Cem Özdemir (Grüne), Bundesminister für Ernährung und Landschaft, berichtet in der FAZ über sexuelle Belästigungen und rassistische Übergriffe auf seine Tochter und ihre Freundin durch junge Migranten (1). Seine Tochter werde „von Männern mit Migrationshintergrund unangenehm begafft oder sexualisiert“.
Özdemir fordert deshalb plötzlich und zur Überraschung seiner Partei eine komplette Änderung der Migrationspolitik der unkontrollierten Einwanderung, die seit der Merkel’schen Grenzöffnung 2015 gerade von seinen Grünen vehement unterstützt wird.
In einem Offenen Brief wendet sich Michael Kyrath, dessen 17-jährige Tochter von einem palästinensischen Migranten in einem Zug bei Brockstedt erstochen wurde, an den Minister. Ein erschütterndes Dokument:
Offener Brief von Michael Kyrath an Cem Özdemir
Sehr geehrter Herr Özdemir,
jeder Mensch ist das Produkt seines Umfelds. Die Erfahrungen der Jahre lehren uns, unsere Sichtweisen durch Ereignisse zu hinterfragen.
Es sieht aus, als hätten Sie, Herr Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landschaft, diese Erfahrung soeben gemacht. In einem Gastbeitrag für die FAZ fordern Sie plötzlich eine energische Wende in der Migrationspolitik. Offenbar ist an dem Satz „Mit dem Alter kommt die Weisheit!“ doch etwas dran.
Vor Kurzem wären solche Forderungen in Ihren Augen noch rechtsradikal und damit indiskutabel gewesen. Doch kaum trifft es Sie selbst, nachdem Ihre Tochter belästigt wurde, dreht sich Ihre Meinung um volle 180 Grad. Willkommen in der realen Welt der normalen Bürger, Herr Minister!
Was berechtigt mich, Ihnen solche Zeilen zu schreiben?
Mein Name ist Michael Kyrath. Ich bin der Vater der am 25. Januar 2023 in Brokstedt ermordeten 17-jährigen Ann-Marie. Neben meiner Tochter verstarb an diesem Tag auch ihr erst 19-jähriger Freund Danny, nachdem ein abgewiesener, mehrfach vorbestrafter, „staatenloser“ Palästinenser in einem Nahverkehrszug 38-mal auf die beiden eingestochen hatte.
Im Gegensatz zu Ihrer Tochter, lieber Herr Özdemir, kommt unsere Tochter nicht mehr nach Hause! Es hat sich auch keiner Ihrer Parteifreunde in unserem Fall derart exponiert, wie Sie es jetzt für Ihre Tochter tun.
Im Gegenteil! Man hat uns wissen lassen, wir sollten darauf achten, dass der Mord an unserer Tochter nicht von Rechtsradikalen missbraucht wird! Von einem Ihrer Koalitionspartner bekamen wir die Nachricht, es tue ihm leid, dass „diese Leute“ ums Leben gekommen sind.
Diese „Leute“ waren unsere Kinder, Ann-Marie und Danny! Teenager von 17 und 19 Jahren, die auf dem Weg von der Schule nach Hause waren. Zwei junge Menschen, die ihr ganzes Leben noch vor sich hatten.
Können Sie es sich vorstellen, was so eine Tat mit den Hinterbliebenen macht? Mit uns als Eltern? Mit den Großeltern, Mitschülern, Lehrern, Freunden, Nachbarn?
Wir werden niemals den Schulabschluss unserer Kinder mitfeiern! Wir werden ihnen niemals zu einer bestandenen Berufsausbildung oder Studium gratulieren! Wir werden nicht an ihren Hochzeiten teilnehmen, und wir werden auch niemals eigene Enkelkinder willkommen heißen. Wir werden unsere Kinder nie wieder in den Arm nehmen dürfen und ihnen sagen, dass wir sie lieben!
Bei mir haben sich über 300 Elternpaare gemeldet, die in den letzten fünf Jahren ihre Kinder verloren haben.
Was uns alle eint, sind fünf Eckpunkte:
1. Immer das gleiche Täterprofil
2. Immer das gleiche Tatwerkzeug
3. Immer die gleichen Tatmotive
4. Immer der nahezu gleiche Tathergang und
5. immer die gleichen Floskeln der verantwortlichen Politiker nach einer solchen Tat!
Wir durften uns nach den Morden an unseren Kindern anhören, dass es „bedauerliche Einzelfälle“ wären und man ja nie hundertprozentige Sicherheit garantieren könne. Und dass man nicht verallgemeinern und damit den Rechtsradikalen in die Hände spielen darf. Und dass man versuchen werde, mit aller Härte gegen solche Täter vorzugehen. Mehr ist in den letzten Jahren nicht passiert.
Es hatten „nur“ rund 300 Eltern den Mut, sich an mich zu wenden und mir von diesem dunklen Kapitel ihres Lebens zu berichten. Wie hoch ist die Dunkelziffer derer, die den Mut nicht hatten?
Wir alle waren nur „Einzelfälle“, unbedeutend, unbequem, unangenehm.
Über 300 ermordete Kinder und kein Aufschrei der verantwortlichen Politiker, auch nicht von Ihnen, Herr Özdemir! Und jetzt melden Sie sich zu Wort. Jetzt betrifft es Sie plötzlich persönlich, weil es um ihre Tochter geht. Wäre Ihnen diese Erkenntnis früher gekommen und hätten sie etwas unternommen, könnten viele unserer Kinder noch leben.
Mögen Sie eine solche Erfahrung niemals machen müssen!
Mit freundlichen Grüßen
Michael Kyrath, Elmshorn
Ende des Offenen Briefs
Ob Landwirtschaftsminister Cem Özdemir auf diesen bewegenden Brief antwortet, wird man wahrscheinlich nie erfahren.
Özdemir will Ministerpräsident in Baden-Württemberg werden. Ob er sich deshalb jetzt vorab rechts äußert (3), um danach wieder links weiterzumachen (4)?
.
In welch tiefem Loch sich die Grünen in ihrem Wahn des Moralisierens und Instrumentalisierens befinden, darauf macht Michael Klonovsky aufmerksam (5): Die grüne Partei wirft den beiden Vätern Cem Özdemir und somit auch Michael Kyrath vor, ihre Töchter zu instrumentalisieren.
1.10.2024
Ende von Beitrag „Özdemir: Mädchen – Migranten“
=============================================================
Beginn von Anlagen (1) – (6)
.
(1) Deutsche Zuwanderungspolitik: Sprache, Arbeit und Gesetzestreue
von Cem Özdemir
Beim wahlentscheidenden Thema kommt es auf den Unterschied zwischen Asylsuchenden und Arbeitsmigranten an: Was wir Zuwanderern in diesem Land geben wollen – und was wir von ihnen fordern müssen.
Meine Tochter macht im nächsten Jahr ihr Abitur. Sie überlegt, was danach kommen könnte, welches Studium, welchen Beruf sie ergreifen will. Ich weiß noch ganz gut, wie sich dieser so prägende Lebensabschnitt anfühlt, obwohl das nun schon vierzig Jahre her ist: Das Leben scheint endlos, die Möglichkeiten auch. Doch in der Zwischenzeit hat sich das Land spürbar verändert. Wenn ich ihr zuhöre, bin ich nicht sicher, ob das Erwachsenwerden heute so unbeschwert ist, wie ich es damals empfunden habe.
…
Gegen solche Übergriffe hat sie (die Tochter) sich, wie viele Frauen, das sprichwörtliche dicke Fell zugelegt … doch ich spüre, wie sie das umtreibt. Und wie enttäuscht sie ist, dass nicht offensiver thematisiert wird, was dahintersteckt: die patriarchalen Strukturen und die Rolle der Frau in vielen islamisch geprägten Ländern.
…
Der Kompass ist verrutscht. Zeit, ihn wieder richtig einzustellen. Die deutsche Asylpraxis hat sich im vergangenen Jahrzehnt „immer mehr zu einem Recht des Stärkeren entwickelt. Es kommen eben gerade nicht nur die Verletzlichsten und Schutzbedürftigsten aus den Krisengebieten der Welt, sondern in ganz überwiegender Zahl die Stärkeren, das heißt junge Männer.
…
Diese Strategie kann man nur mit Amnesie erklären. Und zwar durch diejenigen, die mit Anwerbeabkommen und großzügiger Flüchtlingsaufnahme Deutschland faktisch zum Einwanderungsland gemacht haben“, sagt Özdemir. „Diese Ignoranz hat nicht nur den Zusammenhalt unseres Landes gefährdet, sondern auch unseren Wohlstand und die Produktivität.
…
Wir müssen wissen, wer im Land ist. Wir müssen dafür sorgen, dass nur die im Land sind, die hier sein dürfen. Bei denen, die hier sind, müsse Deutschland in die Integration und Identifikation mit gesellschaftlichen Werten investieren. „Und mit Vehemenz als Aufnahmegesellschaft einfordern, was es dafür braucht: Sprache, Arbeit, Bekenntnis zum Grundgesetz!
… Alles vom 26.9.2024 von Cem Özdemir bitte lesen auf
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/cem-oezdemir-was-wir-migranten-geben-wollen-und-was-wir-fordern-muessen-110010386.html
.
(2) Warum erst jetzt, Herr Özdemir?
„Sehr geehrter Herr Özdemir, was berechtigt mich, Ihnen solche Zeilen zu schreiben? Mein Name ist Michael Kyrath. Ich bin der Vater der am 25. Januar 2023 in Brokstedt ermordeten 17-jährigen Ann-Marie“. Ein offener Brief zu Cem Özdemirs Wende in der Migrationspolitik.
… Alles vom 1.10.2024 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/warum_erst_jetzt_herr_oezdemir
.
Einige Kommentare:
Es geht nicht um die Tochter von Cem Özdemir, es geht darum, 2025 nach verlorener Wahl für die CDU anschlussfähig zu bleiben, sich als Koalitionspartner zu empfehlen. Dafür lügt man das Blaue vom Himmel, widerlich, ekelhaft , diese Heuchelei. Aber Fritze Merz wird es huldvoll zur Kenntnis nehmen, diese Weichenstellung einer zukünftigen Koalition mit den Grünen. Lieber Herr Kyrath, es tut mir so unendlich leid , es muss für sie entsetzlich sein. Ein Leid, welches nie vergeht. B.H.
.
Es ist furchtbar, was den Opfern zugestehen ist. Und das Leid der Angehörigen unvorstellbar. Was ich aber hier in vielen Kommentaren kaum noch ertragen kann: die Schuld den Politikern in die Schuhe zu schieben. Niemals hätte diese kranke, unfassbar mitleidslose Poltik jemals umgesetzt werden können, wäre sie nicht von der überwältigenden Mehrheit der Souveräne dieser Republik immer wieder, frei und geheim per Wahl bestellt worden. Nur wir 15% haben die Augen nicht verschlossen und selbst gedacht. 85% haben das getan, was Einsteins Definition von Wahnsinn ist: “Immer wieder das Gleiche tun aber jedesmal ein anderes Ergebnis erwarten. Und das will die Mehrheit weiterhin tun. Was muss denn noch geschehen?. B.Z.
.
Als Vater einer Tochter in ähnlichem Alter bewundere ich die Stärke des Michael Kyrath und mag/ kann mir gar nicht vorstellen, wie ich in gleicher Situation zerbrechen würde. Ich habe noch immer Gänsehaut und glasige Augen zum Teil wegen der Vorstellung des unendlichen Schmerzes aber auch aus ungeheurer Wut, weil noch immer alle diese Taten relativiert werden, wie erst gerade durch Ministerin Paus bezüglich des Amoklauf in Essen. SHolder
.
“Wo keine Strafe verhängt wird, ist die Bosheit schnell am Werk. Deshalb wächst im Herzen der Menschen die Lust, Böses zu tun.” (sagt die Bibel). Ich sehe daher sehr viel Verantwortung für solche sich häufenden Straftaten bei unserer untätigen Staatsmacht. In den USA kommt auf 200 Bürger ein Strafgefangener. In der BRD kommt auf 2000 Bürger ein Strafgefangener. Wenn man dann noch in der Zeitung von “unseren überlasteten Gefängnissen” liest, weiß man, das kein Wille besteht, für gerechte Strafe zu sorgen. Dies liegt am Credo unseres Zeitgeistes, das weltoffenste, toleranteste Zuwanderungsland der Welt sein zu wollen. Dass der Zeitgeist in der Bibel immer schlecht abschneidet, brauch ich hier wohl nicht erwähnen. Möge der Herr allen Angehörigen die nötige Kraft geben, das Leid durchzustehen. Karl Gustl
.
Hier schreibt jemand aus der realen Welt, aus dem Lebensalltag der allermeisten Deutschen, an einen Politiker, der es sich in seiner Blase gemütlich gemacht hat. Die Blasen-Menschen, wohl versorgt und dementiert, von den anderen da draußen, haben ein einziges, alles dominierendes Interessen: Machterhalt! Das sichert den Verbleib in der Blase und ein wirtschaftlich sorgenfreies Leben. Anders gesagt: die da oben sind nicht mehr die für die da unten. Das ist eine völlig andere Welt, gut geschützt, auch durch die vielen Medienhuren. Und auch der Herr Özdemir wird daran nichts ändern, auch wenn durch privates Erleben ein kurzes Licht der Erkenntnis die Realität beleuchtet hat. Das geht unter, das wird zugedeckt. Ich finde entsetzlich, was dem Herrn Kyrath widerfahren ist. Nicht selber betroffen ist es ja gar nicht vorstellbar, welches Leid und welche Zweifel mit einer solchen Tat einhergehen. Ich verachte die Verantwortlichen dafür zutiefst, ob sie nun Bundesinnenminister oder Landesinnenminister, ob sie grün-ideologisch verblendet oder einfach nur dumm sind. Warum fällt mir jetzt gerade nur die Göring-Eckardt und ihr Flüchtlingsboote-Ehemann ein? Fritz Kolb
.
Mittlerweile glaube ich, dass die Strategen der Globalisierung das Klima der Angst, Bedrohung und Gewalt, welches durch die importierten muslimischen Jungmänner erzeugt wird, wundervoll finden. Denn in diesem Klima werden die Energie und Aufmerksamkeit der Einheimischen absorbiert und es wird ihre Widerstandskraft gegen die Agenda-Politik der Weltelite gebrochen. Robert Schleif
.
Das Migrationsthema ist jetzt 9 Jahre alt. Seither waren 2 Bundestagswahlen. Bei der letzten stimmten 62,4% der Wahlberechtigen für Rot/Gelb/Grün/Schwarz/Dunkelrot. Dazu kommen 23,6% Nichtwähler. Insgesamt waren demnach mehr als 86% der Menschen bezüglich der Migrationslage entweder unbesorgt, andere Themen waren wichtiger, oder sie waren gleich ganz gleichgültig. Weniger als 14%, wahrscheinlich eher 10 % (Wähler von AfD, FW und ein paar Splitterparteien), der Menschen haben es geschafft, an der Wahlurne ihren Unmut auszudrücken. Man muß nicht bei Pegida mitlaufen oder in die AfD eintreten. Aber wenn nicht einmal ein Kreuz irgendwo anders, und sei es bei einer Spaßpartei, möglich ist, dann ist dem Land halt nicht zu helfen. Alex Müller
.
Ein zugleich schockierendes und bewegendes Dokument der Zeitgeschichte. Thomas Hechinger
.
Ein erschütternder Brief, bei dem es mir schwerfiel als Vater und Großvater die Tränen zurückzuhalten. Diesen Brief werde ich in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis verteilen in der Hoffnung, sie aus ihrer politischen Arglosigkeit und aus ihren Träumereien herauszuholen. Hans-Peter Kimmerle
Ende Kommentare.
.
(3) „Abstoßend, wenn eigene Tochter für politische Zwecke instrumentalisiert wird“
…
Ungewohnt persönliche Worte von Cem Özdemir (Grüne): In einem Gastbeitrag bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) geht Deutschlands Landwirtschaftsminister, selbst ein Kind türkischer Einwanderer, hart mit der derzeitigen Migrationspolitik ins Gericht – und nennt als Hauptgrund für seine deutliche Kritik verstörende Erfahrungen seiner Tochter.
Seine Tochter mache im nächsten Jahr Abitur und überlege gerade, was sie mit ihrem Leben anfangen wolle, schreibt Özdemir. Und ihm bereite Sorgen, wie sich das Land seit seiner Schulzeit verändert hat. „Wenn ich ihr zuhöre, bin ich nicht sicher, ob das Erwachsenwerden heute so unbeschwert ist, wie ich es damals empfunden habe.“
….
Die Aussagen Özdemirs stoßen innerhalb der Unionsfraktion auf Kritik. „Es ist geradezu abstoßend, wenn jetzt die eigene Tochter für politische Zwecke instrumentalisiert wird“, sagt Alexander Throm, innenpolitischer Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, gegenüber WELT. Und weiter: „Gerade die Grünen haben im links-grünen Mainstream der letzten Jahre eine restriktive Flüchtlingspolitik blockiert, zum Beispiel bei der Einstufung der Maghrebstaaten als sichere Herkunftsländer.“
Gerade Migranten aus diesen Ländern werden überproportional kriminell, so Throm. Dagegen habe auch Özdemir gestimmt. Es sei also scheinheilig, wenn Özdemir als Minister sich über die Folgen seiner eigenen Politik beklage.
… Alles vom 28.9.2024 bitte lesen auf
https://www.welt.de/politik/deutschland/article253750032/Migration-Oezdemir-fordert-Kehrtwende-bei-Migration.html
.
.
(4) Linker Shitstorm gegen Özdemir: „Kartoffelig! Rassistisch! Ekelhaft“
Weil er schreibt, dass seine Tochter von Migranten „begafft“ wird
…
► „Geht’s noch kartoffeliger?“, ätzt Özgür Özvatan auf X (Twitter), der „kartoffelig“ als Synonym für „deutsch“ benutzt und offenbar abwertend meint. Dabei ist er Forscher am staatlich geförderten Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung.
► Der Berliner SPD-Abgeordnete Orkan Özdemir attackiert Özdemir auf X, weil „migrantisierte Politiker wie Du umfallen“. Das Problem seien „nicht irgendwelche Muslime in Deutschland, sondern Rechtsextremisten, die Kindern, die nicht arisch sind, die Lebenschancen absprechen“.
► Autorin Annika Brockschmidt schreibt: „‚Sorge um die Tochter‘ wegen ‚illegaler Migranten‘ ist nun wirklich das sexistischste, rassistischste Klischee schlechthin.“
► „Lieber Cem Özdemir, wollen Sie uns verarschen?“, fragt Aktivistin Daniela Sepehri, die sich selbst als „linksgrünversifft“ bezeichnet: „Solche Aussagen hätte ich von CDU erwartet, nicht von Grünen. Mit solchen Narrativen unterstützen Sie einzig und allein die Rechten und fallen uns Migras in den Rücken. Ekelhaft.“
► Historiker Jürgen Zimmerer sieht Özdemir von nun an als „Gesicht der völkischen Wende in der Bundesrepublik“. Özdemir sei für „höhere Ämter nicht geeignet“.
► Jan Bühlbecker (SPD- und Verdi-Aktivist) wirft Özdemir vor, der Grünen-Minister fordere bloß „Offenheit für noch mehr Rechtsruck“ und die „Entmenschlichung Asylsuchender“….
… Alles vom 29.9.2024 bitte lesen auf
https://www.bild.de/politik/inland/kartoffelig-rassistisch-ekelhaft-linker-shitstorm-gegen-oezdemir-66f90f4ce15ac00f2942812c
.
(5) Die Grünen und ihr Instrumentalisierungs-Wahn
In einem der hiesigen Zentralorgane der Niedertracht stand daraufhin dies zu lesen.
„Der Grüne Cem Özdemir hat das ‚liberal-progressive lager‘ seiner Partei aufgefordert. die eigene Migrationspolitik zu überdenken – Zitate über seine Tochter inklusive. Der Debattenvorstoß sorgt nun für herben Widerstand in der eigenen Partei .“Es ist unfassbar, die eigene Tochter so zu instrumentalisieren“, sagte eine grüne Bundestagsabgeordnete dem SPIEGEL. „Das ist moralisch schon krass disqualifizierend“
Ob die – gewiss kinderlose – Grünen-Abgeordnete auch Michael Kyrath vorwirft, wie krass er seine Tochter instrumentalisiert?
… Alles vom 1.10.2024 von Michael Klonovsky bitte lesen auf
https://www.klonovsky.de/2024/10/1-oktober-2024/
.
.
(6) Michael Kyrath (Vater von Ann-Marie) im Gespräch mit Anthony Lee
Wenn die Hände der Tochter kalt sind … – TE-Wecker am 29. Juni 2024
Kein Tag vergeht mehr ohne Blutvergießen auf Deutschlands Straßen, Plätzen und in Eisenbahnen. Jung, männlich und zugewandert ist diese Gewalt. Das sagt jetzt selbst die Berliner Polizeipräsidentin. Anthony Lee, heute Landwirt, mit dem wir uns häufig zum Gespräch verabreden, war früher selbst Polizist und weiß, wie es in der Realität aussieht. Er hat ein Gespräch mit Michael Kyrath geführt, dem Vater der 17-jährigen Ann-Marie, und auf seinen Social-Media-Kanälen veröffentlicht (hier geht es zum You-Tube-Video von Anthony Lee >>>).
https://www.youtube.com/watch?v=gIS0io5bHPg
Ann-Marie wurde am 25. Janur 2023 im Regionalzug von Kiel nach Hamburg von dem Palästinenser Ibrahim A. brutal mit einem Messer erstochen – genauso wie ihr Freund. Ibrahim A. bekam gerade lebenslänglich Gefängnis. Er hatte noch vier weitere Fahrgäste in dem Regionalzug schwer verletzt.
Ein Gespräch, das beklemmender nicht sein kann. Wir dürfen es mit freundlicher Erlaubnis auch hier in unserem TE Wecker wiedergeben. Ein Gespräch, das den neuen Alltag drastisch beschreibt. ++
… Alles vom 29.6.2024 von Holger Douglas bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/podcast/te-wecker-am-29-juni-2024/
,
Einige Kommentare
Ich habe nie verstanden, warum niemand der Opfer gedenkt, warum man ihr Schicksal unter den Teppich kehrt, warum man den Ermordeten, den zu Krüppeln geschlagenen, den Vergewaltigten und für ihr Leben gezeichneten kein Gesicht gibt. Es ist selbstverständlich, daß die politisch Verantwortlichen und ihre Medien das nicht tun.
Mir ist aber völlig unverständlich, daß die AfD oder auch das BSW oder die Werteunion keinen Appell an Hinterbliebene und Opfer richten, sich bei ihnen zu melden und warum sie kein Portal auf dem Internet unterhalten, das das Leben, Leiden und Sterben der Opfer für alle sichtbar dokumentiert. Leopold Schmidt
.
Es scheint auffällig wie sich die Aussagen Betroffener gleichen, wenn sie bereit sind sich öffentlich zu äußern. Vielleicht ist es auch ein Stück weit emotionaler Selbstschutz. Aber die Milde und Akzeptanz die von diesem, wie ähnlichen anderen Gesprächen ausgeht, lässt mich fast ersticken. Johann Thiel
.
Interessantes und bewegendes Interview. Aber auch hier wurde der wichtigste Punkt ausgelassen, die massenhafte, unbegrenzte Einwanderung. Richtig wurde zwar erwähnt, das diese Leute integriert werden müssen, das aber, und genau das fehlte, gelingt nur bei einer stark reglementierten , kontrollierten, ausgewählten Einwanderung. So aber bewegt man sich eher nahe bei Faeser, die nach Bad Oyenhausen in einer Gesprächsrunde den Mord ein wenig rechtfertigen wollte, in dem sie die mangelnde Integration, „ acht Jahre in einem Asylantenheim gelebt“, als Motiv der Tat hinstellen wollte. Biskaborn
Ende Kommentare