71 Jahre nach Kriegsende ist der deutsche Größenwahn zurück: Wir schaffen es, über eine Million 20-jährige (+- 5) Männer, in korrupten Staaten mit arabisch–islamischer Kultur sozialisiert und zu 90% funktionale Analphabeten, zu integrieren. Dies hat noch kein Land der Welt geschafft, auch nicht F (Algerienkrieg) und GBR (Commonwealth). Seit Jahren ohne Minus muß Freiburg nun 60 Mio Euro neue Schulden aufnehmen zur Versorgung der derzeit 3900 Flüchtlinge in der Stadt. „Der humanitäre Gedanke und die Integration sind wichtiger als der Masterplan“ – so Finanz-BM Otto Neideck. Mit Humanismus und christlicher Nächstenliebe hat Neideck sicher recht, denn Kriegsverfolgten Schutz zu geben kostet Geld, das an anderer Stelle (Jugendarbeitslosigkeit bei uns und in der EU) fehlt. Aber in Sachen Integration greift auch beim Bgm der Größenwahn, die Integration wird mißlingen:
Ein Drittel der jungen Migranten driftet ab in die Schwarzarbeit,
ein Drittel in die unteren Lohngruppen (billige Arbeitskräfte für die Wirtschaft).
Das letzte Drittel müht sich ab (Junger Iraker mit 22: Deutsch lesen und schreiben lernen, Schulabschluß, Handwerkslehre, dann ist er – wenn’s gut geht – 32 Jahre alt – und danach?).
Wenn die Stadt Freiburg beklagt, dass Bund und Land die Flüchtlingskosten übernehmen müssen, dann ist dies scheinheilig. Hat sie doch Willkommenskultur und Flüchtlingszuzug überschwänglich begleitet und jedes kritische Hinterfragen mit der Ausländerhaß-Keule abgetan.
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Ende des Schweigens
Menschen Schutz zu bieten, kostet Geld, das an anderer Stelle fehlt. Dies zu akzeptieren, ist Ausdruck der Werte des christlichen Abendlandes. …. Alles vom 23.6.2016 auf
https://www.badische-zeitung.de/meinung/kommentare/loecher-im-staedtischen-haushalt-das-ende-des-schweigens
Überraschend?
„Damit hat niemand gerechnet – Flüchtlinge kosten Geld“ Das kommt davon, wenn man auf die eigene Propaganda hereinfällt – von wegen „die Flüchtlinge sind ein Gewinn für Deutschland“….
23.6.2016, Klaus Kaiser
Erst Willkommenskultur. dann Flüchtlinge als Sündenböcke
Freiburg fehlen 60 Millionen. Baden-Württemberg rechnet mit einem jährlichen Fehlbetrag von 2,5 Milliarden. Im Landeshaushaushalt Bremen werden die Flüchtlingskosten bereits aus dem Haushalt herausgerechnet, da sonst die Defizitgrenze gerissen wird. Ca. 600 Millionen jährlich. Bei den anderen Städten und Bundesländern sieht es nicht besser aus. Der Bund rechnet mit Flüchtlingsosten von ca. 100 Milliarden bis 2020. Die gesamtkosten für die Flüchtlingsunterbringung, Integration, mehr Lehrer, Polizisten usw. werden sich in den nächsten 10 Jahren wohl auf über 1 Billionen Euro belaufen. Hat man uns nicht versprochen die Flüchtlinge werden sich schnell integrieren, in die Sozialkassen einzahlen und uns würden keine Nachteile entstehen. Massive Steuererhöhungen und/oder neue Schulden werden die Folge sein. Und das ganze ist erst der Anfang.
Zuerst schmückt man sich mit Willkommenskultur, blickt verächtlich auf warnende Stimmen und am Ende macht man die Flüchtlinge zu alleinigen Sündenböcken. Das ist schlicht widerlich, war aber vorhersehbar und passt zum politischen Anstand bei den Grünen.
23.6.2016, Marie-Lena Frick
Ohne Zahlen keine Glaubwürdigkeit
Wo sind die Informationen (Quantifizierung) zu diesem 60 Millionen Defizit? Bei der Neujahrsansprache des OB war noch alles ganz toll, da waren die Flüchtlinge aber schon da! Wie hoch waren die Kosten für die Flüchtlinge genau? Wie hoch waren die Landeszuschüsse? Wie hoch die Kosten für zusätzliche Harz IV Empfänger? Was kosten die zusätzlichen Angestellten? …
Sie können nach den Zahlen fragen! Stimmt das mit den Flüchtlingen, den Harz IV Empfängern, den Angestellten überhaupt? Wie kommt es zu der Zahl 60 Millionen? Sind es nicht 80 Millionen? Wenn man 60 Millionen nennen kann, dann kann man auch erklären, wie man darauf kommt! Warum erklärt der OB bei der Neujahrsansprache noch alles ist super und nicht mal ein halbes Jahr später ist die Katastrophe da. Es ist Ihre Aufgabe im Gemeinderat über die Finanzen der Stadt zu beschliesen und dann auch darüber zu wachen. Sie dürfen, sollen und müssen kritische Fragen stellen! Vorher und nachher! Sie haben ein Recht auf Antworten. Sie müssen nicht Forderungen stellen, die keinen Sinn machen!
23.6.2016, M. Synowzik
Wenn die Integration mißlingt
„Wenn die Integration von einer Million als Asylbewerber zugewanderten Menschen in den Arbeitsmarkt schlecht läuft, kommen auf den deutschen Staat über die Jahrzehnte Nettokosten von bis zu 400 Milliarden Euro zu.“
FAZ vom 9.5.2016, Seite 2