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Blick nach Nordwesten über Mauchen zum Himmelberg am 2.11.2006 – Wiiwegli links nach Schliengen

 

EEG sei Dank: Deutschland hat die höchsten Strompreise der Welt
Wo ein Windrad hinkommt, bestimmen wir! Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG), das Deutschland die höchsten Strompreise der Welt beschert hat,
https://www.rtl.de/cms/internationale-preisanalyse-deutsche-zahlen-weltweit-den-hoechsten-strompreis-4618762.html
ist das größte Gaunerstück in der Wirtschaftsgeschichte der Bundesrepublik, ein landschaftsschänderisches Milliardengeschäft für Konzerne, Subventionskassierer und Lobbyisten (ein paar Krümel fallen auch für die Organisatoren von Veranstaltungen hüpfender Schulschwänzer ab). Pro Jahr werden allein 27 Milliarden Euro über die EEG-Umlage umverteilt, ungefähr die Hälfte davon stammt aus privaten Haushalten, das heißt letztlich, das Geld fließt aus der Tasche der Aldi-Kassiererin via Stromrechnung in die Aktiendepots von Grundbesitzern und Investorengruppen. Nach den Worten des einstigen Umwelt- und heutigen Wirtschaftsministers Peter Altmaier wird die Energiewende bis Ende der 2030er Jahre bis zu einer Billion Euro kosten.
Die deutsche Geschichte kennt kein vergleichbares über den Steuerzahler staatlich subventioniertes Umverteilungs- und Naturzerstörungsprogramm. Hier wird heimische Fauna und Flora, hier werden Substanz und Schönheit mit einer Rücksichtlosigkeit vernichtet, deren Anprangerung unter Strafe zu stellen im Grunde ein folgerichtiger nächster Schritt in den grünen Totalitarismus ist.
… Alles vom 11.10.2020 bitte lesen auf
https://michael-klonovsky.de/acta-diurna

 

Hohe Strompreise töten
Hier geht es um ein Papier mit dem unverfänglichen Titel Be Cautious with the Precautionary Principle: Evidence from Fukushima Daiichi Nuclear Accident. Übersetzt etwa: Vorsicht mit dem Vorsorgeprinzip, Nachweis durch das Unglück in Fukushima. Was man auf den ersten Blick gar nicht vermuten mag, dieses Diskussionspapier stammt vom Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) in Bonn. Eine Wirtschaftsforschungseinrichtung der Deutschen-Post-Stiftung. https://ftp.iza.org/dp12687.pdf

Lange Rede, kurzer Sinn – allen Statistik-Freaks sei der Originalartikel empfohlen – die Studie kommt zu dem Ergebnis, daß infolge des Strompreisanstiegs durch die Abschaltung der Kernkraftwerke im Zeitraum 2011–2014 in Japan zusätzlich mindestens 4500 Menschen gestorben sind. ….
Bei aller Skepsis, die ein Kerntechniker gegenüber Korrelationen und daraus abgeleiteten Todesursachen hat, bleibt jedoch eine klare – wenn eigentlich triviale – Aussage: Hohe Energiepreise töten. Dies sei allen Anhängern der Öko-Sozialistischen-Verzichtskultur in ihre Gebetbücher geschrieben. Sie tötet nicht virtuell, wie irgendeine (eingebildete) Strahlengefahr, sondern ganz unmittelbar und meßbar. Die „Kältetoten“ sind real und erfaßbar. Kein Obdachloser oder Kleinrentner dem Strom und Gas abgestellt wurde, stirbt freiwillig. Alle Anhänger der „großen Transformation“ müssen sich einst wie ihre ideologischen Vorgänger Hitler, Stalin, Mao und Pol Pot für ihre Ideologie vor Gott und der Menschheit verantworten. Wer Energiepreise in schwindelnde Höhen treibt, rettet nicht die Erde vor einem (eingebildeten) „Hitzetod“, sondern tötet ganz unmittelbar und bewußt Menschen. Dies ist die Gemeinsamkeit aller sozialistischen Hirngespinste: Eine vermeintlich bessere Welt in der fernen Zukunft soll durch einen mit Toten gepflasterten Weg erkauft werden. Und noch etwas sei allen Akteueren ins Stammbuch geschrieben: Preise sind in freier Übereinkunft aus Angebot und Nachfrage gebildete Maßstäbe für die Knappheit eines Gutes. Irgendwelche CO2– Abgaben sind demgegenüber rein planwirtschaftliche Maßnahmen und damit das genaue Gegenteil von Marktwirtschaft und freiheitlicher Gesellschaft. Sie können niemals den Weg in eine bessere Zukunft weisen.
… Alles vom 3.12.2019 von Dr. Klaus Humprich bitte lesen auf
https://www.nukeklaus.net/2019/12/03/die-energiewende-toetet/

 

Strompreis wird weiter explodieren
Die Überschrift „Das Wetter macht EnBW zu schaffen“ klingt recht harmlos. Ist sie aber nicht. Das unwägbare Wetter, der ständig sich ändernde Wind, die Sonne, die (mindestens) nachts nicht scheint – das alles wird ganz Deutschland noch schwer zu schaffen machen, wenn der Kohleausstieg vollzogen wird, ohne dass wir effiziente Speichertechnologien haben. Power-to-gas hat um die 75 Prozent Umwandlungsverluste, für Pumpspeicherbecken fehlt die Topographie (und die Akzeptanz der Anwohner), riesige Batteriespeicher bringen enorme Kosten und leisten nur kurze Zeit. Deutschland wird Atomstrom aus Frankreich und Kohlestrom aus Polen brauchen, dazu die Hoffnung, aus Norwegen Strom über eine sich verzögernde Trasse zu bekommen.
Das alles wird bei einer kalten Dunkelflaute nicht reichen und unseren Strompreis weiter explodieren lassen. 30 000 Windräder in Deutschland bringen jetzt schon bei Sturm zu viel (gegen hohe Kosten muss zeitgleich zur Erzeugung ins Ausland verklappt werden) und bei Flaute alle miteinander so gut wie nichts. Die fossilen Stand-by-Kraftwerke bieten immer noch die nötige konstante Sicherheit für unsere Stromversorgung, wenn auch durch die Volatilität der Erneuerbaren immer öfter Netzeingriffe nötig werden. Ein Wahnsinn, jetzt noch unsere EEG-Zwangsmilliarden in den Bau von weiteren Windrädern zu stecken. Wir brauchen vielmehr einen technologischen Quantensprung bei den Speichertechnologien, der nirgends in Sicht ist! Und immer noch lauschen wir den Märchenerzählungen vom durch weiteren Ausbau der Erneuerbaren zu stoppenden Klimawandel…
17.4.2019, Peter Stahl, Staufen. BZO

 

 

Windkraft ist grundlastfähig dank grüner Stromspeicher
„An Tagen wie diesen, wo es grau ist, da haben wir natürlich viel weniger erneuerbare Energien. Deswegen haben wir Speicher. Deswegen fungiert das Netz als Speicher. Und das ist alles ausgerechnet.“
Annalena Baerbock im DLF 2018
.
Was Frau Baerbock (DIE GRÜNEN) nicht weiß: Das Netz transportiert den Strom, kann ihn aber nicht speichern. Pumpspeicherkraftwerke sind gegenwärtig die einzige Möglichkeit, großtechnisch elektrische Energie unter wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu speichern.
So viel Dummheit ist schon sensationell.
10.10.2018
Weisheit 0: Öko, Aber nicht in meiner Nähe
„Die einzige nachhaltig mehrheitsfähige Partei in Deutschland: „Bin für Öko (Solar, Windräder, Pumpspeicher, Stromnetz, Biogas, Off-Shore, ….) – aber nicht in meiner Nähe“

Weisheit (oder Banalität) 1: Energiesparen ist billiger
„In Deutschland ist die Produktion einer kWh Strom dreimal so teuer
wie die Einsparung bzw. Vermeidung einer kWh Strom“
(25.1.2012, Heinz Otto Dürr zum Thema „Energiesparen„)

Weisheit 2: Erst die Leitung, dann das Windrad
In einem Neubaugebiet werden zuerst Wasserrohre verlegt, Stromleitungen, Strassen und Bürgersteige und erst danach die ersten Häuser gebaut …
Genauso ist es bei der Energieversorgung: Erst die Leitungstrassen von Nord nach Süd, dann die Windräder. Alles andere ist eine Fehlplanung.

 

         
(1) Umspannwerk am 12.12.2012               (2) Strom und Windkraft

 

EEX.com – European Energy Exchange in Leipzig – Transparenzplattform

Auf der EEX-Transparenzplattform werden marktnah an zentraler und neutraler Stelle marktrelevante Erzeugungs- und Verbrauchsdaten veröffentlicht, um die Transparenz auf dem Großhandelsmarkt weiter zu erhöhen. Damit werden sowohl gesetzliche Veröffentlichungspflichten als auch freiwillige Selbstverpflichtungen der Branche umgesetzt.
European Energy Exchange AG, Augustusplatz 9, 04109 Leipzig
www.eex.com , https://www.transparency.eex.com/de/

Konventionell graue Balken für: AKW, Gas- und Kohlekraftwerke sowie derzeit 6 GW Biogas.
Wind (grün) und Solar (gelb).
Die Grafik informiert täglich bzw. stündlich über die Stromproduktion geplant (rechts) und tatsächlich (links). Sie verdeutlicht auch, wie gering der Produktionsanteil der „Erneuerbaren“ ist – vom Problem der fehlenden Grundlastfähigkeit ganz abgesehen.
https://www.transparency.eex.com/de/
29.11.2012

Energie-Sachverständigenrat ohne Ingenieure und Physiker?
Der Sachverständigenrat, der über die Stromversorgung in Deutschland fundierte Äußerunge macht, setzt sich aus folgenden Fachleuten zusammen:
Prof. Dr.-Ing.
Prof. Dr. med. dent.
Prof. Dr. iur.
Prof. Dr. rer. pol.
Prof. Dr. rer. oec. Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Prof. Dr. rer. nat. Zoologischer Garten Frankfurt/Main
Prof. Dr. phil.
DirProf. Dr. phil.
M.A.. Dipl.-Verw.-Wirt
Dr.-Ing. Dipl. Wi.-Ing.
Dipl.-Agraring
Dipl.-Biol.
Dr. rer. nat.
Ass. iur.
Dr. rer. nat.
Dipl.-Pol.
Dipl. Wi.-Ing.
Dipl.-Biol.
Dr. phil.
Dr. rer. nat.
Dipl.-Biol.
Dr. rer. nat.
Dipl. iur.
Irgendwie scheinen die Ingenieure und Physiker ein bißchen im Hintertreffen zu sein gegen Juristen, Zoo-Biologen, Zahnärzten, Philologen und Volkswirtschaftlern… nur Theologen scheinen noch weniger repräsentiert zu sein.
29.11.2012, Petra Simon

Vier Umlagen + Netzgeld erhöhen den Strompreis

Vier Umlagen erhöhen den Strompreis um 2,41 Cent pro Kilowattstunde (kWh) zuzüglich 19% MwSt  bzw. 0,46 Cent erhoben. Zusätzlich erhöhen fast alle Stromnetzbetreiber ihre Netznutzungsentgelte. 

  • EEG-Umlage: Mit ihr wird die Vergütung für die erneuerbaren Energien von den Stromverbrauchern finanziert. Sie steigt zum Januar von 3,6 auf 5,3 Cent pro Kilowattstunde.
  • KWK-Umlage: Mit ihr wird Strom aus Kraft-Wärme-Kopplung gefördert. Die Umlage steigt von 0,002 Cent auf 0,126 Cent pro Kilowattstunde.
  • Entlastung der Industrie: Um stromintensive Firmen zu entlasten, wurde eine zusätzliche Umlage eingeführt. Sie beträgt 0,329 Cent pro Kilowattstunde.
  • Offshore-Haftung: Um den Ausbau der Windkraft auf See voranzutreiben, wurde eine neue Umlage einführt. Sie beträgt 0,25 Cent pro Kilowattstunde.

 

Energienetzexperte sieht Stromsicherheit gefährdet

Der Direktor der in Cottbus ansässigen GridLab GmbH sprach über die Systemsicherheit der Elektrizitätsnetze und warnte eindringlich vor einem Black-out. Falls das Stromnetz zusammenbrechen würde, rechnet Benser „im schlimmsten aller Fälle mit mehr als 200 000 Toten“. Der Grund: Rund 90 Prozent aller Kliniken könnten ihre Notstromversorgung maximal 24 Stunden aufrechterhalten. „Der Ernstfall kommt immer näher“, glaubt Benser. „Wir stehen jeden zweiten Tag vor dem Black-out.“ Schuld habe die ungeplante Stromeinspeisung durch erneuerbare Energien. Windenergie werde eben auch dann ins Netz eingespeist, wenn keiner sie benötigt. Benser warnt einerseits vor den Folgen eines Ausfalls. Andererseits kritisiert er fehlende Standards. „Es ist nirgendwo geregelt, was passieren muss und soll im Falle einer Krise. Es ist nirgendwo geregelt, welche Sprache denn gesprochen wird.“ Auch sei nicht klar, wer unter welchen Voraussetzungen ein für die Sicherheit Europas wichtiges System überhaupt führen dürfe. Gegründet wurde GridLab GmbH im Jahr 2010. Der „GridLab-Systemtrainer“ – ein Simulator – wurde in mehrjähriger Zusammenarbeit mit der BTU Cottbus und dem ostdeutschen Netzbetreiber 50 Hertz Transmission entwickelt. Mit ihm soll das Personal der Elektrizitätsversorger aus- und weitergebildet werden. Ziel sei die Etablierung eines europäischen Trainings- und Forschungszentrums für Energieversorgungs-Unternehmen und Netzbetreiber sowie die Entwicklung von Standards zur Krisenprävention und -behebung.
Alles vom 21.11.2012 bitte lesen auf
https://www.lr-online.de/nachrichten/Tagesthemen-Energie-Experte-sieht-Stromnetz-Sicherheit-gefaehrdet;art1065,4031139

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