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- Vahrenholt: Drei Klima-Märchen (13.7.2024)
- Vahrenholt: Auf COP28 – Scholz reduziert Energiezukunft auf Wind und Solar (13.12.2023)
- Welt-Nuklear-Gipfel Brüssel Mai 2023 (11.12.2023)
- Nach Cop28 in Dubai: Klimagipfel am Kipppunkt? (11.12.2023)
- Nuklear
COP – „Conference Of the Parties“ der UN-Klimarahmenkonvention
IPCC – „Intergovernmental Panel on Climate Change“
Zwischenstaatlicher Ausschuß für Klimaänderungen
.
„Wir sind hier, um die Welt für die ganze Menschheit zu retten“
(Annalena Baerbock am 10.12.2023 auf der COP28-Klimakonferenz in Dubai)
Dieser Größenwahn isoliert Deutschland weltweit und macht es lächerlich
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Vahrenholt: Auf COP28 – Scholz reduziert Energiezukunft auf Wind und Solar
Die Weltklimakonferenz in Dubai zeigt, wie weit sich Deutschland von der realen Energiepolitik der anderen Länder entfernt hat. Bundeskanzler Scholz erzielte mit seinem Auftritt wenig Resonanz, denn die anderen kennen die deutsche Leier, dass Windkraft und Photovoltaik die Welt retten.
Die anderen Teilnehmer der Weltklimakonferenz kennen die fatalen Folgen der deutschen Energiepolitik auf die wirtschaftliche Entwicklung und wissen, dass diese blauäugige, realitätsferne deutsche Energiepolitik das Land zu den höchsten Strompreisen der Welt geführt hat. Scholz: „Die Technologien sind da: Windkraft, Photovoltaik, elektrische Antriebe und grüner Wasserstoff“. https://www.tagesschau.de/ausland/klimakonferenz-scholz-102.html
Also reduziert Scholz die Energiezukunft auf zwei Energieträger, denn elektrische Antriebe und grüner Wasserstoff sind keine Primärenergieträger. 2022 stammten 5 Prozent der weltweit erzeugten Primärenergie aus Solar- und Windenergie.
https://ourworldindata.org/global-energy-200-years
…
Und er vergisst, wie auch hierzulande immer wieder, zwei technologische Wege, die die ganze Welt beschreiten wird – nur das grün-ideologische verbarrikadierte Deutschland nicht: den Ausbau der Kernenergie und die CO2-Abscheidung bei der Nutzung von Kohle, Öl und Gas. Die 250 deutschen Delegierten mussten zur Kenntnis nehmen, dass 22 Länder die Verdreifachung der Kernenergiekapazität in Dubai forderten. Damit hat die Kernenergie – das tote Pferd des Olaf Scholz – ihr Mauerblümchen-Dasein auf Weltklimakonferenzen hinter sich gelassen und ist Teil des Abschlussdokuments geworden.
Der am 13.12. verabschiedete Beschluss
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/cop28-in-dubai-was-im-abschlusstext-der-klimakonferenz-steht-19380716.html
fordert die Staaten zu einem gerechten, geordneten und fairen Übergang weg von fossilen Brennstoffen in den Energiesystemen auf. Außerdem verlangt der Entwurf, verstärkt auch auf andere emissionsfreie oder emissionsarme Technologien zu setzen. Genannt werden dabei neben den Erneuerbaren auch die Atomkraft, Wasserstoff und Technologien zum Auffangen und Speichern von CO2 (CCS). Das Abschlussdokument sieht keinen verbindlichen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas vor.
Deutschland erringt doch nur noch Aufmerksamkeit, wenn es die Spendierhosen anzieht, wie am ersten Tag, als Frau Ministerin Schulze 100 Millionen
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/schulze-dubai-kostet-100-millionen-dollar/
zur Verteilung an andere Länder auf den Tisch in Dubai legte. Ministerin Baerbock legte dann zum Schluss noch einmal 60 Millionen Euro drauf.
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/cop-klimakonferenz-baerbock-100.html
… Alles vom 13.12.2023 von Fritz Vahrenholt bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/klima-durchblick/die-weltklimakonferenz-in-dubai/
Nach Cop28 in Dubai: Klimagipfel am Kipppunkt?
Die Geschichte der Klimakonferenzen (COP – „Conference of the Parties“, das sind die Vertragsparteien der UN-Klimarahmenkonvention) reicht bis ins Jahr 1992 zurück, bis zur „Konferenz der UN über Umwelt und Entwicklung“, einem Vorläufer der COP. Damals trafen sich bescheidene 10.000 Teilnehmer in Rio de Janeiro. Seit 1995 gibt es die jährliche Veranstaltung, begonnen mit COP 1 in Berlin. Seitdem erfreut sich die Veranstaltung steigender Beliebtheit, wie man an den Teilnehmerzahlen sieht:
Gestiegen sind gleichermaßen die globalen CO2-Emissionen, die CO2-Konzentration in der Atmosphäre und die globale Durchschnittstemperatur, auch wenn letztere wenig Sinn macht, ähnlich einer durchschnittlichen Telefonnummer. Die Emissionen stiegen in diesem Zeitraum von 23 auf 36 Milliarden Tonnen jährlich, die CO2-Konzentration von 350 auf 420 parts per million (ppm) und die Temperatur um 0,5 Grad, korrekt ausgedrückt: Kelvin, denn es handelt sich um eine Temperaturdifferenz.
Haben die vielen Großveranstaltungen also nichts gebracht oder Schlimmeres verhindert? Keiner weiß es.
,,, Alles vom 11.12.2023 von Frank Hennig bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/klima-durchblick/cop-28-dubai-klimagipfel-kipppunkt/