Ev. Kirchentag 2025 Hannover

Der 39. Evangelische Kirchentag vom 30.4. bis 4.5.2025 in Hannover steht unter dem Motto „Mutig – stark – beherzt“, umfasst ca 1500 Events, wird vom Staat finanziert (2023 ca 7 Mio Euro), kostet 49 Euro/Tag bzw. 149 Euro/gesamt Eintritt und bietet gleich zu Beginn diese Polit-Highlights: 30.4. Grußwort Präsident Frank-Walter Steinmeier, 1.5. Bibelarbeit Angela Merkel, Luisa Neubauer und Bischof Christian Stäblein sowie 2.5. Interview Bundeskanzler Olaf Scholz.

Früher war der Kirchentag ein Ort des christlichen Zusammenhaltes, der Einkehr und Besinnung, auf dem Seelsorge und Glaube im Vordergrund standen. Heute ist dies anders: 2018 wurden Vaginas gemalt und 2023 „Gott ist queer“ gepredigt. 2025 geht es um politische Themen wie Klima, LGBTQ, Gender, Antikapitalismus, Kampf gegen Rechts, Sondervermögen, Taurus und Rassismus. Zu letzterem ein nachdenklich machendes Beispiel (4):
Von einem Empowermentprogramm für BI/PoC-Kinder, das sich an Black, Indigenous und Kinder of Color richtet, werden weiße Kinder ausdrücklich ausgeschlossen mit der Begründung, nur so „sichere Räume“ für BI/POC-Kinder schaffen zu können. Damit unterstellt die evangelische Kirche den weißen Kindern das, was sie bekämpfen will: Rassismus.

Wann präsentiert sich der Kirchentag nicht mehr als „grüner Parteitag“ (Peter Hahne in (3)), sondern losgelöst vom politischen Tagesgeschehen ganz schlicht und einfach als „Tag des christlichen Glaubens“? Wann haben die Kirchenoberen der EKD wieder die Kraft, als Motto des Kirchentags anstelle des unverständlichen Kürzels „mutig – stark – beherzt“ die zugrundeliegenden Worte aus dem Paulus-Brief an die Korinther im Original zu plakatieren (9):
„Wachet, stehet im Glauben, seid mutig und seid stark!
Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen.“
1. Korinther 16,13-14
Das Problem ist, daß in diesem aus dem Paulus-Brief entnommenen Motto das Wort „Glauben“ enthalten ist. Und den „Glauben“ wollte man in Hannover verheimlichen. Kommt im Jahr 2027 ein Kirchentag, auf dem „Glauben“ wieder entdeckt werden darf?
5.5.2025
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Ende von Beitrag „Ev. Kirchentag 2025 Hannover“
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Beginn von Anlagen (1) – (10)

https://www.kirchentag.de
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(1) Evangelischer Kirchentag 2025: Mehr Klima, mehr Gender – weniger Gott
Der Evangelische Kirchentag 2025 präsentiert sich als ideologischer Jahrmarkt für alles, was irgendwie „progressiv“ klingt – nur der Glaube bleibt außen vor. Zwischen Taylor-Swift-Gottesdienst, Bibelarbeit mit Luisa Neubauer und 95-mal „Vielfalt“ verliert sich die Kirche vollends im Wokeness-Rausch – und beerdigt das Christentum mit Applaus.

Unter den Themen der 1.500 Veranstaltungen finden wir 95-mal „Vielfalt“, 48-mal „Klima“, 38-mal „Rassismus“, 37-mal „Queer“, 25-mal „Gender“, 11-mal „trans“, 11-mal „Rechtsextremismus“ (Linksextremismus nullmal), 17-mal „Islam“. Immerhin 1-mal „Ukraine“ und 2-mal „G*tt“. Und 1-mal für Abtreibungsbefürworter „My body my Choice“. Aber null-komma-null-mal die mörderische Christenverfolgung, der auch 2024 wieder Tausende Christen zum Opfer fielen – zumeist in muslimisch-islamisch dominierten Staaten.
Nein, liebe Evangelen, damit gewinnt ihr keinen Blumentopf mehr. Den Aderlass, den ihr binnen 20 Jahren ertragen musstet bzw. zu verantworten habt, stoppt ihr mit eurer Politisierung nicht. Im Jahr 2005 hatte die evangelische Kirche Deutschlands immerhin noch 25,4 Millionen Mitglieder. 2024 waren es mit 17,98 Millionen um 29 Prozent weniger. (Ähnlich übrigens wie die katholische Kirche). Kurz, liebe woke Evangelen, liebe Grüninnen und Grünen: Für 2025 könnt ihr euch einen „grünen“ Parteitag sparen. Geht nach Hannover, dort wird alles zelebriert, was „wirklich wichtig“ oder wenigstens „ein Stück weit wichtig“ ist. Ganz im Sinne der von 2009 bis 2013 als EKD-Präses amtierenden „Grünen“ Katrin Göring-Eckardt.
Wahrscheinlich wird sich der 38. Evangelische Kirchentag des Jahres 2023 von Nürnberg 2025 in Hannover klonen. Und statt der Botschaft des Evangeliums vor allem den neuen Religionen „Klima“, „Gender“ und „Migration“ huldigen. In Nürnberg gab es übrigens 2023 rund zweitausend Einzelveranstaltungen: darunter 33-mal Queer, 32-mal Gender, 21-mal Feminismus, 20-mal Migration. Die Berliner Zeitung berichtete, dass dort Passagen aus einem Buch einer Soziologin vorgetragen wurden, die erklärte, wie man männliches (sic!) Sperma aus Textilien entfernen könne. Beim Abschlussgottesdienst predigte Pastor Quinton Ceasar: »Gott ist queer.« Das will erst einmal getoppt sein.
… Alles vom 30.4.2025 von Josef Kraus bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/evangelischer-kirchentag-2025/
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(2) Die Aussätzigen auf dem grünen Kirchentag
Nicht erst, seit die Alt-Grüne Katrin Göring-Eckardt aus Friedrichroda von 2009 bis 2013 Präses der Synode der EKD war, gilt die evangelische Kirche als Vorfeld grün-linker woker Politik in Deutschland. Aber Göring-Eckardt hat dieser Nähe lange das Gesicht gegeben. Ihr Partner Thies Gundlach war einer der Vordenker der EKD und unter anderem führender Kopf hinter dem Reformprozess der EKD „Kirche im Aufbruch“. Aber Gundlach war und ist vor allem Vorstand von „United4Rescue“, den ersten Seenotschleppern, die von der Ampel-Regierung finanzielle Unterstützung
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/staatsgeld-fuer-seenotrettung-verhalf-gruenen-politikerin-ihrem-liebsten-zu-mill-81940708.bild.html zugesichert bekamen. Das Wirken dieses Paares steht stellvertretend für die Entwicklung der evangelischen Kirchen in Deutschland hin zum Vorfeld der Bundesregierung. Die Politisierung ist so weit fortgeschritten, dass die EKD sich als wichtiges Propaganda-Instrument grüner Politik etabliert hat.
Die Grünen-Politikerin Anja Siegesmund war Umweltministerin in Thüringen und ist heute Präsidentin des 39. Deutschen Evangelischen Kirchentags in Hannover. Und sie ist eine maßgebliche Kraft, AfD-Politiker vom Kirchentag auszuschließen. Gegenüber der „Zeit“ erklärte Siegesmund, man habe zwar „Lust auf Streit beim Kirchentag“, man gehe auch Debatten nicht aus dem Weg. Aber die AfD sei rassistisch und antisemitisch: „Der AfD bieten wir daher aus gutem Grund keine Podien. Sie ist zwar demokratisch legitimiert, aber keine demokratische Partei.“

Lukas etwa schrieb sein Evangelium vor allem für die Abtrünnigen. Also für jene, die von Gott und Gesellschaft getrennt betrachtet wurden. Wenn also die AfD laut EKD-Führung menschenfeindlich und fern von Gott sei, wären sie dann nicht der wichtigste Gast an der langen Tafel?
1.5.2025 https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/die-aussaetzigen-auf-dem-gruenen-kirchentag
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(3) „Herr Hahne, sind Sie etwa immer noch evangelisch?!“

Protestantismus. Nur noch Fassade. Passend zu den beiden C-Parteien und ihren Führern. Ausverkauf! Apostel der Apokalypse und des Asylmissbrauchs. Zu besichtigen auf dem Hannoverschen Schwurbel-Kirchentag. Ein Eldorado von woken Verschwörungstheorien und grüner Polit-Folklore. Dafür wurde mit Hochglanz-Plakaten, schulfrei in Niedersachsen und folgenden Rednern geworben: Neubauer, Eckart von Hirschhausen, Bodo Ramelow, Ricarda Lang, Hubertus Heil, Margot Käßmann. Noch Fragen?!
… Alles vom 1.5.2025 von Peter Hahne bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/peter_hahne_der_heilige_ausverkauf
(4) „Kinder of Color“
Von kranken Kindern zu solchen mit der „falschen“ Abstammung. Auf dem Evangelischen Kirchentag, der derzeit in Hannover stattfindet, bleibt eine Veranstaltung „BIPoC/PoC-Kindern“ vorbehalten, „ausschließlich […] Black, Indigenous und Kinder of Color“ dürfen teilnehmen.
Wie führen die Anbieterinnen, Collet Wanjugu Doeppner und Beate Lamohr aus Fulda, am Samstag wohl die Rassenkontrolle an der Tür durch? Und müssen „weiße Kinder“ wirklich draußen bleiben, wie Nius behauptet? Vielleicht gibt es in Hannover ja noch Nachfahren von Cheruskern, die als Ureinwohner (= „Indigenous“) durchgehen. „Wo sind die Werte der christlichen Lehre geblieben, die niemals Platz für Diskriminierung oder Ausgrenzung zulassen sollten?“, fragt ein Twitterer. Im letzten Jahr führte die Evangelische Kirche Hessen und Nassau bereits eine Tagung durch, bei der die (erwachsenen) Teilnehmer zeitweise nach Hautfarbe getrennt wurden.
… Alles vom 2.5.2025 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/ausgestossene_der_woche_russen_israelis_kinder
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(5) „Ausschließlich Black, Indigenous und Kinder of Color“: Zu dieser Veranstaltung auf dem Kirchentag dürfen keine weißen Kinder kommen

Diverse weitere Veranstaltungen beschäftigen sich mit Themen wie „Sexarbeit“ (Prostitution), „Polyamorie und Nichtmonogamie“ oder der „sexpositiven Kirche“. Auch die Dragqueen Veuve Noire, die sich auf Instagram bereits mit der Bundesministerin des Auswärtigen Amtes, Annalena Baerbock (Grüne), zeigte, wird unter dem Titel „Eine Drag Queen erzählt aus ihrem Leben“ am 1. Mai auf dem evangelischen Kirchentag auftreten.
Neben gendertheoretischen Themen sollen außerdem zwei weitere große, ideologisch linke Bausteine eine zentrale Rolle auf dem Kirchentag spielen: Migration und Klimaschutz. Dabei wird vor allem die Rolle von politischen Aktivisten auf dem evangelischen Kirchentag deutlich. Auf dem Gottesdienst „Fünf Jahre United4Rescue. Politisches Nachtgebet zur Seenotrettung“ sollen Tareq Alaows, der flüchtlingspolitische Sprecher des Vereins Pro Asyl, und Prof. Dr. Sandra Bils, ein Mitglied des Vorstands bei United4Rescue, anwesend sein. Beide Akteure arbeiten für Lobbyorganisationen, die sich für die grenzenlose Migration außereuropäischer Flüchtlinge nach Deutschland einsetzen.
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So gibt es unter dem Titel „Werde mutig und stark“ beispielsweise ein „Empowermentprogramm“ für „BIPoC/PoC-Kinder“. Auf der Website des Kirchentags heißt es dazu: „Dieses Angebot richtet sich ausschließlich an Black, Indigenous und Kinder of Color.“ Kurz: weiße Kinder dürfen am Programm zum vermeintlichen „mutig und stark werden“ nicht teilnehmen. Auch hinter diesem Projekt steckt linker Aktivismus: In diesem Fall die „Antirassismus- und Empowermenttrainerin“ Beate Lamohr, die mit ihrem Projekt „Beyond Bias Box“ ein „rassismussensibles Bildungsprogramm“ geschaffen hat.
… Alles vom 29.4.2025 bitte lesen auf
https://www.nius.de/gesellschaft/news/ausschliesslich-black-indigenous-und-kinder-of-color-zu-dieser-veranstaltung-auf-dem-kirchentag-duerfen-keine-weissen-kinder-kommen/04a25716-b2cb-41ec-b4f6-2376c2908127

Kommentare:
„Der Gedanke, dass Kinder aufgrund ihrer Hautfarbe voneinander getrennt werden, ist nicht nur eine menschenverachtende Entgleisung, sondern ein erschreckendes Symbol für die moralische Bankrotterklärung einer Institution, die einst für Nächstenliebe, Gleichheit und Zusammenhalt stand. Wie tief muss diese Kirche gefallen sein, dass sie sich den Ideologien der Spaltung hingibt?
Wo sind die Werte der christlichen Lehre geblieben, die niemals Platz für Diskriminierung oder Ausgrenzung zulassen sollten? Die Trennung von Kindern aufgrund ihrer Hautfarbe ist nicht nur ein Angriff auf die christlichen Grundsätze, sondern auf die Menschlichkeit selbst. Es ist ein weiterer Tiefpunkt in der selbst die Institutionen, die für die Förderung des Friedens und der Gemeinschaft stehen sollten, den Weg der Spaltung und des Hasses wählen. Es kann und darf nicht sein, dass Steuergelder für solche undemokratischen und unmenschlichen Praktiken verwendet werden.“
Ende Kommentare
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(6) CDU fassungslos: Kirchentag schließt weiße Kinder aus
Hat sich die Kirche von ihrer eigentlichen Botschaft verabschiedet? Beim am Mittwoch gestarteten Evangelischen Kirchentag in Hannover sorgt ein Programmpunkt für besonders viel Kritik: ein Workshop mit dem Titel „Werde mutig und stark“.Im Programm steht: „Dieses Angebot richtet sich ausschließlich an Black, Indigenous und Kinder of Color.“ Gemeint sind Kinder mit nicht-weißer Hautfarbe. Weiße Kinder dürfen ausdrücklich nicht teilnehmen.
Parallel wird für weiße Menschen der Workshop „Kritisches Weißsein“ angeboten: eine Veranstaltung um eigene, vermeintliche Privilegien zu hinterfragen. Dazu heißt es: „Dieser Workshop richtet sich an Erwachsene, die nicht von Rassismus betroffen sind.“ Soll heißen: Weiße könnten nicht von Rassismus betroffen sein.
Hat der Kirchentag politische Schlagseite? Auffällig ist auch, dass sich im Programm zahlreiche Veranstaltungen finden, die sich der Gefahr des Rechtsextremismus widmen. Sucht man jedoch nach Linksextremismus oder Islamismus, sind keine Veranstaltungen zu finden.
… Alles vom 2.5.2025 bitte lesen auf
https://www.bild.de/politik/inland/cdu-fassungslos-kirchentag-schliesst-weisse-kinder-aus-6812090256dd8e0900707c2a
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(7) Merkel feiert das, was sie zerstört hat
Angela Merkel kehrt zurück – nicht zu Christus, sondern zur grünen Kanzel des Evangelischen Kirchentags, wo sich Gendertheologie, Klimadogma und Migrationsromantik die Hostie reichen. Ihre Inszenierung als Pfarrerstochter ist so künstlich wie ihre Politik verheerend war.
Dass Angela Merkel auf dem Evangelischen Kirchentag, der eigentlich ein Fest grüner Ideologie ist und ein Exorzismus christlichen Glaubens geworden wäre, wenn in der evangelischen Kirche noch Restbestände christlichen Glaubens angetroffen werden könnten, auftrat, erstaunt nicht. Denn in dreierlei Hinsicht sind sich Merkel und das EKD-Establishment sehr nahe. Erstens scheint Merkel und der EKD das Christentum fremd, die christliche Trinität ohnehin ein rechtes Ärgernis zu sein. Zweitens taten und tun sie nicht wenig, um Deutschland zu schaden, und drittens sind sie die besten Prediger grüner Gesinnung.

Wenn Merkel über den „Klimawandel“ als Menschheitsaufgabe predigt, verschwinden die Tatsachen, schweigt sie darüber, dass der sogenannte Kampf gegen den Klimawandel ein Kampf gegen die Bürger ist, ein Ausplünderungsprojekt, das große Umverteilungsprojekt von den Bürgern weg hin zu den EEG-Baronen, hin zur Finanzindustrie, Deutschlands Deindustrialisierung-Programm, das sie initiiert und Habeck dann noch beschleunigt hat. Dass Physik für Merkel keine Rolle spielt, wird deutlich, wenn sie nicht einmal zur Kenntnis nimmt, dass der Blackout von der spanischen Energiewende-Politik verursacht wurde – und eben auch Deutschland droht. Doch in der Dunkelheit soll dann staatssicherlich das Licht des Glaubens helfen.
Wie in der kritischen Biographie beschrieben, hat Merkel vier Sargnägel für Deutschland eingeschlagen,
– die sogenannte Euro-Rettung,
– die Energiewende, die mit der Ideologie des vom Menschen verursachten Klimawandels begründet wurde,
– die Turbomigration in die deutschen Sozialsysteme und schließlich
– die Spaltung des Landes sowie die Einschränkung von Recht, Demokratie und Freiheit in der Pandemie-Diktatur, in der sich ihr Herrschaftsstil am reinsten zeigte.
Auf der EKD-Sause feierte sie zumindest zwei ihrer Sargnägel: die Energiewende und die Turbomigration.
… Alles vom 1.5.2025 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/kirchentag-2025-angela-merkel
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(8) Evangelischer Kirchentag beschließt Resolution für sofortiges AfD-Verbot
Der Kirchentag hat eine Resolution der „Antifaschistische Kirchen“ beschlossen, in dem nicht nur ein Verbotsverfahren, sondern sogar explizit ein Verbot, der AfD gefordert wird. Die Partei würde Gewalt schüren und eine Bedrohung für Viele in- und außerhalb der Kirche sein.

Das Dokument schließt mit einer klaren Ansage an Politik und Bundesverfassungsgericht: „Als Kirche und demokratische Zivilgesellschaft halten wir zusammen und sagen ganz klar: ‚Die AfD ist gesichert rechtsextrem und gehört verboten. Punkt!‘“ Wie der Evangelischen Pressedienst (epd) berichtet, erreichte die Resolution das nötige Quorum, auch der ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, stimmte dafür.
… Alles vom 4.5.2025 bitte lesen auf
https://apollo-news.net/evangelischer-kirchentag-beschliesst-resolution-fuer-sofortiges-afd-verbot/
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(9) Wenn der Kirchentagsslogan beste Empfehlung für Tichys Einblick ist
Jeder Kirchentag hat einen biblischen Slogan. Allerdings könnten nach Meinung des Kirchentagspräsidiums ein oder zwei Bibelverse für viele Christen in Deutschland eine Überforderung sein. Es gibt Verse in der Bibel, die bestehen aus 10 Wörtern. Das ist einfach zu viel. Der Kirchentag soll ja nicht nur etwas für Professoren sein. Kulturprotestantismus, das war gestern. Heute ist Haltungsprotestantismus. Und da sind 17 Wörter eine Überforderung.
Darum hat der Kirchentag in Hannover aus den zugrundeliegenden Bibelversen 1. Korinther 16,13-14 mit seinen zusammen 17 Wörtern einen Slogan mit lediglich drei Wörtern herausdestilliert: „mutig – stark – beherzt“. Das für die evangelische Kirche unwichtige Wort „Glauben“ wurde natürlich aus den zugrundeliegenden beiden Bibelversen aussortiert. Man möchte ja als Kirche keinen Anstoß erregen und nicht wie von Gestern wirken. Die evangelische Kirche ist modern und vollkommen auf der Höhe der Zeit.
Mit der Reduktion auf „mutig – stark – beherzt“ wird der Kirchentagsslogan höchst kompatibel für Tichys Einblick.

So lautet 1. Korinther 16,13-14 im Original, was der Kirchentag zu „mutig – stark – beherzt“ kupiert hat:
„Wachet, stehet im Glauben, seid mutig und seid stark!
Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen.“
… Alles vom 3.5.2025 von Achijah Zorn bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/vorwort-zum-sonntag/kirchentagsslogan-mutig-stark-beherzt/
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(10) Selbstbespiegelung und Selbstbetrug: Der Kirchentag als Relevanzsimulation
Spannende Perspektiven, kontroverse Diskussion? Fehlanzeige. Auf dem Evangelischen Kirchentag war man sich über so gut wie alles einig – und macht sich sowohl für die Mehrheitsgesellschaft als auch für die Christen im Land überflüssig.

Von den acht „Resolutionen“, die auf dem Kirchentag angenommen wurden, sind nur zwei nicht politisch: Eine will die Pflege gestärkt sehen, eine befasst sich mit der Bedeutung von Musik. Letztere ist auch die einzige, in der immerhin einmal das Wort „Gott“ vorkommt. „Jesus“? „Christus“? Davon findet sich nichts in den Texten.

Damit war der Evangelische Kirchentag vor allem eines: Frustrierend. Der Unwille, Menschen zu begegnen, die nicht die eigene Perspektive spiegeln, die Bereitschaft, sich selbst völlig unkritisch zu feiern. Der Mangel an religiöser Sprachfähigkeit, und schließlich die Lust an unermüdlichem Selbstbetrug. Eine Relevanzsimulation, die vom Niedergang der Evangelischen Kirche in Deutschland kaum ablenken kann.
… Alles vom 5.5.2025 von Anna Diouf bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/selbstbetrug-der-kirchentag-als-relevanzsimulation/

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