Olympia 24: Blamable Eröffnung

Die Eröffungsfeier von Olympischen Spielen findet üblicherweise in einem Stadion statt. wobei sich die Nationalmannschaften der teilnehmenden Länder jeweils hinter ihrem Fahnenträger den Zuschauern präsentieren. Mit dieser Tradition wurde bei den Sommerspielen In Paris am 26.7.2024 gebrochen, denn man hatte die großartige Idee eines Schiffkorsos: Die Länderteams fuhren in ihren Schiffen auf der Seine entlang und präsentierten sich somit einer viel größeren Anzahl von sportbegeisterten Menschen, man liest von fast 400.000 Zuschauern. Die Idee wird zu Recht medial mit Begeisterung aufgenommen.
Ganz anders die woke-ideologische Polit-Show an den Ufern der Seine, die mit Sport nichts gemeinsam hat und heftige Kritik erfährt. Der aus Belgien gebürtige und in Polen lehrende Philosophieprofessor David Engels spricht von einer „blasphemischen Feier“, wobei sich die Blasphemie bzw. Gotteslästerung ausschließlich gegen die christliche Religion – in Frankreich also mehrheitlich gegen die Katholiken – richtet:
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„Il faudra remercier chaleureusement les saboteurs qui ont interrompu les grandes lignes du chemin de fer et coupé ainsi l’accès de Paris: empêcher les gens d’assister à ce pathétique navet appelé „Ouverture des Jeux Olympiques“ fut probablement une oeuvre de miséricorde.“ So David Engels (1) auf https://x.com/DavidEngels12/status/1816926689898725640 ,
Übersetzung: „Man wird den Saboteuren wärmstens danken müssen, die die großen Bahnlinien unterbrochen und so den Zugang nach Paris abgeschnitten haben: Die Menschen an der Teilnahme dieses pathetischen Kitsches genannt „Eröffnung der Olympischen Spiele“ zu hindern, wurde möglicherweise zum Werk der Barmherzigkeit.“
Die TGV-Bahnlinien nach Paris wurden kurz vor der Eröffnung der Olympischen Spiele in einem üblen Sabotageakt vermutlich von Linksextremisten zerstört.
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Natürlich übertreibt David Engels im o.a. Zitat, denn jede Sabotage ist zu verurteilen. Aber seine Erregung über die Verhöhnung der christlichen Religion und Kultur wird international geteilt. „Christentum verspottet“ (WAZ). „Verspottung des Letzten Abendmals“ (CNA) mit ekligen Drag-Queens. Jesus nackt und hässlich verzerrt. Man mißbraucht die Olympiade, um die Christen auf der ganzen Welt mit dieser Gotteslästerung zu beleidigen. Jesus gilt den Muslimen als von Allah gesandter Prophet. Somit könnten sich auch Anhänger des Islam beleidigt fühlen, was dann?
Das Ideal der Olympischen Spiele ist eigentlich der Friede und die Verständigung zwischen Völker und Nationen – und dieses wird geradezu verraten. Bitte die Petition „Blasphemie in den Olympischen Spielen Paris“ unterschreiben (5).
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Die Eröffnungsfeier am 26.7.2024 in Paris war gigantisch in mehrfacher Hinsicht:
1) Gigantisch die Zahlen: 6.800 Athleten aus 206Ländern auf 85 Booten in einem 6 km langen Korso vorbei an Eiffelturm und Trocadero sowie 12 Bühnenbildern mit 2.000 Künstlern. 350.000 Zuschauer längs der Seine. 45.000 Polizisten.

2) Gigantisch die logistischen Vorbereitungen: Luftraum gesperrt in 150 km Umkreis um Paris. Absperrung ganzer Arrondissements mit Gittern. QG-Codesystem zur Triage von Menschen. Entfernung der Kreuze von Kirchen auf Werbeaufnahmen von Paris aus Gründen angeblicher Toleranz.

3) Gigantisch leider auch das Wetter: Als die Eröffnungsfeier längs der Seine um 19 Uhr begann, setzte Starkregen ein, der bis 22 Uhr anhielt. Einige Mainstreammedien schieben die „Schuld“ daran auf den Klimawandel. Der arme Klimawandel muß eben für alles herhalten.

4) Gigantisch war vor allem die Vereinnahmung bzw. Instrumentalisierung der Olympischen Idee für Diversity, Wokeismus, Satanismus (3), Perversitäten bzw. ein „alptraumhaftes Kaleidoskop von popkulturellen Belanglosigkeiten, republikanischer Propaganda und plastiköser LGBTQ-Idealisierung“ (David Engels in (1)). Ein Zeichen von westlicher Dekadenz. Es ist gar zu lesen, daß der Schiffskorso auf der Seine die mediterranen Flüchtlingsbote symbolisiere. Das „Refugee Olympic Team“ als Extra-Nation auf einem Extra-Boot definiere einen neuen Typus von Migranten, die sich nicht integrieren (4). Einer der raren Kritikpunkte des Mainstreams gilt der negativen CO2-Bilanz des Spektakels in Paris.
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Vielfalt oder schlicht Dekadenz? Bei der Eröffnungszeremonie „stellt sich die Frage, ob es tatsächlich Vielfalt war, die dort zelebriert wurde, oder nicht vielmehr eine Form von Dekadenz“, so Gerd Buurmann in (7). Denn Vielfalt muß man nicht als Diversity künstlich mit penistragenden Drag-Queens zelebrieren, Vielfalt ergibt si per se im sportlichen Wettbewerb: „Diversität entsteht hier ganz natürlich, getragen von den Anstrengungen und dem Können der Athletinnen und Athleten“ (7).
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Das US-Unternehmen CSpire kündigt seine Werbung zu den Olympischen Spielen Paris 2024 aus Protest gegen die Verhöhnung des christlichen Glaubens durch Diversity, Transgender-Dekadenz und die Ideologie der woken Selbstverherrlichung:
CSpire
„We were shocked by the mockery of the Last Supper during the opening ceremonies of the Paris Olympics. C Spire will be pulling our advertising from the Olympics.“
27. Juli 2024, https://x.com/CSpire/status/1817212284512481485

Einzig die Sportathleten konnten einem leid tun. Hoffentlich führen die drei Stunden bei Regen auf den zugigen Schiffen nicht zu Erkältungen während der nun anschließenden Wettbewerbe.
Diese Pariser Polit-Show hat den Sport vereinnahmt. Nur die Idee des Schiffkorsos auf der Seine war gut, nicht aber das woke-dekadente Beipropramm links und rechts der Seine. Es ist an der Zeit, daß zukünftige Gastgeber der Spiele der Jugend der Welt entdecken, daß es bei Olympia nicht um Propaganda irgendwelcher Totalitarismen geht, sondern um den sportlichen Wettkampf und dem fairen Miteinander junger Menschen.
27.7.2024
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Ende von Beitrag „Olympia 24: Blamable Eröffnung“
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Beginn von Anlagen (1) – (8)
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(1) David Engels: Die Eröffnung der Olympischen Spiele 2024 – ein Fiasko
Die Leser dieses Magazins beklagen sich ebenso oft wie zurecht über den offensichtlichen Niedergang Deutschlands. Dem großen Nachbarn Frankreich geht es nicht besser. Die Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris war vom Anfang zum Ende eine einzige große Katastrophe, nicht nur logistisch, sondern auch und vor allem symbolisch.

Der Gedanke, die Seine-Ufer zur Kulisse zu machen und die einzelnen Delegationen auf Schiffen einfahren zu lassen, war ja an sich keineswegs schlecht; die Realisierung dann aber grauenhaft. Eine feministische Ahnengalerie mit plastikgoldenen Statuen „großer Französinnen“; eine erotisch gehauchte Marseilleise aus dem Mund der aus Guadeloupe stammenden Axelle Saint-Cirel; in jedem Fenster der berüchtigten „Conciergerie“ eine enthauptete Marie-Antoinette, bevor dann symbolisch fässerweise Blut in die Seine gespritzt wurde; schwimmende Müllhaufen, auf denen Juliette Armanet zur Musik eines brennenden Flügels die üblichen Banalitäten in die Welt hinaussingen durfte;
ein gigantischer goldener Stierkopf auf der Festtribüne, der wohl mehr als eine Person an das goldene Kalb hat denken lassen; Aya Nakamura, die mit blonder Perücke im Afro-Porno-Stil ihre Hits „Pookie“ und „Djadja“ vor dem Hintergrund des altehrwürdigen Institut Francais zum Besten gab und sich von der Fanfare der republikanischen Garde begleiten ließ; Céline Dion, die seit einigen Jahren eine „gender-freie“ Kleidermarke lanciert hat, welche vor dem (zunehmend baufälligen) Eiffelturm „L’hymne à l‘amour“ sang;
und als optischer Höhepunkt eine Art Laufsteg, der von Verkörperungen aller erdenklichen Gender- und LGBTQ-Varianten gesäumt wurde und auf dem eine „Modenschau“ präsentiert wurde, die sämtliche denkbaren Klischees zum „Untergang des Abendlandes“ bestätigte und in einer blasphemischen Nachstellung des letzten Abendmahls und der triumphalen Vorführung eines dicklichen blaugefärbten Dionysos führte – der jakobinische Kult des „Höchsten Wesens“ erscheint da schon fast als ultrakonservative Utopie, und man faßt sich nur an den Kopf und fragt sich, ob man gerade viel zu viel … oder vielleicht eher viel zu wenig getrunken hat.

Selten habe ich in meinem Leben eine solche, nicht nur in jeder Beziehung häßliche, sondern auch surreale, ja schon fast dadaistische Anhäufung billiger und krankhafter Belanglosigkeiten gesehen; alles unter dem stoischen Blick eines angeschlagenen Präsidenten, der gerade dabei ist, sein Land durch die vorgezogenen Parlamentswahlen vorsätzlich ins Chaos zu stürzen und es wohl in absehbarer Zeit den Linksradikalen überlassen wird. Bedürfte es eines einzigen bildhaften Mittels, den Begriff „Fin de règne“ zu illustrieren und zu zeigen, daß eine ganze Zivilisation gerade dabei ist, sich ad absurdum zu führen – die Eröffnung der olympischen Spiele haben ihn geliefert. Vor den Augen der gesamten Welt.
…. Alles vom 27.7.2024 von David Engels bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/die-eroeffnung-der-olympischen-spiele-2024-ein-fiasko/
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(2) Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele ertrinkt in Regen und Klischees – und ist trotzdem ein grosses Spektakel
Mehr Paris geht nicht: Bei der Eröffnungszeremonie auf der Seine gab es jede Menge Kitsch, Spektakel und Kulturgeschichte – und natürlich schlechtes Wetter.
Das ist passiert: Bei der verregneten Eröffnungszeremonie der 33. Spiele gab es jede Menge Kitsch, Spektakel und Kulturgeschichte. Es war eine letztlich triumphale Zeremonie, die von 316 000 Zuschauern vor Ort und von Millionen weltweit am Fernsehbildschirm verfolgt wurde. «Wenn man die Welt empfängt, muss man etwas bieten», hatte der Geschichtsprofessor Patrick Boucheron, der die Zeremonie mitentworfen hat, am Morgen bei einer Medienkonferenz gesagt. Zum Bericht …

Da ist sie endlich. Vier Stunden musste das Publikum sich in strömendem Regen gedulden, bis die Sängerin Céline Dion an der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele auftritt. Und was für ein Auftritt es ist: Auf dem Eiffelturm, unter den olympischen Ringen, singt Dion zum Abschluss der Veranstaltung das Chanson «L’Hymne à l’amour».
… Alles vom 27.7.2024 bitte lesen auf
https://www.nzz.ch/sport/die-eroeffnungsfeier-der-olympischen-spiele-ertrinkt-im-regen-und-in-den-klischees-und-ist-trotzdem-ein-grosses-spektakel-ld.1841327
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(3) Skurrile, woke Olympia-Eröffnung: Nacktheit, Männer mit Brüsten und Jesus als Drag-Queen
… Die diesjährige Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele stand ganz im Zeichen von „Diversität“, Transgender-Ideologie und woker Selbstverherrlichung. In nie dagewesener Weise wurden am Freitagabend in Paris Drag-Kostüme und knallig bunte Kleider gefeiert. Besonders brisant war ein Moment nach etwa zwei Stunden: 18 Personen, hinter einem langen Laufsteg, auf dem ein DJ-Pult stand, stellten allem Anschein nach Leonardo da Vincis „Das letzte Abendmahl“ dar – allerdings nur leicht bekleidet, teilweise in Drag-Kostümen, zudem stark geschminkt. Die Szene wurde von Beobachtern als „queeres Abendmahl“ bezeichnet.
„Das letzte Abendmahl“ zeigt ursprünglich Jesus und die zwölf Apostel am Vorabend seiner Kreuzigung. „Einer von euch wird mich verraten“, soll Jesus laut der Bibel den Aposteln prophezeit haben. Das 1494 bis 1498 entstandene Werk ist deshalb von hoher Bedeutung für Christen.
Besonders eine korpulente Frau in der Mitte der Szenerie sorgte für Aufsehen. Mit ihren Händen formte sie ein Herz-Symbol, auf ihrem Kopf trug sie eine Art Krone, die an einen Heiligenschein erinnerte. Nun trägt Jesus auf dem bekannten Gemälde zwar noch keinen Heiligenschein, dennoch sorgte die Szene in den Sozialen Medien für Diskussionen und allerhand Kritik

Mit fortschreitender Dauer mutierte die Zeremonie aber zu einem Diversitäts-Festival. Nach vier Stunden wurde dann endlich das Feuer im Olympischen Kessel entfacht – da war es dann mit der Vielfalt plötzlich aber wieder vorbei. Zwei schwarze ehemalige Olympiasieger Frankreichs, Marie-José Pérec und Teddy Riner entzündeten das Feuer.
… Alles vom 27.7.2024 bitte lesen auf
https://apollo-news.net/skurille-woke-olympia-eroeffnung-nacktheit-maenner-mit-bruesten-und-jesus-als-drag-queen/
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Kommentar:
Ob christlich oder nicht, die Menschen haben ihre Verbindung zum Göttlichen verloren. Das Wort Religion bedeutet ja Wiederverbindung. Da sie diese Verbindung in den vorhandenen Lehren nicht finden können oder wollen, suchen sich viele eben neue „Religionen“; wie eben den „Wokeismus“ oder „Klima“.
Das ist so eine Art Pseudo- Selbsterkenntnis. Ist aber meilenweit entfernt vom eigentlichen Sinne: Erkenne dich selbst und du erkennst Gott. Tin
Ende Kommentar
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(4) Eurotrash holt Olympia ein: Eröffnungsfeier als Diversity-Lektion
Paris bot ein meistenteils blamables Bild in einer verregneten Eröffnungsfeier. Flaggen hingen falsch herum, Transgender-Charaktere (und gesichtslose Fantasy-Ritter) übernahmen die Bühne und inszenierten sich übersexualisiert. Aus der Stadt des Lichts ist die Stadt der Liederlichkeit geworden

Wirklich gespalten wurde Frankreich aber durch einen blasphemischen Akt inklusive Drag und Wokeisierung. 13 Dragqueens, wenn man richtig sah, also als Frauen verkleidete Männer, stellten das „Letzte Abendmahl“ Leonardo da Vincis nach. Ein übergewichtiger Damendarsteller im Strahlenkranz durfte an die Stelle von Jesus rücken. Die beißende Ironie gegenüber dem Christentum wurde durch keinen ähnlichen Spott über andere Religionen flankiert. Würde man sich über die Symbole des Islam so erheben, könnte das wohl sogar tödlich enden.

Dann die Absurdität des „Flüchtlingsteams“ unter der Schirmherrschaft den UNHCR-Chefs Filippo Grandi. Offenbar ist es gar nicht die Absicht dieser „Flüchtlinge“, sich in ihren neuen Heimatländern zu integrieren, könnte man nun annehmen. Aber vor allem ist die Präsentation als „Refugee Olympic Team“ selbst eine Propagandatat, die an die greifbare Realität Flucht erinnern soll. Es ist damit offiziell: Einige Menschen sind anders als andere und offenbar schlechthin als Migranten zu definieren. Derweil werden obdachlose Zuwanderer offenbar zunehmend aus der Innenstadt hinausgefahren und in andere Bezirke und Städte verfrachtet.
… Alles vom 27.7.2024 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/eurotrash-holt-olympia-eing-eroeffnungsfeier-als-diversity-lektion/
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(5) Petition an das Internationale Olympische Komitee
(International Olympic Committee (IOC))
Blasphemie in den Olympischen Spielen Paris
Sehr geehrte Damen und Herren!
Auf schärfste protestiere ich gegen die gotteslästerliche Inszenierung des Letzten Abendmahles bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris.
Diese Blasphemie ist eine neomarxistische kulturrevolutionäre Kriegserklärung an die Christen auf der ganzen Welt.
Es ist unfassbar dass die Olympiade – also eigentlich eine Zeit des Friedens und der Einheit unter Völkern und Nationen – in dieser Art und Weise für linksideologische Propaganda missbraucht wird.
Um nicht zu sprechen von weiteren neomarxistischen Aggressionen, wie etwa die Inszenierung mit der geköpften (!) Königin Marie Antoinette.

Ich fordere Sie auf, sich für diese Blasphemie und generell für diese groteske Propaganda-Veranstaltung gegenüber der ganzen Welt zu entschuldigen.
Die weltweiten Reaktionen zeigen: Sie haben eine planetarische Empörungs-Welle provoziert. Leisten Sie schnell Genugtuung bei allen Menschen, die sich durch die Eröffnungsfeier für die Olympiade 2024 in Paris beleidigt fühlen.
Mit freundlichen Grüßen
.. Alles vom 27.7.2024 von Aktion „Kinder in Gefahr“ bitte lesen auf
https://www.aktion-kig.eu/blasphemie-in-den-olympischen-spielen-paris/
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(6) Pierre de Coubertin wurde in Paris verraten
Als auf Anregung und unter Mitwirkung Pierre de Coubertins 1894 die Wiederbegründung der antiken Festspiele von Olympia beschlossen wurde, lag der ehrenhafte philanthropische Gedanke zugrunde, daß der faire sportliche Wettbewerb unter den Völkern das Gemetzel der Schlachtfelder ersetzen möge. Wie wir wissen, schlug das fehl. Die Olympischen Spiele der Neuzeit blieben. So weit, so gut. Was Coubertin nicht wissen konnte und selbst in dystopischen Phantasien sich nicht vorzustellen vermochte, war sicher die Tatsache, daß seine Ideen und Ideale gerade in Paris persifliert werden.
Insofern, daß eine neurotisierte Gesellschaft ausufert und unter der Idee Olympia ihren eigenen kulturellen Untergang als ekstatisches Event zelebriert. Die vielbeschworenen westlichen Werte werden verhöhnt und die eigene Kulturgeschichte verächtlich entweiht.

Ob praktizierender Christ oder Atheist – Fakt ist: Die zweitausendjährige Geschichte des Christentums ist die Grundlage der westlichen Kultur, der Wissenschaft und begründet die Fundamente von Staat, Justiz, Moral und unserer ethischen Wertegrundlage.
Eine Gesellschaft, die so respekt- und ehrlos mit ihrer Kulturgeschichte umgeht, wird es schwer haben, geachtet und respektiert zu werden. Die Vertreter und Anhänger anderer Kulturkreise und Religionen, bei denen sich die Protagonisten des pervertierten Tanzes um das woke Kalb anbiedern möchten, werden mit Abscheu und Ekel auf eine sich selbst verachtende Gesellschaft herabschauen.
28.7.2024, Rainer K. Kämpf
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(7) Olympia-Eröffnung: Der Unterschied zwischen Diversität und Dekadenz
Die Olympischen Spiele brauchen eigentlich keine zur Schau gestellte Diversität. Menschen aus allen möglichen Schichten und Gesellschaften messen sich im sportlichen Wettbewerb. Das ist die wahre Vielfalt, die nicht von außen inszeniert werden muss.

Sind der Adel und der Klerus mit all ihrer Dekadenz wirklich verschwunden? Nein, die Dekadenz ist nicht verschwunden, sie hat lediglich ihre Form gewechselt. Die Dekadenz tanzt wieder in Paris, ganz so, als sei der Sonnenkönig wieder auferstanden. Der Sonnenkönig lag nun bei der Eröffnungsfeier, blau angemalt und mit rotem Bart, auf einer üppig geschmückten Tafel, die an das Bild „Das letzte Abendmahl“ von Leonardo da Vinci erinnerte und wurde von schrillen, wohlgenährten, bunten, reich geschmückten Menschen wild umtanzt. Es war ein Bild, das den heutigen Westen perfekt darstellt.
Die Inszenierung zeigte, vermutlich ungewollt, die Abgründe der heutigen Gesellschaft. Die westliche Welt, in der wir heute leben, zeigt oft ähnliche Tendenzen zur Dekadenz wie der Adel von einst. Der neue Adel schwelgt heute in opulenten Festen und Luxus, während die weniger Privilegierten die Last tragen. Es ist eine moderne Parallele zu den Ereignissen, die zur Französischen Revolution führten. Der heutige Adel, oft bestehend aus einer reichen Elite und einer einflussreichen kulturellen Schicht, feiert seine bunten Feste, ähnlich wie es der französische Adel tat. Auf den Modenschauen, Musikfestivals und andere Veranstaltungen präsentieren sich Menschen in einer schillernden Vielfalt. Doch wer finanziert diese Feste?

Ein Sänger, der diese Themen in seinen Liedern anspricht und nicht bei der Eröffnungsfeier anwesend war, ist Oliver Anthony. In seiner Musik kritisiert er die Ausbeutung der Arbeiterklasse durch die Elite, die er oft in den politischen Kreisen Washingtons verortet. Sein Lied „Rich Men North of Richmond“ thematisiert die Ungleichheit und die Schwierigkeiten, denen sich die einfache Bevölkerung gegenübersieht, während die Elite weiterhin in Dekadenz schwelgt. Statt Oliver Anthony traten Lady Gaga und Céline Dion bei der Eröffnung auf. Sie wurden gefeiert wie Königinnen. Sie sind die Künstlerinnen des modernen Adels.

Die Diversität entsteht bei Olympia ganz natürlich
Bei den Olympischen Spielen muss Diversität nicht eigens hervorgehoben oder erzwungen werden, denn sie ist das Fundament der olympischen Idee. Athletinnen und Athleten aus aller Welt, mit unterschiedlichen Hautfarben, Religionen, kulturellen Hintergründen und sexuellen Orientierungen treten gegeneinander an. Dieser Wettstreit ist die Essenz der Diversität. Menschen aus allen möglichen Schichten und Gesellschaften messen sich im sportlichen Wettbewerb. Das ist die wahre Vielfalt, die nicht von außen inszeniert werden muss.
Bei den Olympischen Spielen zählt nur die Leistung. Egal, welche Hautfarbe man hat, woher man kommt oder mit wem man schläft, wenn man der schnellste Mann ist, dann ist man der schnellste Mann. Eine Frau, die am höchsten springt, ist die Frau, die gewinnt. Leistung lässt sich nicht täuschen oder politisch beeinflussen. Es gibt keine Quotenregelung für Erfolg im Sport. Niemand wird sagen: „Es muss aber auch ein weißer Mann unter den zehn schnellsten Läufern sein“, oder „Es muss ein Athlet mit einer bestimmten sexuellen Orientierung unter den Medaillengewinnern sein.“ Die schnellsten Läufer sind eben diejenigen, die die besten Zeiten laufen, unabhängig von ihrer Herkunft oder Identität.
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Sport ist unbestechlich. Es gibt auch kein selbstbestimmtes Pronomen für sportlichen Erfolg. Es gibt keine Möglichkeit, sich einfach durch Selbstdefinition oder Identifikation als sportlich zu erklären. Nur wer trainiert und hart arbeitet, kann Erfolge erzielen. Es gibt keine Abkürzungen und keine Möglichkeiten, den Prozess durch bloße Identifikation oder Selbsterklärung zu umgehen. Ein gibt keinen Satz wie: „Ich identifiziere mich als sportlich“.
… Alles vom 28.7.2024 von Gerd Buurmann bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/olympia_eroeffnung_der_unterschied_zwischen_diversitaet_und_dekadenz
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Gerd Buurmann. Als Theatermensch spielt, schreibt und inszeniert Gerd Buurmann in diversen freien Theatern von Köln bis Berlin. Er ist Schauspieler, Stand-Up Comedian und Kabarettist. Im Jahr 2007 erfand er die mittlerweile europaweit erfolgreiche Bühnenshow „Kunst gegen Bares“. Mit seinen Vorträgen über Heinrich Heine, Hedwig Dohm und den von ihm entwickelten Begriffen des „Nathan-Komplex“ und des „Loreley-Komplex“ ist er in ganz Deutschland unterwegs. Seit April 2022 moderiert er den Podcast „Indubio“ der Achse des Guten. Sein Lebensmotto hat er von Kermit, dem Frosch: „Nimm, was Du hast und flieg damit!“
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(8) Wenn Juden für Christen in die Bresche springen (müssen)
https://x.com/CherylWroteIt/status/1817114273690095714
Gab es irgendetwas, das die Olympiazeremonie in Paris nicht getan hat, um das Christentum zu beleidigen und zu entweihen? Es ist fast so, als ob sie absichtlich eine Botschaft an die Welt gesendet hätten. Vielleicht geht es bei dem weltweiten Wahnsinn, die Geschichte umzuschreiben und das Judentum zu zerstören, nicht nur um das Judentum, sondern auch darum, das Christentum und die Religion zu zerstören und sie durch zwei Todeskulte, den Kommunismus und den Islam, zu ersetzen. Jetzt wird klar, warum die Welt so beschissen scheint. weiter:
Dr. Eli David, 27. Juli 2024, https://x.com/DrEliDavid/status/1816973718469640440
Selbst als Jude macht mich diese empörende Beleidigung Jesu der Christenheit wütend… Was empfinden Sie als Christen dabei?
Ich kann sagen, dass mich sowas ebenfalls wütend macht. Es kotzt mich an. Ich möchte ganz unchristlich ein paar heftige Ohrfeigen verteilen, wenn nicht mehr. Aber wenn ich mich so äußere, wird mir sofort Extremismus unterstellt und ich bekomme vielleicht sogar…
Aber mal eine kleine Überlegung, sollten die Herrschaften, die sich amüsieren, kein Verständnis für Empörung haben und/oder das richtig gut finden: Warum gibt es so etwas nicht in Bezug auf den Islam? Eben: Da wäre der Teufel los. Im wahrsten Sinne des Wortes. Und den Muslime gesteht man das zu, ohne sie Extremisten zu schimpfen.
… Alles vom 27.7.2024 bitte lesen auf
https://heplev.wordpress.com/2024/07/27/wenn-juden-fur-christen-in-die-bresche-springen-mussen/
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https://christlichesforum.info/weltweite-empoerung-ueber-blasphemische-eroeffnungsfeier-der-olympiade-in-paris/
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(9) Linke Sensibilität gegenüber der eigenen Kultur, nicht aber den fremden
„Ist es nicht unfassbar”, schreibt Leser ***, „dass dieselben Linken, die eine neurotisch, übersteigerte Sensibilität gegenüber der unter keinen Umständen zu verletzenden Ehre fremder Kulturen entwickelt haben (‚Sarottimohr’, ‚Blackfacing’, ‚Zigeunersauce’), sich jede auch noch so krasse Beleidigungen, Erniedrigung und Verhöhnung der eigenen Kultur bieten lassen? Stichwort Eröffnungsfeier bei der Olympiade, Abendmahl-Szene.” Korrekt.
… Alles vom 28.7.2024 bitte lesen auf
https://www.klonovsky.de/2024/07/28-juli-2024/

 

 

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