Erderwärmung

Home >Natur >Klima >Hitze >menschengemacht >CO2 >Erderwärmung

Feigenernte in Freiburg am 22.9.2024

  • Listenauswahl eines Beitrags: Bitte anklicken oder runterscrollen
  • Fritz Vahrenholt: Auch wenn wir Deutschland abschaffen, es ändert nichts am Klima (26.11.20249
  • Falscher Alarm für Klima in Baku – Berechnungen zur Erderwärmung fragwürdig (22.11.2024)
  • Messwerte bestätigen: Erderwärmung der letzten Jahre ist Folge der gestiegenen Sonneneinstrahlung (8.10.2024)
  • Klimawandel

 

Fritz Vahrenholt: Auch wenn wir Deutschland abschaffen, es ändert nichts am Klima
Er gilt als einer der profiliertesten Umwelt- und Energieexperten Deutschlands: Der Chemiker Fritz Vahrenholt war von 1991 bis 1997 Umweltsenator der Hansestadt Hamburg und ist Autor des Bestsellers „Die große Energiekrise“. Er plädiert für Maßnahmen, die uns nicht verarmen lassen.

Vahrenholt: Nun soll als Ausweg grüner Wasserstoff als Energiespeicher eingesetzt werden. Nur ist der Wasserstoff leider viermal so teuer. Und mit viermal so teuerem Energieeinsatz wird man nicht viele wettbewerbsfähige Produkte auf den Weltmarkt bringen. In den USA kriegt man den Strom für ein Drittel und das Gas für ein Viertel. Dass in Amerika jetzt sogar alte Kernkraftwerke, sogar der Pannenreaktor Three Mile Island, reaktiviert werden, hat sich jetzt auch in Deutschland herumgesprochen.
….
Nun will Habeck das über die CO2-Steuern finanzieren – bei der Heizung, bei jedem Produkt. Damit wird ja auch der Verkehr verteuert.
Vahrenholt: Man müsste tatsächlich mal eine Übersicht machen, wo der Staat verdeckt mit CO2-Abgaben die Bürger und die Betriebe abkassiert. Dieses Abkassieren findet also bei der Gasheizung statt, das findet bei der Ölheizung statt, es findet an der Tankstelle statt – da sind ungefähr 15 Eurocent CO2-Steuer drin beim Benzin. Es findet mittlerweile beim Schiffsverkehr statt. Jede Tonne, die nach Deutschland kommt oder aus Deutschland rausgeht, wird mit zwei Euro pro Tonne CO2-Steuer belegt. Da denkt man sich: Zwei Euro, das ist doch nicht so schlimm. Aber: Thyssenkrupp importiert 20 Millionen Tonnen Erze und Kohle und muss 40 Millionen Euro CO2-Steuer bezahlen, die das Unternehmen gut gebrauchen könnte.
Am Ende wird das Produzieren in Deutschland teurer als in unseren Wettbewerbsländern. Denn das brasilianische Erz, das nach China geht, das wird nicht mit zwei Euro pro Tonne belastet. Hier wird aus dem Wirtschaftskörper und den Bürgern das Geld herausgesaugt. Und wo geht das hin? Das geht in den Klimafonds von Herrn Habeck. Und damit kann er dann die oben genannten Wohltaten und die Solar- und Windparkbetreiber subventionieren. Die bekommen in diesem Jahr 20 Milliarden aus dem Klimafonds – unsere Steuergelder. Das ist wirklich ein unglaubliches Bubenstück, das da veranstaltet wird. Aber es kann und wird nicht gut gehen.
Nun sind Sie ja selbst Politiker gewesen, Umweltsenator für die SPD in Hamburg. Ist das, was Sie uns hier in einfachen Worten erklären, eigentlich so schwer zu verstehen?
Das hat ja nun auch Sigmar Gabriel gemerkt. Es hat zwei Ursachen: Die einen glauben wirklich, dass sie mit dieser Politik das Klima retten können. Da muss man natürlich einfach mal auf die Statistik schauen. China allein hat im letzten Jahr 660 Millionen Tonnen zusätzlich ausgestoßen. Das ist mehr als das, was Deutschland insgesamt emittiert. Man kann versuchen, Deutschland abzuschaffen, es ändert sich nichts am Klima.
… Alles vom 26.11.2024 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/buecher/auch-wenn-wir-deutschland-abschaffen-es-aendert-nichts-am-klima/

 

Falscher Alarm für Klima in Baku – Berechnungen zur Erderwärmung fragwürdig
Warum Berechnungen zur Erderwärmung fragwürdig sind: Die Bedeutung des Kohlendioxids für den Klimawandel muß auf den Prüfstand. Vermeintlich wissenschaftliche Projektionen entpuppen sich als politisch motivierte Übertreibungen

In Baku tagt die diesjährige UN-Klimakonferenz vom 11. bis zum 22. November. Zum 29. Mal treffen sich Regierungs­chefs und Delegationen aller Herren Länder, um über Maßnahmen gegen den Klimawandel zu beraten. Weitere Milliarden an Geldern sollen aus den reichen Ländern Europas und des Westens in die Entwicklungsländer umverteilt werden. Doch die Bedeutung schwindet. Umfragen zeigen, daß das Thema in den Medien totgespielt wurde. Von den G20-Regierungschefs fehlen so gut wie alle. Die Führer der wirtschaftsstarken Emittenten klimaaktiver Gase – China, die USA, Deutschland, Frankreich, Indien, Brasilien oder Rußland – nehmen nicht teil. Es ist Zeit, einmal die fragwürdigen Berechnungen der Klimavorhersagen zu durchleuchten. (mp)

Fritz Vahrenholt
Klimamodelle wissen nichts über die natürliche Klimaentwicklung ohne CO2-Emissionen. Daher wird die seit 1860 zweifelsohne stattgefundene Erwärmung zu 100 Prozent dem CO2 und den anderen Klimagasen zugeschlagen. Dabei wird vernachlässigt, daß es in früheren Zeiten auch ohne menschlichen Kohlenstoffdioxid-Eintrag zu erheblichen Klimaschwankungen gekommen ist, etwa in der mittelalterlichen Warmzeit, in der die Temperaturen in Europa ebenso hoch waren wir heute. Zudem hat man als Ausgangspunkt für die Klimabetrachtung das Jahr 1860 genommen, den Ausgang der letzten Kleinen Eiszeit, einer Zeit, die zu den kältesten Perioden der letzten 2.000 Jahre gehört. Ein nicht zu bestimmender Teil der Erwärmung seit 1860 ist aber der Temperaturerholung nach Beendigung der Kleinen Eiszeit geschuldet.

Klimamodelle sind bis heute nicht in der Lage, die Entwicklung der Wolken sicher zu simulieren. Aus Nasa-Satellitenmessungen über die direkte Sonneneinstrahlung der letzten 25 Jahre ist aber abzuleiten, daß die direkte Sonneneinstrahlung durch einen Rückgang der Wolken nicht nur in Europa, sondern auch weltweit zu einem Anstieg der Temperaturen beigetragen hat. 80 Prozent der Erwärmung der letzten 25 Jahre (nicht der letzten 150 Jahre) lassen sich auf diesen Wolkenverdünnungseffekt zurückführen. 20 Prozent verbleiben beim Treibhauseffekt des CO2. Über die Ursachen der in den letzten Dekaden angestiegenen Sonnenscheindauer gibt es unterschiedliche Erklärungsansätze.

Modelle können Rolle der Wolken noch nicht korrekt berechnen
Zum einen wird die zyklische 60jährige Oszillation der Erwärmung und Abkühlung der Meere herangezogen – wir befinden uns seit 1985 in der starken Warmphase des Atlantiks, die zu einer Verdünnung der Wolken führen kann. Zum anderen ist der starke Rückgang der sulfathaltigen Staubteilchen – Aerosole – durch weltweite Emissionsminderung anzuführen. Aerosole verstärken die Wolkenbildung. Nasa-Forscher erklärten die besonders starke Erwärmung seit 2021 mit dem Emissionsverbot von stark schwefelhaltigem Dieselöl bei Schiffen. Der dadurch hervorgerufene Rückgang von Schwefelemissionen von fast 10 Millionen Tonnen Schwefeldioxid soll 85 Prozent der besonderen Erwärmung der letzten Jahre ausmachen. All diese Einflüsse werden in den Klimamodellen nicht hinreichend berücksichtigt.

Kohlenstoffdioxid führt im Laborversuch zu einer Erwärmung von 1,1 Grad Celsius bei Verdoppelung des CO2-Gehalts. 1860 war der CO2-Gehalt 280 ppm („Millionstel“), heute liegt er bei 422 ppm, also um 50 Prozent höher. Das ist unbestritten und wäre alles andere als eine Katastrophe. Die Modelle gehen aber von einer extrem hohen Rückkopplung des Kohlenstoffdioxids mit Wasserdampf aus. Durch die von CO2 erzeugte Erwärmung – so die Modelle – wird mehr Wasserdampf in die Atmosphäre aus den Ozeanen verdampft, so daß die Modelle eine Erwärmungsverstärkung um einen Faktor drei annehmen. Wasserdampf ist ein deutlich stärkeres Klimagas als Kohlenstoffdioxid. Aber mit zunehmendem Wasserdampf in der Luft ist auch eine Tendenz stärkerer Wolkenbildung gegeben, die dem Erwärmungstrend entgegenwirkt. Da die Modelle aber die Wolken nicht berechnen können, springen sie bei der Berechnung der Klimasensitivität des CO2 zu kurz. Die Unsicherheit ist extrem hoch: in der Literatur werden Klimasensitivitäten von 0,6 (also negative Rückkopplung) bis 4,5 Grad Celsius angegeben. Trotzdem erweckt die Klimapolitik den Eindruck, genau zu wissen, wie man die Erwärmung auf 1,5 Grad begrenzen kann.

Die Klimamodelle gehen von einer physikalisch nicht begründeten Lebenszeit des Kohlenstoffdioxids in der Atmosphäre aus. Alle Klimamodelle legen das Berner Modell des CO2-Abbaus in der Atmosphäre zugrunde. Das Berner Modell kommt zum Ergebnis, daß 50 Prozent des CO2 innerhalb einer Halbwertszeit von 50 Jahren abgebaut werden, 30 Prozent innerhalb von 1.000 Jahren und 20 Prozent verbleiben auf Tausende von Jahren in der Atmosphäre. Es wird sich einmal als der schlimmste Fehler der Klimawissenschaft und der Klimapolitik erweisen, daß man eine rein mathematische Modellierung des Berner Modells zur Beschreibung der Wirklichkeit herangezogen hat und somit zu extrem falschen Prognosen des Kohlenstoffdioxid-Verbleibs kommt. Es ist unbestritten, daß heute 55 Prozent der CO2-Emissionen von Pflanzen und von den Weltmeeren aufgenommen werden. Die Aufnahme der Meere, insbesondere der Tiefsee ist unbegrenzt, und Pflanzen lieben CO2, so daß die Erde seit Jahrzehnten grüner wird.

Klimawirkung des Kohlendioxids ist wohl geringer als angenommen
Die Pflanzen und die Ozeane wissen nichts von den Emissionen. Sie reagieren nach den Gesetzen der Physik allein auf die sie umgebende Konzentration von heute 422 ppm CO2. Sie werden also weiterhin 10,5 Milliarden Tonnen CO2 und 11,4 Milliarden Tonnen CO2 im Jahr auch dann aufnehmen, wenn es uns gelingt, die Emissionen zu halbieren. Damit wäre ein Gleichgewichtszustand erreicht und die Klimakatastrophe endgültig abgesagt. Netto-Null wäre also die Halbierung der Emissionen, liebes Bundesverfassungsgericht! Dagegen widersprechen die Klimamodelle mit dem Berner Modell jeden empirischen Untersuchungen. Es ist völlig absurd anzunehmen, daß sich 20 Prozent der Emissionen auf Dauer den physikalischen Gesetzen der Absorption und der Photosynthese entziehen. Das Berner Modell gehört auf den Müll der Wissenschaftsgeschichte. Die Erde hilft uns in der Realität mehr, als mathematische Gleichungen mit zahlreichen Unbekannten suggerieren. Aber Bern paßt ins politische Narrativ des Katastrophenszenarios und wurde daher niemals von Politik und Wissenschaft hinterfragt.

Die Szenarien des Weltklimarats umspannen verschiedene CO2-Emissionsentwicklungen. Die wahrscheinlichste ist das Szenario 4.5, das einen leichten Emissionsanstieg von heute etwa 40 Milliarden Tonnen Ausstoß auf 45 Milliarden Tonnen bis 2050 annimmt, weil China, Indien und die sich entwickelnde Welt weiter fossile Nutzungen ausbauen. Danach sinken die Emissionen auf etwa 25 Milliarden Tonnen bis 2100. Dieses Szenario führt in den Prognosen des Weltklimarats mit den oben beschrieben fehlerhaften Annahmen der Kohlenstoffdioxid-Klimawirkung zu einer Erwärmung von etwa 2,5 Grad. Da die Klimawirkung des CO2 wahrscheinlich deutlich geringer ist, als der Weltklimarat annimmt, werden wir wahrscheinlich bei 1,5 bis 2 Grad in 2100 landen, was alles andere als eine Katastrophe ist. Es ist zumindest kein Grund, das eigene Land Deutschland in Armut und massive Wohlstandsverluste durch eine grüne Deindustrialisierungspolitik zu führen. Wir müssen die CO2-Emissionen reduzieren durch Kernenergie, CO2-Abscheidung bei Kohle und Gaskraftwerken (CCS) und auch Erneuerbare Energien, wo sie sich rechnen. Aber eben nicht auf Null, sondern nur die Hälfte. Und dafür haben wir mehr als eine Generation Zeit.
Der Weltklimarat gibt aber den Politikern ein willkommenes Instrument in die Hand, indem er ein Szenario 8.5 aufführt, das eine Verdreifachung der Kohlenstoffdioxid-Emissionen bis 2100 bedeutet. Dann gehen die Temperaturen in den fragwürdigen Weltklimaratsmodellen auf bis zu 4,5 Gad hoch. Dieses Szenario ist aber völlig unrealistisch, da uns auf diesem Pfad die heute bekannten Kohle-, Öl- und Gasvorräte ausgehen würden.

Mit den Klima-Modellen wird Angst erzeugt, um Politik zu rechtfertigen
Das ist aber das Szenario, das wir in den Schlagzeilen von FAZ, Spiegel, ARD und ZDF wiederfinden. Damit wird Angst erzeugt, damit eine Politik gegen die Interessen der Bürger durchgesetzt werden kann. Ein Szenario, das nie eintreten wird, wird benutzt, um grüne Politik, um Deindustrialisierung mit Wohlstandsverlust durchzusetzen.

Ja, CO2 ist ein schwaches Klimagas, wir müssen es begrenzen und nach Möglichkeit auch in seinen Emissionen weltweit (!) halbieren. Aber es nutzt niemandem, wenn Deutschland sich abschafft mit seinem Anteil von 1,5 Prozent der Weltemissionen und einem Pro-Kopf-Ausstoß von 8,1 Tonnen CO2 gegenüber China mit einem Anteil von 30 Prozent und einem Pro-Kopf-Ausstoß von 8,7 Tonnen Kohlenstoffdioxid. Solange China sich alle Anforderungen an eine Emissionsminderung verbittet, weil es nach den UN-Kriterien ein Entwicklungsland sei, sollte Deutschland, das seine Emissionen fast halbiert hat, nicht versuchen, die Welt zu retten: der CO2-Anstieg Chinas in einem Jahr (von 2022 auf 2023) ist größer als die Gesamt­emissionen Deutschlands.

Der neue Energieminister in den USA Chris Wright hat das Tempo vorgegeben. Er sagt, der Wechsel vom Energieträger Holz zur Kohle hat zwei Generationen benötigt, von Kohle zu Gas, Öl und Kernenergie ebenfalls zwei Generationen. Die Ablösung der fossilen Energieträger wird ähnlich lange benötigen und nicht zwei Legislaturperioden. Eine Regierung eines Landes hat versucht, das in einer Legislaturperiode zu bewerkstelligen und hat damit sich ans Ende der wirtschaftlichen Entwicklung geschleudert. Mal sehen, wie das repariert werden kann.
… Alles vom 22.11.2024 von Fritz Vahrenholt bitte lesen in der JF 48/24, Seite 7
https://www.junge-freiheit.de
.
Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Jahrgang 1949, war von 1993 bis 1997 Hamburgs Umweltsenator, dann bis 2012 in Führungspositionen bei der Deutschen Shell und RWE-Tochter Innogy für Erneurbare Energien zuständig. Er publizierte mehrere Bücher darunter „Die Lage der Nation“ (1983), den ersten Umweltatlas Deutschlands, „Die kalte Sonne. Warum die Klimakatastrophe nicht stattfindet“ (2012). Zuletzt veröffentlichte er „Die große Energiekrise: … und wie wir sie bewältigen können.“ (2023)

 

Messwerte bestätigen: Erderwärmung der letzten Jahre ist Folge der gestiegenen Sonneneinstrahlung
Obwohl Messdaten dafür sprechen, dass die kurzfristig besonders starke Erderwärmung auf Sonneneinstrahlung zurückgeht – kurioserweise womöglich aufgrund von Umweltschutzmaßnahmen, die die Wolkenbildung verringern – kennt die Politik nur eine „Lösung“: Den lukrativen Kampf gegen CO2. Dem wird auch die wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit Europas geopfert.

Der Treibhauseffekt des CO2 hat eine untergeordnete Bedeutung für die Erwärmung der letzten 20 Jahre. Der wesentliche Effekt war die zunehmende Durchlässigkeit der Wolken für die Sonnenstrahlung, was sich auch in einer Erhöhung der Sonnenscheinstunden im Jahr niederschlägt. https://klimanachrichten.de/2023/08/10/fritz-vahrenholt-das-verschweigen-natuerlicher-erwaermung/
Allein in Europa sind in den letzten 20 Jahren die Sonnenscheinstunden um 250 Stunden im Jahr angestiegen. Andere Forscher bestätigten diese überraschende Entwicklung, etwa der für die Satellitenmessungen zuständige NASA Forscher Dr. Norman Loeb, Prof.Graeme Stephens (Caltech) und Prof. Thorsten Mauritsen (Universität Stockholm) oder auch der finnische Klimawissenschaftler Prof. Antero Ollila.

Es müsste im höchsten Interesse von Politik und Wissenschaft liegen, die Ursachen der zunehmenden Sonneneinstrahlung im einzelnen zu klären. Sicherlich haben die verringerten Wolkenbildner Staub- und Schwefelteilchen eine Rolle gespielt. Inwieweit erwärmte Ozeane mitwirken, ist nicht geklärt. So aber tappen wir im Dunkeln – während die Politik ganz gewiss ist, dass aus dem Faktum der Erwärmung nur eine radikale Bekämpfung des CO2 abgeleitet werden könne.

Die Politik bekämpft CO2 – koste, was es wolle
Es gibt kaum eine Tätigkeit, die von der Politik nicht mit einer Strafsteuer auf das ausgestoßene CO2 bedacht wird. Von der Gas- und Ölheizung bis zum Kraftstoff, von der Herstellung von Industrieprodukten bis zur Stromerzeugung, von der CO2-Maut auf LKW-Transporte bis zur Besteuerung des Luftverkehrs werden Güter und Dienstleistungen teurer und der Staat schöpft zweistellige Milliardenbeträge ab. Selbst die Müllverbrennung wird nun CO2-abgabepflichtig; damit steigen auch die Müllgebühren. Kaum jemand hat noch einen Überblick, wo der Staat zugreift und das eingenommene Geld in die Subvention von Windturbinen und Solaranlagen umlenkt.
Der neueste Zugriff ist die CO2-Abgabe auf Schiffstransporte. Seit dem 1. Januar 2024 fallen auch sie unter die CO2-Abgabepflicht. Ab 2024 fallen 40 % des CO2-Ausstoßes unter die Zahlungsverpflichtung, ab 2025 70 % und ab 2026 100 %. Etwa 6,4 Milliarden fließen in die Kassen der nationalen Regierungen. Innereuropäischer Verkehr wird zu 100 % belastet, Überseeverkehr zu 50 %.
… Alles vom 8.10.2024 von Fritz Vahrenholt bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/klima-durchblick/messwerte-erderwaermung-ist-folge-der-gestiegenen-sonneneinstrahlung/