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Ein deutscher Bürger und Zeitschriftenjournalist öffnet am 16.7.2024 um 6 Uhr morgens seine Haustüre

  • Förderung läuft nun aus: Spiegel erhielt insgesamt 5,4 Millionen Dollar von der Gates-Stiftung (25.10.2024)
  • Cato -Zeitschriftenkritik: Verblendungszusammenhang und Antifa (16.8.2024)

 

Förderung läuft nun aus: Spiegel erhielt insgesamt 5,4 Millionen Dollar von der Gates-Stiftung
Seit 2019 erhielt das Spiegel-Magazin von der Bill und Melinda Gates-Stiftung 5,4 Millionen Dollar an Fördergeldern, wie Medieninsider berichtet. Pro Jahr waren es 760.000 Euro. Mit dem Geld wurden Artikel zum Thema „Globale Gesellschaft“ gefördert, die sich mit Klimawandel, Migration oder sozialer Ungleichheit in Afrika und Asien befassen. Nun läuft die Förderung aus, weil sich das Thema „Globale Gesellschaft“ erfolgreich als Artikelreihe etabliert habe, so der Spiegel.
… Alles vom 25.10.2024 bitte lesen auf
https://apollo-news.net/frderung-luft-nun-aus-spiegel-erhielt-insgesamt-54-millionen-dollar-von-der-gates-stiftung/

Einige Kommentare:
Die gekaufte Journaille. Ulfkotte hat es präzise beschrieben in seinem Buch „Gekaufte Journalisten“. Dacker
.
Früher nannte man das mal Bestechung.
Heute heißt es Förderung und ist damit legitim; niemand hinterfragt solche Machenschaften.
Wer fördert den Spiegel denn sonst noch so? Gibt es dort nicht auch regelmäßig riesige Werbeanzeigen, die aus verschiedenen Ministerien geschaltet werde und auch eine mehr offene als verdeckte Förderung sind? Ben
.
Was würde wohl Rudolf Augstein dazu sagen? Unabhängiger Journalismus sieht anders aus. Daniel
.
Ob mit oder ohne Förderung, der SPIEGEL ist zu einem links-grünen Meinungsmagazin verkommen. Der Slogan „Sagen was ist“ galt für den früheren Spiegel. Jetzt gibt es nur noch aktiven Meinungsjournalismus, gegen Trump, Elon Musk und natürlich gegen rechts. Knut
Ende Kommentare

 

Cato -Zeitschriftenkritik: Verblendungszusammenhang und Antifa
Broder und der neue deutsche Faschismus
Werner Olles

Cato-Chefredakteur Ingo Langner zitiert in seinem Vorwort zur aktuellen Ausgabe (5/August-September 2024) „Freiheit, Furcht und Verblendung“ Theodor W. Adorno, der von einem „Verblendungszusammenhang“ sprach, der alle gesellschaftlichen Sphären umfasse, weshalb wir „im Zeitalter der universalen Verblendung“ leben. Nicht einmal die Erkenntnis dessen könne Abhilfe schaffen, denn: „Der Verblendungszusammenhang, der alle Menschen umfängt, hat teil auch an dem, womit sie den Schleier zu zerreißen wähnen.“ Langner sieht darin „die Ursache sowohl für die Flucht von Millionen in die tödlichen Arme des Totalitarismus des 20. Jahrhunderts als auch für den Kleinmut, mit dem sich die Mehrheit der Deutschen in den letzten Jahren abermals in die Zwangsjacke staatlich verordneter Repressionen stecken ließ. Wenn sich ein Volk nicht einmal am Wahltag mehrheitlich gegen offene Landesgrenzen, Corona-Lockdown, Klima-Ideologie, Deindustrialisierung und EU-Bürokratie wehrt, womit kann diesem Volk noch geholfen werden?“
 .
Henryk M. Broder kritisiert das Staatsversagen Israels angesichts des mörderischen Überfalls der Hamas-Terroristen und zitiert den ehemaligen Chef des israelischen Inlandsgeheimdienstes: „Man kann die Hamas militärisch nicht besiegen.“ Broder befürchtet, dies könne der historische Anfang vom Ende Israels sein, da man eine High-Tech-Nation nicht gegen eine Horde von Barbaren verteidigen könne. Die Zweistaatenlösung sei „eine europäische Fiktion, eine Schimäre“. So habe er auch nie damit gerechnet, daß es ein Europa ohne Antisemitismus geben könnte, wobei England und Frankreich weit stärker antisemitisch kontaminiert seien als Deutschland. Tatsächlich gehe es bei der Zweistaatenlösung jedoch um die Einstaatenlösung: „Israel muß weg!“ In Deutschland sei Antisemitismus zwanghaft mit Auschwitz verbunden. Leider wollten viele den importierten Antisemitismus bis heute nicht wahrnehmen. Indes höre der neue deutsche Faschismus auf den Namen Antifa, sie seien die wahren Erben der SS und des Reichsicherheitshauptamtes. Dieser Restbestand des „Dritten Reiches“ könnte das Fußvolk für die nächste Diktatur sein: „Die wollen Leute aufhängen, umbringen.“ Es sei die reine Mordlust, das bewiesen Parolen wie „Ein Baum, ein Strick, ein AfD-Genick!“

Weitere Beiträge: „Stunden der Wahrheit in Europa“ (Bruno Bandulet), „Die Normalität der Selbstbehauptung“ (Heinz Theisen), „Verfluchtes Europa?“ (Karlheinz Weißmann), „Die totalitäre Postmoderne“ (Klaus-Rüdiger Mai), „Priorität: Patriotismus“ (Chaim Noll) und „Erinnerung an einen Solitär. Erik Maria Ritter von Kuehnelt-Leddihn“ (Till Kinzel).

Kontakt: Cato Verlag GmbH, Fasanenstraße 4, 10623 Berlin. Das Einzelheft kostet 17 Euro, ein Jahresabo 90 Euro. https://www.cato-verlag.de

… Alles vom 16.8.2024 von Werner Olles bitte lesen in der IF 23/24, Seite 14