Tato (Name geändert) aus Gambia schmirgelt und schleift seit drei Tagen die maroden Fensterläden ab. Was er verdient? Der 20-jährige Afrikaner kann oder will es nicht sagen. Der Hausherr: „Wir sind großzügig bei der Entlohnung. Und uns ist wichtig, der arme junge Mann kommt aus der tagtäglichen Langeweile heraus.“ Der Arbeitgeber hat also ein gutes Gewissen zur guten Tat. Zudem erfuhr er von Tato über die Kirche.
Doch auf die Frage „Also mindestens Mindestlohn plus Steuern?“ bekommt man keine Antwort. Da erinnere ich mich an die beklemmenden Erlebnisse bei unseren Verwandten und Bekannten in Chile: Jede Madame hat dort ihren Boy, der ihr beim Einkaufen die Ware aus dem Regal holt und an der Kasse einpackt. Jeder Senor hat seinen Boy, der ihm das Auto wäscht oder eben die Fensterläden abschleift. Ab jetzt auch bei uns in Deutschland. Aus Afrika kommen viele viele Boys.
Aber einen großen Unterschied gibt es: Bei Madame in Santiago de Chile und auch bei Onkel Emil in Ft. Lauderdale in Florida glaube ich ein schlechtes Gewissen entdeckt zu haben. Hierzulande hingegen nicht – als deutscher Gutmensch glaubt man, gut zu handeln – gut bzw. gut-christlich gemäß der Merkel’schen Gesinnungsethik. Wobei sich das Gutsein zudem noch lohnt – gegenüber dem Malermeister-Fachbetrieb (50 Euro/Std plus Steuer auf Rechnung) bzw. der Schwarzarbeit (10 Euro/Std auf die Kralle). Dabei praktiziert der vermeintlich gute Mensch, der einen Migranten „so nebenbei“ bei sich zuhause beschäftigt, eine spätkapitalistisch dekadente Ausbeutung und Scheinheiligkeit der übelsten Sorte. Was er als gebildeter Mensch auch weiß.
Auf den jungen muslimischen Migranten lastet ein immenser Druck, der tagtäglich übers Smartphone neu verstärkt wird: Möglichst rasch möglichst viel Geld verdienen und dieses per Bargeldüberweisung über „Western Union“ nach Hause schicken – auch im beschaulichen Freiburg hat Western Union seine Filiale(n). Und dieser Druck wird erbarmungslos ‚moralisch gut‘ ausgenutzt – gerne auch beim Fensterladenabschleifen.
1.9.2017
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Afrika: 10 Zehn-Punkte-Plan von Volker Seitz (2..9.2017)
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Radio in Afrika: Migration nach D
Afrikanische Sender verbreiten eine frohe Botschaft: Wer es nach Deutschland schafft, hat beste Chancen, dauerhaft zu bleiben, egal, ob ein Asylgrund vorliegt oder nicht. Rechts-, Aufnahme- und Versorgungsansprüche sind in Einzelheiten bekannt. Deutsche Medien fördern solche Erwartungen.
Prof. Michael Haller von der Universität Leipzig stellte in seiner Studie vom Juni 2017 im Auftrag der gewerkschaftsnahen Otto Brenner Stiftung fest: „Annähernd 83 Prozent aller Zeitungsberichte vermittelten das Leitbild Willkommenskultur in einem positiven oder mehr positiven Sinne.“ Sogar eine Äußerung wie „insgesamt gesehen könnten sicher mehr Flüchtlinge aufgenommen werden“ (so Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland im Bonner „Generalanzeiger“ vom 10. 08. 2017) wird rasend schnell über soziale Medien in Afrika bekannt. In den Äußerungen von Kirchenvertretern spielt das Thema Grenzen, seien es Staatsgrenzen oder Aufnahmegrenzen, kaum eine Rolle.
Bedauerlicherweise veröffentlichen viele Zeitungen, Zeitschriften und online-Medien keine Leserbriefe zu diesem Thema. Auch im Hörfunk und Fernsehen kommen Befürworter der massenhaften Zuwanderung ungleich häufiger zu Wort als die Gegner. Kritik an der Meinung von politisch einseitigen Redakteuren ist offenbar unerwünscht. Dabei sind Stellungnahmen von Lesern, Hörern und Zuschauern wichtig, um Anregungen und neue Gesichtspunkte zu gewinnen.
Radiosender (in Afrika ist das Radio nach wie vor das wichtigste Medium) und soziale Medien bringen diese frohen Botschaften, informieren über den Anspruch auf finanzielle Leistungen von Griechenland bis Dänemark, sogar in abgelegene Regionen. Nicht zuletzt das erklärt die starke Sogwirkung nach Deutschland. Über die lebensgefährlichen Erfahrungen junger Migranten beim Versuch, über Libyen nach Europa zu gelangen, wird in afrikanischen Rundfunksendungen hingegen kaum berichtet. Viele Migranten haben keine Vorstellung, was sie in Europa erwartet, sie sind „auf gut Glück“ aufgebrochen, wie sie Reportern von Radio France International (RFI) häufig erzählten. Der Münchner Soziologe Armin Nassehi erklärte auf „Spiegel Online“ am 7. 8. 2017: „Die nichtstaatliche Seenothilfe wird zu etwas, mit dem Flüchtlinge und womöglich auch Schleuser rechnen, was die Schwelle der Risikobereitschaft senkt.“
Im 1. Halbjahr 2017 wurden in Deutschland 90.389 Migranten registriert. In der zweiten Hälfte könnten es deutlich mehr werden, falls Italien wie 2015 und 2016 die Migranten einfach nach Norden durchwinkt. Dies fällt den italienischen Behörden umso leichter, weil offenbar von den deutschen Seenotrettern im Mittelmeer zwischen humanitärer Hilfe und politischer Aktion nicht unterschieden wird. „Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist“ (Karl Valentin).
…. Alles vom 1.9.2017 von Volker Seitz bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/afrikas_migrationsdrama_1_geruechte_im_radio
Bürgerkriegszustände wie in Italien
Wenn ich mir vorstelle, daß es in Deutschland in Bälde so aussehen könnte wie zur Zeit in ITALIEN, vergeht mir mein Optimismus. Ich frage mich, wie diese Kanzlerin Wahlkampf machen kann, ohne dieses brisante Thema zu erwähnen. Was treibt diese Frau an so zu handeln ?? Ich habe gerade über die bürgerkriegsähnlichen Zustände in verschiedenen Städten Italiens gelesen, da bliebt einem Menschen mit einem gesunden Menschenverstand der Verstand stehen.
“Politik, Industrie und Medien führen als Argument für Zuwanderung aus Afrika unter anderem den Mangel an Fachkräften und die Demographie an.”
Die “Qualitätsmedien meide ich wie der Teufel das Weihwasser und alles andere ist doch schon längst widerlegt. Die wenigsten Menschen bringen überhaupt eine Ausbildung mit und wenn, dann nicht auf unserem Niveau. Wer die Artikel von Prof. Raffelhüschen , er kann gewiß nicht zu den “Populisten” zählen, gelesen hat, weiß was uns blühen wird. Ich glaube auch nicht mehr, daß die Industrie noch hinter ihren Forderungen nach “Fachkräften“aus diesen Ländern steht. Wahrscheinlich wollen es nur noch die Politik und die “Qualitätsmedien”. Die Demographie ist eine nicht haltbare Forderung, denn die Welt geht nicht unter, wenn Deutschland 20 Millionen weniger Bürger hat.
Der Geburtenreichtum in Afrika aber auch in arabischen und asiatischen Ländern wird der Welt noch viele Probleme bereiten.
1.9.2017, Karla Kuhn, AO
Ein unmoralischer Kapitalismus braucht billige Arbeitskräfte
Und der deutsche Staat macht mit seinen Unternehmen fleissig mit und lässt es sich von, ich hätte fast gesagt Steuerzahler, es betrifft aber wohl doch nur die in der Arbeitslosenversicherung erfassten Arbeitnehmer, den abhängig Beschäftigten bezahlen. Man hört vom staatlichen Paketdienst, dass dort jetzt verstärkt Migranten ohne Sach- und Sprachkenntnisse eingestellt und für zwei Jahre durchgefüttert werden sollen, weil die Arbeitsagentur deren Tätigkeit zwei jahre lang finanziert.
Die Lohndrückerei bei den Paketdiensten geht weiter. Nach DHL Delivery, der Billigtochter der Post mit bereits abgesenkten Tarifen, versucht man in diesem staatlichen Unternehmen jetzt offenbar dadurch mit den absoluten Billigheimern der Branche mitzuhalten, in dem man Gelder aus anderen staatlichen Kassen aquiriert. Während deren Qualitätsmanager zeitgleich den nächsten Konkurrenten heranzüchten – amazon!
1.9.2017, A.Wehrmann, AO
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https://www.focus.de/politik/deutschland/antragsflut-fuer-familien-visa-fluechtlinge-ab-2018-koennen-390-000-syrer-ihre-familien-nach-deutschland-holen_id_7525769.html
Schnakseln
Schnackseln die Afrikaner zu gern, wie es Fürstin Gloria von Thurn und Taxis einmal in einer Talkshow gesagt hat?
Wolf: Das war ein dummes Geschwätz. Als ob die Europäer nicht ebenso gerne schnackseln. Das ist eine Verachtung der Afrikaner. Bei uns ist die Sexualität genauso ein Problem wie in Afrika. Das ist einfach ein machtvoller Trieb, da mag man sagen, was man will.
… Alles von Notker Wolf (Benediktiner und Bestsellerautor) vom 16.3.2009 bitte lesen auf
https://www.welt.de/welt_print/article3382642/Wir-koennen-Afrikanern-nicht-nur-sagen-stuelpt-Kondome-drueber-dann-koennt-ihr-euch-austoben.html
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Gloria’s rassistische Bemerkung zum Schnakseln
„Die Afrikaner sind mitnichten anders drauf als wir. Dass die mehr schnackseln, hat mit den klimatischen Bedingungen da unten zu tun“ – so Gräfin Gloria von Thurn und Taxis in 2001.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gloria_von_Thurn_und_Taxis
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BA-Vorstandsmitglied Raimund Becker mahnte bei der Integration von Flüchtlingen in Arbeit zur Geduld: „Bis ein junger Flüchtling eine Arbeitskraft wird, vergehen fünf bis sechs Jahre“
… Alles vom 2.8.2017 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/wirtschaft-3/boom-am-jobmarkt-haelt-an–140129915.html