Kommunalwahl

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Kommunalwahl am 26.5.2019 in Freiburg: 18 Listen mit ihren Homepages
Die Grünen (derzeit 11 Mandate): https://www.gruene-freiburg.de
CDU (9 Mandate): https://www.cdu-freiburg.de
SPD (8): https://www.spd-kv-freiburg.de
Linke Liste – solidarische Stadt (4): https://www.linke-liste-freiburg.de
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Freie Wähler (FW, 3): https://www.freie-waehler-freiburg.de/
Freiburg Lebenswert (FL, 3): https://www.freiburg-lebenswert.de
FDP (2): https://www.fdp-freiburg.de
Kulturliste (Kult, 2): https://www.kulturliste-freiburg.de
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Junges Freiburg (JF, 2): https://www.jungesfreiburg.de
Grüne Alternative Freiburg (GAF, 1): https://www.gruene-alternative-freiburg.de
Unabhängige Frauen Freiburg (UFF,1): https://www.unabhaengige-frauen-freiburg.de
Die Partei (1): https://www.die-partei.net/freiburg

Für Freiburg – Politik aus christlicher Verantwortung (FF, 1): https://www.fuer-freiburg.org
Necessary intellectually charging tendency (NICHT): https://www.nicht.fr
Liste Teilhabe und Inklusion Freiburg: https://www.ltifreiburg.com
AfD: https://www.freiburg.afd-bw.de
Urbanes Freiburg: https://www.urbanesfreiburg.de
Bürger für Freiburg: https://www.buerger-fuer-freiburg.de

 

 

 

 Kommunalwahlen in BW – Ergebnisse

kommunalwahl-bw250514   Kommunalwahlen Stand 25.5.2014 in Baden-Württemberg – Bild Stat. Landesamt

 

NPD-Mann im Stadtparlament – dank der über 60% Nichtwähler
An die vielen Nichtwähler, die es ermöglichten, dass die NPD einen Sitz im künftigen Weiler Gemeinderat einnehmen wird:
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! Jenen über 60 Prozent unter Ihnen, welche es am vergangenen Sonntag verabsäumt haben, bei unserer Kommunalwahl abzustimmen und dadurch Ihre Bürgerpflicht in grober Weise missachteten, möchte ich hiermit meinen sarkastischen Dank aussprechen! Nicht den – erschreckend zahlreichen – braunen Aktivwählern, sondern zuvörderst Ihnen ist es zu verdanken, dass sich in unserem sich neu konstituierenden Stadtparlament künftig ein NPD-Mann mit Sprech- und Stimmrecht wiederfindet, denn indem Sie nicht abstimmten, wurde das Stimmrecht jener Verfassungsverächter unter uns gewaltig verstärkt – merci vielmol! Ihnen allen lege ich nahe, sollten Sie sich einmal in unserer Bundeshauptstadt Berlin aufhalten, unbedingt der Gedächtniskirche einen Besuch abzustatten! Diese befindet sich auf dem Breitscheidplatz, nach dem Kriege benannt nach dem sozialdemokratischen Reichstagsabgeordneten und Fraktionsvorsitzenden Rudolf Breitscheid, welcher anno 1944 im KZ Buchenwald ums Leben kam. Dieser Rudolf Breitscheid sprach am 30. Januar 1933 im Reichstag die Worte: „Die Geschichte wird einmal ein vernichtendes Urteil nicht nur über diejenigen fällen, die solches Unrecht begangen – sondern auch über diejenigen, die diesem Unrecht stillschweigend zugesehen haben!“ Sie, die Sie am vergangenen Sonntag geschwiegen haben, sollten danach in einen Spiegel schauen und sich schämen. Dankeschön!
30.5.2014, Daniel Hage, Weil am Rhein-Haltingen

 

 

 

Gemeinderat Freiburg – Zusammensetzung nach der Wahl am 25.5.2014

Grüne 24,3% (+0,4): Maria Viethen (Stimmenkönigin mit 53780 Stimmen), Pia Federer, Timothy Simms, Birgit Woelki, Nadyne Saint-Cast, Gerhard Frey, Eckart Friebis, David Vaulont, Maria Hehn, Helmut Thoma, Ibrahim Sarialtin.
CDU 18,3% (-2,4: Wendelin Graf von Kageneck, Klaus Schüle, Berthold Bock, Bernhard Schätzle, Martin Kotterer, Carolin Jenkner, Udo Harter, Hansjörg Sandler, Hermann Aichele. Nicht gewählt wurde damit Daniel Sander.
SPD 16,7% (-1,2): Walter Krögner, Renate Buchen, Margot Queitsch, Julia Söhne (neu), Stefan Schillinger, Karin Seebacher, Ernst Lavori, Türkan Karakurt
FDP 4,8%(-3,3): Patrick Evers, Nikolaus von Gayling-Westphal
Linke Liste 8,6% +0,8): Michael Moos, Hendrijk Guzzoni, Ulrike Schuberth, Lothar Schuchmann (wie bisher)
Freie Wähler 5,9% (-0,1): Anke Dallmann, Johannes Gröger, Manfred Stather (wie bisher)
Kulturliste 4,1% (-0,3): Atai Keller, Brigitte von Savigny
GAF Grüne Alternative Freiburg 3,2% (-0,7): Coinneach McCabe
Freiburg Lebenwert 5,6% (+5,6): Wolf-Dieter Winkler, Gerlinde Schrempp, Karl-Heinz Krawczyk alle neu)
Junges Freiburg 3,4% (+0,2): Lukas Mörchen, Sergio Schmidt (alle neu)
Für Freiburg 1,4% (+1,4): Klaus-Dieter Rückauer (neu)
Unabhängige Frauen 2,4% (-0,1): Irene Vogel
Die Partei 1,5% (+1,5): Simon Wadenspuhl

 

9 von 11 Kandidaten für den Stadtrat aus Ebnet sind Frauen 

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(1) Ebnet 21.5.2014: Kniefall                  (2) Kandidatinnen Stadtratwahl               (3) Cafe am Schloß Ebnet 21.5.2014

(2) von rechts: Gerlinde Kurzbach (SPD), Gabi Dierdorf (Kulturliste), Irene Vogel (Frauen für Freiburg), Nikolaus von Gayling (FDP), Ibrahim Sarialtin (die Grünen),

Die Stadträte/innen Irene Vogel (Frauen für Freiburg), Ibrahim Sarialtin (die Grünen) und Nikolaus v.Gayling (FDP; kandidiert auch für „EUROPA“) laden ein am Mittwoch, 21.Mai 2014, 19 Uhr ins Café am Schloß, Schwarzwaldstr. 207 in Freiburg-Ebnet.  Nachdem schon das Forum Ebnet im Ortschaftsrat mit 3 Frauen und einem Mann vertreten war (75 % Frauenquote !), ziehen jetzt fast alle Parteien und Listen in Ebnet, die zum Freiburger Stadtrat kandidieren, nach und zeigen, warum EBNET als aufstrebender Kulturstadtteil so beliebt ist: Von den 11 Ebnetern, die zum Stadtrat kandidieren, sind 9 Frauen. Diese stellen sich vor, beziehungsweise werden vorgestellt: 2 von der CDU, 2 von der SPD, 2 von der GAF, 2 von „Kult“ und 1 von der FWG.  ALLE WÄHLER, nicht nur aus Ebnet, sind herzlich nach Ebnet eingeladen (der Wirt vom Café, Rahim Hosseinzadeh (persischer Herkunft) kandidiert auch für den Freiburger Stadtrat auf der Liste von GAF.

Ebneterinnen für den Freiburger Gemeinderat:
für die SPD: Gerlinde Kurzbach und Beate Schramm
für die Freien Wähler: Dr. Monika Birmelin
für die Grüne Alternative Liste: Tanja Heinick und Julia Löffler
für die CDU: Katharina Mattern und Michaela Gnann
für KULT: Martina Pleuger und Gabi Dierdorf
21.5.2014

 

Flashmob-Ladies auf dem Augustiner

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Während des Kommunalwahlkampfs schenken sich die Kandidatinnen und Kandidaten verschiedener Listen ja nichts – normalerweise. Am Dienstag 20.5.2014 war das anders: Da versammelten sich mehr als 60 Kandidatinnen verschiedener Listen zu einem Frauen-Flashmob auf dem Augustinerplatz. Sie wollen zwar unterschiedliche Politik machen, falls sie gewählt werden, hatten aber am Dienstag ein gemeinsames Anliegen: Mehr Frauen in den Gemeinderat! Organisiert hatten das listenübergreifende Event Adelheid Hepp und Claudia Handke. Ein gemeinsames Ziel haben sie alle schon formuliert: „Wir wollen gemeinsame, wirkungsvolle und in allen Politikfeldern verankerte Frauenpolitik gestalten!“ Klingt etwas sperrig, doch wir ahnen: Wenn genügend Flashmob-Ladies in den Gemeinderat gewählt werden, dürfen sich die Männer dort schon mal warm anziehen.
21.5.2014

 

Gemeinderat Freiburg – Wahl am 25.5.2014 mit 13 Wahllisten

Am 25. Mai 2014 finden in allen Bundesländern die Europawahl statt. Am gleichen Tag werden in zehn Bundesländern, darunter auch Baden-Württemberg, die Kommunalparlamente gewählt: Gemeinderäte, Kreistage, Ortschaftsräte.
In Freiburg werden 48 ehrenamtliche Stadträtinnen und Stadträte in den Gemeinderat gewählt, für die Dauer von fünf Jahren und in direkter Wahl. Folgende Parteien und Wahllisten bewerben sich:
1. Bündnis 90/Die Grünen (Grüne),
2. Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU),
3. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD),
4. Freie Demokratische Partei (FDP),
5. Linke Liste-Solidarische Stadt (LiSST),
6. Freie Wähler (FW),
7. Kulturliste Freiburg (Kult),
8. Grüne Alternative Freiburg (GAF),
9. Unabhängige Frauen Freiburg (UFF),
10. Freiburg Lebenswert (FL),
11. Für Freiburg – Politik aus christlicher Verantwortung (FFR),
12. Die Partei,
13. Junges Freiburg.

Erstmals dabei sind die Wahllisten „Freiburg Lebenswert“ und „Die Partei“
„Freiburg Lebenswert“ mit Gerlinde Schrempp, Wolf-Dieter Winkler und Ulrich Glaubitz an der Spitze ist ein Zusammenschluß verschiedener Bürgerinitiativen mit dem Fokus auf die Baupolitik der Stadtverwaltung.
Der neu gegründete Ortsverband von „Die Partei“ hat sich der Satire und politischer Provokation verschrieben. Alle bisherigen GemeinderätInnen wollen wieder antreten, ausgenommen Jürgen Höfflin, Horst Bergamelli und Roberto Alborino (alle SPD) sowie Ellen Breckwoldt (CDU).

www.kommunalwahl-bw.de
www.freiburg.de/wahlen
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Kommunalwahl-KandidatInnen, die im Freiburger Osten leben

Am Sonntag, dem 25. Mai, haben die Bürgerinnen und Bürger die Wahl, ihren Gemeinderat für die nächsten fünf Jahre zusammenzustellen. Parteien und ihre Vertreter werben um Ihre Stimme. Wen soll man wählen, welche Schwerpunkte und Ideen ver­tre­ten die Kandidatinnen und Kandidaten? Gisela Heizler-Ries vom Littenweiler Dorfblatt hat die 17 KandidatInnen, die im Freiburger Osten leben, zu ihrer Kandidatur befragt. Die Fragen:
1.) Welches sind Ihre persönlichen Anliegen in Sachen Stadtpolitik?
2.) Wo sehen Sie Handlungsbedarf im Freiburger Osten?
3.)  Weshalb sollten die Wähler gerade Ihnen die Stimme geben?

Dr. Monika Birmelin, Freie Wähler
28. 07. 1945, geschieden, Fachärztin für Anästhe­s­io­logie
Weitere Aktivitäten: Ortschaftsrätin, stellv. Orts­vor­steh­erin, Vorsitzende der Freien Wäh­ler Ebnet e.V., Mitglied in Eb­ne­ter Vereinen
Sonstige Interessen: Geschichte, Literatur, Sport
1.) Persönlichen Anliegen in Sachen Stadtpolitik? Eine moderate Stadtentwicklung unter Berücksichtigung der entsprechenden Infrastruktur und der Erhaltung der Orts­bilder der jeweiligen Stadtteile, der ökologischen und so­zialen Auswirkungen,  einen sparsamen und verantwortungsvollen Umgang mit vorhandenen Flächen, Förderung des sozialen Wohnungsbaues und  der regenerativen Ener­gien. Eine umfassende, transparente  Wahrnehmung der kul­turellen, sozialen und sportlichen städtischen Aufgaben.
2.) Handlungsbedarf im Freiburger Osten? In Ebnet sind  die versprochenen städtischen „Altlasten“ mit der Verlagerung der B 31 noch immer nicht erledigt: Rück­bau der westlichen Schwarzwaldstraße mit Neugestaltung der Einmündung in die Kartäuserstraße. Die ener­ge­ti­sche Sanierung der Dreisamhalle und  die dringend not­wen­dige Erweiterung des Rathauses stehen  noch immer aus: Das Archiv des Rathauses ist immer noch provisorisch in der Dreisamhalle untergebracht. Der Sportverein hat durch den Schulanbau sehr starke Einbußen erlitten, und eine ver­bind­liche Lösung ist noch immer nicht in Sicht. Für Littenweiler wünsche ich mir eine gute und im Kon­sens durchgeführte Lösung für das Bahnhofsareal. Im Falle einer Verlegung des SC-Stadions keine Bebauung, sondern den Erhalt als Sportgelände für die anliegenden Stadtteile.
3.) Ihre Kandidatur: Ich bin Freiburgerin: Hier geboren und aufgewachsen, habe in Freiburg Studium und Facharztausbildung absolviert und war Jahrzehnte als Oberärztin für Anästhesiologie tätig. Ich kenne meine Stadt und hatte durch meinen ärztlichen Beruf Gelegenheit, viele Menschen und speziell die Menschen aus Freiburg kennenzulernen. In unzähligen Gesprächen habe ich viel über ihre sozialen und auch politischen Vorstellungen erfahren. Aus meiner Sicht wäre es wünschenswert, wenn der Frei­bur­ger Osten durch eine weitere Gemeinderätin im städt­i­schen Gremium vertreten wäre. Als langjährige Ortschaftsrätin und stellvertretende Ortsvorsteherin konnte ich mir kommunalpolitische Kenntnisse erwerben, wobei mir eine bür­gernahe und transparente Entscheidungsfindung wichtig ist. Wir haben in Ebnet erstmalig eine direkte Bürgerbeteiligung zu den Ortschaftsratsthemen vor der jeweiligen Sitz­ung eingeführt. Deshalb denke ich, die Wähler könnten  es einfach einmal mit mir probieren.
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Gabriele Daniel-Schnitzler, SPD
05.06.1962, verheiratet, 2 Kinder, Jurisitin
Weitere Aktivitäten: Ehrenämter in der Ev. Friedens­kirche, Ev. Stift, AWO, sach­kun­dige Bürgerin im Jugendhilfe­aus­schuss der Stadt Freiburg
Sonstige Interessen: Kunst und Kultur, ZMF, SC Freiburg, Tennis im PTSV-Jahn, Hund Molly
1.) Persönlichen Anliegen in Sachen Stadtpolitik? Wichtig ist mir, für ein gelingendes Zusammenleben der Generationen zu sorgen. Senioren, Kinder, junge Familien sollten in Freiburg wohnen können und gemeinsam gerne woh­nen. Dafür ist eine geeignete, sozial gerechte und be­zahl­bare Wohnraumversorgung nötig, eine gute Versorgung mit Krippen und Kitaplätzen, möglichst verbunden mit Fa­mi­lienzentren für alle Generationen. Kommunale Bauten soll­ten wir effektiver nutzen.
2.) Handlungsbedarf im Freiburger Osten? Der Freiburger Osten ist stark von den Senioren- und Pfle­ge­heimen geprägt, die aber mehr in den Lebensalltag in­te­griert werden müssen, z. B. durch generationsübergreifende Pro­jekte für Wohngemeinschaften (wie z.B. VEGA). Gleichzeitig muss der Freiburger Osten auch für junge Familien attraktiv und bezahlbar bleiben. Ich befürworte die Verlängerung der Straßenbahnlinie nach Littenweiler. Was geschieht mit der Stadionfläche, falls der Neubau im Westen erfolgt? Ich bin für eine eher zurückhaltende Re­na­tu­rierung des Dreisamufers.
3.) Ihre Kandidatur: Ich habe über viele Jahre beruflich und ehrenamtlich viel­fäl­tige Erfahrungen in den Bereichen Kinder und Jugend­liche und Senioren gesammelt. Ich lebe im Freiburger Os­ten und möchte Verantwortung für unsere Stadt über­neh­men.
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Hermann Dittmers, CDU
13. Mai 1959, getrennt lebend, drei Kinder. Geschäftsführer der Spar­kass­­enbeteiligungsgesellschaft
Weitere Aktivitäten: Ortsvorsteher Freiburg-Kappel
Sonstige Interessen: Handballtorwart SG FT 1844/ Kappel, Berglauf und Moun­tain­biken
1.) Persönlichen Anliegen in Sachen Stadtpolitik? Wir müssen Jugendliche einbinden in Vereine und andere gesellschaftliche Gremien. Freiburg braucht Wohnungen. Und schließlich muss die Stadt darauf achten, finanziell leistungsfähig zu bleiben.
2.) Handlungsbedarf im Freiburger Osten? Wohnortnahe Infrastruktur erhalten und im Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs. Bürgernah Bauflächen entwickeln.
3.) Ihre Kandidatur: Ich lebe fast 30 Jahre im Freiburger Osten und weiß, was die Menschen bewegt. Als Kappler Ortsvorsteher bin ich auch mit den Verwaltungsdetails der Stadt vertraut. Ich denke, meine Kompetenz aus Wirtschaft und Finanzen kann auch im Gemeinderat nützlich sein.
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Dr. Carola Dornberg-Lämmlin, Unabhängige Frauen Freiburg
19.12.1962, verheiratet, zwei Kinder, Fachärztin für Geburts-Hilfe und Gynäkologie, Psycho­therapie
Weitere Aktivitäten: Mitbegründerin und Mitglied beim Arbeitskreis Frauen-Gesundheit in Freiburg, Elternbeirätin Marie-Curie-Gymnasium, För­dermitglied SWR-Sinfonieorchester Baden-Baden-Frei­burg
Sonstige Interessen: Singen, Lesen, Reisen, Kultur (Oper/Tanz/Theater, Kunst), Sport: Badminton, Tisch­tennis (gerne im Strandbad…), SC Mitglied und Dauer­karten­inhaberin seit 21 Jahren.
1.) Persönlichen Anliegen in Sachen Stadtpolitik? Weiterentwicklung der Stadtteilpolitik mit Schwerpunkt Frauen, Familien- und Kinderförderung, niederschwellige Hilfs­angebote/genügend bezahlbarer Wohnraum für z.B. Allein­erziehende, Migrant/innen, Student/innen. Kultur­för­derung (Theater, Musik, Kunst auf allen Ebenen, v.a. auch unter Einbeziehung von Schulen und Kindergärten). Wei­tere Verbesserung und sicherer Ausbau des Fahrrad-Streck­ennetzes.
2.) Handlungsbedarf im Freiburger Osten? Stärkung der Infrastruktur (Straßenbahnverlängerung bzw. Bus­anbindung auch von Ebnet aus an den Littenweiler Bahn­hof, Pläne zur Gestaltung des Bahnhofsareals mit Bür­ger­beteiligung voranbringen, Erhalt des KUCA, ggfs. dessen Integration in Neubau; Geschäfts-„Landschaft“ er­weitern/vielfältiger gestalten).
3.) Ihre Kandidatur: Weil die Unabhängigen Frauen Stadt-Politik ohne Partei-Bin­dung machen und damit nur den Bürger/innen von Frei­burg direkt verpflichtet sind. Wir setzen uns besonders für die Belange von Frauen, Familien und Kindern ein. Weil ich persönlich über meine Berufstätigkeit ein breites Spek­trum von Frauen und deren Lebenswirklichkeit kenne und dabei helfen möchte, dass sie unterstützt und gestärkt werden, was nach meiner Überzeugung auch den Männern, Kindern und der gesamten Gesellschaft zugute kommt.
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Eckart Friebis, Bündnis 90/Die Grünen
04. 12. 1956, verheiratet, Fraktionsgeschäftsführer; Geo­graph M.A.
Weitere Aktivitäten: Gemeinderat; Fraktionsvor­sitz­en­der im Regionalverband Südlicher Oberrhein
Sonstige Interessen: Wandern, Rad­fahren, Reisen
1.) Persönlichen Anliegen in Sachen Stadtpolitik? Ich setze mich grundsätzlich für eine nachhaltig orientierte Stadt­entwicklungspolitik ein, die versucht, bei allen komm­u­­nalpolitischen Entscheidungen auf einen fairen Ausgleich von ökologischen, ökonomischen und soziokulturellen Be­lan­gen hinzuwirken. So soll auch noch den nachfolgenden Ge­nerationen eine lebenswerte Umwelt erhalten bleiben.
2.) Handlungsbedarf im Freiburger Osten? Vor allem bei der Verbesserung der Verkehrsverhältnisse: Vor­antreiben des Stadttunnels, Verkehrsberuhigung, Ver­län­gerung Stadtbahnlinie 1 zumindest bis zum Bahnhof Littenweiler, attraktive und sichere Rad- wie Fußwege. Und – wie in allen Stadtteilen: Schaffung von Wohnraum durch nach­barschaftsverträgliche Innenentwicklung mit Augen­maß.
3.) Ihre Kandidatur: Weil ich als gelernter Geograph über vielfältige Kenntnisse im Bereich Stadtentwicklungspolitik verfüge, drei Jahr­zehnte aktiver kommunal- und regionalpolitischer Erfahr­ung in Freiburg und dem Umland mitbringe und mich wie­ter­hin für eine zukunftsfähige Entwicklung unserer Stadt ein­setzen möchte.
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Nikolaus von Gayling-West­phal, FDP
02.01.1942 , geschieden, Land und Forstwirt
Weitere Aktivitäten: Ortschaftsrat in Ebnet, Mitglied der Regionalverbandsvers., Präsi­dent von „Forum Carolus“ (eine Denkfabrik in Straßburg), Gründer des Ebneter Kultur­sommers, des Ebneter Christkindles­marktes (immer am 1. Advent) und der Eb­ne­ter Storchenschule, Initiator des Neubaus der Ebneter Feyel-Schule und des Bachchor-Probensaales in Ebnet, Mitglied in der ARGE Freiburger und der ARGE Ebneter Ortsbild, der Skizunft Feldberg, des SC Freiburg und der Freundeskreise für eine Städtepartnerschaft mit Isfahan und Tel Aviv-Jaffo.
Sonstige Interessen: Musik, Geschichte, Kindererziehung
1.) Persönlichen Anliegen in Sachen Stadtpolitik? Verbesserung und Aktivierung der „kommunalen Außen­po­litik“, vor allem der Städtepartnerschaften und der entspr. Freundeskreise; Gründung neuer Städtepartnerschaften oder -freundschaften mit einer russischen und einer afrikanischen Stadt. Ich fordere: jedem Kind ab KIGA die Chance geben für ein eigenes Musikinstrument! (Musik und Tanz ist für die (früh-)kindliche Entwicklung genau so wichtig wie Sprache).
2.) Handlungsbedarf im Freiburger Osten? Abstand nehmen von der Verlängerung der Straßenbahn zum Littenweilermer Bahnhof und zum Kappler Kreuz, – dafür mehr Züge und mehr Haltestellen der Bundesbahn (z. B. Möslestadion, Kappler Kreuz, ehemaliger Bahnhof in Kappel). Aufwertung der Lindenmattenstraße als attraktive Allee zum Schlendern und Einkaufen zwischen Endhaltestelle Straßenbahn-Linie 1 und PH. Diese Investition wäre viel billiger als die unsinnige Verlängerung der Straßenbahn und bringt für Littenweiler viel mehr. Unterstützung einer städtebaulichen Aufwertung des Platz­es am Bahnhof, z. B. durch ein „Ärztehaus“; Planung mit Ein­bindung der Littenweilermer Vereine und der PH.
3.) Ihre Kandidatur: Es gibt relativ wenige Stadträte bzw. Stadtratskandidaten aus dem Freiburger Osten; als Selbständiger, als Unab­hängi­ger und als Angehöriger einer Familie, die seit Ge­ne­ra­tionen mit dem Freiburger Osten verbunden ist, möchte ich dem „Freiburger Osten“ in der Stadt Freiburg  mehr Ge­wicht zulegen. Ansonsten mag ich mich nicht dazu äußern, welches die Motive für eine Wahl sein könnten.
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Herbert Kallinich, Freiburg Lebenswert
11. 10. 1941, verheiratet, 3 Söhne, 4 Enkel, Kaufmann und Buch-Autor
Weitere Aktivitäten: Autohaus, HEKA-Verlag, Autoprüfanlagen-Konstruktion, Herstellung und Verkauf
Sonstige Interessen: Schwimmen, Langlauf, Radfahren
1.) Persönlichen Anliegen in Sachen Stadtpolitik? Freiburg muss schöner, grüner und sauberer, also lebens­wer­ter werden
2.) Handlungsbedarf im Freiburger Osten? Verkehrs-Lärm B 31: In Freiburg und im Dreisamtal muss die Bundesstraße lei­ser werden! Mit bezahlbaren und kurz­fristig umsetzbaren Maß­nahmen kann der Verkehrs-Lärm deut­lich verringert wer­den. Als Auto-Fachmann werde ich die Umsetzung ak­tiv begleiten.
Frischluftsystem „Höllentäler“: Bei allen Bauvorhaben muss die Durchlüftung beachtet werden! Als Gesundheits-Buch-Autor werde ich mein Wissen und meine Erfahrung im Gemeinderat und bei Aktionen für die Bürgerinnen und Bürger einbringen.
3.) Ihre Kandidatur: Weil ich für meine Wähler, Kinder, Enkel, meine Frau und mich, den Lebenswert von Freiburg erhöhen möchte.
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Dr. Bernd Kammerer, CDU
48 Jahre, ledig, Wissenschaftler an der Uni Freiburg
Weitere Aktivitäten: Mitglied im Bürgerverein Litten­w., Stellvert. Ortsvorsitzender CDU Litt­enweiler, Vors. des AK Wissenschaft und Forschung, Mit­glied des Landes­fach­aus­schusses „Wiss­en­schaft, Forsch­ung und Kunst“ der CDU Baden-Württemberg.
Sonstige Interessen: Wandern, Skifahren, Natur genießen, Vereinsaktivitäten, SC Freiburg.
1.) Persönlichen Anliegen in Sachen Stadtpolitik? Für alle Freiburger wichtig: Der Wohnraum muss bezahlbar bleiben! Wichtig ist es auch die Situation der Studenten in Freiburg zu verbessern, insbes. auch die Wohnraumsituation. Ich möchte die Zusammenarbeit zwischen den wissenschaftlichen Institutionen (Uni, PH, MPIs, u.a.) und der Stadt intensivieren um eine gemeinsame Profilbildung zu er­reichen. Weiter wichtig: Förderung des wirtschaftlichen Mittelstandes, soziales Engagement und Ehrenamt stärken.
2.) Handlungsbedarf im Freiburger Osten? Die Bebauung des Bahnhofareals muss vorangetrieben wer­den: Hier sollten bauliche Akzente gesetzt werden um eine neue Mitte zu gestalten. Verbesserung der baulichen Situa­tion des EDEKA-Areals am Stadtrand, Stärkung der Nach­bar­schaftshilfe, Einrichtung von Mehrgenerationenhäusern, Be­hindertenfreundlichkeit verbessern, das Stadtbild soll schöner werden, Integration der PH und der Studenten sollte verbessert werden.
3.) Ihre Kandidatur: Mir ist es wichtig dass alle in der Gesellschaft mitgenommen werden und dass niemand am Rand stehen bleibt: Alt und Jung, wohlhabend und bedürftig, Altbürger und neu zu­gezogen. Durch meine integrative und offene Art möchte ich alle erreichen und habe ein offenes Ohr für die Pro­bleme der Bürger.
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Martin Kotterer, CDU
25. 12. 1960, verheiratet, drei Kinder, Berater für Behinderte
Weitere Aktivitäten: 2. Vors. Bürgerverein Litten­weiler, Vorstandsmitglied MV Litten­w.
Sonstige Interessen: Radsport (aktiv), Reisen (besonders Frank­reich), ein gutes Buch lesen (leider zu wenig Zeit dazu)
1.) Persönlichen Anliegen in Sachen Stadtpolitik? Freiburg muss zukunftsfähig werden. Hierzu gehört der wei­tere und konsequente Abbau des Schuldenberges. Die Sa­nierung der Freiburger Schulen und der städtischen In­fra­struktur muss fortgesetzt werden. Schon durch meine be­rufliche Tätigkeit liegt mir die Integration behinderter Menschen in unsere Gesellschaft besonders am Herzen. Deshalb habe ich als Mitglied des Aufsichtsrates der Frei­bur­ger Stadtbau die Einrichtung des Green City Hotels un­ter­stützt. Ein wichtiges Anliegen ist mir auch die Ver­mei­dung und Verringerung von Ob­dach­lo­sig­keit. Dazu müssen zügig mehr Möglichkeiten geschaffen wer­den, Menschen, die „auf der Straße“ leben, mit Wohn­raum zu versorgen.
2.) Handlungsbedarf im Freiburger Osten? In Littenweiler leben viele jüngere Menschen und Familien Die Prognosen zeigen aber, dass sich dies bald ändern wird. Ein­kaufen im Quartier, barrierefreies Wohnen, altersgerechte Mobilität ambulante Betreuung und Pflege sind nur einige Stichworte, die die Herausforderungen der demo­gra­fi­schen Entwicklung zeigen. Deshalb unterstütze ich das Pro­jekt VEGA. Das Gelände am Bahnhof Littenweiler muss endlich auf­ge­wer­tet werden. Hier wünsche ich mir eine maßvolle Be­bau­ung, die das vor 4 Jahren erarbeitete Ergebnis der Bürger­be­­teiligung zu diesem Areal umsetzt. Am Bahnhof sollte ein Ge­­werbebau entstehen, dessen Räume auch von der Pä­da­go­gischen Hochschule genutzt werden können (Ersatz für die Baracken in der Höllentalstraße). Der vor vielen Jahren zugesagte Ausbau des öffentlichen Per­­sonennahverkehrs ergibt für die Bürgerinnen und Bür­gern nördlich der Bahnlinie eine deutliche Verbesserung des ÖPNV-Angebotes. Die geplanten zusätzlichen Über­gänge über die Bahnlinie für Fußgänger und Radfahrer ver­kürzen die Wege deutlich. Wenn die Linie 1 verlängert wird, entsteht eine hervorragende Umsteigemöglichkeit von der Höllentalbahn zur Stadtbahn.
3.) Ihre Kandidatur: Littenweiler braucht einen Vertreter im Gemeinderat, der sich für die Belange des Stadtteiles und des Freiburger Os­tens einsetzt. Durch meine bisherigen Erfahrungen als Stadt­rat und meine langjährige Tätigkeit als Vorsitzender bzw. 2. Vorsitzender des Bürgervereins Littenweiler und Vor­sitzender der Arbeitsgemeinschaft Freiburger Bürger­ver­eine bringe ich umfangreiche Erfahrung in die Arbeit des Freiburger Gemeinderats ein. Diese Erfahrung will weiterhin ich zum Wohle Freiburgs und unseres Stadtteils ein­setzen.
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Dr. Michael Krenzler, FDP
07. 02. 1943, verheiratet, Rechtsanwalt
Weitere Aktivitäten: Präsident der Rechtsanwalts­kammer Freiburg, Vizepräsident der Bundesrechtsanwaltskammer
Sonstige Interessen: Kunst und Kultur, Wandern und Sport
1.) Persönlichen Anliegen in Sachen Stadtpolitik? Schuldenreduzierung statt aufwändige Prestigeprojekte. Er­halt des SWR-Orchesters.
2.) Handlungsbedarf im Freiburger Osten? Gestaltung des Areals im Bereich PH-Bahnhof in Richtung auf viel Freiraum für die Littenweilermer einschließlich der Studierenden; keine weiteren baulichen Verdichtungen.
3.) Ihre Kandidatur: Wegen meiner Erfahrungen als Rechtsanwalt und der damit verbundenen Argumentationskraft.
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Walter Krögner, SPD
06. 10. 1963, eingetragene Le­­benspartnerschaft, Diplomforst-Ingenieur, Pro­jektstelle für das Bio­sphä­­ren­ge­biet Südschwarzwald
Weitere Aktivitäten: Vorsitzender der Schutz­ge­mein­schaft deutscher Wald (Kreis­verband Freiburg); Vor­stands­mit­glied in der Aidshilfe Frei­burg, Mieterverein Regio Frei­­burg, Industriegewerkschaft Bau­­en, Agrar, Umwelt, SPD-Ortsverein FR-Ost
Sonstige Interessen: meine Kleinfamilie und Freunde, mein Kleingarten, un­ter­wegs sein im Schwarzwald; SPD-Flohmarkt (auf dem PH-Park­platz)
1.) Persönlichen Anliegen in Sachen Stadtpolitik? Freiburg muss für alle Menschen bezahlbar sein. Seit Jahren setze ich mich für bezahlbaren Wohnraum in Frei­burg ein. Man kann nicht alles zubauen: Bautätigkeit findet dort ihre Grenze wo der Natur irreparabler Schaden zu­ge­fügt wird. Ich trete für eine offene vielfältige Stadt ohne Aus­grenzung ein.
2.) Handlungsbedarf im Freiburger Osten? Erhaltung und Verbesserung des Öffentlichen Per­so­nen­nahverkehrs: Taktverdichtung auf der Höllentalbahn, Ver­besserung der ÖPNV-Erschließung für das Gebiet nörd­lich der Bahnlinie durch die Verlängerung der Stadt­bahn bis zum Kappeler Knoten oder zumindest bis zum Bahn­hof Littenweiler, Sicherstellung der Nahversorgung. Um­setzung der Bebauung Stollberg Zink und Sportplatz Ebnet auch für Menschen mit kleinem Geldbeutel
3.) Ihre Kandidatur: Ich würde mich freuen, (auch weiterhin) einen Beitrag zu dem zu leisten, was oben beschrieben ist, möchte an­sprech­bar für die Menschen sein und denen Gehör ver­schaff­en, die keine eigene Lobby hinter sich haben.
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Martina Mosthaf, Linke Liste – Solidarische Stadt
1965, verheiratet seit 25 Jahren, Buchhändlerin, GHS-Päda­go­gin
Weitere Aktivitäten: Leiterin der Kath. Öffentl. Büch­er­ei St. Barbara, Lektorin, aktives Mit­­glied im Ökumenekreis Frei­burg-Ost; Sachkundige Bürgerin im Verkehrsausschuss der Stadt Frei­­burg, Vorstandsmitglied im VCD (Verkehrsclub Deutschland)-Regionalverband; Ju­gend­schöffin
Sonstige Interessen: lesen, gärtnern, singen, malen
1.) Persönlichen Anliegen in Sachen Stadtpolitik? Mein ganz persönliches Anliegen ist es seit Jahrzehnten, dass jede Entscheidung, die wir hier und heute treffen, im Hin­blick auf kommende Generationen und weltweit ver­ant­wortet werden muss. Das ist die heute gültige Fassung des Kant’schen Imperativs. Man kann auch Nachhaltigkeit oder Enkeltauglichkeit dazu sagen.
2.) Handlungsbedarf im Freiburger Osten? Die Stadtbahn ist nicht verlängert, auf dem Bahnhofsgelände ist kein Fortschritt zu sehen, der Lärm der B 31 schallt über den Stadtteil, die Ortskernumgestaltung harrt ihres dritten Bauabschnitts. Das Stadion könnte auch hier blei­ben, Haus 197 mit mehr Stellen versehen werden, das Kuca Räume in der PH-Erweiterung finden, ein Platz für Wa­gen­bewohner und Flüchtlinge gefunden werden. Wenn man hinsieht, findet man immer was zu tun!
3.) Ihre Kandidatur: Ich unterstütze mit meiner Kandidatur die Wählervereinigung Linke Liste-Solidarische Stadt, weil ihre Positionen in der Freiburger Politik am Menschen orientiert und zu­kunfts­fähig sind. Wir sind parteiunabhängig und immer für mehr Demokratie und Transparenz. Außerdem müssen wie­der mehr Frauen in den Gemeinderat! Und der Frei­burger Osten braucht eine stärkere Vertretung im Stadtrat.
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Wilfried Nagel, SPD
28. 11. 1943, verheiratet, 1 Tochter, Gesamtschullehrer, pensioniert
Weitere Aktivitäten: Von Beginn an Mitarbeit im Vorstand des Jugend- und Bürgerforums Haus 197, Beisitzer Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee, Vorsitzender AG 60plus der SPD Freiburg, Mitarbeit bei VEGA
Sonstige Interessen: Musik (ich bin Schüler bei den Jazz- und Rockschulen), Handball (ehemals Trainer, Jugendwart und Abteilungsleiter bei PTSV Jahn), Gärtnern, Wandern, Radfahren
1.) Persönlichen Anliegen in Sachen Stadtpolitik? Ich wünsche mir eine offene Stadt Freiburg, die Platz für alle Menschen hat und in der sich nachhaltige Stadtentwicklung am Leitbild sozialer Gerechtigkeit und kultureller Viel­falt orientiert.
2.) Handlungsbedarf im Freiburger Osten?
Stichworte sind: Fortführung der Stadtbahn bis zum Kappler Knoten. Gestaltung der „Sportmeile“ an der Schwarzwaldstraße nach Verlegung  des SC-Stadions. Sanierung bzw. Abriss/Neubau des Wohnheims an der Hammerschmiedstraße. Mehr sozialarbeiterische Hilfen zur Selbsthilfe für die Flüchtlinge. Gesicherte bessere personelle Ausstattung für das Haus 197. Fortführung und Ausbau der Quartiersarbeit (VEGA, VEGA-Mobil ). Langfristige Sicherung des Bürgertreffs in der Begegnungsstätte Kreuzsteinäcker. Lösungsansätze für Konflikte zwischen verschiedenen Nutzern und Anwohnern (z.B. Dreisamufer, Sandfang, Mehr­generationenspielplatz Laubenhof etc.).
3.) Ihre Kandidatur: Ich kenne die Stadtteile des Freiburger Ostens sehr gut und bin hier bestens vernetzt. Mit meinen bei vielen ehrenamtlichen Aktivitäten angesammelten kommunalpolitischen Er­fahr­ungen und geprägt durch langjährige Arbeit mit Ju­gend­lichen halte ich mich für geeignet, einen Ausgleich  zwischen den Interessen verschiedener Generationen und Grupp­ierungen mit zu gestalten.
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Rainer Pachner, FDP
1947, geschieden, Studiendirektor a.D., Hochschullehrer
Weitere Aktivitäten: Musikerzieherische Arbeit in Kin­der­garten und Grundschulen, Chor­leiter, Sänger, Komponist, Au­tor, Vorstandsmitglied in den Freun­deskreisen Freiburg – Isfa­han, Freiburg – Tel Aviv, Ebneter Kultursommer, Förderkreis Jazzchor Freiburg.
Sonstige Interessen: Lesen, Reisen, Fußball
1.) Persönlichen Anliegen in Sachen Stadtpolitik? Die Politik sollte Bedingungen schaffen, unter denen eigen­ver­antwortliches Handeln und persönliches Engagement anerkannt und unterstützt werden. Respektvoller Umgang mit a l l e n Bürgern und Achtung ihrer Individualität müssen Grundlagen unseres Gemeinwesens bleiben. Eine stärkere Förderung der ethnischen und kulturellen Vielfalt unserer Stadt wird uns bereichern.
2.) Handlungsbedarf im Freiburger Osten? Die Umgestaltung des Bahnhofbereichs Littenweiler bietet eine auf lange Sicht unwiederbringliche Chance zur Aus­ge­stal­tung eines wirklichen Ortsteilzentrums. Hier dürfen keine spätkapitalistischen Konsumtempel entstehen, son­dern es sollte ein Ort sein für wirkliche Bürgerbegegnungen, Jugend-, Familien- und Seniorentreffen, für Vereins­ar­beit und Veranstaltungen verschiedener Art. Der Straßenbahnanschluss bis zum Kappler Knoten sollte erreicht werden.
3.) Ihre Kandidatur: . . . weil ich in unserer Stadt mit kreativen Ideen innovativ wirken möchte.
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Silvia Schifferer, Unabhängige Frauen Freiburg
15. 02. 1977, verheiratet, ein Sohn (1 ¾ J.), Gesundheits- u. Kran­ken­­pflegerin, freiberufliche Kina­e­s­the­tics-Trainerin für Fach- und Hilfs­kräfte sowie pflegende An­ge­hörige
Weitere Aktivitäten: Derzeit widme ich die Zeit, die mir neben Festanstellung und Frei­be­ruf­lichkeit bleibt, hauptsächlich mei­ner Familie
Sonstige Interessen: Unternehmungen mit meiner Familie, Gartenarbeit, Kino, Theater, Konzerte, Museen für bildende Kunst.
1.) Persönlichen Anliegen in Sachen Stadtpolitik? Als Kandidatin der Unabhängigen Frauen Freiburg (UFF) ist es mir ein großes Anliegen, dass die Vereinbarkeit von Fa­milie und Beruf weiter erleichtert wird: Durch flexiblere Ar­beitszeit- und Betreuungsmodelle, die es berufstätigen Müttern ermöglichen, mehr als nur in geringem Maß teil­zeit­beschäftigt zu sein und gleichzeitig auch Freiräume für Väter schaffen, die sich in der Familie einbringen möchten. Ebenso habe ich die große Gruppe der pflegenden An­ge­höri­gen im Blick (Auch hier sind es meistens Frauen, die die Familienarbeit leisten.), die vom Ausbau und dem ein­fach­en Zugang zu Unterstützungs- und  Entlastungsangeboten sehr profitieren würden.
2.) Handlungsbedarf im Freiburger Osten? Es existieren erfreulicherweise bereits viele Angebote für Men­schen unterschiedlichen Alters: So wurden in den letzt­en Jahren die Anzahl der Plätze für unter 3-Jährige  er­weitert, die Reinhold-Schneider-Schule wurde in eine offene Ganztagesschule umgewandelt, VEGA – Verantwortungsgemeinschaft für gelingendes Altern im Freiburger Osten – wurde gegründet. Meiner Meinung nach brauchen wir ein Stadtteilbüro, das als Anlauf- und Informationsstelle für die unterschiedlichen Ziel­gruppen dient. Ferner wünsche ich mir auch für unseren Stadtteil, dass sich die Betreuungsmöglichkeiten stärker an der beruflichen Le­benswirklichkeit (z. B. in der Pflege, im Einzelhandel etc.) der Eltern orientieren. Der Erhalt und Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und Ein­richtungen wie dem Bergtaxi halte ich für sehr wichtig, da­mit der Stadtteil auch für Menschen ohne Auto und /oder mit Mobilitätseinschränkungen lebenswert bleibt.
3.) Ihre Kandidatur: Ich möchte ein Sprachrohr für die Belange von Frauen sein und unterstütze die UFF, weil es sich dabei um eine reine Frau­enliste handelt, also nicht – wie auf gegenderten Listen –  am Ende doch die stärker in der Öffentlichkeit steh­en­den Männer in den Gemeinderat gewählt werden. Wer die UFF wählt, gibt seine Stimme(n) wirklich den Frauen.
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Dr. Klaus Schüle, CDU
29. August 1963, verheiratet,, drei Kinder, Frankreich-Beauftragter des Regierungspräsidiums Freiburg
Weitere Aktivitäten: CDU-Kreisvorsitzender Freiburg, und Ortsvorsitzender der CDU Litt­en­weiler. Ehrenamtlich enga­giert u.a. Beirat der Freiburger Tur­ner­schaft 1844 e. V., Kuratorium AIDS-Hilfe Freiburg.
Sonstige Interessen: Familie und Garten
1.) Persönlichen Anliegen in Sachen Stadtpolitik? Nach vielen Jahren der Verschuldungspolitik hat die Stadt Freiburg seit Einbringung des CDU Masterplans im Jahr 2006 eine erfolgreiche Kehrtwende vollzogen: Die Schul­den konnten seither von 320 auf 220 Millionen Euro re­du­ziert werden. Gleichzeitig wurden bei den Ausgaben Schwer­­punkte, vor allem im Bereich Bildung (Schulsanierung) und Ausbau der Kinderbetreuung, gesetzt. Dieser Weg macht unsere Stadt zukunftssicherer und sozial ge­rech­ter. Mir ist sehr wichtig, dass dieser Weg konsequent weitergeführt wird.
2.) Handlungsbedarf im Freiburger Osten? Das Bahnhofsareal Littenweiler muss (endlich!) umfassend sa­niert und bürgernah ausgestaltet werden. Die Weiterführung der Stadtbahn bis zum Kappler-Knoten muss ange­packt werden. Und in diesem Zuge sollte es eine Bahn­über­quer­ung auf Höhe Edeka geben, das ist gerade auch für äl­tere Menschen sehr wichtig.
3.) Ihre Kandidatur: Aus christlicher Grundüberzeugung Verantwortung für das All­gemeinwohl zu übernehmen ist mein persönliches An­lie­gen – und deshalb stelle ich mich zur Wahl.
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Helmut Thoma, Bündnis 90/Die Grünen
1950, verheiratet, 2 Kinder, 3 Stiefkinder, Architekt
Weitere Aktivitäten: Vorstand Bürgerverein Ober­wieh­re-Waldsee, Freundeskreise Jazz­chor, Fußballschule, Wallgraben­theater und „Vorderhaus“, Mit­glied u.a. bei ADFC, Alpenverein, BUND, fesa, Greenpeace, Mün­ster­bauverein, Ökostation, VCD
Sonstige Interessen: Joggen, Radeln, Fotografie, Al­pin­sport (Berg-, Ski- und Rennradtouren)
1.) Persönlichen Anliegen in Sachen Stadtpolitik? Förderung des Rad-/v.a. aber endlich auch des Fuß­ver­kehrs, der bislang (obgleich die umweltverträglichste Art der Fortbewegung) auch in Freiburg sträflich vernachlässigt wird) . Behutsame Stadtentwicklung mit konsequenter Frei­hal­tung der Hanglagen und Schutz des Außenbereichs. Zeitgemäße Fortentwicklung der Freiburger Baukultur, die auch „Nichtarchitekten“ anspricht.
2.) Handlungsbedarf im Freiburger Osten? stadtteilverträgliche Entwicklung v.a. der Flächen Bahnhofsareal Littenweiler, Maria-Hilf, Ganter und des SC-Stadiongeländes (eigentlich schade, dass der SC weggeht…) Stadtbahnverlängerung mindestens bis zum Bahnhof Littenweíler bei der Stadttunnel-Konzeption, die (wie in der Schweiz üblich) sicherstellen muss, dass bei Sperrung einer Röhre der Gesamtverkehr durch die andere fließt (und nicht – wie bisher – die Oststadt „heimsucht“)
3.) Ihre Kandidatur: Weil ich über beste Kontakte, gute Ortskenntnisse und lang­jährige Erfahrung verfüge (und daher besonders gut weiß, wo überall Handlungsbedarf ist) – und in der Ver­wal­tung als lästiger und kritischer Stadtrat „gefürchtet“ bin. Weil gerade heute ein Architekt im Gemeinderat uner­läss­lich ist. Weil ich durch mein Engagement in Bürgerverein und Ge­mein­derat dazu beitragen will, dass es zu einer gerechten  Ba­lance zwischen den Belangen des Stadtteils und der Ge­samt­stadt kommt

 

 

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