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- Sahra Wagenknecht: Selbstgemachte Energiekrise (17.9.2022)
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- Für einige Wenige war die Corona-Krise ein einziger Goldrausch (17.1.2022)
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Realitätsbezug ohne ideologische Schuklappen und Sachverstand prägen die Ansichten von Sahra Wagenknecht zur Migrations-, Corona-, Energie- und Klimapolitik der Ampel-Regierung.
Sahra Wagenknecht wirft als UrLinke und pure Kommunistin der derzeitigen Führung der Linken vor, sich von Werktätigen und Klassenkampf als dem eigentlichen Anliegen der Partei entfernt zu haben, um sich mit den Minderheiten im In- ud Ausland und deren Rettung als vermeintliche Opfer zu beschäftigen, also mit der Identitätspolitik.
Sahra Wagenknecht (Die Linke) und Alice Weidel (AfD) treten bekanntlich für ein Ende dieses Krieges und für eine Verhandlungslösung ein. Sie sind einsame Ruferinnen in der Wüste, während die Phalanx der deutschen Politiker geschlossen „Putin ruinieren“ (Originalton Baerbock) und mit „unverminderter Kraft“ (Originalton Scholz) den Krieg in der Ukraine mit Geld und Waffen am Laufen halten wollen. Dem eigenen Volk wird unverblümt zugemutet, die Zeche hierfür ohne Murren zu bezahlen
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Sahra Wagenknecht: Selbstgemachte Energiekrise
https://youtu.be/U3JInRxTJek
Bessere Zeiten – Wagenknecht’s Wochenschau vom 17.9.2022
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Für einige Wenige war die Corona-Krise ein einziger Goldrausch
Die zehn reichsten Menschen der Welt haben ihr Vermögen seit Beginn der Pandemie verdoppelt, während weltweit 160 Mio. Menschen mehr in Armut leben. In Deutschland entspricht allein der Vermögenszuwachs (+78 Prozent) der zehn reichsten Personen dem gesamten Vermögen der unteren 40 Prozent der Bevölkerung (Tagesschau).
Für die extrem gestiegene Ungleichheit trägt die Politik unmittelbare Verantwortung: Während sich laut ifo 25 Prozent der Kleinstunternehmen und Soloselbständigen durch die Pandemie in ihrer Existenz bedroht sehen, verwenden offenbar viele Großkonzerne die staatlichen Hilfen, um ihren Aktienkurs und damit den Reichtum ihrer Eigentümer zu steigern.
Allianz, SAP, Hellofresh, Adidas – Über 17 Mrd. Euro wollen die größten börsennotierten Konzerne in diesem Jahr allein für den Rückkauf eigener Aktien ausgeben – so viel wie nie zuvor! Darüber hinaus liegen die angekündigten Dividenden auf Rekordniveau.
Ich finde das unfassbar: Konzernen, die während der Pandemie Kurzarbeitergeld oder Staatshilfen abgegriffen haben, muss endlich verboten werden, unser Steuergeld auf diese Weise an ihre Aktionäre weiterzureichen. Stattdessen sollte die Ampel sie verpflichten, das Geld komplett an den Staat zurückzuzahlen – wie es von vielen Kleinunternehmen und Selbstständigen ja auch verlangt wird. Die massive Steigerung der Vermögen während der Coronakrise zeigt: Wir brauchen dringend eine Vermögensabgabe für Superreiche und eine gerechte Besteuerung großer Vermögen!
Sahra Wagenknecht, 17.1.2022, https://www.facebook.com/sahra.wagenknecht/
https://www.sahra-wagenknecht.de/