Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Schafe und Schafzucht
im Hochschwarzwald und Breisgau und Baar
 

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Schafe, Lämmer, Schafzucht, Wanderschäfer, Scheren, Schurwolle, Schäferei, ...

Schafherde im Schwarzwaldlandschaft im Mai 2002

In Baden-Württemberg gibt es ungefähr 270.000 Schafe - ohne Dich und mich

 

Schafe am 1.12.2002
 Die Schafe im Schwarzwald werden geschoren von Neuseeländern. Die Wolle wird dann zum Waschen nach China verschifft, in Österreich wird sie gesponnen und in Osteuropa verarbeitet. Wem dient diese Globalisierung?

Jürgen Fritz - Schäfer in Wieslet

Jürgen Fritz ist der neue Pächter der Rheinfelder Winterschafweiden in Minseln, Karsau, Herten und Degerfelden. 800 Mutterschafe - überwiegend Merino Landschafe - sowie acht Böcke nennt er sein eigen und ist mit den Tieren das Jahr über in verschiedenen Gebieten, vom Wiesental über den Hochrhein bis im südlichen Hochschwarzwald unterwegs. Dabei ist Fritz ein sesshafter Wanderschäfer, seinen Schafs-Betrieb samt Wohnsitz hat er in Wieslet. Unterstützt wird er von einer fest angestellten Schäferin, Verena Bernbach, welche zuvor als selbständige Schäferin jahrelang einen Pachtvertrag mit der Stadt Rheinfelden hatte. Ehefrau Antje Fritz kümmert sich um den Stall und der pensionierte Schäfer Rolf Höfler hilft auch mit.
Alles vom 29.3.2008 bitte lesen auf
http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/rheinfelden/Mit-Romantik-hat-dieser-Beruf-nur-wenig-zu-tun;art372615,3129600


 

Schäfer Jürgen Lange - Hirte für  600 Muttertiere

Ein friedliches Bild: Da tippeln etwa 600 Schafe auf eine Wiese zwischen Gundelfingen und Heuweiler. Die Muttertiere beachten die Jungen nur dann, wenn eines in der Herde seine Mutter nicht mehr wiederfindet. Und wie bei Menschen erkennt das Mutterschaf am “Mäh” seines Lamms, wo der eigene Nachwuchs gerade steckt. Ansonsten rupfen die Tiere da mal ein wenig Gras, blinzeln in die Sonne und mampfen weiter. Ihr Aufpasser, Jürgen Lange, stützt sich währenddessen auf seinem Hirtenstock. Um seinen Freiluft-Arbeitsplatz beneiden ihn viele, wie er weiß.
Richtig arbeiten müssen nämlich nur seine zwei Schäferhunde. Ein kurzer Pfiff und kurz darauf ist das abhanden gekommene Schaf wieder in die Herde eingereiht. Seit 35 Jahren führt Lange die Schafe aus der Schäferei Schwarz aus Freiburg-Kappel durch den Schwarzwald. Von Lörrach bis Offenburg ist er mit den wollenden Tieren unterwegs. In den Wintermonaten lässt der Schäfer sie in der Ebene weiden. Doch Anfang April zieht er mit den Tieren in die höheren Gebiete weiter, nur liege da zurzeit noch Schnee, so der Schäfer gegenüber der BZ. An die 600 Tiere und täglich Zuwachs erfordere einen guten Überblick. Und den darf er - wie es sich für einen guten Hirten gehört - nicht verlieren.

Badische Zeitung Freiburg
10.4.2006 auf www.badische-zeitung.de

 

Lörrach: Schäferei Raufer

Mit 250 Merinofleischschafen tragen wir zur Offenhaltung und Pflege der Landschaft rund um Lörrach bei. Lammfleisch, Felle und Heu können direkt bei uns erworben werden. Unser Motto: Schafe sind Landschaftspfleger! Besuchen Sie uns zur Schafschur am Tag der offenen Tür alljährlich im Mai! Es gibt gute Bewirtung aus der Lammküche und ein umfangreiches Programm.

Jörg Raufer, Dammstrasse 26, 79540 Lörrach, Tel 07621/163020
Der Winterstall/Hof befindet sich unweit des Lörracher Zentrums, an der Wiese, am Fuße des Tüllinger Berges.

www.schaeferei-raufer.de , info at schaeferei-raufer.de

 

Schäferei Bernhard Stürmer bei Bachheim

Das Thema "Schafe" beschäftigte die Dritt- und Viertklässler der Grundschule Bachheim/Unadingen. Und in diesem Zusammenhang nutzten sie auch die Möglichkeit, einen Schäfer vor Ort kennen zu lernen. Mit Rektorin Christine Leniger und Klassenlehrer Mlynek statteten die Schülerinnen und Schüler der Schäferei Bernhard Stürmer einen Besuch in der Oberburg ab. Der Schäfer zeigte den Kindern das Scheren der Schafe und die Klauenpflege und gab einen Gesamteinblick in die Schafhaltung. Die Kleinen hatten auch jede Menge Fragen parat. Vor allem beschäftigte sie, ob die Schafe nach dem Scheren denn nicht frieren. Hier konnte Bernhard Schäfer seine Besucher aber beruhigen, da die geschorenen Schafe allesamt im Stall untergebracht sind. Besondere Freude bereitete es den Schülern allerdings, ein neugeborenes Lamm in die Arme zu nehmen.
BZ vom 11.3.2005

 

Uwe Höhn - Wanderschäfer in Gottenheim, Britzingen und Münstertal

Kalt ist es und windig. Uwe Höhns Schäferhemd ist durchnässt, seine Stiefel sind schlammig, die Wangen rot. Ein leiser Pfiff, und schon treibt sein Schäferhund die Herde zusammen. Langsam zieht der Hirte mit seinen 700 Schafen von Gottenheim Richtung Bötzingen. Er ist einer von etwa 90 Wanderschäfern im Land, die sommers wie winters mit ihren blökenden Herden über die Weiden ziehen. Der gelebte Traum eines Aussteigers? Höhn schüttelt den Kopf. Vom Verkauf der Wolle und des Fleisches kann kein Schäfer mehr leben oder gar eine Familie ernähren. Höhn ist wie seine Kollegen auf Hilfen des Landes und der EU angewiesen. Doch auch die reichen nur fürs Nötigste.

Seit mehr als 20 Jahren hat der aus Bayern stammende Höhn seine eigene Schafherde - aus Lust am Schäferberuf. Im Winter zieht er über die Felder rund um den Kaiserstuhl, von der Gemeinde Gottenheim hat er ein paar Hektar Land gepachtet. Im Sommer führt der 43-Jährige seine Tiere auf die saftigen Streuobstwiesen des Münstertals. Derzeit besteht seine Herde aus 220 Lämmern, 500 Schafen und vier Böcken. Außerdem laufen noch die beiden Esel Max und Gerda mit, 15 Ziegen und zwei Hunde namens Charlie und Connie. "Früher haben die Esel die Zäune auf dem Rücken getragen, die man abends für die Herde aufgestellt hat", sagt Höhn. Heute transportiert er die Zäune mit dem Auto: Die Esel laufen nur noch mit, mittlerweile ist Hengst Max 20 Jahre alt, Stute Gerda sogar 30. Doch nicht immer geht es beschaulich zu. Wenn die Schafe trächtig sind, kann es sogar richtig stressig werden. "Wenn fünf Lämmer an einem Tag auf die Welt kommen, rufe ich übers Handy meine Lebensgefährtin herbei, damit sie mir bei den Geburten hilft", erzählt Höhn. Seine Frau stammt aus einer Schäferfamilie und kennt sich daher mit den Tieren bestens aus. Das Paar lebt zusammen mit seinen beiden Töchtern in Britzingen. Dort haben sie auch einen Notstall für Mutterschafe und ihre frisch geborenen Lämmer. Sobald die Lämmer aber ein paar Wochen alt sind, laufen sie tagsüber mit der Herde über die Weiden. Abends zäunt Höhn seine Tiere ein und fährt nach Hause. Etliche Lämmer sind ihm schon gestohlen worden, vor einigen Jahren 20 Stück in einer Nacht. "Im Moment ist eine gefährliche Zeit für Lämmer", sagt er. Denn Ende Januar wurde das muslimische Opferfest gefeiert, danach steht Ostern an - Zeiten, in denen Gläubige traditionell Lamm essen. Höhn verdächtigt allerdings nicht Gläubige, sondern andere Schafhalter oder Metzger, die schnelles Geld verdienen wollen. Ein 20-Kilo-Lamm verkauft Höhn für 100 Euro, zieht er das Futtergeld ab, bleiben ihm 50 Euro. Für Schurwolle wird dagegen wenig bezahlt. Ein Schaf trägt drei bis vier Kilo, die Wolle verkauft Schäfer Höhn zu 60 Cent das Kilogramm. Eine Schur kostet pro Tier zwei Euro. Bislang erhielt der Schäfer von der EU eine Mutterschafprämie von 21 Euro pro Jahr und Schaf, dazu Zuschüsse etwa für extensive Weidenutzung und Landschaftspflege. Im Jahr kommen so 40 000 Euro zusammen, sagt Höhn. Die muss er aber noch versteuern. Trotzdem beklagt sich der Schäfer nicht. Auch nicht darüber, dass er in den vergangenen 20 Jahren nur einmal eine Woche in Urlaub war. Denn Vertretungsschäfer zu finden ist schwer, sagt Höhn: Viele verkrafteten das Alleinsein nicht und hätten oft Alkoholprobleme. Vergangenes Jahr hat er übers Arbeitsamt einen Aushilfsschäfer gesucht. Er bekam auch Bewerbungen. "Aber die hatten völlig überzogene Lohnvorstellungen: freie Kost und Logis und 1000 Euro Gehalt im Monat - das kann ich nicht zahlen", sagt Höhn. Aber vielleicht vertritt ihn ja bald seine 16-jährige Tochter Sabrina. Sie will Tierwirtin werden - mit der Fachrichtung Schafzucht.
Katharina Fraunhofer, 16.2.2005

  

 

Norbert Schwarz, Schäfer in Kappel

Norbert Schwarz ist seit 1971 Schäfer auf dem Butzenhof in Kappel bei Freiburg: 1500 Muttertiere mit ca 700 Lämmern. Norbert Schwarz, am 3. Oktober 1945 im Zollernalbkreis geboren, hat nach der Schulzeit eine dreijährige Lehre zum „Tierwirt" mit Erfolg hinter sich gebracht bevor er seinen jetzigen Lieblingsberuf, den er mit Freuden betreibt, Schafzucht, begann und dann 1971 die Staatsdomäne Butzenhof in Kappel übernahm.
mehr

http://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/regio/freiburg/hirzberg/ (29.4.2012)
Schafherde mit über 2500 Muttertieren im Neuschnee >Stegen6 (2.1.2010)
Schafe an der Dreisam Ende Februar >Dreisamtal1 (8.3.2007)
Feldberg: Schäfer Schwarz - seit 1970 Herder auf dem Feldberg >Schafe1

Schafe am 17.12.2003

 

 

Wanderschäfer Seywald zwischen der Alb und dem Breisgau 

Auf den abgeernteten Maisfeldern und Brachwiesen zwischen Staufen und Bad Krozingen findet die Herde von Schäfer Seywald noch ausreichend Futter. 

Foto: Manfred Lange

Gesund und munter sehen die rund 700 Schafe und der altdeutsche Schäferhund "Mohr" von Schäfer Heinz Seywald aus. Noch vor wenigen Wochen war Seywald mit seiner Herde droben auf der Alb. Doch von dort heißt es alljährlich rechtzeitig Abschied nehmen, um nicht vom Wintereinbruch überrascht zu werden. So auch in diesem Herbst, als er sich Anfang Oktober mit seiner Herde aufmachte hinab ins Oberrheintal und zu seinem Hof in der Ziegelhofstraße in Ballrechten.

Gut sechs Wochen benötigte er für die "Reise" vorbei an Donaueschingen, Hüfingen Richtung Thurner und hinab ins Wagensteig- und Dreisamtal, dann auf Schleichwegen am Ostrand von Freiburg durch Günterstal und Merzhausen zum Schönberg und in den südlichen Breisgau. Hier kann Schäfer Seywald, der im kommenden Jahr seine Arbeit an seinen Sohn Jürgen übergeben wird, beruhigt dem Winter entgegen sehen. Noch sind im Bereich des südlichen Breisgaus und des angrenzenden Markgräflerlandes reichlich abgeerntete Maisfelder und Brachwiesen (einschließlich der Weideflächen auf dem ehemaligen Flugplatz Bremgarten) vorhanden, die Tiere haben sich ein gutes Polster angefressen und ein warmes Fell ist gewachsen. So lange wie nur möglich will der Schäfer mit einem Großteil seiner Tiere im Freien bleiben. Selbst circa zehn Zentimeter Schnee bedeuten für die Schafe kein Existenzproblem, weiß Seywald aus Erfahrung. Schon jetzt halten sich etliche Tiere im geräumigen Stall in Ballrechten auf, wo bei Schnee und Kälte genügend Unterstellmöglichkeiten sowie Zusatzfutter in Form von Silo- und Maissilage auf dem eigenen Hof vorhanden sind.

Im Gegensatz zur früher üblichen reinen Wanderschäferei, als die Tiere das ganze Jahr über im Freien waren und die Schafschur erst zur wärmeren Jahreszeit im Mai erfolgte, werden die Tiere in Seywalds Stall in der Regel schon ab Februar geschoren. Ein Schäfer, der finanziell vom Verkauf des Tierfleisches ("die Wolle spielt kaum eine Rolle mehr") und vom staatlich gewährten Landschaftspflegegeld lebt, müsse sich ganzjährig dem Nachfragediktat beugen, meint Seywald, weshalb im kommenden Frühjahr - so etwa um den 1. Mai herum - wohl nicht alle Tiere den Weg in Richtung Schwäbische Alb mitmachen werden. Dortige Naturschutzflächen sowie landwirtschaftlich nicht genutzte Flächen wie der Truppenübungsplatz Stetten am Kalten Markt sind regelmäßig Weideland auch für die Schäfer vom Oberrhein.
BZ vom 28.12.2004

  

Frank, Schäferei in Hüfingen

Energie vom Land - vom Landwirt zum Energiewirt >Landwirt3 (4.5.2005)

  

 

Schäfer Erhard Gehri im Winter im Breisgau

Schäfer Gehri 3/2004 - Foto Hautli

Die Schafe sind seine Schützlinge, die Grasweiden sein Zuhause und die Hunde seine treuen Begleiter: Erhard Gehri (60) ist seit über 42 Jahren Schäfer und macht zurzeit in Holzhausen mit seiner Herde Station. Unserem Mitarbeiter Sebastian Hautli erzählte er von seinem Leben in der Natur und seiner Einstellung zum schlechten Wetter.

Den ganzen Tag mit den Schafen allein auf der Weide, ist das nicht manchmal langweilig?
Gehri: Ach nein, langweilig ist es nie. Ich ziehe ja immer umher. In den Wintermonaten bin ich immer im Breisgau unterwegs. Außerdem bekomme ich immer Besuch und kenne schon viele Leute. Auf der Weide habe ich viel zu tun: Tiere müssen geimpft werden, und Koppeln müssen aufgemacht werden. Der Vorteil ist, dass ich mir die Zeit frei einteilen kann. Abends gehe ich dann meist schon gegen halb acht ins Bett, frische Luft macht müde. Im Sommer ziehe ich dann wieder ins Schwäbische, wo ich im Wohnwagen lebe. Momentan aber wohne ich wie immer im Winter in Neuershausen. Wochenende und Feiertage gibt es für mich nicht, ich bin jeden Tag draußen bei den Schafen.

Was machen Sie gegen Schnee, Sturm und Kälte?
Gehri: Dann freue ich mich. Ich liebe die Kälte, dann brauche ich schon nicht so sehr zu schwitzen (lacht). Es macht bei schlechtem Wetter mindestens genauso viel Spaß wie bei gutem, Schnee mag ich besonders gerne. Den ganzen Tag in der Wärme sitzen könnte ich nicht, ich brauche die Natur und die frische Luft.

Was passiert, wenn mal ein Schaf krank ist?
Gehri: Dann behandle ich selbst.
Ich habe mehr als 450 Schafe in meiner Herde und es kommt schon vor, dass eines Lungenentzündung oder eine Hufkrankheit bekommt. Dagegen habe ich aber eine Spritze und ein Spray, so dass die Krankheit meist schnell wieder verschwindet.

Wie schaffen Sie es eigentlich, dass alle Tiere immer zusammenbleiben?
Gehri: Die hören auf meine Pfiffe und Rufe. Dazu habe ich noch drei Hunde. Die gehören auch mir, ich habe sie selbst ausgebildet. Wenn Schafe dann etwas zu weit weglaufen, schicke ich einen der Hunde, der die Herde dann wieder zusammentreibt. Von den Schafen kenne ich jedes einzelne. Ist ja das gleiche wie bei Menschen, am Kopf erkennt man ja auch, wer es ist
Sebastian Hautli am 5.3.2004 auf www.bzol.de

  

 

Kalkmagerrasen

Ziel dieses Projekts ist es, den Erhalt der Alblandschaft mit ihren typischen Wacholderheideflächen nachhaltig
zu sichern. Seit Anfang des Jahrhunderts sind in Baden-Württemberg fast 80% dieser Heideflächen verbuscht, verbaut oder zu Wald geworden.
Die Landschaft der Schwäbischen Alb wurde in der Vergangenheit mit durch das Wirken der Schäfer und der Schafe geprägt.
Soll diese Landschaft langfristig erhalten werden, ist es wichtig dass die verbliebenen Schäfe
reien überleben

http://www.kalkmagerrasen.de/index.htm

  

 

Schafsbilder

Schafherde im Dreisamtal  Blick nach Norden über die Höllentalbahn zur Burg Wiesneck im Februar 2006
Schafherde im Dreisamtal. mehr
 
  Blick nach Norden über die Höllentalbahn zur Burg Wiesneck im Februar 2006
Foto: Eberhard Schröder
Blick nach Nordwesten zum Duggenhauerhof im Suggental am 3.9.2004 Blick nach Osten über Kirchzarten zum Schwarzwald am 19.1.2007 bei 15 Grad plus Blick nach Osten zu Talvogtei und St.Gallus in Kirchzarten am 19.1.2007
Blick nach Nordwesten zum Duggenhauerhof im Suggental am 3.9.2004 Blick nach Osten über Kirchzarten zum Schwarzwald am 19.1.2007 bei 15 Grad plus Blick nach Osten zu Talvogtei und St.Gallus in Kirchzarten am 19.1.2007
 
Blick vom Pfilbuck zwischen Feldberg und Schallsingen nach Norden auf Gennenbach am 18.4.2007 Blick nach Westen im Dreisamtal beim Golfplatz Bruckmühle am 30.12.2007 gegen 16.30 Uhr Blick nach Norden im Dreisamtal beim Golfplatz Bruckmühle am 30.12.2007 gegen 16.30 Uhr
Blick vom Pfilbuck zwischen Feldberg und Schallsingen nach Norden auf Gennenbach am 18.4.2007 Blick nach Westen im Dreisamtal beim Golfplatz Bruckmühle am 30.12.2007 gegen 16.30 Uhr Blick nach Norden im Dreisamtal beim Golfplatz Bruckmühle am 30.12.2007 gegen 16.30 Uhr
Schafe zwischen Buchenbach und Wagensteig am 15.12.2008 Blick nach Nordwesten im Dreisamtal: Schäfer Jürgen Lange mit Fanny und Prinz am 2.1.2010 Schafe zwischen Kirchzarten und Oberried am 20.1.2010 - der Nebel hinterlässt Raureif
Schafe zwischen Buchenbach und Wagensteig am 15.12.2008
 
Blick nach Nordwesten im Dreisamtal: Schäfer Jürgen Lange mit Fanny und Prinz am 2.1.2010 Schafe zwischen Kirchzarten und Oberried am 20.1.2010 - der Nebel hinterlässt Raureif
 
Staudenhöfe am 17.4.2011: Blick nach Osten bei Gasthaus "Staude" - Schafe    
Staudenhöfe am 17.4.2011: Blick nach Osten bei Gasthaus "Staude" - Schafe    

  

 

Schäferschläue

Es war einmal ein Schäfer, der in einer einsamen Gegend seine Schafe hütete.
Plötzlich tauchte in einer großen Staubwolke ein nagelneuer Cherokee Jeep auf und hielt direkt neben ihm. Der Fahrer des Jeeps, ein junger Mann in Brioni Anzug, Cerutti Schuhen, Ray Ban Sonnenbrille und einer YSL Krawatte steigt aus und fragt ihn: "Wenn ich errate, wieviele Schafe sie haben, bekomme ich dann eins?"

Der Schäfer schaut den jungen Mann an, dann seine friedlich grasenden Schafe, und sagt ruhig "In Ordnung".

Der junge Mann parkt den Jeep, verbindet sein Notebook mit dem Handy, geht im Internet auf eine NASA Seite, scannt die Gegend mit Hilfe seines GPS Satellitennavigationssystems, öffnet eine Datenbank und 60 Excel Tabellen mit einer Unmenge Formeln. Schließlich druckt er einen 150seitigen Bericht auf seinem Hi-Tech Minidrucker, dreht sich zu dem Schäfer um und sagt: "Sie haben hier exakt 1586 Schafe." Der Schäfer sagt "Das ist richtig, suchen Sie sich ein Schaf aus." Der junge Mann nimmt ein Tier und lädt es in den Jeep ein. Der Schäfer schaut ihm zu und sagt: "Wenn ich ihren Beruf errate, geben Sie mir das Schaf dann zuruck? Der junge Mann antwortet: "Klar, warum nicht."
Der Schäfer sagt: "Sie sind ein Unternehmensberater."
"Das ist richtig, woher wissen Sie das?" will der junge Mann wissen.
"Sehr einfach," sagt der Schäfer, "erstens kommen sie hierher, obwohl sie niemand hergerufen hat. Zweitens wollen Sie ein Schaf als Bezahlung haben dafur, dass Sie mir etwas sagen, was ich ohnehin schon weiß, und drittens haben Sie keine Ahnung von dem, was ich mache, denn Sie haben sich meinen Hund ausgesucht."

Quelle: http://www.martin-elsner.de/text/wison.html#w14

  

Staudenhöfe am 17.4.2011: Blick nach Osten bei Gasthaus "Staude" - Schafe
Staudenhöfe am 17.4.2011: Blick nach Osten bei Gasthaus "Staude" - Schafe

Wanderschäferei
Die Ursprünge der Wanderschäferei gehen in Süddeutschland auf das 14. und 15. Jahrhundert zurück. Damals wollten die Landesherren wüstgefallene Flächen einer neuen sinnvollen Nutzung zuführen. Mit dem Aufblühen der Wollindustrie nahmen die Schafherden stark zu, und es entwickelte sich ein ausgedehntes Triebwegenetz in Mitteleuropa. Hiervon profitierten auch viele Gemeinden, die den Wanderschäfern Weideflächen gegen Pacht zur Verfügung stellten

http://www.infodienst-mlr.bwl.de/la/lel/ausstellung/wanderschaeferei.htm

  

 


Gudrun Zwißler in Freudenstadt-Christophstal

Schafzucht- und Landschaftspflegebetrieb
Mit ihren Gehörnten Heidschnucken, Mufflon-Heidschnucken und Coburger Fuchsschafen erbringt Familie Zwißler aus Freudenstadt-Christophstal ökologisch naturverträgliche Landschaftspflege als Dienstleistung. Ihrer Herde von inzwischen 330 Mutterschafen kann man an ganz verschiedenen Orten im Nordschwarzwald begegnen - in den Heideflächen am Kniebis, auf den Grindenmooren am Schliffkopf, aber auch an Steilhängen im Friedrichstahl oder Christophstal zwischen Freudenstadt und Baiersbronn, überall dort, wo sie dringend für die Landschaftspflege gebraucht werden
www.schwaebischer-heimatbund.de/index.php?cid=202#zwissler

  

 

Links

etwas andere Rhön-Website von Jürgen Hüfner (u.a. auch mit Schafen)

www.schafe-forum.de , das Forum von www.ziegen-treff.de

Bauernhof Möhrenblick in Fröhnd: Herde mit 60 Schafen
mehr

Schafrassen in Deutschland
http://www.aid.de/landwirtschaft/tierspecial/schafrassen/einleitg.htm

Geschichte der Wanderschäferei
http://www.infodienst-mlr.bwl.de/la/lel/ausstellung/wanderschaeferei.htm

  

© by freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 30.04.12