Gender

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Blick vom Seebuck am Feldberg nach Süden über Nebel zu den Alpen am 7.1.2013

 

Gender = soziokulturelles Geschlecht

Für das englische Wort gender im Sinne von soziokulturellem Geschlecht im Gegensatz zum biologischen Geschlecht (englisch: sex) gibt es im deutschen Sprachgebrauch keine Entsprechung.

Gender Mainstreaming – was ist das?
Für Gender Mainstreaming gibt es keine deutsche Übersetzung. Gender bedeutet Geschlecht. Mit Gender werden die Geschlechterrollen von Mann und Frau bezeichnet, seien sie gesellschaftlich, sozial, historisch bzw. kulturell geprägt.

Gender Mainstreaming – ganz kurz:
Bekämpfung der Geschlechterunterschiede in der Gesellschaft

bis hin zur Leugnung der biologischen Prägung.
So soll verhindert werden, dass sich Kinder mit ihrem Geschlecht identifizieren,
damit „wahre Gleichheit“ entstehe.
Mainstream heißt Hauptstrom. Damit ist gemeint, dass Entscheidungen aufgrund bzw. unter Berücksichtigung der Geschlechtergerechtigkeit getroffen werden sollen.

Gender-Mainstreaming bekämpft die Geschlechterunterschiede in der Gesellschaft bis hin zur Leugnung der biologischen Prägung. So soll verhindert werden, daß sich Kinder mit ihrem Geschlecht identifizieren, damit „wahre Gleichheit“ entstehe.

Gender Budgeting – was ist das?
„Gender Budgeting ist eine Anwendung des Gender Mainstreaming im Haushaltsprozess. Es bedeutet eine geschlechterbezogene Bewertung von Haushalten und integriert eine Geschlechterperspektive in alle Ebenen des Haushaltsprozesses. Durch Gender Budgeting werden Einnahmen und Ausgaben mit dem Ziel restrukturiert, die Gleichstellung der Geschlechter zu fördern.“ (Definition der Europäischen Union) … alles klar nun?

In Deutschland gibt es 2015 ca 190 Lehrstühle bzw. Professuren für  Gender Studies – davon sind 10 männliche Professoren, die anderen weibliche Professorinnen.

„Hätten wir ‚Studierenden‘, die Studentinnen und Studenten der Nachkriegszeit,
um Worte gefeilscht,
statt intensiv zu studieren,
ich wage mir nicht auszumalen,
welchen Rang die Bundesrepublik Deutschland in der Welt heute einnehmen würde.“

Dr. Johannes Kreßner, in: Studenten oder Studierende?, DIE ZEIT vom 16.6.2016, Seite 60, www.zeit.de

„Keine Mutter glaubt an Gender.
Dieser Glaube erschließt sich nur weltfremden,
kinderlosen Geisteswissenschaftlerinnen“
Klonovsky, 7.8.2019

Neue Begriffe:
Dealer:innen. Zuhälter:innen.Ölscheich:innen. Soldat:innenfriedhof. Taliban:innen

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Hamburger Volksinitiative „Schluss mit Gendersprache in Verwaltung und Bildung“

Wir fordern den Senat auf, binnen drei Monaten nach dem Volksentscheid den staatlichen Verwaltungen und Bildungseinrichtungen vorzugeben, dass die amtliche schriftliche oder elektronische Kommunikation und Veröffentlichung unter Einhaltung der Regeln des „Rats für deutsche Rechtschreibung“ erfolgt. Desweiteren soll der Senat die öffentlichen Unternehmen auffordern, diese Vorgabe für ihre Kommunikation zu übernehmen.
Begründung
Wir lehnen „Gendersprache“ ab, da sie diskriminierend, integrationsfeindlich und vorurteilsbeladen ist. Die im gesamten deutschsprachigen Raum verwendete Standardsprache* zeichnet sich hingegen durch den Gebrauch von verallgemeinernden Begriffen aus, bei denen spezifische Merkmalsbeschreibungen wie Geschlecht, sexuelle Orientierung, Hautfarbe, Glaubensbekenntnisse und Ideologien bedeutungslos sind: Es verbietet sich daher, z. B. eine grammatische Form wie das generische Maskulinum zu unterbinden.
Gendersprache ist die Sprache einer Minderheit in der Sprachgemeinschaft, die vorgibt, die Mehrheit zu repräsentieren. Tatsächlich versucht sie, der Mehrheit ihre Privatsprache aufzuzwingen, wenn sie z.B. von Bürger/innen, BürgerInnen, Bürger_innen, Bürgenden, Bürger*innen, Bürger:innen spricht. Eine überwältigende, generationen- und geschlechterübergreifende Mehrheit quer durch alle Bevölkerungsschichten lehnt Gendersprache nachweislich ab.
… Alles vom 25.1.2023 bitte lesen auf
https://vds-ev.de/aktionen/aufrufe/hamburger-volksinitiative-schluss-mit-gendersprache-in-verwaltung-und-bildung/
Unterschriftenformular runterladen:
https://vds-ev.de/wp-content/uploads/2023/02/vi_hamburg_unterschriftenliste.pdf
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Sprache verändert sich durch Sprechen – und nur in totalitären Systemen per amtlicher Verordnung. Behörden haben sich auch in sprachlichen Belangen am Willen des Volkes zu orientieren, nicht umgekehrt. Immer öfter aber wird bei uns das Gendern obrigkeitsstaatlich von oben nach unten verordnet. Das ist undemokratisch. Deshalb finde ich eine Volksabstimmung darüber sehr sympathisch! Dieter Nuhr

 

Gender-Sprache als Machtinstrument
„Wer möchte, daß sich die Sprache aus angeblich ‘gendersensiblen’ Gründen in Schrift wie Klang ändert, der muß gute, der muß sehr gute Gründe vorlegen – und nicht nur persönlichen Ehrgeiz. Um Bewährtes umzustoßen, genügt es nicht, am Bewährten Anstoß zu nehmen. (…)
Die Angegriffenen, die Arrivierten, sollten die Attacken im Namen von Identität, Gender und Cancel Culture als das nehmen, was sie sind – als Strategien, dem Hergebrachten die Macht zu entwinden.“
Alexander Kissler, Redakteur der „Neuen Zürcher Zeitung“,
im Deutschlandfunk Kultur am 29. April 2021

Nationalsozialistinnen – eine sado-lyrische Meisterleistung
Das zweite Interview mit dem Berliner Lyriker Max Czollek war dagegen etwas komplexer, schon deswegen, weil er sich Quellen aneignete, ohne die Urheber zu nennen.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/lyriker-czollek-ueber-holocaust-gedenken-warum-muss-die.976.de.html?dram:article_id=469099
Man nennt so etwas die „Methode Guttenberg“ oder einfach „Klauen“. Er tut so, als habe er die Begriffe „Gedächtnistheater“ und „die Wiedergutwerdung der Deutschen“ erfunden, dabei stammt der eine von Michal Bodemann und der andere von Eike Geisel. Im Gegenzug hält er sich strikt an die Regeln des Gender-Zwangs und unterscheidet nicht nur zwischen „Juden und Jüdinnen“, sondern auch zwischen „Nationalsozialisten und Nationalsozialistinnen“, eine sado-lyrische Meisterleitung.
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Zum Schluss fällt Czollek über Philipp Amthor her, der es gewagt hatte, ausgerechnet am 27. Januar, „am Tag der Erinnerung an eines der größten Menschheitsverbrechen, das jemals begangen wurde, von Deutschen, explizit von Deutschen zu sagen, Antisemitismus ist vor allem ein Problem des muslimischen Kulturkreises“. Ganz so hatte es Amthor nicht gesagt, da musste Czollek schon ein wenig nachhelfen, aber was Amthor gesagt hat, war richtig.
https://www.welt.de/politik/article205380675/Antisemitismus-Debatte-Merz-warnt-vor-falsch-verstandener-Ruecksichtnahme.html
„Klar ist auch, das darf man nicht vergessen, dass Antisemitismus natürlich vor allem in muslimisch geprägten Kulturkreisen besonders stark vertreten ist.“
Nur hätte er es nicht ausgerechnet am 27. Januar sagen sollen, dem Tag, an dem der „deutsche Sündenstolz“ (Hermann Lübbe) zur Höchstform aufläuft. Da mag man sein antisemitisches Erbe mit niemand teilen.
… Alles vom 31.1.2020 von Henryk M. Broder bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/zwei_troepfe_ein_brei
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Kommentare:
… wir haben kein Problem mit moslemischem Antisemitismus
Zum Thema Antisemitismus in Deutschland, hier ein paar Zahlen des ADL von 2019:
Antisemitismus total: 15%, Männer 17%, Frauen 12%.
Nach Altersgruppen: 18-34 Jahre 12%, 35-49 Jahre 14%, ab 50 Jahre 17%. ach Religionszugehörigkeit: Christen 14%, Nicht Christen + Atheisten: 12%, Muslime 49%.
Aber nein, wir haben kein Problem mit moslemischem Antisemitismus in Deutschland……..
31.1.2020, M.L.

“Nationalsozialisten und Nationalsozialistinnen”:
Das finde ich gut. Vor ein paar Wochen sprach Frau Anne Will dauernd von “Uiguren und Uigurinnen”. Ich fände auch “Kinderschänder und Kinderschänderinnen” oder “Massenmörder und Massenmörderinnen” oder “Rassisten und Rassistinnen” gut. Wenn schon gendern, dann richtig.
31.1.2020,M.L
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Die Araber haben sich nie fuer die Palestinenser interessiert,
aber sie kommen Ihnen gelegen, fuer ihre katastrophale Politik, vor allem Wirtschaft ich einen Suendenbock zu haben. Deutsche Politiker sind richtig peinlich. Devot, heuchlerisch, aber eins haben sie allesamt. Eingebildete Arroganz. Auch in Aegypten, Jordanien, werden sie als Buerger 2. Klasse gesehen. Unfaehig einfache demokratische Verhaeltnisse einzufuehren.
31.1.2020, K.A.
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Sehr geehrter Herr Broder. “Sünden-Stolz”, wahrlich ein treffender Begriff
, ich würde auch dazu “Scham/Schuld-Suhlerei” beifügen. Wie würde das wohl ein Psychoanalytiker versuchen einzuordnen? Ist das eine Vorstufe zur gewünschten “großen Transformation”, der Staats/Gesellschafts-Apoptose, oder auch No-Borders-No-Rules-No-Nations, giS der GröKaZ & Enterophagen? Schönen Sabbat.
31.1.2020, H.M.
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Man muss da eben politische korrekt formulieren
Es gibt eben Judenhasser und Jüdinnenhasser, aber ebenso Judenhasserinnen und Jüdinnenhasserinnen. Zu sagen es gebe muslimischen Judenhass dagegen …
31.1.2020, P.H.
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„Terrroristinnen und Terroristen”von Gregor Gysi
An einem irren Sie, verehrter Herr Broder, und zwar in Sachen sado-lyrischer Meisterleistung. Diese Auszeichnung gebührt zweifellos Gregor Gysi, als er in einem Fernsehinterview von “Terrroristinnen und Terroristen” sprach. Da blieb mir die Spucke weg.
31.1.2020, D.R.

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Selbstgefälligkeit der EU: Rechtspopulismus und Gender als Hauptprobleme
Die grösste Bedrohung Europas liegt in der Selbstgefälligkeit jener, die diese Bedrohungen nicht wahrhaben wollen. Für sie scheint die einzige Gefahr in der Angst vor den Folgen ihrer Politik zu liegen, in «Rechtspopulismus und Nationalismus», also in den Symptomen und nicht in den Ursachen. Es wäre billig, dieses Elitenversagen allein den Politikern in die Schuhe zu schieben. Mit einer Verzögerung von zwei Jahrzehnten haben die esoterischen Theoriemoden aus den Geistes- und Sozialwissenschaften in Medien und Parlamenten Einzug gehalten. Für relevante neue Themen bleibt wenig Aufmerksamkeit.
So erregt sich die diskutierende Klasse lieber über geschlechterneutrale Sprache und über die Toilettenordnung für 72 Geschlechter als über die akuten Bedrohungen des europäischen Wertekanons. Man ist erinnert an das «byzantinische Geschwätz» über theologische Spitzfindigkeiten, selbst als die Osmanen schon vor den Mauern Konstantinopels standen.
Diskurse über Selbstbehauptung sind durch die Axiome der politischen Korrektheit, einer Mischung aus kulturmarxistischem Gleichheitswahn und postmoderner Beliebigkeit, faktisch untersagt. An die Stelle dialektischer Argumentation ist wechselseitige Diffamierung getreten. Von einer Suche nach dem besseren Argument, dem erkenntnistheoretischen Trumpf der Demokratie, kann keine Rede mehr sein.
…. Alles von Heinz Theisen vom 16.6.2019 bitte lesen auf
https://www.nzz.ch/meinung/die-eu-muss-sich-dringend-wandeln-um-zu-ueberleben-ld.1468943
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Heinz Theisen ist Professor für Politikwissenschaft an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen in Köln.

 

Sprachen wandeln sich immer – aber nie in Richtung Unfug
Hat der Mensch das Schultergelenk erfunden? Natürlich nicht. Und genauso wenig wie sein Knochengestell hat er sich die Grammatik seiner Sprachen ausgedacht. Verfechter der gendergerechten Sprache, die heute ins System eingreifen, begehen aus linguistischer Sicht ein paar fundamentale Denkfehler.
Umbenennung ohne Wirkung: Hier kracht es ordentlich im Gebälk der Gender-Baracke. Die Gendersprache folgt einem kruden Funktionalismus, der in allem, was die Sprache bietet, einen für den Menschen wesentlichen «Sinn» sucht. Das ist extrem naiv. Ein Gendersystem ist nicht dazu da, etwas über Männer und Frauen in einer Gesellschaft zu sagen, sondern allenfalls, um eine Beziehung zwischen Wörtern zu stiften, die man «Kongruenz» nennt. Hat sich das ein Komitee ausgedacht? Natürlich nicht. Die einzige wissenschaftlich haltbare Theorie ist diejenige von Noam Chomsky, die lautet, dass Sprache ein Teil der biologischen Welt ist und sich somit im Rahmen der Evolution herausgebildet hat.
Dass im Deutschen das Verb im Nebensatz am Satzende, aber im Hauptsatz an der zweiten Stelle steht, ist von niemandem «erfunden» worden. Das Pronominalsystem einer Sprache, in dem man drei Geschlechter unterscheidet, obwohl man nachweislich auch ohne Geschlechterunterscheidung gut auskommt, kann ebenfalls von niemandem erfunden worden sein. Wir können also sicher sein, dass unsere Sprache nicht menschengemacht, sondern ein Teil der Evolution ist und damit für Eingriffe von unserer Seite gar nicht zur Verfügung steht.
Nun könnte man einwenden, dass das doch alles irrelevant sei angesichts der politischen Schlagkraft, die eine gendergerechte Sprache in der Gesellschaft entfaltet. Auch wenn alles auf einer Fehlanalyse aufgebaut ist, so hat es doch eine irgendwie progressive politische Wirkung, durch die die Frauen über das bisher Erreichte hinaus ihren Weg zur Gleichstellung unumkehrbar machen könnten. Ich fürchte allerdings sehr, dass auch dieses Programm scheitert. Man weiss, dass Umbenennungen noch nie etwas an den wirklichen Sachverhalten bewirkt haben. Ein Altenheim, das in Seniorenstift umbenannt worden ist, bleibt für die Insassen weiterhin ein reichlich tristes Ambiente.
Und da die gendergerechte Sprache nichts anderes ist
als eine fehlmotivierte Umbenennung von bestimmten Bezeichnungen,
wird sie ausser einer Menge stilistischer und ästhetischer Entgleisungen
nichts Positives und schon gar nichts Fortschrittliches hervorbringen.

… Alles vom 10.4.2019 vpn Prof Josef Bayer bitte lesen auf
https://www.nzz.ch/feuilleton/die-geschlechtergerechte-sprache-macht-linguistische-denkfehler-ld.1472991
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Josef Bayer ist emeritierter Professor für allgemeine und germanistische Linguistik
an der Universität Konstanz.

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Geschlechterquoten – der neue Rassismus
Die Realisierung der Geschlechterquoten in Politik und Gesellschaft wird gewaltig vorangetrieben. Durch sie soll eine Benachteiligung der Frauen aufgrund ihres Geschlechtes beseitigt werden. Dabei findet unter der Parole der Emanzipation des Menschen von der Bindung an das Geschlecht gerade diese Anbindung statt. Denn unabhängig von Fähigkeit und Tüchtigkeit der Individualität wird Frauen eine Stellung allein deswegen garantiert, weil ihr Körper weiblichen Geschlechtes ist. Eine Bevorzugung aufgrund körperlicher Merkmale bezeichnet man heute allgemein als Rassismus.
An die Spitze dieses blinden Feminismus hat sich nun der Landtag von Brandenburg gesetzt und am 31. Januar 2019 per Gesetz beschlossen, dass ab 2020 die Wahllisten der Parteien paritätisch mit Männern und Frauen besetzt werden müssen. „Dazu sollen die Gremien der Parteien zuerst getrennte Listen für Männer und Frauen erstellen. Danach wird eine gemeinsame Liste abwechselnd mit Männern und Frauen besetzt.“ 1 Die Parteien werden gezwungen, 50 % Frauen unabhängig vom Grad ihrer Befähigung allein deswegen aufzustellen, weil sie Frauen sind. Wenn aber der Partei viel mehr geeignete und auch fähigere Männer zur Verfügung stehen, bedeutet dies deren Zurücksetzung und Diskriminierung, nur weil sie Männer sind. Das ist Geschlechts-Rassismus.
… Alles vom 3.4.2019 bitte lesen auf
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2019/04/03/geschlechterquoten-der-neue-rassismus/#more-5310

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Spielwarenriese Mattel: Erfinder des 3.Geschlechts
Apropos Barbie und „Personen, die nicht eindeutig dem männlichen oder weiblichen Geschlecht zuzuordnen sind“ (Zitat „Kids aktuell“): Wer jemals der blonden Bombe und ihrem BFF Ken den Schlüpfer gewechselt hat, weiß, dass die beiden untenrum schon immer mit nichts als einer diffusen Beule bestückt waren. Der US-Spielwarenriese Mattel ist also der eigentliche Erfinder des dritten Geschlechts – eine kulturelle Großleistung, die von der Genderforschung viel zu wenig gewürdigt wird, finde ich persönlich.
Selbstverständlich ginge da noch mehr, etwa beim Thema „sichtbar unterschiedliche Religionen“. Was wäre so schlimm an einer Barbie-Burka oder einer Ken-Moschee? Damit könnte man den lieben Kleinen spielerisch und ganz nebenbei kulturelle Feinheiten vermitteln. Zum Beispiel, dass nur die Kuffar-Barbie sich im pinken Bikini am Strand räkeln kann, während die Saudi-Barbie in ihrem schicken schwarzen Nikab das Puppenhaus hüten muss. Außer natürlich, wenn Saudi-Ken sie Gassi führt.
… Alles vom 21.3.2019 von Robert von Loewenstern bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/kitas_im_parallel_universum

 

Unterschriftenaktion des VDS gegen Gender-Sprache
Aus Sorge um die zunehmenden, durch das Bestreben nach mehr Geschlechtergerechtigkeit motivierten zerstörerischen Eingriffe in die deutsche Sprache wenden sich Reiner Kunze, Monika Maron, Wolf Schneider, Walter Krämer und Josef Kraus mit diesem Aufruf an die Öffentlichkeit:
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Die sogenannte gendergerechte Sprache beruht erstens auf einem Generalirrtum, erzeugt zweitens eine Fülle lächerlicher Sprachgebilde und ist drittens konsequent gar nicht durchzuhalten. Und viertens ist sie auch kein Beitrag zur Besserstellung der Frau in der Gesellschaft.
Der Generalirrtum: Zwischen dem natürlichen und dem grammatischen Geschlecht bestehe ein fester Zusammenhang. Er besteht absolut nicht. Der Löwe, die Giraffe, das Pferd. Und keinen stört es, dass alles Weibliche sich seit 1000 Jahren von dem Wort „das Weib“ ableitet. Die lächerlichen Sprachgebilde: Die Radfahrenden, die Fahrzeugführenden sind schon in die Straßenverkehrsordnung vorgedrungen, die Studierenden haben die Universitäten erobert, die Arbeitnehmenden viele Betriebe. Der Große Duden treibt die Gendergerechtigkeit inzwischen so weit, dass er Luftpiratinnen als eigenes Stichwort verzeichnet und Idiotinnen auch. Und dazu kommt in jüngster Zeit als weitere Verrenkung noch der seltsame Gender-Stern.
Nicht durchzuhalten: Wie kommt der Bürgermeister dazu, sich bei den Wählerinnen und Wählern zu bedanken – ohne einzusehen, dass er sich natürlich „Bürgerinnen- und Bürger­meister“ nennen müsste? Wie lange können wir noch auf ein Einwohnerinnen- und Einwohnermeldeamt verzichten? Wie ertragen wir es, in der Fernsehwerbung täglich dutzendfach zu hören, wir sollten uns über Risiken und Nebenwirkungen bei unserm Arzt oder Apotheker informieren? Warum fehlt im Duden das Stichwort „Christinnentum“ – da er doch die Christin vom Christen unterscheidet?
Und dann tragen solche Verzerrungen der Sprache nicht einmal dazu bei, den Frauen zu mehr Rechten zu verhelfen. Auch im Grund­gesetz gibt es dafür kein Indiz: In 13 Artikeln spricht es 20mal vom Bundeskanzler, zusätzlich auch vom „Gewählten“ und vom „Vorgeschlagenen“. Den mehrfachen Aufstieg von Angela Merkel zur Bundeskanzlerin hat dies nicht behindert, und eine mögliche neue Bundeskanzlerin fühlt sich inmitten dieses Missstands offensichtlich ziemlich wohl.
Also appellieren wir an Politiker, Behörden, Firmen, Gewerkschaften, Betriebsräte und Journalisten: Setzt die deutsche Sprache gegen diesen Gender-Unfug wieder durch!
Monika Maron, Wolf Schneider, Walter Krämer, Josef Kraus
…. Alles vom 6.3.2019 bitte lesen auf
https://vds-ev.de/gegenwartsdeutsch/gendersprache/gendersprache-unterschriften/schluss-mit-dem-gender-unfug/
https://vds-ev.de/gegenwartsdeutsch/gendersprache/gendersprache-unterschriften/unterschriften/

Elter1/Elter2 statt Vater/Mutter: Schluss mit der Sprach-Vergenderung
Möchten Sie demnächst als LeserInnen, Leser_innen, Leser*innen, Lesende von TichysEinblick begrüßt werden? Oder als TE-FreundInnen, Freund_innen, Freund*innen?
Möchten Sie, dass Ihre Kinder von LehrerInnen, Lehrer_innen, Lehrer*innen, Lehrixen, Lehrenden unterrichtet werden?
Möchten Sie, dass Sie als deren Vater/Mutter nun amtlich als Elter1/Elter2 ihrer Kinder registriert werden?
Erlauben Sie es sich wirklich nicht, als RadfahrerInnen, Radfahrer_innen, Radfahrer*innen, Rad Fahrende auf einer Fußgehendenbrücke zu fahren?
Möchten Sie, dass der Rat für deutsche Rechtschreibung nach einer verkorksten Rechtschreibreform nun auch noch das Gender-Sternchen * legalisiert?
Wenn Sie all dies nicht wollen, was sich genderbewegte Sprachbarbaren (pardon: auch Sprachbarbar*innen) ausgedacht haben, dann helfen Sie mit, diesen Irrsinn der „Gender-Sprache“ zu stoppen.
…. Alles vom 7.3.2019 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/schluss-mit-der-sprach-vergenderung/
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Erst die Sprache, dann Traditionen, dann Kultur…
Erst zerstören SIE die Sprache, dann die Traditionen, dann das Land -DEUTSCHLAND und seine über Jahrhunderte gewachsene Kultur. Wo sind die Deutschlehrer, die dieses Thema im Deutschunterricht behandeln und das ganze als das was es ist bezeichnen- nicht nur Quatsch sondern Quätscher.Wo ist der Philologenverband, schon eingeknickt oder gleichgeschaltet? Man möchte laut rufen und schreien: „Steht auf wenn ihr Deutsche seid“. Die Kulturrevolutionäre sind unterwegs, auch die Jugend wird dazu missbraucht neue Ideologien in die Hirne zu pflanzen.
Die deutsche Sprache, eine der variantenreichsten und sensibelsten und auch der präzisen Begriffe um Dinge exakt zu beschreiben, soll verhunzt werden. Nicht umsonst als Sprache der Dichter und Denker bezeichnet. Nicht mal RECHTSCHREIBREFORM konnten sie. Und der nächste Turbo der Blödheit auf der nach oben offenen Richter- Skala wird gezündet – besser Merkel statt Richter, wenn ich allein deren Geschwurbel Reden höre. Am besten erst in Englisch übersetzen und dann zurück in ein vernünftiges Deutsch- wenn das dann überhaupt möglich ist.
9.3.2019, RUEDI, TO
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Volk ohne Sprache = Volk ohne Identität
Unterzeichnet! Was ich am erschreckensten finde sind die Konsequenzen. Eine Grüne wurde gefragt, ob es jetzt Bücherverbrennungen geben wird wo Goethe, Kant, Schiller, Lessing, Mann und all die Klassiker in der deutschen Sprache auf dem Scheiterhaufen landen. Ganz locker sagte sie: Es wird in den Schulen nur noch die neue Sprache gelehrt und gesprochen. Bücher der deutschen Klassiker werden an den Schulen einfach nicht mehr behandelt. Diese Bücher werden dann auch nicht mehr verlegt und so gibt es nur die die sich in Privatbesitz befinden. Da diese niemand mehr lesen will, weil niemand sie noch versteht, verschwinden sie nach und nach aus den Bücherregalen zu hause. Es verbleiben Exemplare in Bibliotheken für wissenschaftliche Zwecke.
Der Angriff auf unsere Sprache ist viel tiefgreifender als das Gendergedöhns vermuten läßt. Nimm einem Volk die Sprache, so nimmt du ihm die Identität und genau das haben die grünen Sprachkhemer vor.
9.3.2019, H.P.
https://eige.europa.eu/gender-equality-index

Ein Genderversuch …
Versuchen Sie einmal, die Aussage „Annalena ist der Liebling der GRÜN-Bewegten“ zu gendern. Viel Spaß! …
Bin kein Genderist und wíll auch nie einer werden, aber vielleicht:
„Das Annalena ist das Liebling*innen das GRÜN*innen-Bewegenden“?
Aber so einen Stuß jetzt auch mal versuchen auszusprechen… Viel Spaß beim Zunge entknoten hinterher.
Aber wenn sich das Gendern doch durchsetzen sollte und am Ende wirklich eine diskriminierungsfreie Sprache dabei rauskommt, wird wohl es wohl eher auf: [Emoji Person] Emoji Herz] [Emoji Grün] [Emoji Gruppe Läufer]; hinauslaufen (auch wenn es damit ein Rätselraten wird, was damit überhaupt gemeint ist, aber ist für eine Menge unserer Politiker sicher ein glücklicher Zugewinn) , sonst könnte sich ja der eine oder andere Analphabet von den Buchstaben diskriminiert fühlen…
9.3.2019, K.S.

 

Geplante Homo-Ampelmännchen in Köln stoppen!
Grüß Gott und guten Tag Ekkehard,
obwohl Homosexualität eine absolute Randerscheinung in der Bevölkerung ist, versucht die Homo-Lobby andauernd über diese Realität hinwegzutäuschen. Durch Omnipräsenz der Homo-Ideologie in der Öffentlichkeit soll der Eindruck erweckt werden, Homosexualität sei völlig normal, Ehe und Familie hingegen ein Auslaufmodell. In manchen Städten wurden zu diesem Zwecke sogar bereits die Ampelmännchen an Fußgängerampeln durch Homo-Paare ersetzt. Dieser anstößige Unsinn könnte nun bald auch in Köln Einzug halten.
Alljährlich findet in der Domstadt am Rhein ein sogenannter „Christopher Street Day“ statt. Dabei handelt es sich um einen Aufmarsch Homosexueller, der in erster Linie der Erregung öffentlichen Ärgernisses durch die Zurschaustellung aller möglichen und unmöglichen Perversitäten und moralischen Abscheulichkeiten dient. Zu diesem Anlass kam die Forderung nach den Homo-Ampelmännchen auf.
https://www.patriotpetition.org/2019/02/21/geplante-homo-ampelmaennchen-in-koeln-stoppen/
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Noch im Dezember 2018 hatte die Kölner Stadtverwaltung die Einführung von Homo-Ampelpärchen aus Gründen der Verkehrssicherheit abgelehnt. Damals erklärte die Verkehrsdezernentin der Bezirksvertretung Innenstadt, Andrea Blome, das Motiv händchenhaltender Homo-Paare entspräche weder der Straßenverkehrsordnung, noch den Richtlinien für Lichtsignalanlagen. Denn die Verwaltungsvorschrift zu § 37 Straßenverkehrsordnung regelt eindeutig: „Im Lichtzeichen für Fußgänger muss das rote Sinnbild einen stehenden, das grüne einen schreitenden Fußgänger zeigen“ – einen Fußgänger; kein Pärchen, keine Gesinnungsbotschaften, keinen sonstigen Unfug.
Gegen diese vernünftige, rationale und gesetzestreue Position lief anschließend die Homo-Lobby Sturm, was leider zum Einknicken der Stadtverwaltung führte. Wie ein Sprecher der Stadt Köln mitteilte, sollen nun doch zum „Christopher Street Day“ im Juli 2019 an Fußgängerampeln am Heumarkt rund um das Maritim-Hotel und die KVB-Haltestellen die klassischen Ampelmännchen durch 20 Schablonen mit Frauen- und Männerpaaren ersetzt werden. Bezeichnend ist, dass offenbar keine verschiedengeschlechtlichen Paare aus Mann und Frau vorgesehen sind, als ob es überall nur noch Homosexuelle gäbe! Die genaue Dauer der Aktion steht noch nicht fest. Die Erfahrung aus Wien hat jedoch gezeigt, dass die dort 2015 als „zeitlich befristet“ eingeführten Homo-Ampelpärchen bis heute nicht wieder entfernt wurden.

ampelmaennchen-homo-koeln
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https://www.patriotpetition.org/2019/02/21/geplante-homo-ampelmaennchen-in-koeln-stoppen/
Mit den Homo-Ampelpärchen will eine gesamtgesellschaftlich verschwindend geringe Minderheit Ampeln dazu missbrauchen, um ihre Ideologie auf perfide Weise der Mehrheit aufzunötigen. Da alle Fußgänger das Ampel-Signal beachten müssen, kann sich praktisch niemand dieser Homo-Provokation entziehen. Und das obwohl die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung die Homo-Ideologie ablehnt und an den Werten von Ehe und Familie festhält.
Die schweigende Mehrheit darf hier nicht mehr länger schweigen! Mit anbei stehender Petition wollen wir der Kölner Verkehrsdezernentin Andrea Blome, die den Homo-Ampelmännchen offensichtlich ohnehin eher ablehnend gegenüber zu stehen scheint, den Rücken stärken und ihr Mut machen, sich gegen den Druck der Homo-Lobby durchzusetzen. Frau Blome soll zu ihrer ursprünglichen Position zurückkehren und den Unsinn mit den Homo-Ampelpärchen unterbinden. Bitte unterzeichnen auch Sie die Petition und verteidigen Sie damit die Werte von Ehe und Familie.
25.2.2019

 

Biologie-Professor gegen Genderforschung: „Jung, attraktiv, muss gut kochen können“

Männer wollen nette Frauen, keine Feministinnen, sagt der Kasseler Evolutionsbiologie-Professor Ulrich Kutschera und macht Stimmung gegen Genderforschung: „Gleich einem Krebsgeschwür“ versuchten demnach deren Vertreterinnen, die Biologie zu erobern…  Wenn er sich die Aktivitäten in der Geschlechterforschung anschaue, dann sei klar, das habe nichts mit Naturwissenschaft zu tun. „Naturwissenschaftler erforschen reale Dinge, die wirklich existieren“, sagte Kutschera. „Unsere Theorien basieren auf Fakten, während in der Sozialkunde eben vor sich hin theoretisiert wird in aller Regel, und Fakten wenig zählen.“ …. Alles vom 5.9.2015 bitte lesen auf
https://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/universitaet-kassel-professor-ulrich-kutschera-zieht-ueber-genderforschung-her-a-1050888.html#utm_source=politik#utm_medium=medium#utm_campaign=plista&ref=plista

 

Das totalitäre System der Gender-Dogmatiker
Deutschland leistet sich derzeit rund 250 Lehrstühle und Zentren für „Gender-Studies“. Nicht überall wird simples Allotria verbreitet. Doch Hand aufs Herz: Stünde es um die akademische Freiheit, um die Freiheit des Denkens und Forschens, nicht besser, wenn es diese Katheder mit ihrer behaupteten Allzuständigkeit nicht gäbe? Dort werden Waffen geschmiedet im Kampf gegen das Männliche als Prinzip, Form und Person, mal auf grammatikalischen, mal auf diskurspolitischen Wegen. Es sind letztlich Verteilungskämpfe um Macht und Geld, die eine männerfeindliche Lobbygruppe momentan zu ihren Gunsten entschieden hat.
… Alles vom 15.11.2015 zu „Kisslers Konter“ bitte lesen auf
https://www.focus.de/politik/deutschland/kisslers-konter/tid-31825/herr-professorin-in-leipzig-das-erste-opfer-der-sprachverwirrung-ist-die-grammatik-das-totalitaere-system-der-gender-dogmatiker_aid_1013471.html

 

Gender-Lehrplan
Der Unterschied zwischen Respekt und Toleranz ist der, dass letztere oftmals nicht mehr ist als Gleichgültigkeit.
Warum heißt das Thema der geplanten Bildungseinheit nicht Respekt gegenüber anderen Lebensformen, die Lernende (gender-gerecht) kennen lernen sollen? Dabei kann es keineswegs nur um sexuelle Lebensformen gehen.
Wer mehr zu diesem angedachten Bildungsplan wissen will, soll sich informieren unter:
https://www.gender-curricula.com
Das hier zu Lesende wird in manchen Bundesländern bereits umgesetzt. Das Problem besteht weniger in der Darlegung verschiedener sexueller Lebensformen (die sind mittlerweile zur Genüge bekannt), sondern in der Intention und Urheberschaft dieses Bildungsplans.
Am Ausgangspunkt befindet sich die Gesellschaft für Sexualpädagogik und deren Prof.Uwe Sielert als Verkünder einer Gender-Sexualpädagogik. Dieser möchte drei Lebensumstände „entnaturalisieren“:
a) die Kernfamilie
b) die Heterosexualität
c) die Generativität
Sielert kommt wiederum aus der Kentler-Schule der 70iger Jahre, in der auch Päderastie – durchaus in Verbindung mit der Odenwald-Schule – als menschliche Befreiung propagiert wurde. Wie man weiß, gab es in dieser Zeit auch einen Arbeitskreis bei den Grünen, der solches Verhalten in das Parteiprogramm aufnehmen wollte. Offensichtlich gibt es davon immer noch Ausläufer.
Nach gründlicher Lektüre des Curriculums kam der gewiss unverdächtige Kinderschutzbund „Zartbitter“ zur Erkenntnis, dass diese Inhalte an den Bedürfnissen der Kinder vorbeigehen und schon fast als übergriffig bezeichnet werden müssen. Man darf auch gespannt sein, wie muslimische Schüler reagieren werden.
Es steht zu befürchten, dass irgendwann auch noch das wissenschaftlich orientierte Fach Biologie zugunsten des Gender-Quarks ins Hintertreffen gerät.
24.6.2015, Ekkehard Senn

 

Geschlechterrollen: Die Unterschiede zwischen Mann und Frau sind im Gehirn angelegt
Die schwedischen „hen“-Leute sind nicht progressiv, sondern hinken der Wissenschaft hinterher, die längst herausgefunden hat, dass die geschlechtliche Gleichmacherei falsch ist, da die Unterschiede zwischen Frau und Mann schon im Gehirn zu finden sind. Will man das Thema richtig sehen, muss man das Buch „Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken“ lesen. In der heutigen Gesellschaft will man unbedingt glauben, dass Frauen und Männer die gleichen Fähigkeiten, Talente und Potentiale haben, und dies zu einem Zeitpunkt, da die Wissenschaft erste unwiderlegbare Beweise gefunden hat, dass das Gegenteil der Fall ist.
25.4.2015, Hartmut Gramse, Müllheim

Zu: „Hen statt er oder sie“, Unterm Strich von André Anwar (Politik, 16. April):
https://www.badische-zeitung.de/kolumnen-sonstige/unterm-strich-hen-statt-er-oder-sie–103442389.html

 

An der Uni Freiburg sind die Geschlechterrollen seit 560 Jahren zementiert
– Bei den Philologen 75% Frauenanteil – hier wird gequasselt.
– Mathe und Physik nur 30% Frauenanteil.
– An der Technischen Fakultät nur 18% Frauen.
– Studiumabschluß 55% Frauen, Doktorandinnen nur 40% und Habilitation nur 25%

Am „Zentrum für Anthropologie und Gender Studies“ bemüht man sich – so heißt es auf der Homepage: „Der Studiengang Gender Studies behandelt Fragen der Ungleichartigkeit und Ungleichheit zwischen den Geschlechtern, thematisiert Differenzen innerhalb der Geschlechter und sensibilisiert für die Veränderbarkeit sozialer Praxis“.
Doch am ZAG selbst liegt der Frauenanteil bei stolzen 85%. Hier sollte mal kräftig durchgegendert werden, warum nicht im eigenen Hause anfangen?

„Zentrum für Anthropologie und Gender Studies“ an der Uni Freiburg
https://www.zag.uni-freiburg.de/

Drei bedenklich stimmende Fakten:
1) In den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) geht der Frauenanteil immer weiter zurück.
2) „In der Hochschulbildung hat Deutschland – jedenfalls bei den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) – seinen Vorsprung beim Humankapital verloren.“, so der statistisch-wissenschaftiche Nachweis von Thilo Sarrazin, Deutschland schafft sich ab, S. 68.
3) Nur MINT trägt zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) bei, und wenn’s in Zukunft mit dem BIP bergab gehen wird, dann haben auch die Frauen ihren guten Anteil an diesem Niedergang. „All die Juristen, Germanisten, Politologen, Soziologen, und Philosophen, die unsere Universitäten verlassen, tragen durchaus zum allgemeinen Bildungsniveau bei, ihr Beitrag zum wissenschaftlich-technischen Fortschritt (und damit zum BIP) geht gegen Null. Es gibt in den Kultur- und Sozialwissenschaftenebene keinen systematischen Fortschritt, ebenso wenig wie es einen solchen bei der Dichtkunst oder der bildenden Künsten gibt. Die Werke von Andy Warhol sind nicht besser als die von Breughel, sie sind anders, James Joyce hat nicht besser geschrieben als Goethe, sondern anders, und Henry Moore nicht besser gestaltet als Schadow, nur eben anders.“ (Sarrazin, S. 57)

1.3.2015

 

Norwegen hat ab 1.1.2015 alle Gelder für Gender und Gender-Forschung gestrichen.
3.12.2014

 

Gender-Scheiße
„Das fängt schon bei dieser Gender-Scheiße an. Diese sprachliche Unsitte,dass man auch immer die weibliche Form erwähnen muss: „Liebe Kolleginnen und Kollegen“. Das werden Sie jetzt wieder als Herrenwitz verstehen, aber wenn ich „Mit-Glieder“ sage, müsste ich politisch korrekt doch auch „Mit-Mösen“ sagen“.
Jürgen von der Lippe, 27.10.2014, S. 152, www.spiegel.de

Studierx statt StudentInnen, Studierende, Studenten/Studentinnen oder Student_innen
Heißt es StudentInnen, Studierende oder Student_innen? An den Unis tobt ein Streit um gerechte Sprache. Lann Hornscheidt vom Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität schlägt eine neue Form vor: Studierx….
Alles vom 24.4.2014 bitte lesen auf
https://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/gendertheorie-studierx-lann-hornscheidt-ueber-gerechte-sprache-a-965843.html

Sie haben zusammen mit Ihrer AG einen Leitfaden verfasst, in dem es um geschlechtergerechte Sprache geht (hier als PDF). Als ich studiert habe, kam gerade der Gender-Unterstrich in Mode wie in Student_in, dann gab es den dynamischen Unterstrich, der irgendwo im Wort auftaucht wie in Stu_dentin. Sie schlagen jetzt unter anderem die X-Form vor – Studierx. Warum?
Hornscheidt: Alle anderen Sprachformen wie das Binnen-I in StudentInnen oder der Unterstrich in Student_innen sagen Folgendes: Es gibt Frauen und Männer und dazwischen vielleicht noch ein paar andere Leute. Die X-Form sagt erst mal nur: Da ist eine Person. Das könnte sprachlich viel grundlegender das Geschlecht als wichtige Kategorie in Frage stellen. Das X durchkreuzt herkömmliche Personenvorstellungen.
https://www.lannhornscheidt.com/

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Gender-dogmatische Frauenquote bei Strassennamen in Berlin

In Berlin-Kreuzberg darf ein neuer Platz nicht nach einem Philosophen der Aufklärung „Moses-Mendelssohn-Platz“ heißen, sondern mitsamt Moses‘ Ehefrau Fromet „Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz“. Grund: 2005 hatten die Grünen eine Frauenquotenregelung durchgesetzt, nach der Strassen und Plätze so lange nur nach Frauen zu benennen sind, bis ein Gleichstand „Männlein-Weiblein“ erreicht ist. Spott wird laut, da die Bedeutung der Frau nun aus ihrer Heirat resultiert, wie einst die Anrede „Frau Doktor“ und „Frau Professor“ für nicht promovierte und habilitierte, aber begüterte Damen der Gesellschaft. Witze wie „Seeler seine Frau ihr Stadion“ passen gender-dogmatisch dazu.
28.4.2013

 

Vorständinnen und Vorstände in Vorstandschaften

Die Duden-Redaktion sehe gute Chancen, dass das Wort „Vorständin“ den Sprung in die nächste Ausgabe des Rechtschreibewerkes schaffe. Im Online-Duden steht es schon. Hallo, geht’s noch? Seid ihr jetzt völlig verrückt geworden? Doch bevor Feministinnen hinter diesem Aufschrei wieder männlichen Chauvinismus wittern und einen „Shitstorm“ in Richtung Redaktion abfeuern: Nein, wir haben nichts gegen weibliche Sprachformen, auch nicht gegen Frauen in Vorständen. …. Alles vom 16.1.2013 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/kommentare-1/vorstaendinnen-in-vorstandschaften–68243620.html

Deutsche Normübererfüllung: „female cyclists and male cyclists“ (Radfahrerinnen und Radfahrer)
In der Sache gebe ich Herrn Hauser Recht. Schon lange beobachte ich die Umdefinition des grammatikalischen Geschlechts aller möglichen und unmöglichen Begriffe einzig zu dem Zweck, den Plural durch Wortverdoppelung aufzublähen, wobei einem Exemplar ein „-innen“ angehängt wird. An dieser ausufernden Spracherweiterung ist aber auch die BZ (neben anderen Medien) nicht ganz unschuldig. Was musste man da nicht schon alles lesen? „Kritikerinnen und Kritiker“ sind vergleichsweise harmlos.
Das Ausland hat weniger Probleme: Im Französischen sind „les Medicins“ oder „les Ministres“ Ärzte und Minister beiderlei Geschlechts. Im Englischen sind „cyclists“ Fahrradfahrer, egal ob weiblich oder männlich. Möchte man radfahrende Frauen kennzeichnen, spricht man von women oder female cyclists. Kein vernunftbegabter Redakteur auf der Insel käme jedoch auf die Idee, „female cyclists and male cyclists“ (Radfahrerinnen und Radfahrer) zu schreiben. Was bleibt, ist der Eindruck, dass deutsche Normübererfüllung in puncto Political Correctness die Dinge meist schlechter und nicht besser macht. Immerhin sind weibliche Gäste noch keine Gästinnen und kluge Frauen noch keine Schlauköpfinnen. Ich fürchte aber, auch damit wird man uns noch beglücken.
30.1.2013, Kordula Lind, CH-Kreuzlingen

Sprachverhunzer
Ich finde es löblich, dass sich jemand Ihres Blattes, in diesem Fall ist es sogar der Chefredakteur selbst, über die Sprachverhunzer aufregt. Ja, ihm schwellen sogar die Zornesadern. Nun, so weit geht es bei mir nicht, aber Herrn Hauser ist grundsätzlich zuzustimmen. Schade nur, dass er aber nicht den Balken im eigenen Auge sieht. Oder wie ist es zu erklären, dass in der Badischen Zeitung immer von „Datenautobahnen“ und „Stromautobahnen“ zu lesen ist? Solche Fehler unterlaufen nicht in der Hektik des Alltags, sondern aus unkritischer Übernahme. Gleiches gilt für Wendungen wie „seit Anfang diesen Jahres“, statt „seit Anfang dieses Jahres“. Ich finde es ärgerlich, dass die Redakteure solche Fehler immer wieder ignorieren. Oder erkennen sie sie am Ende gar nicht als Fehler?
30.1.2013, Manuel Timm, Staufen

 

 

Mütter sind Motorinnen

Starkbier und Oktoberfest sind Männersache; deshalb tragen Bockbiere markige Namen wie Maximator, Triumphator, Adamator, Gladiator oder Salvator. Der Terminator hingegen ist kein Doppelbock, sondern ein beinharter Roboter mit übermenschlichen Kräften, der 1984 durch den jetzigen Gouvernator von Kalifornien Mensch wurde. Das lateinische Suffixator ist seither ein mächtiges Instrument der Wortneubildung: Aus Hermann Maier wurde der Herminator, aus Schumi Schuminator, aus Kelvin Kelvinator (Kühlschrank). Selbst der schmächtige Finanzminister Eichel war zeitweilig als „Sparminator“ so bekannt wie der fast gleichlautende „Sperminator“ in der Pornobranche. Nur aus der Ursula wird nie ein Usurpator: Her- , Ter- und andere Toren sind immer Macher und Täter, aggressiv und voll im Saft. Gut, es gibt auch die auf Ausgleich bedachten Moderatorinnen, sogar Terminatorinnen. Aber das ist ungefähr wie Frauenfußball: Nicht Fisch, nicht Fleisch; es sei denn, wir werden gerade Weltmeisterinnen. Es gibt jedenfalls definitiv kein weibliches Bockbier. Wohl aber neuerdings Motorinnen. Ausgerechnet Maria Böhmer (CDU), die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, hat die Mütter als „Motorinnen der Integration“ gewürdigt. Der alte Macho Henryk M. Broder höhnte natürlich gleich, eigentlich müsse es doch „Mütterrinnen sind Motoren“ heißen, aber der taz-Sprachbeauftragte gibt Frau Böhmer Recht. Die korrekte weibliche Form von Motor ist zwar Motrix. Aber gibt es nicht auch Rektorinnen, Pastorinnen, Autorinnen und im Spanischen sogar Monitorinnen (allerdings mehr im Sinne von Betreuerin als Bildschirmerin)? Warum sollte Angela Merkel (gelegentlich auch schon „Angelator“ gerufen) nicht Motorin der europäischen Integration, ja Traktorin des Sprachwandels werden? Die Autoindustrie hätte schon aus Umwelt- und Imagegründen nichts gegen eine Verweiblichung des Antriebsaggregats. Motoren sind zwar, anders als die meisten Pastoren und Mentoren, Maschinen und keine Lebewesen. Aber entwickelt sich nicht auch der Kohlendioxid-Exterminator Schwarzenegger „vom Terminator zum Bürokrator“ (Spiegel)? Wir in Freiburg sind natürlich wieder mal weiter: Bei uns werden alle „Scherbinnen und Scherben“ auf Radwegen, Straßen und Bürgerinnensteigen sofort weggeräumt.
Martin Halter, 29.9.2007, www.badische-zeitung.de

 

Ladendiebe bitte zu Ladendiebinnen gendern

Zur fehlenden Konsequenz der sprachlichen Gleichberechtigung in der Presse: Das Gender Mainstreaming ist noch nicht ausgeschöpft. Wenn nämlich ein Begriff negativ unterlegt ist, findet es keine Anwendung. Ich habe noch nie gehört oder gelesen: Diebinnen und Diebe, Raserinnen und Raser, Mörderinnen und Mörder. In der BZ vom 31. August, Seite 17 hätte deshalb die Überschrift heißen müssen: „Aggressive Mädchen als Ladendiebinnen.“ Sonst wird nie was aus der Gleichberechtigung. Sie beruht ja schließlich auf Gegenseitigkeit.
BZ-Leserbrief vom 11.9.2007 von Bernhard Wichmann, Gundelfingen

 

Frisch gegendert: Reifin, Raserin – Scherbin und Scherberich?

Was wäre diese Rubrik ohne die Leserinnen und Leser?! Sie versorgen uns wie ein unerschöpflicher Quell mit Geschichten, die das Leben selbst amüsanter und aufregender schreibt, als Schurnalisten sie sich je ausdenken könnten. So wäre uns fast ein epochaler Wandel im Rathaus entgangen, hätte uns nicht ein Leser darauf aufmerksam gemacht, dass das städtische Amtsblatt das in Freiburg – mit Recht! – besonders gehätschelte Gender Main Streaming auf eine neue und höhere Stufe transformiert hat. Anlass war die so genannte Scherben-Hotline, also der heiße Draht, mit dem auf Radwegen verstreute Reifenkiller aus Glas gemeldet werden können, die dann von der Straßenreinigung flugs beseitigt werden. Denn, heißt es: Diese Scherben werden „zum Risiko für Radlerinnen und Radler und ihre Reifinnen und Reifen“. Richtig gegendert wäre der Hinweis allerdings erst gewesen, wenn da auch die Scherbinnen Erwähnung gefunden hätten.
17.8.2007, BZ

Vergangenen Samstag berichteten wir von den „Scherbinnen und Scherben“, die im Rahmen des „Gender Mainstreaming“ im Amtsblatt auftauchten und dort als Radreifenschlitzer gebrandmarkt wurden. Nun weist uns die Redaktion des Amtsblatts korrekterweise darauf hin, dass „die Scherbe“ bereits eine weibliche und damit optimal gegendert ist. Im Rahmen des „Gender Mainstreaming“ gelobe man allerdings, künftig auch den „Scherberich“ zu erwähnen. Ähnliche Gedanken machte sich ein BZ-Leser: Wenn ein Begriff negativ unterlegt sei, wundert er sich, gendere man nicht. Warum eigentlich? „Ich habe noch nie gehört oder gelesen: Ladendiebinnen und Ladendiebe, Raserinnen und Raser, Mörderinnen und Mörder.“ Wir auch nicht

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