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- Der Rassismus der Gutmenschen: „Mein kleiner Türke“ (25.9.2024
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Zweierlei Migranten sind zu unterscheiden:
1) Die Gastarbeiter und ihre Nachkommen. Sie und ihre Väter und Großväter mussten sich den Wohlstand hier erarbeiten und erbuckeln.
Dazu zählt auch der von links-grün-woken Hiesigen arrogant so bezeichnete „kleine Türke“, dessen Familienbetrieb auch nach 22 Uhr einen warmen Döner anbietet.
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2) Die neuen Migranten seit der Grenzöffnung 2015: Sie sind oftmals keine Arbeiter. Über zwei Millionen von ihnen sind voll erwerbsfähig, ziehen es aber vor, hierzulande vom Bürgergeld zu leben.
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Der Rassismus der Gutmenschen: „Mein kleiner Türke“
Sascha Hingst hat am Wahlabend AfD-Ehrenpräsident Alexander Gauland eine Frage gestellt. Wobei es eigentlich vielmehr ein Vortrag war. Wieder mal missbrauchte ein ARD-Mitarbeiter ein journalistisches Format, um seine persönliche Meinung in die Welt zu posaunen. In seinem Vortrag räumte Hingst nebenbei ein, dass es sowas wie Messerangriffe und Gruppenvergewaltigungen gebe. Ja, da verändere sich Deutschland. Aber Gauland müsse doch auch sehen, dass Hingst bei „meinem kleinen Türken“ spät noch was zu essen bekomme. Eine Unverschämtheit, dass Menschen die AfD wählen. Wie können sie ihr großes Bedürfnis nach Sicherheit über den kleinen Hunger eines ARD-Mannes stellen?
Es ist der augenfällige Skandal: Sascha Hingst stellt die Zunahme schwerer Gewaltverbrechen auf eine Stufe mit einer besseren Vielfalt der Gastronomie. Andererseits hat man sich an den Wahnsinn gewöhnt, den Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks an den Tag legen, wenn es darum geht, die Folgen der unkontrollierten Einwanderung zu relativieren. Hingst ist da nur einer von vielen. Doch der Vorfall bedeutet viel mehr, als der augenfällige Skandal verrät.
https://x.com/queru_lant/status/1838064587796553883
Sascha Hingst offenbart den Rassismus der Gutmenschen. Der mittlerweile schlimmer und ausufernder ist als der Rassismus, den eben jene Gutmenschen anderen schon dann unterstellen, wenn sie auf Karussellen die Zahl 88 verwenden oder als weiße Musiker Reggae spielen oder Dreadlocks tragen. Ein Rassismus, der gut gemeint ist und in der Umkehr Mephistos damit das Gegenteil bewirkt.
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Der Türke. Der Ausländer generell hat für den deutschen Gutmenschen servil zu sein. Keinem Nazi bringt er so viel Hass und Widerstand entgegen, wie muslimischen Kritikern des Islams. Ahmed Mansour oder Ali Utlu könnten ein Lied davon singen. Der Ausländer hat am deutschen Gutmenschen dessen Engagement für ihn zu bewundern. Merhaba, Herr Hingst und vielen, vielen Dank. Der Türke und jeder andere Ausländer oder Mitbürger mit Migrationshintergrund ist auf diese Weise ein Objekt, das Gegenstand der Politik des Gutmenschen ist. Aber kein Subjekt, das der ernst nimmt.
Würde der Gutmensch den „kleinen Türken“ ernstnehmen, dann würde ihm etwas gelingen, woran er bisher verzweifelt: den Erfolg der AfD zu verstehen. Denn es sind die „kleinen Türken“, von denen die härteste Kritik an der Einwanderungspolitik Merkels und der Ampel kommt. Sie und ihre Väter und Großväter mussten sich den Wohlstand hart erbuckeln. Die Deutschen speisten sie zum Dank mit dreckigen Löchern ab, für die sie dann noch Wuchermieten nahmen. Die neuen Einwanderer sind keine „Gastarbeiter“. Sie sind oft gar keine Arbeiter. Zwei Millionen von ihnen sind erwerbsfähige Empfänger von Bürgergeld. Da sind all die nicht mitgerechnet, die in den diversen Einwanderungsverfahren stecken. Zudem bauen die Deutschen ihnen dann noch schicke Wohnungen. Die Türken stehen mit einer Mischung aus Wut und Entsetzen vor dieser ungleichen Behandlung. Da tröstet es sie nicht, wenn der Herr Hingst sie lobt, weil der nach 22 Uhr noch was zu Essen bei ihnen bekommt.
Den „kleinen Türken“ gibt es nicht. Zumindest nicht außerhalb des klischeebeladenen Denkens des deutschen Gutmenschen. Die Türken sind den „Marsch durch die Institutionen“ längst angetreten. Er hat sie in Kliniken geführt, in die Forschung, ins Unternehmertum und auch ins Ernährungsministerium. Sie sind nicht und waren nie das hilfsbedürftige Hascherl, das darauf wartet, vom Gutmenschen durchs Leben geführt zu werden.
Ja. Beim Türken gibt es nach 22 Uhr noch zu essen. Weil es ein Familienbetrieb ist. Weil der Inhaber hart arbeiten muss, um steigende Mieten und steigende Strompreise bezahlen zu können, von dem immer geringer werdenden Geld, das ihm Steuern und Abgaben übriglassen. Deswegen kotzt ihn die zunehmende Zahl derer an, die arbeiten könnten, aber lieber Bürgergeld beziehen. Deswegen wählen immer weniger Türken die Parteien, die ihn gönnerhaft als „kleinen Türken“ unter den Schutz ihres Gutmenschentums stellen wollen. Sondern Parteien, die ein härteres Durchgreifen beim Bürgergeld fordern.
… Alles vom 25.9.2024 von Mario Thurnes bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/der-rassismus-der-gutmenschen-mein-kleiner-tuerke/
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Einige Kommentare
Mein „kleiner Türke“ wählt wie die meisten arbeitenden Migranten die AFD!
Er hat nicht die letzten 30 Jahre in Deutschland 70 Stunden die Woche gearbeitet und Steuern bezahlt, damit seine „Glaubensbrüder“ aus aller Welt vollversorgt werden.
Auch wäre es im lieber, wenn seine zwei Töchter ohne Schleier gefahrlos das Haus verlassen könnten. Augsburger
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Das erinnert mich an Christian Streich (ehem. Freiburg-Trainer). Als vor einigen Jahren die ersten (sicher nicht, es schien nur so für die Scheuklappenfraktion) Gruppenvergewaltigungen ihren Weg in die Presse „fanden“, da verharmloste er die aus dem Flüchtlingsumfeld stammenden Täter als „Buben“ die nur mal über die Stränge geschlagen hätten. Ich fürchte, er hat bis heute nix dazugelernt, geschweige denn sich bei Opfern oder Leuten mit realistischer Betrachtung der Sozialmigration entschuldigt. Damit ist er nicht allein, wie Tichys Beitrag zeigt; besser wirds dadurch aber auch nicht. Akkeswasrechtist
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Ich kenn auch viele fleissige und rechtschaffene Türken. Aber man darf auch sehen, dass auch dort etliche Steueroptimiererläden, Bürgergeldbezieher und Problemfälle dabei sind. Seit Generationen. Das kann teilweise mit der Religion zusammenhängen, auf jeden Fall ist es kein gutes Omen für das, was mit anderen Einwanderergruppen und ihrer Integration in Zukunft sein wird. Holger Wegner
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Die Argumentation des ARD-Mannes ist einfach nur erbärmlich und folgt freilich dem Milmädchenprinzip. Er verschweigt, dass hinter jeder halbwegs gelungenen „Integration“ mindestens 10 oder 20 MIsserfolge – und somit gewaltige Kosten versteckt sind. Nähme man die gewaltigen Geldsummen, die die Nichtintegration Jahr für Jahr in Deutschland verschlingt, könnte man mit den Mitteln jeden notwendigen Arbeitsplatz soweit finanziell subventioneren, dass uns (echte und nicht-muslimische) Fachkrankenschwestern, Ärzte, Mechaniker, Wissenschaftler nur so zulaufen würden. Denn ‚money makes the world go round‘. Helmut Schmidt (SPD) hat vollkommen richtig gesagt: „Einwanderung aus fremden Kulturen bereitet mehr Probleme als Nutzen“ EndlichFrei
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Herr Hingst kauft seinen Döner am Theodor-Heuss-Platz in Berlin, da habe ich ihn schon getroffen, denn der RBB ist genau um die Ecke. Die Angestellten dort sind hart arbeitende nette Bürger, die sich redlich ihr Geld verdienen. Ich glaube nicht, dass diese Leute mit dem kriminellen Gesochse, das mit allerlei Strafdelikten behaftet ist, in einen Topf geworfen werden möchte.
Es ist halt mit diesen fett gespickten Leuten beim Staatsfunk immer wieder die gleiche Sache, die leben in Berlin oder Brandenburg in ihren dicken Häusern abgeschottet und haben mit dem Rest der Bevölkerung nichts zu tun. Die sind allesamt in ihrer Blase so behaftet, dass sie nicht ansatzweise verstehen, was in Berlin-Neukölln, Wedding, Lichtenberg, Kreuzberg etc. wirklich los ist. Übrigens die kleinen Türken, die beim Fruchthof in Moabit, oder als Dönerverkäufer, Krankenpfleger-oder schwester arbeiten, haben von den Zuständen in DE, die überwiegend durch die arabische Migration entstand sind, schon lange die Nase gestrichen voll. Astrid
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Vielleicht sollte man Herrn Hingst „kleinen Türken“ mal fragen was er davon hält, mit Vergewaltigern, Messerstechern und Totschlägern in einem Topf geworfen zu werden. Ich denke, dort bekommt er keinen Döner mehr, weder unter Tags noch am Abend. Protest
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Das erinnert mich an den 28. Oktober letzten Jahres. Einen Tag vor der Republik-Gründung der Türkei vor 100 Jahren. Musste ich auch erst mal googeln. Bei meinem „kleinen“ Türken war mal wieder ein Döner fällig. Am Tresen eine jüngere Frau, „na morgen großes Fest?“ Mein „kleiner“ Türke,- nee wie immer, wieso? Na weil ihr doch morgen 100-Jähriges feiert. Antwort, „keine Ahnung, das interessiert uns nicht, wir leben hier“. Der hochrote Kopf der Dame war unübersehbar. AlterSchwede
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