ADHS-Tabletten: 10% der Jungen

Laut Arztreport der Barmer (Basis über 9 Mio Versicherte) nimmt jeder zehnte Junge Pharmazeutika mit dem Wirkstoff Methylphenidat  ein, da ein Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung  ADHS diagnostiziert wurde. Je höher die Eltern (aus)gebildet sind, umso seltener haben ihre Kinder ADHS. Buben häufiger als Mädchen. Mögen die Tabletten auch vielen Kinder helfen, so stimmt der rapide Anstieg nachdenklich. Auch ein Ergebnis der Studie: Immer mehr Kinder schlucken die Tabletten inzwischen bis zum 19. Lebensjahr oder länger. So wächst eine Generation heran, für die das tägliche Pharmazeutikum zum Alltag gehört.

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