Notre-Dame wiedereröffnet

Bei den Feierlichkeiten zur Wiedereröffnung der vor fünf Jahren niedergebrannten Kathedrale Notre-Dame in Paris zeigte sich dreierlei: I. Der Kirchenfrevel in Frankreich wird fortschreiten. II. Deutschland spielt auf dem internationalen diplomatischen Parkett keine Rolle mehr. III. Schon vor seinem Amtsantritt gilt Trump in der EU als der „Patron du Monde“.
.
I. Über 1000 Kirchen werden in Frankreich laut CNews.fr alljährlich geschändet (beschädigt, ausgeraubt, angezündet) und zahlreiche Menschen werden wegen ihres christlichen Glaubens verhöhnt, beleidigt und gar umgebracht – von Tätern, die dem Christentum gegenüber nicht freundlich gesinnt sind und die Christen als Ungläubige abtun. Aus diesem Grund gibt es auch in Frankreich keinerlei Aufschrei, Skepsis bzw. Gegenwehr gegen diesen immensen Kulturfrevel. Wer glaubt, daß ein elektrischer Kurzschluss diese monumentale steinerne Kathedrale in Paris in Brand gesteckt haben könnte? Man stelle sich vor, nur eine Moschee würde von Nicht-Muslimen geschändet. Incroyable.

II. Unter Annalena Baerbock spielt Deutschland auf dem internationalen politischen Parkett keine Rolle mehr – wie sich auch auch bei der Eröffnung von Notre-Dame in Paris am 7.12.2024 zeigte. Obwohl Deutschland  nach den USA der zweitgrößte Geldgeber für den Ukrainekrieg ist. So fehlte beim Treffen von Trump, Selenskyi und Macron logischerweise Baerbock und/oder Scholz.
Mitten unter den Staatsmännern aus aller Welt war auch Elon Musk, der die Notwendigkeit für Frieden mit dem Wangengleichnis erläuterte: „Ich schätze die Lehren Christi, insbesondere das Prinzip, die andere Wange hinzuhalten. Es ist entscheidend für Vergebung, denn ohne Vergebung entstehen endlose Zyklen der Vergeltung. Doch es braucht Stärke, bevor man verzeihen kann. Wer nicht in der Lage ist, sich zu verteidigen, läuft Gefahr, von einem stärkeren, rücksichtslosen Gegner ‚hingerichtet‘ zu werden. Wahre Vergebung erfordert Stärke und nicht Schwäche.“
Dieses Gleichnis führt zu der Frage: „Können diejenigen, die in der Kathedrale niederknien, diese göttliche Weisheit auch in der politischen Realität anwenden?“ (siehe (1) unten). Und weiter zur Feststellung: „Warum also soll Emmanuel Macron eine (deutsche) Nation achten, die sich selbst nicht achtet, warum soll er (deutsche) Politiker achten, die mit ihrem Land noch nie etwas anzufangen wussten und Vaterlandsliebe zum Kotzen finden?“ (2). Deutschland ist nur noch als Geldgeber willkommen. Und da es aufgrund des Lochs im Berliner Staatshaushalt mit dem Finanzieren jetzt aus ist, ist es auch mit „Germans welcome“ unter den Diplomaten vorbei.
Analoges läßt bezüglich der angeblichen Integration formulieren. Integration in eine Gesellschaft zu fordern, die ihre Werte aufgab und sich im Selbsthass ergeht, ist absurd.
.
III. Donald Trump ist in Paris aufgetreten wie der Weltherrscher „il est apparu comme le patron du monde“ (3). Es war drollig anzusehen, wie unterwürfig und anbiedernd die zahlreichen Staatsmänner – und auch Staatsfrauen als Vasallinnen – neben und hinter dem designierten US-Präsidenten her liefen. Das Bild von Donald Trump neben Emmanuel Macron und Wolodimir Selenskyi sowie ganz hinten in der Menge irgendwo versteckt Frank-Walter Steinmeier sagt alles.

Es bleibt die Hoffnung, daß Donald Trump seinen angekündigten Deal hinbekommen wird, den elenden Ukrainekrieg zu beenden.
9.12.2024
.
Ende von Beitrag „Notre-Dame wiedereröffnet“
==========================================================
Beginn von Anlagen (1) – (3)
.

(1) Notre Dame, nos Présidents, notre Paix
Die Welt hielt am 7. Dezember 2024 den Atem an, als die mächtigen Glocken der Kathedrale Notre-Dame de Paris ihr eindrucksvolles Geläut über die Stadt der Lichter sendeten. Diese Wiedereröffnung war weit mehr als ein kulturelles oder architektonisches Ereignis. Sie war ein Zeichen, ein Fingerzeig Gottes, der vielleicht deutlicher kaum hätte ausfallen können.
Denn in der ersten Reihe saßen sie, die Staatsmänner unserer zerrissenen Zeit: Donald Trump, Wolodymyr Selenskyj und Emmanuel Macron. Ein Bild, das Verwunderung weckte und Hoffnung zugleich. Was mag in ihren Köpfen vorgegangen sein, während sie unter den ehrwürdigen Gewölben Platz nahmen? Können diese Männer, die in ihrer Politik so unvereinbar scheinen, den Weg des Friedens finden? Ist es möglich, dass die Lehren Christi, das „Hinhalten der anderen Wange“, in diesem Moment Gestalt annahmen?

Notre-Dame, deren Flammen einst als Symbol der Zerstörung galten, ruft uns heute dazu auf, Stärke mit Gnade zu verbinden – für eine friedlichere Welt.
… Alles vom 8.12.2024 bitte lesen auf
https://philosophia-perennis.com/2024/12/08/notre-dame-nos-presidents-notre-paix/
.
.
(2) Im Schatten von Notre-Dame wird deutlich: Deutschland ist außenpolitisch bedeutungslos
Im Scheinwerferlicht der pompösen Wiedereröffnung von Notre-Dame trafen sich Trump, Selenskyj und Macron. Am Rande der Feierlichkeiten wurde über die Ukraine gesprochen. Deutschland, der zweitgrößte Geldgeber der Ukraine nach den USA, der größte Geldgeber in Europa, war nicht zu den Gesprächen gebeten.
Die hellen Lichter der Feier zur Wiedereröffnung von Notre-Dame der Paris ließen Deutschlands außenpolitische Bedeutungslosigkeit nur umso greller erscheinen. Unter Annalena Baerbock hat Deutschland jeden außenpolitischen Respekt und jede Bedeutung verloren. Man empfängt Baerbock eigentlich nur noch, wenn sie Geld mitbringt.

Im Scheinwerferlicht der pompösen Wiedereröffnung von Notre-Dame trafen sich der designierte Präsident der USA, Donald Trump, der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und der französische Präsident Emmanuel Macron, wurde am Rande der Feierlichkeiten über die Situation der Ukraine gesprochen. Der zweitgrößte Geldgeber der Ukraine nach den USA, der größte Geldgeber in Europa, Deutschland, war nicht zu den Gesprächen gebeten. Niemand wollte Olaf Scholz sehen. Geld muss man nicht persönlich abliefern, man kann es ja auch überweisen. Noch besser, man richtet einen Dauerauftrag ein.
….
Zur Wiedereröffnung von Notre-Dame sagte Emmanuel Macron: „Wir haben wiederentdeckt, wozu große Nationen in der Lage sind: das Unmögliche zu schaffen. Diese Kathedrale ist ein glückliches Sinnbild dafür, was eine Nation sein kann und was die Welt sein sollte.“ Hätte ein deutscher Brandmauerpolitiker Macrons Wortwahl benutzt, hätte er mit Blick auf Deutschland von einer großen Nation gesprochen, die Grünen und ihre Medien hätten diesen Politiker zum Schämen in eine Ecke der Brandmauer geschickt, denn Stolz auf die eigene Nation, das Bekenntnis zur Größe der eigenen Nation, worüber der französische Präsident sprach, gilt in Deutschland als AfD-Rechtsaußen.
Warum also soll Emmanuel Macron eine Nation achten, die sich selbst nicht achtet, warum soll er Politiker achten, die mit ihrem Land noch nie etwas anzufangen wussten und Vaterlandsliebe zum Kotzen finden?
… Alles vom 8.12.2024 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/notre-dame-deutschland-aussenpolitisch-bedeutungslos/#google_vignette
.
Einige Kommentare:
Eine derart beschämende Analyse der deutschen Politik habe ich noch nicht gelesen, dabei ist sie so wahr! Es ist eine Schande, wie die „Ampel“ das Ansehen Deutschlands in der Welt der Lächerlichkeit preisgegeben, die Wirtschaft zerstört, die innere Sicherheit aufgegeben und die Gesellschaft tief gespalten hat. Über unsere europäischen Nachbarn kann man sagen, was man will, aber sie alle haben sich zumindest den Stolz auf ihre Nation bewahrt und das geht dem deutschen Michel und seinen Vertretern in Regierung und Parlament größtenteils ab! Wenn man die Wiedereröffnung von Notre Dame gestern Abend verfolgt hat, diese ebenso einfache wie würdige Feier der französischen Nation und von Deutschland lediglich ein einsamer Bundespräsident in zweiter Reihe zu sehen war, dann konnte man förmlich sehen, wo wir heute stehen… Johann P.

Warum also soll Emmanuel Macron eine Nation achten, die sich selbst nicht achtet, warum soll er Politiker achten, die mit ihrem Land noch nie etwas anzufangen wussten und Vaterlandsliebe zum Kotzen finden?
Analoges läßt bezüglich der angeblichen Integration formulieren. Integration in eine Gesellschaft zu fordern, die ihre Werte aufgab und sich im Selbsthass ergeht, ist absurd. Paul Gutmann
.
.
.
(3) „Donald Trump est apparu comme le patron du monde lors de la cérémonie de réouverte de Notre-Dame“
… Alles vom 9.12.2024 bitte lesen auf
https://www.cnews.fr/france/2024-12-09/pascal-praud-donald-trump-est-apparu-comme-le-patron-du-monde-lors-de-la-ceremonie

Dieser Beitrag wurde unter Biomasse, Caritas, CarSharing, Diakonie, E-Bike, Elsass, Energiepolitik, EU, Gastro, Gewalt, Integration, Katholisch, Kirchen, Kraft-Waerme-Kopplung, Kultur, Religion, Strom, Wasserkraft, Zukunft abgelegt und mit , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar