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Notdienste und aktuelle Nothilfeaktionen
im Raum Freiburg

 

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Alle Angaben zu Tel, eMail und Adressen ohne Gewähr!

Blick nach Westen über St. Peter zu Rheintal und Vogesen im Dezember 2007
Blick nach Westen über St. Peter zu Rheintal und Vogesen im Dezember 2007

Landkreis mit neuen Notdienst-Nummern ab 1.2.2007:
Die Dienst habenden Ärzte erreicht man vom 1. Februar an über die neuen Telefonnummern. Der bekannten Nummer 19 292 wird die 01805 vorangestellt und die jeweilige Landkreis-Nummer wird angehängt: Breisgau-Hochschwarzwald 01805/19292-300; Lörrach -330; Emmendingen -320; Ortenau -450; Waldshut -430; Schwarzwald-Baar -410.

Freiburg: Die Nummer der Freiburger Notfallpraxis lautet weiterhin 0761/8099800. Die 19 222 gilt auch in Zukunft für den Rettungsdienst des Roten Kreuzes
  
  • 110 Polizei-Notruf: Einbruch, Überfall, Unfall?
  • 112 Feuerwehr: Gasgeruch, Feuer, Ölunfall?
  • 112: Bewusstlos, Kreislauf, Schlaganfall, ..?.. (vom Handy nur mit Ortsvorwahl 0761/19222 erreichbar)
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Björn-Steiger-Stiftung

Blick nach Norden über Radweg (links) und Strasse Kappel-Neustadt zur Eisenbahn-brücke Neustadt-Löffingen am 10.3.2009 

Blick nach Norden über Radweg (links) und Strasse Kappel-Neustadt zur Eisenbahnbrücke Neustadt-Löffingen am 10.3.2009

Björn-Steiger-Stiftung aus Winnenden bei Stuttgart
www.steiger-stiftung.de Björn-Steiger-Stiftung - viele Notrufsäulen demoliert >Notdienste1 (18.12.2006)

 

Kika-Sorgentelefon 0800/1110333 - Nummer gegen Kummer

Kostenlose "Nummer gegen Kummer": Tel 0800/111 0 333

Außerdem kann man auch auf www.kika.de bzw. www.kika.de/fernsehen gehen, auf "Kummerkasten" klicken und dann auf "Kontakt". Nun öffnet sich ein Formular, in dem man alle Fragen, Probleme und auch Tips reinschreiben kann.

   

 

Leukämieaktion Wolfgang - Blutspenden für Stammzellendatei 

Enar Soeder, Freie Turner: Gemeinsamer Kampf gegen die Leukämie
Mitglieder der Freien Turner von 1899 Freiburg wollen für einen 54-jährigen Tischtennisspieler, der an Leukämie erkrankt ist, einen geeigneten Spender für eine dringend erforderliche Stammzellentransplantation finden. Deswegen riefen die Freien Turner die „Aktion Wolfgang“ ins Leben. Kai Müller sprach mit Enar Soeder, einem der Initiatoren dieser Aktion.

BZ: Am Anfang stand die Idee, einem Sportkameraden zu helfen. Welche Schritte haben Sie unternommen, dass diese Idee am Montag, 26. März, auch in die Tat umgesetzt werden kann?
Soeder: Der Anstoß ist von Frau Kunzelmann, einem Mitglied unseres Vereins, gekommen. Sie hat gemeint, man müsste doch etwas machen um Wolfgang zu helfen. Sie hat auch den Kontakt zu der Leiterin der Freiburger Stammzellendatei hergestellt. Dann haben wir uns überlegt, was man denn noch machen könnte. Neben Plakaten und Handzetteln, Aufrufen an 260 Tischtennisvereine haben wir auch bei Sportveranstaltungen Aktionen gestartet. Durch Freunde, die uns geholfen haben, gingen die Kosten bisher gegen Null. Wir benötigen aber noch jede Menge Spenden, um die „Aktion Wolfgang“ finanzieren zu können.

BZ: Welcher Personenkreis ist als Spender besonders gut geeignet?
Soeder: Die Blutgruppe der Spender ist völlig egal. Bei Personen, bei denen ein oder beide Elternteile aus Nordafrika stammen, könnte eine erhöhte Übereinstimmungswahrscheinlichkeit bestehen. Aber jeder Spendewillige, der sich Blut abnehmen lässt, wird in die Datenbank der Stammzellendatei am Tumorzentrum der Uniklinik aufgenommen. Die wenigsten davon werden jemals als Spender in Frage kommen, könnten aber im Falle eines Falles Leben retten. Stammzellen können mittlerweile direkt aus dem Spenderblut gewonnen werden, die Entnahme von Knochenmark ist nicht mehr erforderlich. Geldspenden sind natürlich auch willkommen, da die Kosten für die Blutentnahme und die Typisierung von 100 Mark pro Spender natürlich nicht von den Stammzellspendern bezahlt werden müssen.

BZ: Welche Konsequenzen hat es für Wolfgangs Behandlung, falls kein geeigneter Spender gefunden wird?
Soeder: Falls kein geeigneter Spender gefunden wird, müssten Wolfgang vor der abschließenden Chemotherapie eigene Stammzellen entnommen werden. Nach der Chemotherapie würde er sie dann zurückbekommen. Seine eigenen Stammzellen sind aber nicht resistent genug gegen die Krebszellen. Es liegt also ein sehr hohes Rückfallrisiko vor.

„Aktion Wolfgang“ findet statt am Montag, 26. März, von 17 bis 21 Uhr im Bürgerhaus Seepark. Für die Anmeldung zur ersten Blutentnahme oder Rückfragen stehen die 

  • „Freie Turner für Leukämiekranke“ täglich von 18 bis 22 Uhr Tel 07666/5874
  • eMail enar.soeder@t-online.de
  • Spenden: Konto Nr. 10031502, BLZ 68050101, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau. Für Spendenbescheinigung bitte die Spenderanschrift vermerken

Badische Zeitung, 21.3.2001

Flugblatt "Freie Turner für Leukämiekranke"

     

 

Notarztdienst in Freiburg

Die Freiburger Notarztversorgung ist in Südbaden spitze. Auch landesweit dürfte Freiburg auf den ganz vorderen Plätzen zu finden sein. So sehen es zumindest die Geschäftsführerin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Birgit Willoth-Sacherer, und Frank Koberne, der Ärztliche Leiter des Notarztdienstes. So sieht es aber auch Stefan Graf, der in der „Arbeitsgemeinschaft südwest-deutscher Notärzte“ Regionalbeauftragter für Südbaden ist: „Es gibt viele Punkte, etwa den Organisationsgrad, die Qualitätssicherung, die Innovationsfreude oder die Eintreffzeiten am Unfallort, die Freiburg in Baden-Württemberg einen Platz an der Spitze bescheren.“

Eine Vorreiterrolle im Land spielt Freiburg mit seinem jüngsten Projekt: Zusammen mit der städtischen Feuerwehr hat der Notarztdienst ein neuartiges Konzept zur Rettung eingequetschter Personen entwickelt. Den Anstoß dazu hatte ein Film der Münchner Feuerwehr gegeben. „Man schneidet heute nicht mehr den Patienten aus dem Auto, sondern das Auto um den Patienten weg“, findet Frank Koberne, der den Notarztdienst in Freiburg leitet, eine griffige Formel für die neue Philosophie, die dem Grundsatz folgt, Bewegungen am Patienten maximal zu minimieren.

Die bessere passive Sicherheit im Auto – Seitenaufprallschutz, Airbags an allen Ecken, Gurtstraffer – für die Retter kein Vorteil: „Es ist heute schwieriger und gefährlicher, ins Auto zu kommen“, sagt Koberne. Airbags, die nicht beim Unfall auslösen, sondern dann, wenn die Retter zum Patienten wollen, sind gefährlich für Patient und Retter. Neue Techniken wie der Hydraulikstempel zum Aufdrücken gefalteter Fahrzeuge – lange Zeit gab es nur hydraulische Scheren – und ein neues „Rettungsbrett“ gehören ebenso zum Konzept wie aufblasbare Schockhosen, die das Blut wieder Richtung Herz drücken können oder ein neues Raum-Management am Einsatzort, das festlegt, welche Geräte und welche Retter zu welchen Phasen der Rettung sich in bestimmten Kreisen um den Patienten herum aufhalten sollen. „Die Zusammenarbeit wird immer besser“, meint Gernot Schneider, Leiter des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz. Und sie endet nicht beim neuen Bergungskonzept: Im vergangenen Jahr haben sich Ärzte auf der Drehleiter ausbilden lassen und erst kürzlich schulten sich sechs Notärzte und zehn Rettungssanitäter wieder im Tragen von schwerem Atemschutzgerät – können also nun mit Sauerstoffflaschen auch in stark verrauchten Räumen retten.

Innovativ war Freiburg auch auf anderen Feldern: Als eine der erste Stationen hat man eine EDV-Erfassung auf die Beine gestellt, die ein Auswerten der Leistungsfähigkeit, eine Kontrolle der Qualität erlaubt. Jeder Einsatz wird mit allen wichtigen Parametern ins System eingespeist. Das Team ist derzeit auch am Aufbau einer landesweiten Referenz-Datenbank beteiligt, die sich demselben Ziel verschreibt. Als erste Station in Südbaden hat Freiburg das Frühdefibrillationsprojekt verwirklicht, das auch dem geschulten Laien die Reanimation per Elektroschock ermöglicht. Dass das Knowhow der Zentrale von der Universität zu wissenschaftlichen Fragen abgerufen wird, ist eine weitere Auszeichnung für den Freiburger Dienst.

Um eine optimale Versorgung anzubieten, sind in Freiburg zwei Notarzt- stellen in einem Vertrag mit dem DRK, das für die Organisation zuständig ist, festgeschrieben. Seit der 1998er Reform des baden-württembergischen Rettungsgesetzes fahren bei einem Einsatz immer ein Notarzt und ein Rettungssanitäter zusammen. Das DRK stellt die Wagen, die Sanitäter und die komplette Ausrüstung und kooperiert dabei mit dem Malteser Hilfsdienst.

Das Einsatzgebiet umfasst neben dem Stadtgebiet das Dreisamtal bis nach Oberried, den Norden bis zum Glottertal und im Südwesten Gottenheim und Schallstadt. In diesem Bereich werden jährlich mehr als 4500 Einsätze gefahren, wobei die Zeitspanne im Stadtgebiet – und hier werden rund 70 Prozent aller Fahrten gefahren – zwischen Notruf und dem Eintreffen des Notarztes weniger als sechs Minuten beträgt. Rund 60 Prozent der Fahrten werden vom Ärzteverein bewältigt. 

Lars Bargmann , BZ, 19.4.2001

   

 

Notarzt-Wache beim Josefskrankenhaus: Kompetenzzentrum Notfallmedizin Freiburg

Blick nach Osten zur roten Notarzt-Wache am Josefshaus Freiburg am 3.3.2008 KONO: Blick nach Osten zu roten Notarzt-Wache am Josefshaus Freiburg am 3.3.2008

Am St. Josefskrankenhaus wurde der 13 m hohe rote "Freiburger Notärzteturm" und das Kompetenzzentrum Notfallmedizin KONO am 18.2.2008 eingeweiht. Von hier aus rücken ab sofort die Notärzte zu Notfällen in Freiburg und Umgebung aus. Im letzten Jahr waren es über 6000 Einsätze. Die Kosten für das viergeschossige Gebäude lagen bei 1,2 Millionen Euro.  Das Kompetenzzentrum für Notfallmedizin sieht seine Aufgabe ausserdem darin, Kenntnisse und Informationen aus dem Bereich Notfallmedizin zu bündeln und den anderen Notarztstandorten in der Region bei Bedarf beratend zu Seite zu stehen.

Kompetenzzentrum Notfallmedizin im St.Josefskrankenhaus Freiburg - KONO
Dr. Frank Koberne,  Dr. Bertram Huber
Sautierstraße 1, 79104 Freiburg, Tel 0761/2711-1, E-Mail: info@kono-freiburg.de
www.kono-freiburg.de

Freiburger Notärzte sind die schnellsten im Land - KONO >Notdienste1 (14.5.2009)
Zur Partydroge mit der Maus  >GBL (22.8.2008)


 

Notfallseelsorge Hochschwarzwald

Notfallseelsorge Hochschwarzwald: 7 Helfer für Unfallopfer und Retter >Notdienste1 (21.7.2008)
Notfallseelsorge: Erste Hilfe für die Seele rund um die Uhr >Notdienste1 (17.5.2006)

 

Pflegesorgentelefon - Seniorentelefon

Ab 3. Juni 2003 hat der Vorstand des Stadtseniorenrates ein Pflegesorgentelefon eingerichtet. Dienstags, Mittwochs und  Donnerstags von 9-12 Uhr können Bewohner, Angehörige, Betreuer, Heimbeiräte und Pflegepersonal ihre Sorgen, Probleme und  Klagen über die Pflege sowohl im ambulanten als auch stationären Bereich vorbringen.

Pflegesorgentelefon  0761/ 201 - 30 70
e-mail :  
info@ssr-freiburg.de

   

 

 

Rettungshundestaffel Hochschwarzwald

Rettungshundestaffel des DRK, c/o Antje Ganter , 0170/ 237648, antje.ganter@ganterweb.de
www.rhs-hochschwarzwald.de

DRK-Rettungshundestaffel Hochschwarzwald - 50 Einsätze in 2005 >Tiere4 (4.1.2006)

Südbadische Interessengemeinschaft Rettungswesen e.V. - SIGR.de

"Ziel unserer Bemühungen ist die Sicherung und Optimierung der präklinischen Notfallversorgung in Südbaden. Hierfür stehen wir den Planungs- und Entscheidungsgremien sowie den Leistungserbringern und Kostenträgern als neutrale Beratungsinstitution zur Verfügung. Des Weiteren organisieren wir für alle an der „Rettungskette“ Beteiligten - vom Laienhelfer, über das Rettungsfachpersonal bis zum Notarzt - fachspezifische Fortbildungsveranstaltungen und weisen im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit auf Verbesserungsmöglichkeiten in der Notfallversorgung hin."

Sigr ist keine Hilfsorganisation und nicht operativ tätig wie DRK und Malteser. Die Tätigkeit konzentriert sich auf Projektarbeit zur Verbesserung des Rettungsdienstes.

www.sigr.de

Spendenkonto: Volksbank Freiburg (BLZ 680 900 00) Konto-Nr. 2 471 906
SIGR ist
vom FA Freiburg-Stadt als gemeinnützig anerkannt und zur Ausstellung von Spendenbescheinigungen gem. § 50 Abs. 1 EstDV berechtigt (Steuer-Nr. 06470/10799)

 

Telefonseelsorge Freiburg

Tel 0800 / 111 0 111 sowie 0800 / 111 0 222
(dank Telekom kostenlos)

TelefonSeelsorge Freiburg, Rund um die Uhr kostenlos zu erreichen unter Tel 0800/111 0111 und Tel 0800/111 0 222
Das Beratungsangebot erreichen Sie unter der zentralen Adresse www.telefonseelsorge.de, www.telefonseelsorge.org oder www.telefonseelsorge-freiburg.de  

Leiter der Telefonseelsorge Freiburg: Erich Biel, Diplomtheologe und -psychologe
Ehrenamtliche Mitarbeiter gesucht. Interessenten an einjähriger Ausbildung:
Tel 0761/73201 oder www.telefonseelsorge-freiburg.de

 

Telefonseelsorge: Über 25 000 Anrufe in 2011 - immer größer werdenden Not >Krise2 (29.12.2011)
Freiburger Telefonseelsorge sucht ehrenamtliche Mitarbeiter >Notdienste1 (24.1.2007)
Telefonseelsorge Freiburg: Immer mehr Menschen rufen an >Soziales3 (24.1.2007)
Notfallseelsorge: Erste Hilfe für die Seele rund um die Uhr >Notdienste1 (17.5.2006)

Telefonseelsorge Freiburg über 200 Anrufe - Tödliche Einsamkeit >Senoren3 (29.11.2005)

     

 

 

Suchhundestaffel Freiburg

Für das Leben anderer: Vermissten-, Verschütteten-, Ertrunkenen- & Leichensuche
bundesweit - unbürokratisch - kostenlos - professionell


 

Vergiftungs-Informations-Zentrale Freiburg - VIZ

Leiterin Frau Dr. M. Hermanns-Clausen,
24 Stunden Notruf: Tel 0761/19240
"Bei akuten Vergiftungen aller Art von Kindern und Erwachsenen erreichen Sie uns rund um die Uhr. Außerdem beraten wir Sie bei Fragen der Medikation in Schwangerschaft und Stillzeit."
www.ukl.uni-freiburg.de/kinderkl/viz/homede.htm

Eine Übersicht - auch mit Fotos zur Unterscheidung giftiger Pflanzen - findet man auf der Homepage der Vergiftungs-Informations-Zentrale Freiburg:
www.uniklinik-freiburg.de/giftberatung/live/Notfall.html 

Vergiftungs-Informations-Zentrale Freiburg (VIZ) 40 Jahre >Notdienste1 (23.4.2008)
Wilder Bärlauch nicht mit giftigen Herbstzeitlosen verwechseln >EssenUndTrinken (17.4.2007)
Vorsicht beim Pilzesammeln >Pilze (2.9.2006)

 

© by Freiburg-Dreisamt.de, Kontakt,   Update 04.03.14