (4), wie es eben gerade passt. Erziehungsjournalismus , Staatsjournalismus bzw. Gefälligkeitsjournalismus eben, aber kein Vierte Gewalt-Journalismus, der das Zusammenspiel der drei Gewalten Legislative, Juresdiktion und Exekutive kontrolliert, nicht aber applaudiert.

Auch Doris Simon, US-Korrespondentin des Deutschlandfunks (DLF), hat jahrelang den Konsumenten des deutschen Qualitätsjournalismus von der top Fitness und dem jugendlichen Elan des Joe Biden berichtet. Denn alles andere durfte nicht sein, sondern ist Verschwörungstheorie von irgendwelchen Rechten und würde nur dem Biden’s Rivalen Trump nützen. Hier ist die billige Entschuldigung einer Journalistin, bei der jahrelang das bequeme Nachplappern die mühsame Recherche ersetzt hat: „Ich habe mir nicht vorstellen können, dass Bidens Abbau so systematisch verheimlicht worden ist” – siehe Anlage (5) unten.
Und was folgt nun? Rücktritt beim DLF aus Verantwortung und Wechsel zum alternativen rechercheorientierten Journalismus der alten Schule à la Hans Joachim Friedrichs? Oder aber Weitermachen mit dem bequemen Haltungsjournalismus?
23.5.2025
.
Ende von Beitrag „Medienlüge zu Biden’s Demenz“
==============================================================
Beginn von Anlage (1) – (5)
.

(1) Die Demenz der Qualitätspresse
Viele sogenannte Qualitätsmedien stellen nach fünf Jahren überrascht fest, dass Joe Biden schon seit langem nicht mehr regierungsfähig war. Das zeigt, dass sie selbst längst unter Symptomen einer Wahrnehmungsstörung leiden.
Jetzt ist die Empörung groß. Jetzt, wo Joe Biden nicht mehr der Präsident der USA ist, titelt Die Welt voller Empörung über das „System des Verschweigens“ und über die Vertuschung der Senilität Joe Bidens. Jetzt, wo es kaum noch zu leugnen ist, weil selbst hochrangige Demokraten hinter vorgehaltener Hand erklären, dass Joe Biden kaum mehr einen zusammenhängenden Satz formulieren kann, will man sich bei Die Welt als Aufklärer inszenieren, als Warner, als Stimme der Vernunft.
Doch die Wahrheit ist: Die WELT,
https://www.welt.de/politik/ausland/plus256139296/Unfaehig-zum-Regieren-Das-Netzwerk-das-die-gesamte-Welt-getaeuscht-hat.html und mit ihr zahllose andere Medien, hat nicht nur mitgemacht bei der systematischen Verharmlosung des geistigen Zustands des US-Präsidenten, sie hat aktiv mitgewirkt. Sie hat jeden, der es gewagt hat, die offensichtlichen Anzeichen anzusprechen, diffamiert, lächerlich gemacht, als Spinner, Rechter, Verschwörungstheoretiker oder als „ageist“ beschimpft.

Und die lieben Kollegen? Sie haben ihre Aufgabe verraten. Die Aufgabe der Presse besteht nicht darin, Präsidenten zu schonen, sondern Wahrheit ans Licht zu bringen, unabhängig davon, ob sie einer gewünschten politischen Richtung entspricht oder nicht.
Wir wurden belogen: Doch genau das ist offenbar nicht mehr die Mission von vielen Kollegen. Sie glauben, sie müssten den Diskurs „korrigieren“, gefährliche Gedanken „neutralisieren“ und, wenn nötig, Tatsachen verschweigen, um ein „höheres Ziel“ zu schützen. Sie betreiben nicht Journalismus, sondern politische Einrahmung. Sie liefern keine Informationen, sie liefern Haltungsanleitungen.

Es ist pervers, wie dieselben Medien, die ihn jahrelang als unangreifbar geschützt haben, sich nun auf ihn stürzen, nicht mehr um ihn zu verteidigen, sondern um ihre eigene Rolle zu verschleiern. Deshalb tue ich heute das Gegenteil von dem, was diese Medien jetzt tun: Ich mache nicht mit. Ich hetze nicht nachträglich mit. Ich sage stattdessen: Gute Besserung, Joe Biden, und Ihrer Familie viel Kraft im gemeinsamen Kampf gegen den Krebs.
… Alles vom 21.5.2025 von Gerd Buurmann bitte lesen auf https://www.achgut.com/artikel/die_demenz_der_qualitaetspresse
.
.
(2) Joe Biden: Wie sein Gesundheitszustand systematisch vertuscht wurde
Hannah Arendt wusste um die Verletzbarkeit der Wahrheit im politischen Kampf: Gezielte Irreführungen und blanke Lügen als legitime Mittel zur Erreichung politischer Zwecke kennen wir seit den Anfängen der überlieferten Geschichte. Sie ging in ihren Schriften davon aus, dass die Wahrheit kein eigenes Recht besitze und oft ohnmächtig sei – „außer dort, wo Menschen den Mut haben, sie zu sagen“.

Der ehemalige US-Präsident war schon lange vor seinem Abgang zu alt, zu vergesslich, zu gebrechlich, zu unfit für den Job im Oval Office. Aber alle schwiegen – die Medien, das Weiße Haus, die Demokratische Partei. Ein schwer angeschlagener Greis mit nur noch reduziertem Erinnerungsvermögen und limitierter Auffassungsgabe stapfte durch den Wahlkampf. Erst beim Präsidentschaftsduell, als kein Souffleur und kein Teleprompter zur Verfügung standen, brach die Inszenierung zusammen.
In ihrem gestern erschienenen Buch „Hybris: Verfall, Vertuschung und Joe Bidens verhängnisvolle Entscheidung“ schildern die Journalisten Jake Tapper und Alex Thompson, wie die Medien und das Weiße Haus gemeinsam die große Vertuschungsaktion durchführten. Das Ganze begann schon Jahre vor dem Wahltag.
… Alles vom 21.5.2025 bitt lesen auf https://www.thepioneer.de/originals/thepioneer-briefing-business-class-edition/briefings/joe-biden-wie-sein-gesundheitszustand-systematisch-vertuscht-wurde
.
.
(3) Die große Biden-Vertuschung: Ein Skandal in Zeitlupe
… Es war, als hätte man eine schlechte Theateraufführung inszeniert und gehofft, das Publikum würde die offensichtlichen Patzer nicht bemerken. Nun kommt nach und nach ans Licht, wie skrupellos und professionell dabei vorgegangen wurde. Aktuelle Berichte wie etwa von “Bild” https://www.bild.de/politik/ausland-und-internationales/joe-biden-wie-berater-und-familie-ihn-ins-amt-druecken-wollten-682c2ed8308d433b5abe37d2 legen dies nun schonungslos offen und stützen sich auf neue Bücher, die enthüllen, wie Bidens Berater seinen „geistigen und körperlichen Verfall“ systematisch verschleierten.

Bei deutschen Journalisten wie etwa dem ZDF-US-Korrespondenz Elmar Theveßen fiel dieser Schwindel auf so fruchtbaren Boden, dass er die Lügen daheim gleich weiterverbreitete. Zum US-Wahlkampf vergangenes Jahr teilte er dem deutschen TV-Publikum mit, Biden sei “geistig voll da” und “hellwach”. Theveßen ernsthaft: “So erleben wir Journalisten ihn.” Doch auch deutsche Politiker bereinigten sich an dieser modernen Adaption von Anderssons Märchen des Kaisers ohne Kleider; so muss man Olaf Scholz fast bewundern für die Chuzpe, mit der er im Sommer 2024 nach einem USA-Besuch verkündete, Joe Biden sei „topfit“. Zu diesem Zeitpunkt war Biden 81 Jahre alt, hatte einen Wahlkampf abgebrochen und kämpfte öffentlich mit Gedächtnislücken – etwa, als er verstorbene politische Weggefährten grüßte, den Faden verlor oder den längst verblichenen Helmut Kohl mit Angela Merkel verwechselte.

Schließen möchte ich mit einem Tweet, den ich auf X veröffentlichte: “Dass sich der Mainstream nun über die große Biden-Vertuschung echauffiert, ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten, Freunde … Selbst eher konservative Blätter wie Bild und Welt” waren an der Vertuschung federführend beteiligt (in Deutschland zumindest). Bereits bevor Biden zum Präsidenten gewählt wurde, gingen Videos viral, in denen er auf Wahlkampfveranstaltungen Menschen begrüßte, die längst verstorben waren! Wir haben diese Videos verbreitet, drauf hingewiesen, dass der Mann schwer krank ist. Hat den Mainstream nicht interessiert. Im Gegenteil, er diffamierte Leute wie mich als Schwurbler und rechten Verschwörungstheoretiker.”
https://x.com/oliverflesch69/status/1924943948570583142?s=61
.
… Alles vom 22.5.2025 von Oliver Flesch bitte lesen auf
https://ansage.org/die-grosse-biden-vertuschung-ein-skandal-in-zeitlupe/
.
.
(4) Wahre Größe ist möglich (Argonerd macht’s vor)
Warum sind Linke so wütend auf Argonerd? Weil er ihre Lügen dokumentiert. Weil er die Geschichte der »linken « Zeit als Geschichte der Lügen schreibt – mit Originalzitaten als Beleg. Und weil er allen vor Augen führt, wie erbärmlich deren Tun doch ist.

Medien-Lüge: Der arme alte Biden wurde jahrelang missbraucht

In einigen Fällen aber wird die Arbeit des Argonerd extra brutal. Etwa heute (und der heutige Fall stieß mich zu diesem Lobpreis an). Heute (@argonerd, 22.05.2025) publiziert Argonerd zwei Screenshots von welt.de. Erst welt.de, 02.02.2024: »Nein, Joe Biden ist nicht senil«.
Und dann welt.de, 22.05.2025: »Unter dem Jackett nichts als Knochen, der alte Mann war nur noch ein Skelett«.
In beiden Fällen aber, und da wird die Angelegenheit geradezu elegant, ist der Autor dieselbe eine Person.
… Alles vom 22.5.2025 bitte lesen auf
https://www.dushanwegner.com/argonerd-ist-gross/
.
.
(5) ÖRR zu falscher Biden-Berichterstattung: Die Minute der Ehrlichkeit
Doris Simon übt im Deutschlandfunk Selbstkritik. Ihre Berichterstattung zu Joe Bidens Gesundheit sei “anders” gewesen als die Realität. Verblüffend, wer schuld daran sein soll.
….
Warum hat die öffentlich-rechtliche Journalistin Doris Simon so lange geschlafen? Simon arbeitet als US-Korrespondentin für den Deutschlandfunk. Da liegt es nahe, Donald Trump die Schuld daran zu geben – und genau das tut Simon. Trump und seine Anhänger hätten schon im Wahlkampf von 2020 auf Bidens offensichtliche Demenz hingewiesen – da habe es für sie nahegelegen, dass als Propaganda einzuordnen. Sagt Simon. Klingt nach einer schwachen Ausrede. Ist es auch – doch es ist auch eben mehr.
.
Doris Simon gibt da unfreiwillig einen Offenbarungseid des öffentlich-rechtlichen Journalismus ab. Einen Offenbarungseid des Haltungsjournalismus. Über Jahre war das Internet voll mit Auftritten, die Bidens verstärkte Demenz zunehmend offensichtlicher zeigten. Simon war bei einigen dieser Auftritte sogar vor Ort. Doch Brechts kirchlicher Inquisitor weigert sich auf die Sonnenflecken zu schauen, weil sie das Dogma widerlegen würden. Und genau so hat sich Simon geweigert, auf die offensichtliche Demenz Bidens zu schauen, weil die Erkenntnis dem von ihr so oft verschmähten Gegenkandidaten Trump genutzt hätte.
Dann versucht sich Simon weiter aus ihrem journalistischen Versagen herauszureden, indem sie anderen die Schuld gibt. Doch dabei macht sie immer deutlicher, wie systematisch schlecht ihr Journalismus ist. Wie wenig Simons Treiben überhaupt mit dem Kerngedanken des Journalismus, der Vierten Gewalt in der Demokratie, zu tun hat: Sie habe Bidens Zustand nicht erkennen können, behauptet Simon, weil in seinen Auftritten “alles choreografiert” gewesen sei, sagt Simon: „Ich habe mir nicht vorstellen können, dass Bidens Abbau so systematisch verheimlicht worden ist.”
Damit offenbart Simon ihre Haltung im Haltungsjournalismus. Da steht einerseits ein offensichtlich dementes Staatsoberhaupt. Doch dessen Apparat sagt ihr, der sei gesund. Die öffentlich-rechtliche Journalistin hinterfragt die Aussage der Regierung nicht. Obwohl ihr das Gegenteil ins Auge sticht. Simon kontrolliert nicht als Vierte Gewalt die anderen drei Gewalten – sie dient diesen nur als Lautsprecher. Die Administration Bidens hat gesagt, er sei gesund, also war er für Simon gesund. Wer weiß, was sie berichtet hätte, wenn seine Leute behauptet hätten, die Sonne dreht sich um die Erde.

Immer tun öffentlich-rechtliche Journalisten das mit dem Dogma der eigenen Unfehlbarkeit. Einhergehend mit der Abkanzlung Ungläubiger: Wer keine stromproduzierenden Fernseher produziert, ist ein Rassist. Wer es für denkbar hält, dass das Corona-Virus einem Labor in Wuhan entsprungen ist, ist ein Verschwörungstheoretiker. Oder wer Merkels Einwanderungspolitik hinterfragt, verbreitet Hass und Hetze. Immer sind öffentlich-rechtliche Journalisten selbst unfehlbar. Immer sind alle schlechte Menschen, die diese Unfehlbarkeit bezweifeln oder ad absurdum führen. Bis auf die kurze ehrliche Minute, in der die Journalisten dann eingestehen, erst spät aufgewacht zu sein. Aber hey. Wer hätte die Vertuschung ahnen können, da sie die Biden-Administration doch so systematisch betrieben hat? Was Doris Simon nicht versteht: Für eine Journalistin ist es keine Entschuldigung, sich von den Mächtigen systematisch täuschen zu lassen – es ist der Vorwurf.
… Alles vom 20.5.2025 von Mario Thurnes bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/oerr-falsche-biden-berichterstattung-minute-der-ehrlichkeit/
.
Einige Kommentare:
Das sind die Öffentlichen Medien, die nur die „Unseredemokratie“ und antifaschistische „unwiderlegbare Fakten“ verbreiten. Sorry, glaube der Dame kein Wort. Warum hat sie damals keine Kritik geäußert? Beim nächsten großen Problem fällt sie wieder um, wie Merz. Ich sage nur „Hauptstrom“ Sabine
.
Wenn man sich überlegt , dass diese demente Tattergreis die Atomschlüssel hatte und den Ukraine Krieg maßgeblich mit befördert hat. Dazu die Korruption mit seinem drogenabhängigen Sohn. Hugo
.
„Die US-Korrespondentin des Deutschlandfunks gibt zu, mit ihrer eigenen Berichterstattung zum Gesundheitszustand des seinerzeit amtierenden US-Präsidentin habe sie ein “spätes Aufwachen” erlebt.“ Morbus Biden kann einen offenbar auch in jüngeren Jahren heimsuchen. Respekt vor so viel Mut, die eigene Behinderung öffentlich zu machen. Mich würde interessieren, welches Medikament ihr da beim Aufwachen geholfen hat. Judith
.
Eine gescheiterte Energiewende, eine dumme Zuwanderungspolitik, eine menschenverachtende Corona-Politik und ein vom Westen provozierter Krieg gegen Russland: Die Unfähigkeit von Journalisten wie Frau Simon vom Deutschlandfunk zur vorurteilsfreien Wahrnehmung der Realität zeigt sich nicht nur bei der Beurteilung der Zurechnungsfähigkeit von Politikern. Zu „spätes Aufwachen“ kann in den Untergang führen – deutsche Journalisten sollten das wissen. Bei Themen wie Armut oder Wohlstand, Leben oder Tod, Gesundheit oder Krankheit und Krieg oder Frieden ist Realitätsverlust verhängnisvoll. HDieckmann
.
Aber Elmar Theveßen hat doch bei Lanz gesagt, dass Biden topfit sei und er weiß doch immer so gut Bescheid, soll das heißen, dass das jetzt alles nicht mehr stimmt, dass Trump vielleicht gar nicht durchgeknallt ist, dass wir das Klima gar nicht beeinflussen können, dass die AfD womöglich gar nicht rechts extrem ist? Das ist jetzt alles zu viel für mich. Rehmstack
.
Eine Haltungsjournalistin vereint Legisative („ich sage, was Gesetz ist“), Judikative („ich verurteile“) und Exekutive („mein Text sei Strafe“). Ihre Haltung ist der Kaefig, in dem die Meinungsfreiheit stirbt. Die Hoheit darueber liegt bei der Propaganda. Little
Ende Kommentare

Dieser Beitrag wurde unter Dienste, EineWelt, Internet, Kultur, Literatur, Medien abgelegt und mit , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar