Dunkelflaute

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Rotorblatt auf dem Weg zum Schauinsland 8/2024

  • Dunkelflaute – Europäisch (14.11.2024)
  • Die Dunkelflaute und die Grünmedien (9.11.2024)

 

Ohne Sonne und ohne Wind herrscht Dunkelflaute
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Dunkelflaute – Europäisch
Der Deutsche Begriff „Dunkelflaute“ hat es in das wissenschaftliche Schrifttum geschafft schon seit Jahren, obwohl man da sonst nur Englisch als Sprache verwendet. Kein Wunder: Eine CO2-arme Energieproduktion, die ausschließlich auf Sonne und Wind setzt wie die deutsche, ist auch ganz besonders betroffen von der Meteorologie, wenn Sonne und Wind über längere Phasen ausbleiben. Solche Nebel/Hochnebellagen “des Grauens” für erneuerbare Energien kommen zwischen November und Februar immer mal wieder vor und sind keinesfalls selten. Wir hatten hier über so ein stabiles Hochdruckgebiet berichtet.

Die Auswirkungen auf die deutsche Stromproduktion sind verheerend, die CO2-arme Produktion fällt nahezu komplett aus und aller Kohlenstoff, der verfügbar ist (Kohle, Gas, Öl, Holz…) muss dann ran und verbrannt werden, mit den denkbar schlechtesten Auswirkungen auf die CO2-Emissionen. Der Zeitraum zwischen dem 2.11.24 und dem 12.11.24 stündlich ausgewertet, die Daten gibt’s bei „Agora“:

Es macht überhaupt keinen Sinn, einfach weiterzumachen wie bisher. Jede Regierung gräbt dann das Loch, in das man sich über lange Jahre hineinmanövriert hat, nur noch tiefer. Erster Schritt zur Besserung also: Aufhören zu graben und die Rechnung ohne den Wirt, hier das europäische Wetter machen! Man kommt nicht umhin als ersten Schritt, die Kernkraft aus der politischen Schmuddelecke zu holen, in die sie seit den 2010er Jahren gestellt wurde. Klimaschutz und rigorose Ablehnung von Kernkraft geht objektiv nicht zusammen, das zeigt das Beispiel Deutschland, wenn man es mit Frankreich vergleicht. Unser Nachbarland ist auch in der Dunkelflaute so klimafreundlich, wie es auch Deutschland als Ziel hat, durch politische Irrwege jedoch so weit weg ist davon wie schon lange nicht.
… Alles vom 14.11.2024 von Frank Bosse bitte lesen auf
https://klimanachrichten.de/2024/11/14/dunkelflaute-europaeisch/

 

Die Dunkelflaute und die Grünmedien
Deutschland produzierte in den letzten Tagen zu horrenden Kosten 10 Mal soviel CO2 pro Kilowattstunde, wie das Kernenergieland Frankreich und wurde so wieder mal Europameister in Kohlendioxyd-Ausstoß.

Wir auf der Achse haben schon am 6.11.2024 https://www.achgut.com/artikel/katastrophen_trump_und_die_dunkelflaute darüber berichtet, dass gegenwärtig eine Dunkelflaute herrscht, die das Stromnetz an seine Grenzen bringt und sinnlos Unmengen Geld verschlingt. Eine ganze Woche kein Wind und keine Sonne – es konnte praktisch kein „erneuerbarer“ Strom erzeugt werden.

Import-Steinkohle, Braunkohle, teures Import-Gas und noch teureres Öl verbrennende Kraftwerke produzierten auf Teufel komm raus und es mussten in Spitzenzeiten 20 Gigawatt importiert werden, zum Preis von bis zu 820 Euro pro Megawattstunde, was einem Kilowattstundenpreis von 82 Cent entspricht – dem Zwanzigfachen des normalen Preises – auf den noch Steuern Netzentgelte, und andere neckische Stromverteuerungsabgaben oben drauf kommen.
Deutschland produzierte 10 Mal soviel CO2 pro Kilowattstunde, wie das Kernenergieland Frankreich und wurde so wieder mal Europameister in Kohlendioxyd-Ausstoß.

Die Grünmedien berichteten lieber nichts darüber. Nur der brave Daniel Wetzel von der Welt schrieb zwei Tage später am 8.11. 2024 https://www.welt.de/wirtschaft/plus254429264/Strom-Kein-Wind-keine-Sonne-Deutschland-erlebt-Dunkelflaute-mit-gewaltigen-Folgen.html einen Artikel: „Jetzt erlebt Deutschland den Ökostrom-Ausfall – mit gewaltigen Folgen“, der alle unsere Aussagen nur bestätigen konnte.
… Alles vom 9.11.2024 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/die_dunkelflaute_und_die_gruenmedien