Dreisamtal für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende. Regio-Portal for Volunteering, Business and Holidays


Aktuelles zu Kinder-Seite
 

Home >Jugend >Kinder >Kinder2                                            Ihren Beitrag/Idee jetzt kostenlos anmelden

Pusteblume oder Schnuller am 8.5.2008  Pusteblume oder Schnuller? Löwenzahn am 8.5.2008

 

Blick ins Weilersbach über den Obehof nach Westen am 27.10.2005  mehr

Kinderstube Dreisamtal feiert 5jähriges Jubiläum
 

Seit 5 Jahren gibt es nun schon die Kinderstube Dreisamtal e.V. – 2002 schloss sich die Elterninitiative (Betreuung von Kleinkindern bzw. 2-3jährigen) zu einem gemeinnützigen Verein zusammen. Wenn das kein Grund zum Feiern ist! Vergangenen Samstag standen der komplette Innenhof sowie die Räume der Kinderstube allen Besuchern, Freunden, Neugierigen und Interessierten offen, denn die Erzieherinnen und Eltern hatten zum großen Sommerfest geladen. Bei Wienerle, Kuchen, Torten, Kaffee, Tombola, Kinderschminken, Kutschfahrten, einem begehbaren Feuerwehrauto der Abteilung Burg und Bastelangeboten wurde es niemandem so schnell langweilig. Zahlreiche Eltern kamen mit ihren Kindern, um einen durchweg gelungenen Nachmittag zu genießen. Und nicht nur an diesem Tag konnte sich die Kindestube nicht über mangelnden Zulauf beklagen: Die Wartezeit auf einen Betreuungsplatz liegt mittlerweile bei mindestens einem Jahr! Anmeldungen sind demnach schon während der Schwangerschaft oder spätestens nach der Entbindung nötig!
Antje Steil, 4.10.2006, www.dreisamtaeler.de

 

Schülerhort Breisacher Hof sucht Spender für Mittagessenstisch

Den anderen beim Essen zuschauen - Wenn Mittagessen zum Luxus wird" , BZ vom 21. September:

Das Thema sollte nicht auf Schulen begrenzt werden. Es gibt viele Kinder, die nach der Schule in einem Schülerhort betreut werden müssen. Meine Tochter ist seit zwei Jahren im Schülerhort der Vereinigung Freiburger Sozialarbeit. Dieser Schülerhort betreut 25 Kinder der 1. bis 5. Klasse. Die Mehrheit der Kinder kommt direkt nach der Schule in den Hort. Obwohl der Verein dank des Streichkonzertes der Stadt Freiburg gezwungen wurde, Stellen einzusparen, kochen die Erzieherinnen selber, um die Kosten fürs Mittagessen niedrig (2,60 Euro) zu halten. Seit 2004 wird das Mittagessen für finanziell schwach gestellte Familien nicht mehr vom Sozialamt bezuschusst. Nach Aussage der Erzieherinnen wurden daraufhin einige Kinder vom Mittagsessenstisch abgemeldet und gehen teilweise nach Hause, um dort zu essen. Leider gibt es jedoch auch Kinder, die nach der Schule in den Hort kommen, mit viel Glück noch ein Brot dabei haben und den anderen Kindern beim Mittagessen zuschauen müssen, da die Eltern sich das Essen nicht leisten können. Trotz des Engagements der Erzieherinnen sind es in dieser Einrichtung nicht 10, sondern rund 30 Prozent aller Kinder, die ein Essen bräuchten und es sich nicht leisten können. Einige Versuche, über Stiftungen Spendengelder zu erhalten, sind für mich unerklärlich gescheitert. Als Elternvertreterin beschloss ich, im privaten Umfeld Spenden zu sammeln und konnte so mit 10- bis 50 Euro-Spenden, aber auch mit Unterstützung vom Frauenverein Steinenstadt rund 1000 Euro dem Schülerhort Breisacher Hof zur Verfügung zu stellen. Dies ist sicher nur ein kleiner Anfang. Ich bitte hiermit darum, dass nicht nur Schulen und Kindertagesstätten, sondern auch Schülerhorte Leute finden, die bereit sind, monatlich oder einmalig einen kleinen Betrag zur Verfügung zu stellen.
BZ-Leserbrief vom 27.9.2007 von Karin Bühler, Freiburg


 

 

 

Kinderarmut: Eltern und Lehrer müssen sensibler denken

Zum Bericht und Kommentar über Kinderarmut in Freiburg (BZ vom 29. August, "Armut geht uns alle an").
Es ist nicht nur Aufgabe der Politik für eine konsequentere soziale Gerechtigkeit zu sorgen, es ist auch Aufgabe der besser gestellten Eltern und Lehrer, sensibler zu denken. Warum ist ein Ausflug in den Europapark, zur Kletterwand, zum Kanufahren und ähnliches für die Allgemeinheit zu planen? Warum können das Eltern, die das wünschen und sich das leisten können, nicht für ihre Familie planen? Warum kann nur so das soziale Miteinander, (für das solche Unternehmungen notwendig sind, wie es immer so schön heißt), gefördert werden, an der Kletterwand, an der die Kinder einzeln hängen, im Europapark in der nur grüppchenweise gelaufen wird? Warum die vielen Klassenunternehmungen, angesichts unserer insgesamt schlechteren sozialen Lage? Und wenn man dann für einfachere Unternehmungen kämpft (nicht wie die stummen Väter gegen die Ausflüge stimmt, sondern versucht, für eine einfachere Unternehmungen zu kämpfen), dann wird man großzügig auf die Förderkreise verwiesen, die man dann aber laut einzelner Klassenlehrer selber ansprechen soll. Dass das Demütigung pur bedeutet, scheint keiner zu verstehen. "Mitgedacht wird kaum." Und ich will ergänzen: Mitgefühlt wird kaum, das kann ich als Mutter von 9 Kindern nur allzu gut bestätigen.
BZ-Leserbrief vom 3.9.2007 von Petra Fischbach, Hartheim

 

Freiburger spenden 1,6 Millionen Euro für Unicef-Projekte

Im Jahr 2006 spendeten die Freiburger insgesamt 1,2 Millionen Euro für Unicef-Hilfsprojekte in den ärmsten Ländern und in Krisengebieten. Hinzu kamen Erlöse von rund 400 000 Euro aus dem Verkauf von Unicef-Grußkarten. Die große Spendenbereitschaft trug damit wesentlich zum guten Jahresergebnis von Unicef Deutschland bei, das mit bundesweit 97,3 Millionen Euro nach dem Tsunami-Ausnahmejahr 2005 das zweitbeste in der Geschichte des Deutschen Komitees ist. "Dieser große Erfolg zeigt, dass den Bürgerinnen und Bürgern in Freiburg und Umgebung die Hilfe für Kinder in Not und der Einsatz für die Kinderrechte am Herzen liegen" , sagt Karin Maurer, Leiterin der Unicef-Arbeitsgruppe Freiburg.

Bundesweit engagieren sich mehr als 8000 Menschen ehrenamtlich in 130 Unicef-Arbeitsgruppen. Mit deutschen Spenden konnte Unicef (das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, die englische Abkürzung steht für "United Nations International Children’s Emergency Fund" ), 2006 Projekte in 49 Ländern unterstützen, darunter Nothilfeprogramme nach Naturkatastrophen und in Kriegsgebieten, Bildungsprojekte und Hilfe für von Aids betroffene Kinder. Nach Möglichkeit werden Selbsthilfeprojekte gefördert.
17.8.2007

 

Wasserbaustelle mit Spielmobil auf Spielplatz Kreuzsteinäcker

Blick nach Norden am 19.7.2006 - auch Thomas Becker vom Haus 197 freut sich über so viele Spieler Blick nach Norden zur laaaaaaaangen Bahn vom Spielmobil am 19.7.2007
 
Mit Schnuller und mit ohne
 
 
Sägen und hämmern
 
Wasserrutschen
 
Eine(r) muß immer spritzen
 
Ich und mein Boot - 1
 
Ich und mein Boot - 2
 
Ich und mein Boot - 3
 
An der Wasserpumpe
 
Wasser rein - Wasser raus
 
Bleibt der grüne Luftballon gar oben?
Svenja spornt die Jungens an

Am Donnerstag, 19.7.2007, ist spielen angesagt: Ab 15 Uhr stürmen die Kinder den roten und den gelben Kleinlaster von Spielmobil Freiburg und bauen die Geräte und Utensilien auf - und dann wird gespielt, was das Zeug hält. Warm war's und naß und zahlreich - so um die 100 Kinder oder gar mehr. Parallel fand unter der Regie von Thomas Becker vom Haus 197 ein Kinderflohmarkt statt.

 

 

Eine Kletterwand fürs Kinderhaus

Am vergangenen Freitag war im Kinderhaus St. Raphael in Littenweiler ein großer Festtag, denn mit zahlreichen Gästen konnte feierlich die neue Kletterwand eingeweiht werden. Auch Pfarrer Johannes Kienzler war zu Gast und segnete sie als ein Sinnbild des Lebens, das unüberwindlich Scheinendes plötzlich klein werden lässt.

Dank einer Spendenaktion konnte sich das Kinderhaus St. Raphael in Littenweiler den großen Traum von einer Kletterwand erfüllen.

Dank einer Spendenaktion konnte sich das Kinderhaus St. Raphael in Littenweiler den großen Traum von einer Kletterwand erfüllen. Fotos: Gisela Heizler-Ries SPD-Stadtrat Walter Krögner lies es ich nicht nehmen, die neue Kletterwand auszuprobieren. Und Michael Neumann (links) schaut ängstlich zu: "Dass dem nur ja nix passiert".

Die Kletterwand war mit einer Spendenaktion finanziert worden. Zahlreiche Einzelspender, der För­derverein und die Egidius-Braun-Stiftung des DFB mit einer Spende von 1.500 Euro haben die Hälfte der Kosten abgedeckt. Der Restbetrag wurde mit dem Erlös der Kerzenwerkstatt finanziert, welche das Kinderhaus seit Jahren erfolgreich betreibt.
Im Kinderhaus St. Raphael werden Kinder und Jugendliche begleitet, die aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr in ihren Herkunftsfamilien leben können. In einer familienähnlichen Gemeinschaft werden sie hier auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit begleitet und heilpädagogisch betreut. „Die Klett­er­wand ist für unsere Kinder und Jugendlichen eine wertvolle Erfahrung“, so Michael Neumann, Leiter der Einrichtung „durch das gemeinsame Klettern, das gegenseitige Sichern und sich gegenseitig Hilfestellung geben, wird das Selbstwertgefühl gestärkt und An­gst gemindert. Ältere Kinder helfen den jüngeren und stärkere den schwächeren. Sich selbst überwinden, anderen vertrauen und Sicherheit geben, das sind wichtige Lebenserfahrungen, die wir mit unserer neuen Kletterwand geben können“.
Nähere Infos zum Kinderhaus St. Raphael, zu weiteren Projekten und das Spendenkonto finden Sie unter www.kinderhaus-st-raphael.de  

Gisela Heizler-Ries, 12.7.2007, www.dreisamtaeler.de

 

 

 

Chat: Wissen Sie, mit wem Ihr Kind verkehrt?

Den provokanten Titel "Wissen Sie, mit wem Ihr Kind verkehrt?" trägt das aktuelle Projekt der Arbeitsgemeinschaft Sozialer Einrichtungen im Dreisamtal. Der Kreis, der sich aus Vertretern therapeutischer Einrichtungen, der Jugendpflege, einiger Schulen sowie der Polizei zusammensetzt, will dabei Eltern und Kinder für die Gefahren im Umgang mit neuen Medien wie Internet oder Computerspiele sensibilisieren. Isabella Denk hat sich mit Klaus Luksch von der Psychologischen Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des Caritas-Verbandes Breisgau-Hochschwarzwald über das Projekt unterhalten.

BZ: Mit "Wissen Sie, mit wem Ihr Kind verkehrt?" haben Sie einen sehr zweideutigen Projekt-Titel gewählt!

Luksch: Ja, das ist uns bewusst. Es ist nun mal bekannt, dass beispielsweise Chatrooms sehr gute Kontaktmöglichkeiten bieten — allerdings nicht immer für Gleichgesinnte, sondern auch allerlei Personen wie zum Beispiel Pädophile nehmen dort Kontakte auf. Und aus virtuellen Bekanntschaften können sehr schnell reale werden, die, wenn’s schlecht läuft, nicht auf einer Augenhöhe sind.

BZ: Warum beschäftigen Sie sich im Dreisamtal mit dieser Thematik? Gibt es einen konkreten Anlass dafür?
Luksch: Wir haben schon häufiger von Jugendlichen gehört, dass sie sich mit Internetbekanntschaften verabredet haben, deren Eltern nichts davon wussten und dabei auch schon an dubiose Leute geraten sind. Im Dreisamtal gibt es auch konkret einen umgekehrten Fall, nämlich dass Kinder und Jugendliche im Zug von einem älteren Mann angesprochen worden sind und dieser ihnen bei sich zu Hause unbegrenzten Zugang zum Internet verspricht. Das, was dort passiert, entzieht sich dann natürlich dem Wirkungskreis der Eltern und das sollten sie verhindern.

BZ: Vieles, was vor allem Jugendliche im Internet machen, mit wem sie chatten, welche Spiele sie spielen, bleibt den Eltern verborgen. Wie können Eltern dies ändern?
Luksch: Eltern sollen sich dafür interessieren, was ihre Kinder im Internet machen, mit wem sie Kontakt haben. Wichtig wäre es, sich auch mal mit den Kindern vor den Computer zu setzen, mal mitzuspielen und sich einfach für die Welt der Kinder zu interessieren. Eltern sollten auch Freunde der Kinder kennen lernen wollen und sich mit deren Eltern vernetzen.

BZ: Und wenn das alles nicht fruchtet und konkret Probleme wie Spielsucht oder dubiose Kontakte in Chatrooms auftauchen?
Luksch: Wenn man das Gefühl hat, nicht weiterzukommen, kann man jederzeit unbürokratisch und kostenfrei pädagogische Hilfestellungen bei Beratungsstellen oder der Jugendpflege in Anspruch nehmen. Wir würden uns wünschen, dass sich sowohl Eltern als auch Kinder nicht mitten in einer Katastrophe melden, sondern frühzeitig. Auch wenn beispielsweise keine ausreichenden Indizien für eine Straftat vorliegen, ist auch die Polizei jederzeit für Hinweise dankbar. Und um bei dem konkreten Fall zu bleiben, wenn Eltern wissen, dass im Zug auch ihren Kindern der private Internettreff angeboten wurde, dann sollten sie sich bei der Polizei melden.

BZ: Wie will denn die Arbeitsgemeinschaft nun konkret vorgehen?
Luksch: Wir wollen sämtliche Schulen im Dreisamtal informieren und ihnen für Veranstaltungen auch zur Verfügung stehen. Wir wollen in jeder Hinsicht Öffentlichkeit schaffen, um sämtlichen unseriösen privaten Anliegen entgegenzuwirken, und Betroffenen vermitteln, dass es völlig unproblematisch ist, Hilfe zu beanspruchen.
21.6.2007, www.badische-zeitung.de



Beratungsstellen im Dreisamtal

- Psychologische Beratungsstelle für Eltern Kinder und Jugendliche des Caritasverbandes Breisgau-Hochschwarzwald bietet bei Bedarf eine Sprechstunde in Zarten an. Kontakt: 0761/8965461
- Jugendpfleger der Gemeinden Kirchzarten (Martin Geserich: Telefon 07661/ 39362) und Stegen (Stefan Pohl: Telefon 07661/3969-58)
- Heilpädagogische Praxis im Dreisamtal (Telefon 07661/2873)
- Jugendsachbearbeiter des Polizeipostens Kirchzarten (Heinz-Dieter Rinke: Telefon 07661/908715)


 

Vervollständigung der Klischeereihe

Dem geneigten Leser wird berichtet, dass Kinder im "Faustlos-Training" lernen, Gefühle wahrzunehmen. Der geneigte Leser hat sicher schnell kombiniert, dass dadurch das Selbstwertgefühl der Kinder gestärkt werden soll. Weswegen die Kinder dann aber — wie leider so üblich — hauptsächlich als zornige, rempelnde, andere belästigende Kinder dargestellt werden, ist nicht nachvollziehbar. Stattdessen erfährt der geneigte Leser sogleich, dass es sich um Kinder handelt, die sowieso in aller Regel "mit den Beinen baumeln, so gut wie nie ruhig sitzen können und null Punkte für Verhalten erhalten" . Woher das kommt, erfährt der geneigte Leser auch sofort, und er hat es sich selber ja auch schon so gedacht: Es handelt sich natürlich um Kinder, deren Väter pausenlos andere Frauen heiraten und deren Mütter unentwegt und unerbittlich mit den Vätern streiten. Haben Sie die Eltern, die Ihnen sicher erlaubt haben, ihre Kinder in Großformat in der Zeitung abzubilden, eigentlich im Vorfeld darüber informiert, dass sie und ihre Kinder nun so assoziiert werden? Dieser Stil ist für die dargestellten Kinder und ihre Eltern würdelos und erinnert fatal an "Super-Nanny" -Stil. Zur Vervollständigung der Klischeereihe hätten Sie ja noch hinzufügen können, dass doch ganz bestimmt der überwiegende Teil der Kinder, die "null Punkte für Verhalten und mehrfach pro Stunde gelbe und rote Karten erhalten", aus Familien mit Migrationshintergrund stammen, von Alleinerziehenden ganz zu schweigen. Der geneigte Leser sorgt sich nun sehr um die armen Kinder. Aber er darf dann zu guter Letzt erfahren, dass sie die "bedingungslose Zuwendung und Anerkennung" der Pädagogen erhalten, selbstverständlich aber erst nach Erhalt der gelben und roten Karten. Es muss alles seine Ordnung haben. Entschuldigen Sie bitte meinen Sarkasmus, aber ich frage Sie ganz ernsthaft, wem ein derartig trivialer Bericht eigentlich nutzen soll. Den Kindern, deren Selbstwertgefühl angeblich gestärkt werden soll, und ihren Eltern jedenfalls mitnichten. Ist Ihnen sonst nichts zum "Faustlos-Training" eingefallen? Schade.
BZ-Leserbrief vom 23.5.2007 von Angelika Seiwert-Leicht, Vauban

 

 

Kinderlernhaus Ebnet: Bildungschancen ja, aber bitte nicht bei uns

Wer unbefangen die Äußerungen von Anwohnern zum zukünftigen
Kinderlernhaus in Ebnet verfolgt, mag sich verwundert die Augen reiben. Ein Verein realisiert, was allenthalben gewünscht und vom Kultusministerium gefordert und gefördert wird: eine integrative Einrichtung für Kinder zwischen 3 und 10 Jahren mit fließendem Übergang vom Kindergarten zur Grundschule, je nach Neigung und Veranlagung. "Kinder sind Zukunft" , "Bildungschancen erhöhen" , "Schule auf neuen Wegen" sind nur einige Schlagworte. Alles richtig und womöglich ein gutes Konzept, sagen Ebneter Anwohner des Bachchorhauses, aber bitte nicht in unserer Nachbarschaft. Der Lärm, der Verkehr, die Einrichtung als solche, alles unzumutbar, also — ganz klar — der völlig falsche Standort. Das Kinderlernhaus wird höchstens 60 Kinder ganztägig aufnehmen, überwiegend sicher aus Ebnet und Littenweiler. Allenfalls ein Teil der Kinder wird mit dem Auto gebracht und geholt. Regelpausenzeiten für alle Kinder zur gleichen Zeit gibt es nicht. Dennoch für Anwohner angeblich unzumutbar. Denn das Kinderlernhaus bringt ein Fass zum Überlaufen, hat doch der Verkehr in dem Wohngebiet zugenommen. Allerdings wird sich dies noch deutlich steigern, sobald die Baulücken geschlossen werden. Es ist also nicht das Kinderlernhaus, das den Verkehr nennenswert erhöhen wird, sondern die starke Verdichtung, die sich aus der guten Wohnlage und den vorhandenen Bauflächen ergibt. Angebote des Vereins zu gemeinsamen Überlegungen, wie der Verkehr kanalisiert oder vermieden werden kann, werden nicht angenommen. So weit will man es erst gar nicht kommen lassen. Zusätzlich wird argumentiert, der Kindergarten und die Grundschule in Ebnet seien in der Existenz gefährdet. Franziskus-Kindergarten wie die Ebneter Grundschule sind Vormittagseinrichtungen, das Kinderlernhaus bietet eine ganztägige Betreuung an. Im Kinderlernhaus sind nicht geringe monatliche Beiträge zu entrichten, in der Schule keine und im kirchlichen Kindergarten nur die üblichen Gebühren. Das Kinderlernhaus folgt einem ganz anderen Lernkonzept als die Regeleinrichtungen, so dass ein völlig anderer Adressatenkreis angesprochen wird als bei den bestehenden Einrichtungen, die in keiner Weise gefährdet werden. Wir möchten — auch und vor allem Ebenter Eltern — ein neues Bildungskonzept anbieten und ein harmonisches und verträgliches Miteinander mit den Anwohnern der Einrichtung. Vor allem aber möchten wir als gemeinnütziger Verein etwas für die Kinder und deren Bildungschancen tun.

BZ-Leserbrief vom 22.5.2007 von Andreas Schnitzler, 2. Vorsitzender Kinderlernhaus e. V.

 

 

Kinderlernhaus spaltet Ebnet

Nachbarn fürchten sich vor Verkehrs- und Kinderlärm, notfalls wollen sie gegen die geplante Privatschule klagen

Die Front gegen das im Stadtteil Ebnet geplante Kinderlernhaus wächst. Der Interessengemeinschaft "Ortsmitte Ebnet" zufolge haben sich 80 Prozent der Nachbarn des Bachchorhauses, in das die vom Kinderschutzbund initiierte Privatschule einziehen soll, gegen das Projekt ausgesprochen: Sie fürchten zusätzlichen Autoverkehr, lärmende Kinder sowie Konkurrenz für die örtliche Schule und den Kindergarten. Sollte die Stadt das Projekt genehmigen, wollen die Anwohner klagen. "Wir sind nicht kinderfeindlich" : Darauf legt Reinhold Bader von der Interessengemeinschaft "Ortsmitte Ebnet" Wert. Er und viele andere Anwohner, die gegen das Kinderlernhaus unterschrieben haben, hätten selbst Kinder. Aber in Ebnet sei mit dem katholischen Kindergarten und der Feyel-Grundschule der Bedarf gedeckt. Das Kinderlernhaus solle in einen lebhaften Stadtteil mit mehr Kindern ziehen — und nicht ins ruhige Ebnet. Bader ist einer von 80 Anwohnern, die sich in den vergangenen Jahren in dem Neubaugebiet rund um den Hirschenhofweg neben dem Schloss angesiedelt haben. 500 Euro zahlten sie pro Quadratmeter Bauland an den Schlossherrn Nikolaus von Gayling — das war zu teuer, sagt Bader, der sich "gehobenes Wohnen" erhofft hatte. Zu laut sei es durch den Verkehr jetzt schon. Der Hirschenhofweg ist nicht nur Zufahrt für die Anwohner, sondern auch zur Dreisamhalle und zur Feuerwehr. Geplant ist, dass das Kinderlernhaus ins Erdgeschoss des Bachchorhauses zieht. Dieses 1996 eröffnete Gebäude gehört dem Bachchorverein. Im Obergeschoss probt und konzertiert der Freiburger Bachchor. Der Mieter des Erdgeschosses, der Verlag Freiburger Musik Forum, zog im vergangenen Jahr aus. Die Idee, das Kinderlernhaus nach Ebnet zu holen, hatte von Gayling. "Wir wollen hier keine Grabesstille, sondern ganz normales Leben" , sagt der Schlossherr. Vom Protest der Anwohner hält er gar nichts: "Die Leute liegen völlig falsch." Allerdings: Von Gayling sitzt auch im Ebneter Ortschaftsrat, wo sich eine Mehrheit gegen das Kinderlernhaus anbahnt. Kritisch geäußert hat sich auch Ortsvorsteher Hellmuth Menner. Man fürchtet, dass das Vorhaben den Ort spaltet. Entschieden wird der Fall jedoch im städtischen Baurechtsamt. Das Genehmigungsverfahren werde erst im Laufe des Monats Mai abgeschlossen, sagt Rathaus-Sprecherin Petra Zinthäfner. Fraglich ist, ob für das Kinderlernhaus eine Nutzungsänderung im Bebauungsplan notwendig ist. Dieser sieht für das Gebiet um das Bachchorhaus eine künstlerisch-kulturelle Nutzung vor, in Ausnahmefällen können auch soziale Einrichtungen genehmigt werden. Optimistisch gibt sich indes die künftige Leiterin der Einrichtung, Veronika Ringelmann. Zum kommenden Schuljahr soll der Betrieb losgehen. Auf der Interessentenliste stünden rund 60 Kinder, vorwiegend aus dem Freiburger Osten.

Bereicherung für den Ort
Seit Pisa redet ganz Deutschland von neuen Lern- und Bildungskonzepten. An der flächendeckenden Umsetzung hapert’s. In Freiburg haben sich in den vergangenen Jahren verschiedene Ini tiativen gegründet, die das Problem selbst angehen wollen. Eine davon ist der aus dem Kinderschutzbund hervorgegangene Kinderlernhausverein, dessen Vorhaben ein vorbildliches Schulprojekt ist. Dies sehen auch viele Nachbarn des Ebneter Bachchorhauses, in dem das Kinderlernhaus unterkommen soll, so. Doch bitteschön möge diese Vorzeigeschule woanders hinziehen.
Diese Forderung geht zu weit. Dass die Nachbarn den zusätzlichen Verkehr und Lärm fürchten, ist zwar verständlich. Von den 60 kleinen Kindern, die künftig die Schule besuchen sollen, wird sicher ein Großteil per Auto gebracht. Hinzu kommt, dass auf der einzigen vernünftigen Zufahrtsstraße, die auch zur Dreisamhalle führt, jetzt schon ganz reger Verkehr herrscht. Aber wenn die Anwohner das Kinderlernhaus rundweg ablehnen, ignorieren sie, dass die Initiatoren des Schulprojekts durchaus gesprächsbereit sind. So haben diese beispielsweise vorgeschlagen, die Eltern zum Parken an der Schwarzwaldstraße zu verpflichten. Die Kinder könnten dann über einen Schotterweg zum Schulhaus gehen. Der Konflikt um das Kinderlernhaus hat sich im Ort ganz schön hochgeschaukelt. Es ist Zeit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Denn dass das Kinderlernhaus eine Bereicherung für Ebnet sein kann, steht außer Frage.
Heike Spannagel , 27.4.2007, www.badische-zeitung.de

Kinderlernhaus Ebnet: Keine Spaltung,  sondern eher ein Splitter

Kann man von einer "Spaltung" der Ebneter Bürgerschaft sprechen, wenn 80 von etwa 2020 Mitbürger/innen "Front" gegen die Option machen, dem Kinderlernhaus des Kinderschutzbundes Räume im Untergeschoss des so genannten Bachchorhauses zu vermieten? Handelt es sich dabei nicht eher um einen "Splitter" , der durchaus schmerzlich wirkt, denn in Ebnet haben seit den Zeiten der B31-Ost-Auseinandersetzungen viele Menschen genug von Fronten nach dem Motto: "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns" !
Recht unaufgeregt und ohne persönlich diffamierende Angriffe vertreten auch unter den verbleibenden 1940 Mitbürger/innen einige eine kritische Meinung und Befürchtungen bezüglich möglicher negativer Auswirkungen eines Kinderlernhauses auf die örtliche Infrastruktur — insbesondere auf die Belegungszahlen des bestehenden katholischen Kindergartens. Das ist eine gute Basis für eine sachliche Güterabwägung, die möglichst alle Aspekte erfasst, um zu einer gemeinwohlverträglichen Lösung zu führen. Dieser ist insbesondere der Ortschaftsrat mit seinen gewählten Mitgliedern verpflichtet. So muss auch in Betracht gezogen werden, dass ein Ganztagsschul- und Kindergartenprojekt es Ebneter Eltern und Kindern ersparen wird, entsprechende Angebote in anderen Stadtteilen oder gar am anderen Ende der Stadt wahrnehmen zu müssen. Auch stellt sich die Frage, ob zusätzlicher Verkehr in wenigen Vor- und Nachmittagsstunden an fünf Wochentagen besser zu verkraften ist als Verkehr durch die Alternative erweiterter kultureller Nutzungen, der insbesondere in den Abendstunden und am Wochenende stattfinden würde. Öffentliche Unterstellungen, der Grundstücksverkäufer hätte die Ruhe suchenden Kaufinteressenten getäuscht und betrogen, finde ich schlicht unangemessen. Im Zweifel ist der Rechtsweg einer solchen Schlammschlacht sicher vorzuziehen. Darüber hinaus: Wer verbietet es potenziellen Grundstückskäufern, vor Abschluss des Vertrages die Umgebung sowie den Bebauungsplan kritisch unter die Lupe zu nehmen? Das Feuerwehrhaus, die Dreisamhalle und das Bachchorhaus standen zum Verkaufszeitpunkt alle bereits an ihrem Platz. Welche "Fronten" werden erst aufbrechen, wenn die Bebauung des alten Sportplatzes und der Neubau der öffentlichen Grundschule in die Umsetzungsphase gehen?
BZ-Leserbrief vom 7.5.2007 von Beate Schramm, Freiburg

 

Für die Kinder unserer Stadt - spenden doch auch Sie

EIN MODERNES MÄRCHEN
Es war einmal eine kleine Großstadt, sie hieß Freiburg. Sie war so schön, dass alle Menschen am liebsten dort gewohnt hätten. Da die Vorfahren wohlhabend waren, errichteten sie schöne Bauten (deshalb war die Stadt ja auch so beliebt), wie ein Münster mit dem schönsten Turm der Christenheit, ein prächtiges Rathaus und eine Universität. Alle Schätze der Stadt und der Umgebung sammelten sie in einem berühmten Museum und gaben ihm den Namen "Augustinermuseum". Im laufe der Jahre kamen noch viele schöne andere Dinge dazu wie die Bächle der Stadt, ein gutes Bier, ein toller Sport-Club und vieles andere mehr.

Aber da nagte der Zahn der Zeit am schönen Münsterturm, am Rathaus und an vielen anderen Einrichtungen, und da die Stadt kein Geld mehr hatte, taten sich die Bürger zusammen - denn sie waren ja stolz auf ihre Stadt - und sammelten Geld für das Rathaus, sie sammelten Geld für das Münster, für das Museum und dann fiel ihnen ein, dass auch die Spielplätze für die Kinder dringend reparaturbedürftig waren. Und noch nicht einmal sauberer Sand war vorhanden für die Sandkästen. Da sagten die Menschen in der Stadt: dann machen wir eben eine Spendenaktion "Für die Kinder unserer Stadt" und so hatte auch dieses Märchen ein gutes Ende.

Bitte helfen auch Sie mit Ihrer Spende.
Gemeinnützigkeit der Eugen-Martin-Stiftung ist anerkannt. Für Spenden über 100 Euro übersenden wir Ihnen gesondert eine Zuwendungsbestätigung zur Vorlage beim Finanzamt.

Eugen-Martin-Stiftung, Sonderkonto "Für die Kinder unserer Stadt",
Nr. 1514 1514, BLZ 68050101, Sparkasse Freiburg

 

Erlebnistag auf dem Häuslemaierhof bei Buchenbach

Dreisamtäler Kinder und Feriengäste erlebten einen kurzweiligen Tag auf dem Bauernhof / Es gab vielfältige lehrreiche Kontakte mit den Tieren/ Vom Wert der Kartoffeln und von gar nicht borstigen Schweinen

Buchenbach im Dreisamtal. Zur "Schatzsuche" auf der Heubühne schickte Bäuerin Emely Ganz kurz vor Mittag ihre 22 kleinen Gäste: "Was ihr gleich suchen dürft, ist deshalb in Silberfolie gewickelt, weil es einst für die Bauern wirklich einen Schatz bedeutete" , erklärte sie geheimnisvoll den ungeduldig Wartenden. 25 "Schätze" wurden gefunden — und landeten im Feuer. Warum? Es waren zum Grillen in Alufolie gewickelte Kartoffeln, der Mittagsschmaus zum "Erlebnistag auf dem Bauernhof" und früher ein wichtiges Anbauprodukt in der Landwirtschaft. Dies und noch viel mehr Interessantes lernten die Mädchen und Buben gestern auf dem Bauernhof kennen. Bei den Hasen fing der Begrüßungsrundgang gegen 11 Uhr an, danach erhielten auch Kälbchen und Schweine zaghafte bis liebevolle Streicheleinheiten. "Borstig" benahmen sich die rosigen Grunzer wirklich nicht, wo sie doch so wohlig auf einer dicken Lage Stroh ruhten. Nanu, "die haben aber eine raue Zunge!" , wunderte sich manches Kind über das Maulinnere der Kälbchen. Dann entdeckte die vergnügte Schar "Ronja" und es folgte Faszination pur: Ganzwäsche hieß es für den Hovawart nach einem ausgiebigen Streifzug, bevor er wieder ins Haus durfte. Fasziniert warteten die Kinder auf die Reaktionen der braven Hündin. Gerne ließ sie sich den Schmutz aus dem Fell massieren und zeigte auch gar keine Angst vor Shampoo in den Augen. Von viel Wasser klar gespült, schüttelte sie sich ausgiebig, was so manchem Zuschauer dann doch Beine machte, um nicht vollends nass zu werden. Nach dem Mittagessen warteten weitere Überraschungen auf die Erlebnistag-Gesellschaft: Ponyreiten oder Traktorfahren, wurden sie gefragt, oder doch lieber ein Spiel spielen? Aus der Ruhe bringen die kleinen Gäste Martin und Emely Ganz dabei nicht. Schon reichlich Erfahrung sammelte die Landwirtsfamilie vom Häuslemaierhof aus Buchenbach-Wiesneck bei ihren vergangenen Erlebnistagen mit den Wünschen und Vorstellungen der Kinder. Gemeinsam ergeben sich auch wieder neue Ideen. Deshalb ist die Ferienaktion imimmer willkommen; schon am Freitag, 13. April, startet sie um 11 Uhr wieder (Anmeldung erforderlich).
Monika Rombach, 12.4.2007, BZ

 

Kinderlärm auf der Straße

Oh-oh, das gibt Ärger! Schon als das Fenster aufgerissen und die Rüschengardine unwirsch zur Seite gewischt wird, ist dem kleinen Mädchen klar, was kommt: Eine Gardinenpredigt, die es in sich hat. Die Nachbarin keift in höchsten Tönen, dass Rollschuhfahren in der Mittagszeit verboten und überhaupt eine Unverschämtheit ist. Vor zwanzig Jahren war eine Mittagspause selbstverständlich eine Mittagspause — und Kinder hatten sich daran zu halten, basta! Manches hat sich seitdem verändert. Wer heute bewusst oder versehentlich in kinderreiche Stadtgebiete wie das Vauban zieht, den hält das Kindergeschrei und Tohuwabohu nicht nur zur Mittagszeit auf Trab. Doch wer würde wagen, sich da zu beschweren? Anders sieht es in Vierteln aus, denen erst in einigen Jahren ein Generationenwechsel bevorsteht. In manchen Teilen des Holbeinviertels wohnen nur noch Rentner. Mucksmäuschenstill ist es da, nicht nur zur Mittagszeit. Und ausgerechnet hier toben zwei kleine Kinder zu Besuch bei ihrer Tante im Garten herum. Keine fünf Minuten vergehen und der 92-jährige Nachbar kommt herbei. Oh-oh, denkt die Mutter und fühlt sich an früher erinnert. Doch der Mann lächelt: "Ich wollt’ nur sagen, uns stört der Lärm nit, wir freuen uns über jedes Kinderlachen, was bei uns noch ertönt" Eigentlich selbstverständlich, oder?
Ronja Vatte, 11.4.2007, www.badische-zeitung.de

 

UN-Kinderrechtskonvention wurde und wird von Deutschland nicht akzeptiert

Krokodilstränen verhöhnen hunderttausende arme Kinder und Familien / vernachlässigte Kinder und Jugendliche

Bei der ungerechten Schelte auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Jugendämtern wird ganz übersehen, dass seit langem eine Änderung der aktuellen gesetzlichen Grundlagen aus Desinteresse an unseren Kindern und Jugendlichen von Seiten der verantwortlichen Politiker verhindert wird.

Die UN-Kinderrechtskonvention wurde und wird von Deutschland nicht akzeptiert, Kinder haben hier keine Rechte. Nach den Vorstellungen unserer Politiker gehört es gerade nicht zu den Aufgaben des so genannten staatlichen "Wächteramtes" (Grundgesetz) für eine dem Kindeswohl bestmögliche Förderung zu sorgen, dem Kind eine optimale oder auch nur durchschnittliche Erziehung und Entwicklung zu ermöglichen, sondern lediglich "nicht mehr vertretbare Gefahren und Schaden" von ihnen abzuwenden (Bürgerliches Gesetzbuch). Begrenzte persönliche und wirtschaftliche Möglichkeiten und Verhältnisse muss das Kind als Schicksal und Lebensrisiko tragen. In der Öffentlichkeit wird zudem übersehen, dass in den vergangenen Jahren planmäßig (also keineswegs unabsichtlich) die personelle und finanzielle Ausstattung der Jugendämter verringert wurde; dies gilt auch dem für Kinder und Jugendliche zuständigen Teil des Öffentlichen Gesundheitsdienstes. All dies ist den verantwortlichen Politikern seit langem bestens bekannt. Mit ihren Krokodilstränen verhöhnen sie hunderttausende vernachlässigte, arme Kinder und Familien in unserem reichen Land.

BZ-Leserbrief vom 24.11.2006 von Prof. Dr. med. Lothar Schuchmann,
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Freiburg-Landwasser

 

Verein Spielmobil: Kinderkunstdorf, Bewegungsbaustelle, Spielwagen

Rund 4500 Kinder haben in der jetzt abgeschlossenen Freiluftsaison des Vereins "Spielmobil Freiburg" an den Spielaktionen im gesamten Stadtgebiet teilgenommen. Schwerpunkt der diesjährigen Aktivitäten war laut Spielmobil-Mitarbeiter Norbert Stockert das Thema "Bewegung" .

So konnten die Kinder beispielsweise bei der "Bewegungsbaustelle" von einem Sprungturm hüpfen, durch einen langen Stofftunnel kriechen oder sich auf dem Hindernisparcour und der Seilbrücke erproben. Speziell für Schulklassen gab es die "Abenteuerliche Reise zum Samurai" . Hierbei mussten die Kinder gemeinsam anspruchsvolle Bewegungsaufgaben lösen, etwa ein riesiges Spinnennetz und einen Sumpf mit "Krokodilen" durchqueren. Die Resonanz war nach Vereinsmitteilung "so überwältigend, dass es, in veränderter Form, im nächsten Jahr wieder aufgenommen wird" . Unterwegs in allen Stadtteilen war die "Spielkarre" , ein Traktor mit Hänger, die auch zu zahlreichen Kinderfesten ausgeliehen war. "Komm raus — spiel mit!" mit einem Solarfahrzeug und "Spiele für Viele" waren ergänzende Aktionen mit wenig Aufwand direkt in den Wohngebieten. In vielen Fällen kooperierten die Spielmobilisten mit anderen Einrichtungen, vor allem Jugendzentren.
Höhepunkt der Spielmobilsaison war erneut das "7. Freiburger Kinderkunstdorf" im Eschholzpark — ein Netzwerk zahlreicher Einrichtungen, von Künstlern und ehrenamtlichen Helfern unter Leitung des Spielmobils und im Rahmen des Ferienpasses.

Ein regelmäßiges wöchentliches Angebot gab es beim "Spielwagen Hochdorf" , und der "Erlebnisspielplatz Unterwiehre" in der Langemarckstraße wird weiterhin rund ums Jahr zweimal wöchentlich betreut. In den Albert-Schweitzer-Schulen in Landwasser, die zu Ganztagsschulen wurden, ist der Verein ebenfalls aktiv. Unter dem Namen "Spieldrachen" gestaltete der Verein, auch überregional, das Kinderprogramm auf großen Festen und verlieh gegen Gebühr seine Spiel- und Aktionsmaterialien. Derart erwirtschafte der von der Stadt Freiburg geförderte Verein einen Teil seines Etats selbst. Größte Einnahmequelle ist allerdings der städtische Zuschuss von 90 000 Euro pro Jahr, der ergänzt wird durch einige projektbezogene Zuschüsse, Mitgliedsbeiträge und Spenden.

Das Team umfasst fünf feste Mitarbeiter (auf jeweils halben Stellen) sowie wechselnde Zahlen von Honorarkräften, Zwei-Euro-Jobbern, Praktikanten und ehrenamtlichen Helfern. In den kommenden Wochen verfällt das Spielmobil übrigens keineswegs in Winterstarre: Grund- und Sonderschulklassen werden mit den Projekten "Großbrettspiele bauen" , "Vom Papier zum Buch" und "Spiele(n) in der Schule" besucht.
23.11.2006, Badische Zeitung


 

Freiburger Ärzte retten zwei Kindern mit Herzoperationen das Leben

Die Hilfsaktion hat der Verein "Kinderherzen retten" finanziert, den unter anderem die drei Uni-Ärzte Friedhelm Beyersdorf, Christian Schlensak und Sven Dittrich im Dezember 2002 mitgegründet hatten. .... Dank der zahlreichen Spenden konnte "Kinderherzen retten" schon vielen Kindern helfen. Damit das auch so bleibt, braucht der Verein jede Unterstützung.
Alles von Marcus Surges vom 28.7.2006 auf www.badische-zeitung.de

 

Sommerferien: Kurse, Camps und Abenteuer für Schulkinder

Die Sommerferien stehen vor der Tür. Kindergärten und Schulen haben bis Mitte September geschlossen. Und bei manchen Eltern macht sich Ratlosigkeit breit. Wohin mit den Kindern? Wie kann der Nachwuchs sechs Wochen lang sinnvoll beschäftigt werden? Schließlich bekommt kein Elternteil solange Urlaub. Doch es gibt Hilfe. Sowohl die Stadt als auch verschiedene Fördervereine und Verbände haben für Kinder und Jugendliche während der Sommerferien diverse Angebote.

Thomas Unger ist schon ordentlich am Tüfteln. Zwei Wochen kann er seine achtjährige Lara und seinen fünfjährigen Marc zur Oma an die Ostsee verfrachten. Dann würde erst er eine Woche Urlaub nehmen und danach seine Frau. Mehr am Stück geht in dieser Zeit bei beiden nicht. Und gemeinsamer Familienurlaub ist in diesem Sommer auch nicht drin. Den hatten sie schon in den Pfingstferien am Gardasee. Thomas Unger zählt noch einmal nach. "Zwei und eine und noch mal eine macht aber erst vier Wochen" , stöhnt er. "Wie soll ich denn die restlichen zwei Wochen überbrücken?" Jedes Jahr stehen viele Eltern vor der immer gleichen Frage: Wohin in den Sommerferien mit den Kindern? Für die ganz Kleinen bietet die Stadt etwa 40 Plätze in ihrem Ferienkindergarten "Tausenfühler" an. Aber auch die anderen städtischen Kindergärten haben sich auf das Feriendilemma eingestellt und sich in ihren Schließzeiten untereinander abgesprochen. "Bei den Kindergärten funktioniert das sehr gut. Das Thema Betreuung während der schulfreien Zeit betrifft eigentlich eher die Schulkinder" , sagt Hans-Georg Thiele vom Sozial- und Jugendamt. Aber gerade auch für Kinder ab sechs Jahren gibt es verschiedenste Ferienangebote. Mit der Ferienpass-Aktion der Stadt können 5000 Kinder vom eintägigen Kurs mit ganz unterschiedlichem Themenangebot über mehrtägige Workshops bis hin zum Feriencamp aus über 300 verschiedenen Freizeitangeboten auswählen. Zudem bieten andere Träger und Fördervereine Ferienbetreuungen an. In der Ferienfreizeit der Freiburger Turnerschaft von 1844 können Kinder zwischen 5 und 17 Jahren ganztags oder halbtags die ganzen Ferien hindurch untergebracht werden. Auch bei der Stadtranderholung des Deutschen Roten Kreuzes dürfen ab dem 7. August drei Wochen lang Kinder in Günterstal jeden Tag bis 16.30 Uhr Hütten bauen, Stockbrot backen oder Ausflüge mitmachen. Oder sie gehen zu den "Campus.kids" ins Zentrum Oberwiehre, wo sie im August eine Woche lang täglich den Rätseln der Natur mit Forscherdrang, Experimenten und Spielen auf den Grund gehen können.
Ferienbetreuung ganz anderer Art bietet der "Circus Aventura" , der wieder im Rieselfeld gastiert, und bei dem die kleinen Nachwuchsartisten in drei einwöchigen Zirkusworkshops einiges lernen können. Genauso wie in den Theaterkursen des Galli-Theaters und in den Kreativwerkstätten des 7. Freiburger Kinderkunstdorfes im Escholzpark. Und dann gibt es ja auch noch die zahlreichen Ferienlager. So bietet allein die EOS-Erlebnispädagogik mehr als 24 Freizeiten während der Sommerferien an. Das Evangelische Jugendwerk hat noch Plätze für ihr Jugendzeltlager in Kroatien frei, genauso wie die katholischen Jugendverbände in ihren zahlreichen Sommerzeltlagern noch nicht völlig ausgebucht sind.

Abenteuerbaustelle, 07633/9234796, www.abenteuerbaustelle.de
Campus.kids, Friedrichstraße 2, Ansprechpartner Patrick Berger 07803/602833, www.campuskids.de
EOS-Erlebnispädagogik, Kirchzartener Straße 25, 0761/6966839, www.eos-ep.de
Evangelisches Jugendwerk, Goethestraße 2, 0761/73055, www.ejuwefreiburg.de
Ferienkindergarten "Tausenfühler" , Belchenstraße 2, Info: Sozial- und Jugendamt 0761/201-3538.
Freiburger Ferienpass, Jacob-Burckhardt-Straße 1, 0761/201-3872, www.freiburg.de
Freiburger Turnerschaft von 1844, Schwarzwaldstraße 181, 0761/389918-44, www.ft1844-freiburg.de
Galli-Theater, Haslacher Straße 15, 0761/441817.
Katholisches Jugendbüro, Kartäuserstraße 41, 0761/15648080,www.jubue-freiburg.de
Kinderkunstdorf/ Spielmobil, Kartäuserstraße 119, 0761/34996.
Stadtranderholung DRK-Verband Freiburg, Rimsinger Weg 15, 0761/88508-643, www.drk-freiburg.de

Badische Zeitung Freiburg
Sandra Grüning, 24.7.2006 auf www.badische-zeitung.de

 

 

 

Freiburger-Ferienpass.de: Ab 17.Juli erhältlich

Der Ferienpass ist ab Montag, 17. Juli unter anderem im Rathaus erhältlich (Passfoto und den Ausweis des Kindes sowie passendes Bargeld mitbringen). Infos ab 26. Juli unter 0761/2013872 oder über www.freiburger-ferienpass.de.

Mehr als 300 Veranstaltungen für Kinder zwischen 6 und 17 Jahren. Preis 11,50 Euro bzw. für  Geschwisterkinder 9,50 Euro; Ermäßigung für Inhaber der Familiencard.

12.7.2006

 

Kinder-Mobil auf Rathausplatz

Oft genug schreiben die Erwachsenen den Kindern vor, was sie tun dürfen und was nicht. Jetzt sollen einmal die Kinder zu Wort kommen. In einem "Mobil für Kinderfreundlichkeit" , das am Donnerstag, 13. Juli, von 15 bis 18 Uhr auf dem Rathausplatz stehen wird, bekommen Kinder die Möglichkeit, endlich einmal zu sagen, was ihnen an ihrer Stadt Freiburg gefällt oder was sie dringend ändern würden. Auf ganz verschiedene Weise können die Kinder im Kinder-Mobil, das vom Deutschen Kinderhilfswerk organisiert wird, ihre Meinung kund tun. So gibt es in dem LKW ein kleines Fernsehstudio, in dem die Kinder einmal in die Rolle des Oberbürgermeisters schlüpfen und in einem Interview erzählen können, was sie alles in Freiburg verändern würden. Wer nicht so gern vor der Kamera steht, kann seine Wünsche auch vor Ort ins Internet stellen, sich als Erfinder von T-Shirt-Sprüchen ausprobieren oder sogar einen persönlichen Brief an einen Politiker schreiben. Die Briefe werden vom Kinderhilfswerk gesammelt und am Weltkindertag am 20. September veröffentlicht und dem Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages Wolfgang Thierse übergeben.
12.7.2006, www.suedkurier.de

www.kinderfreundlichkeit.de

 

Heuspielplatz mit Indianer-Tipi beim Ruhbauernhof in Dietenbach
  
 Blick nach Süden über den Heuspielplatz zum Ruhbauernhof am 7.6.2006 Blick nach Süden über den Heuspielplatz zum Ruhbauernhof am 7.6.2006

Seit Samstag kann man wieder nach Herzenslust toben und spielen auf dem Heuspielplatz beim Ruhbauernhof in Dietenbach. Dabei hieß Hofeigner Matthias Maier die Schar der Interessierten herzlich willkommen, nachdem die Flötenkinder aus Dietenbach musikalisch den Auftakt der kleinen Zeremonie gestaltet hatten.

Großer Beliebtheit erfreute sich der fröhliche Treffpunkt unterhalb des Hofes bereits im vergangenen Jahr, nicht nur des leckeren Bauern-Eis wegen, das eine weitere Attraktion darstellt. Luden doch im vergangene Jahr schon Heurutsche, Heuspielkasten, Heuwippe, Heufelsen und vieles mehr zu kreativem Spiel ein. Neu kamen das Heu-Karussell und eine schaukelnde Hängematte dazu “und einige Ideen warten noch auf Ausführung” , erklärte Matthias Maier, der ja auch Feld und Stall noch in Ordnung zu halten hat, Vieh hält, einen Streichelzoo einrichtete und immer wieder Plattform für Veranstaltungen im Tourismus bietet. “Ohne unsere hilfreiche Nachbarschaft wäre es mit dem Heuspielplatz nichts geworden” , weiß er die Unterstützung aus nächster Nähe zu schätzen, ganz besonders von Sibylle Weiß, Petra und Joachim Dilger und Familie Pius Müller. Mit Aufbau und Bereitstellung ist die Arbeit nicht getan, muss der Platz doch in Ordnung gehalten und gepflegt werden. Ein bunt bemaltes Infohäusle beinhaltet daher ein Kässle, das gern eine freiwillige Spende der Besucher für den entstehenden Aufwand “schluckt” . Daneben wartet ein Gästebuch, um weitere Ideen, Informationen wie auch konstruktive Kritik aufzunehmen, “denn besser machen kann man immer noch etwas” . Bis Oktober ist der Heuspielplatz geöffnet.
Zum Eröffnungsfest stand das nagelneue Bauerneisfahrzeug von Margarete Maier startklar parat, mit Zaubereien und tollen Tricks empfing Alleinunterhalter Roland Jenne die zu Fuß, per Rad oder Pferdekutsche erschienenen Kinder und verbreitete Spaß und Spannung. Und dann 1,2,3 & auf “Los” ging´ s los zur Entdeckungsjagd auf dem wunderschön naturnah gestalteten Spielplatz, dessen größter Hit in diesem Jahr wohl das Indianer-Tipi sein wird, das so schön viel Unterschlupf bietet.
Monika Rombach am 7.6.2006 auf www.badische-zeitung.de

 

Sexueller Mißbrauch: Gruppe für Jungen startet im Juni

Wendepunkt, Beratungsstelle gegen sexuellen Missbrauch, startet nach den Pfingstferien eine Gruppe für Jungen im Alter zwischen 9 und 13 Jahren, die sexuellen Missbrauch erfahren haben. Die Gruppe wird von zwei Therapeuten geleitet. Sie findet dienstags von 15-17 Uhr statt und umfasst 20 Termine. Es können noch zwei Jungen aufgenommen werden. Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf.
info@wendepunkt-freiburg.de oder Tel 0761/7071191

 

Unicef-Grußkarten für Frühjahr und Sommer sind fertig

Die neuen Unicef-Grußkarten für Frühjahr und Sommer sind fertig. Der Katalog kann kostenlos angefordert werden bei Unicef-Freiburg, Kunzweg 3, 79117 Freiburg. Geöffnet ist jeweils montags bis freitags, 9.30 bis 12.30 Uhr
24.2.2006

  

Drachenskulptur von Thomas Rees im Sternwald

Wer zukünftig im Sternwald unterwegs ist, könnte auf eine klauenbewehrte, züngelnde Kreatur treffen, deren Zweck jedoch nicht im Erschrecken von Wanderern und Joggern besteht: Der etwa sieben Meter lange und zwei Tonnen schwere Holzdrache, der am Donnerstag Abend enthüllt wurde, bewacht nur sein Nest, Angriffe auf harmlose Sporttreibende sind nicht zu befürchten. Schon seit mehreren Jahren bevölkern Phantasiewesen den Sternwald. Ende 2002 hatten die Kinder des Turnseehorts im Stadtteil Wiehre einen kleinen Pfad am Franzosenweg in einen „Kinderkunstpfad“ verwandelt, hatten ein Drachennest samt Dracheneiern und eine Zwergenhöhle angelegt. Doch die Fantasiewelt war sehr realer Zerstörungswut ausgesetzt: Immer wieder wurden die Kunstwerke von Bösewichten auseinander genommen. Der Drache soll nun, so hofft Hortleiterin Ute Middelstorb, symbolisch den Pfad beschützen. Erschaffen wurde das bislang namenlose Ungetüm vom Holzkünstler Thomas Rees aus Kappel. Die Idee dazu kam jedoch vom Kinderhort. Das Drachennest hatte man ja schon vor Jahren angelegt – da musste doch inzwischen etwas geschlüpft sein. Befreit wurde der Lindwurm jedoch nicht aus einem Ei, sondern aus einer Eiche, die an der Straßenbahnhaltestelle Wonnhalde gefunden wurde. Der etwa 200 Jahre alte Baum war von alleine umgefallen, musste nur noch an den Ort der Bestimmung gebracht und per Kettensäge bearbeitet werden. Das erste und einzige Opfer des Fabelwesens wäre allerdings beinahe die Freiburger Straßenbahn geworden. Zum Glück wurde noch rechtzeitig bemerkt, dass der Schwanz des zukünftigen Drachen beim Transport die Oberleitungen gekappt hätte – er musste amputiert und später wieder angefügt werden.

Bei der feierlichen Enthüllung verfolgten etwa 45 Kinder des Horts gespannt, wie der Lindwurm von seiner Plastikhaut befreit wurde. Vorher hatten sie Äste und Gestrüpp zusammengetragen und im Wald nach Schätzen für den Drachen gesucht, um diesem ein angemessenes Nest zu bereiten. Nachdem auch der spitzzahnige Kopf enthüllt war, wurde angemessen angestoßen: mit „Drachenblut“. Wobei es Drachenblut für Kinder und für Erwachsene gibt – letzteres mit Alkohol. Könnte darin ein Hinweis auf das Geheimnis des Feueratems liegen? Da jeder Drache einen Namen braucht werden im Moment die Vorschläge der Kinder gesammelt. Dann wird abgestimmt, und in einigen Wochen soll das hölzerne Ungetüm stolz seinen neuen Namen tragen.
BZ vom 29.10.2005

  
 

© by Freiburg-Dreisamtal.de, Kontakt,  Update 17.04.09