Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Rodeln, Schlittenfahren, Hornschlitten
im Hochschwarzwald
              

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Blick nach Osten über den Rodelhang am Schauinsland über Hofsgrund zum Feldberg am 28.12.2007
Blick nach Osten über den Rodelhang am Schauinsland über Hofsgrund zum Feldberg am 28.12.2007

 

Der erste eigene Schlitten am 16.1.2010    
Der erste eigene Schlitten am 16.1.2010    

 

Rodeln in Titisee-Neustadt: Titisee (Bläsihof), Schwärzenbach (Hochebene), Langenordnach, Waldau und am Reichenbach in Neustadt.
 

 

Neue Rodellifte in Muggenbrunn und Todtnauberg

Bild: Bergwelt

Die zwei neuen Rodellifte in der BERGWELT Südschwarzwald erfreuen sich großer Beliebtheit. Seit diesem Winter laufen in Todtnauberg am Bucklift und in Muggenbrunn am Notschreilift zwei Rodel-Förder-Bänder. Auf den beiden Aufstiegshilfen stellt man sich auf das Förderband und fährt genüsslich nach oben. Für Skianfänger, Snowboarder, Rodler, Bobfahrer und alle anderen kleinen und großen Rutscher ist die Neuheit eine gern angenommene Anlage. Das Problem bei Anfänger-Ski(-Snowboard)kursen, dass der Skischüler gleichzeitig mit dem "rutschigen" Ski und dem ansteigenden Gelände zu kämpfen hat, ist entschieden verbessert nennt Georg Rees von der Skischule Schauinsland am Notschrei bei Muggenbrunn den großen Vorteil der neuen Aufstiegshilfe. Viele Papis freuen sich auch, denn das Jammern der Kleinen "Ich mag nicht mehr laufen" bleibt aus und das vergnügliche Schlitteln bleibt übrig. Die beiden Rodellifte (Förder-Bänder) sind:
Muggenbrunn-Notschrei, täglich geöffnet, 09:00 - 16:00 Uhr, 10er Karte 6 Euro, www.notschrei-skilifte.de

Todtnauberg, Bucklift, täglich geöffnet, 10:00 - 16:30 Uhr, 10er Karte 9 Euro, www.bucklift.de

12.1.2011, www.dreisamtaeler.de

 

Schneeschuh- und Rodelwanderung bei Neustadt für Jugendliche

Am 26.01.2008 veranstaltet die Jugendorganisation des Schwarzwaldvereins für 12 bis 16jährige eine Schneeschuhwanderung mit anschließender Schlittenabfahrt in der Nähe von Neustadt. Die Schlitten im Schlepptau führt der Weg zunächst bergauf durch den verschneiten Winterwald. Oben angekommen geht es auf den Schlitten in rasanter Fahrt wieder ins Tal hinab. Schneeschuhe werden gestellt, Schlitten müssen selbst mitgebracht werden.
Zu dieser Veranstaltung können sich auch Nichtmitglieder anmelden. Mehr Informationen zu dieser und anderen Touren gibt es im Jugendprogramm 2008 oder auf der Internetseite des Jugendverbandes.

Die Jugend im Schwarzwaldverein ist die Jugendorganisation des Schwarzwaldvereins mit ca. 9.000 Mitgliedern in Baden-Württemberg. Ihre Schwerpunkte sind das Jugendwandern, Outdoor, Freizeiten und Ausbildung. Auskunft zum Jugendverband und zum Jugendprogramm gibt es bei der Geschäftsstelle in Freiburg (Tel. 07 61 - 3 80 53 - 14) oder www.jugend-im-schwarzwaldverein.de.
Stephan Seyl (Bildungsreferent), 28.12.2007

Holzschlägermatte - Freiburgs Rodelbahn Nummer 1

Einfach herrlich” , “ein Riesenspaß” - Birgit Tholey gerät ins Schwärmen, wenn sie vom Rodeln erzählt. Die Sekretärin aus Bollschweil stapft außer Atem den Hang an der Holzschlägermatte hinauf, im Schlepptau ihre zwei Kinder und ihren Mann. Statt Schlitten haben die vier einen blauen und einen roten Skiteller dabei - eine Art Plastikpfanne, die in dieser Saison schwer angesagt ist: “ Die sind rasanter, aber auch gefährlicher als Holzschlitten” . Die Tholeys rodeln zum ersten Mal diesen Winter. “ Eine schöne Tradition” , sagt die Mutter, die in Freiburg aufgewachsen ist. Schon als Kind sei sie auf der Holzschlägermatte Schlitten gefahren und einige Male unten im Bach gelandet. “Bahn frei, Kartoffelbrei!” Schlittenfahrer, die den Warnruf auf dem Weg nach oben hören, springen zur Seite. Rund 100 Kinder und Erwachsene tummeln sich am Dienstagmittag auf der Holzschlägermatte unterhalb des Schauinslandgipfels. Die Schneedecke ist geschlossen und hart, zumal es seit zwei Wochen nicht mehr richtig geschneit hat. Das scheint sich zu ändern: Jetzt hat es minus fünf Grad und vom Himmel fallen dünne Flocken. Wer sich nicht bewegt, hat ruckzuck kalte Füße - ein Problem, das eifrige Schlittenfahrer nicht kennen. Denn die Talfahrt dauert maximal 30 Sekunden, das Schweiß treibende Aufsteigen danach einige Minuten.
BZ vom 28.12.2005
 
Blick über die Holzschlägermatte nach Westen über den Hohbühl und das neblige Rheintal zu den Vogesen am 28.12.2007 ele-Blick über die Holzschlägermatte nach Westen über den Hohbühl (Eduardshöhe links) und Rheintal zu den Vogesen am 28.12.2007 Blick von der Holzschlägermatte nach Westen zu Eduardshöhe (links) und Hohbühl am 22.9.2007
Blick über die Holzschlägermatte nach Westen über den Hohbühl und das neblige Rheintal zu den Vogesen am 28.12.2007 Tele-Blick über die Holzschlägermatte nach Westen über den Hohbühl (Eduardshöhe links) und Rheintal zu den Vogesen am 28.12.2007 Blick von der Holzschlägermatte nach Westen zu Eduardshöhe (links) und Hohbühl am 22.9.2007
 


 

Hornschlitten-Wälderpokal 2005 am Kesslerhang in Hinterzarten

Im Rennen kämpfen sie mit großem Ehrgeiz um jede Sekunde, außerhalb des Wettbewerbs verbindet sie eine herzliche Freundschaft. Die Hornschlittenfahrer aus dem Schwarzwald bilden eine kleine, aber verschworene Gemeinschaft. Jährlicher Höhepunkt ist das vom Jubiläumsverein (25 Jahre) "Hornochsen Neustadt" am "Kesslerhang" in Hinterzarten ausgerichtete Rennen um den Wälderpokal.

Mit 80 Schlitten war das Teilnehmerfeld etwa doppelt so groß wie bei den übrigen Wettbewerben. Gut 2000 Zuschauer säumten die 800 Meter lange mit zehn Toren ausgeflaggte Strecke. Sie erlebten die rasanten Fahrten von der Kesslerhöhe über die Erlenbrucker Straße und den Kesslerhang hinunter bis zum Ziel beim Zartenbach. Eine besondere Atmosphäre herrschte beim Nachtrennen am Samstagabend. Rund 200 Fackeln beleuchteten die Strecke. Damit die Kufen-Piloten bei Tempo 50 sicher ins Ziel finden, sorgte das Technische Hilfswerk Freiburg mit großen Strahlern für zusätzliches Licht. Auf einer Videoleinwand konnten die Besucher das Rennen, Zeiten und Platzierungen gut verfolgen. Die letzten Wissenslücken schlossen die ebenso kundigen wie witzigen Moderatoren Roland Weis und der Schwarzwälder Ehren-Hornpräsident Hansjörg Löffler. An den zahlreichen Ständen konnten sich die Besucher stärken.

Fantastisch anzusehen waren eine Laser-Show sowie ein vom "Bomben- Erich" Kreutz aus Eisenbach gezündetes Feuerwerk. Trotz Schneetreiben und einem kühlen Wind am Sonntag harrten die meisten Zuschauer bis zum Schluss aus. Bei der Siegerehrung dankten Hornochsen-Präsident Adrian Ketterer und dessen Vize Harald Häfker der Gemeinde Hinterzarten und der Tourismus GmbH, Polizei, Feuerwehr, Rotem Kreuz, der Familie Tritschler vom "Kesslerhof", Herbert Hofmeier für die Präparierung der Strecke sowie den Anliegern für ihr Verständnis. Für die Bestplatzierten gab es Pokale, Urkunden und Preise.

Die meisten Starter stellte Waldau. In der "Rennklasse" siegte "Thurnerhorn III" mit Markus Schuler und Daniel Faller, die beim Nachtrennen als einziges Team unter 50 Sekunden blieben. Titelverteidiger "Die Bomber" aus Breitnau mit Frank und Ralf Zähringer mussten sich um 33 Hundertstelsekunden geschlagen geben und landeten auf Platz zwei vor dem Duo "Die Horngeilen" mit Bernd Spiegelhalder/Gerson Wehrle aus Waldau.
In der Originalklasse feierte Elbenschwand einen Doppelsieg vor dem "Hotzenblitz" aus Urberg.
Die Damenwertung gewannen die "Turbogeilen Zitronenfalter" Sonja Riesterer und Sandra Eckert aus Waldau vor ihren Vereinskameradinnen Katrin Maier/Ulrike Konings auf "Celogs Hornflakes" sowie den letztjährigen Siegerinnen Maria Hug/ Andrea Riffel auf "Hornkühe" von den Hornochsen Neustadt.
 Eine Premiere feierten Marina Büchele/Dorothe König aus Urberg. Ihr Gefährt "Cool Runnings" war der bislang erste Damen-Originalschlitten und wurde deshalb extra gewertet.
Besonders viel Arbeit gemacht hatten sich die Teilnehmer an der "Gaudiklasse". Ähnlich wie bei Fasnachtsumzügen hatten sie mit großem Aufwand lustige Gefährte zu verschiedenen Themen gebastelt. In der Zuschauerabstimmung siegte "Waid Manns Heil" von Mathias Ketterer und Thomas Löffler aus St. Märgen vor dem "Räuberschlitten" von Martin Dold und Stefan Schneider aus St. Peter sowie "Schwarzwald-Klinik" mit Professor Brinkmann und Schwester Hildegard aus St. Märgen. ...
Alles von Dieter Maurer vom 7.3.2005 auf www.bzol.de

  

 

Hörnle-Marathon vom Herzogenhorn nach Menzenschwand wird zum 13. Mal ausgetragen

MENZENSCHWAND (hab). Vom Gipfel des Herzogenhorns nach Menzenschwand zum "Möslelift" führt die längste Hornschlittenrennstrecke der Welt beim zum dreizehnten Mal ausgetragenen "Herzogenhorn-Hörnle-Marathon" des Skiclubs Menzenschwand. Das Rennen ist am Sonntag, 20. Februar 2005.

Die 1981 gegründete Hornschlittenabteilung des Skiclubs Menzenschwand veranstaltete 1982 den ersten "Hörnle-Marathon". Ein Rennen, das nicht nur durch die Streckenführung vom Gipfel des Herzogenhorn bis ins Menzenschwander Tal den Fahrern einiges an Kraft und Geschick abverlangt. Start ist in 1417 Meter über dem Meer. Über den "Bernauer Weg" geht es ins Krunkelbachtal und über den Waldweg nach Menzenschwand. Beim Skilift in rund 1200 Meter Höhe gibt es einen Stopp an der Lifttrasse. Dieser Halt ist unbedingt einzuhalten, Schlitten, die dies nicht tun werden disqualifiziert. Nach einer Rennstrecke von rund sieben Kilometern wird das Ziel am Skilift in rund 800 Metern Höhe erreicht.

Der Start ist am Sonntag, 20. Februar 2005, um 13.30 Uhr auf dem Gipfel des Herzogenhorns. Im Abstand von zwei Minuten werden die Hornschlitten auf die Strecke geschickt.  Die Startnummern gibt es um 11 Uhr beim Leistungszentrum Herzogenhorn. Der Transport der Schlitten zum Leitungszentrum erfolgt vom Parkplatz Grafenmatte aus um 10 Uhr. Bei günstiger Schneelage werden die Schlitten mit einem Pistenfahrzeug geschleppt. Die Transportseile sind mitzubringen.zu richten. Meldeschluss ist Samstag, 19. Februar, 16 Uhr. Die Auslosung der Startnummern ist um 18 Uhr im Rathaus in Menzenschwand. Die Siegerehrung soll nach Rennschluss im Kurhaus Menzenschwand erfolgen. Es gibt Pokale, Urkunden und Sachpreise. Wanderpreisverteidiger sind in der Originalklasse Rolf Büchele und Rupert Maier aus Urberg, in der Rennklasse Michael Wehrle und Harald Rombach von den "Hornochsen" aus Neustadt.

Die Organisation des Hornschlitten-Marathons liegt bei Berhard Schlegel, Dieter Böhler und Emil Schwörer vom SC Menzenschwand. Streckenchefs sind Dieter Böhler und Bernhard Schlegel. Teilnahmeberechtigt am Marathon sind alle Fahrer ab 15 Jahren. Zugelassen sind alle Arten von Hornschlitten, deren Grundkonstruktion aus Holz besteht. Bremsen und Hilfsmittel sind nicht erlaubt. Gefahren wird noch in einer offenen Klasse und in einer Damenklasse.

Anmeldungen für das Rennen sind schriftlich an Reinhold Schwörer, Blasiwaldweg 10, 79837 Häusern,

Ganzen Artikel vom 15.2.2005 bitte auf www.bzol.de lesen

Ergebnisse:
In der Originalklasse war der "Hotzenblitz" mit Rolf Bücheler und Rupert Maier der schnellste Schlitten. Das Rennteam aus Urberg schaffte die Strecke in 9,25 Minuten. Auf Rang zwei raste der "Hornigel I" mit Karl und Norbert Benkeser vom Weißen Blitz Neusatz mit 10,30 Minuten. Die Menzenschwander Lokalmatadoren Dieter Böhler und Bernhard Schlegel fuhren mit dem "Köpfelkönig" und einer Zeit von 11,04 Minute auf Rang drei. In der Rennklasse konnten sich die Hornochsen aus Neustadt mit Micky Weis und Riffel Sins behaupten. Sie legten eine Zeit von 8,33 Minuten vor. Zweite wurden Frank und Ralf Zähringer aus Breitnau mit dem "Bomber Schlitten" und einer Zeit von 8,58 Minuten. Mit dem "Wälderhobel" schlitterten Andreas Ketterer und Axel Fräßle vom SC St. Peter auf den dritten Platz.
BZ vom 21.2.2005

  

 

 

 

Tretschlitten - Tretroller mit Kufen

Ein Wintersportgerät, das in Skandinavien bereits seit Generationen zur Fortbewegung auf winterlich verschneiten Loipen und Wegen benutzt wird, hat nun auch den Schwarzwald erreicht: der "Tretschlitten". Er funktioniert wie ein Tretroller, bewegt sich aber auf Kufen und ist, allerdings erst nach einigem Üben, durch Verlagerung des Körpergewichts lenkbar.
Erfunden Ende des 19. Jahrhunderts in Schweden, hat der Tretschlitten vor allem in den skandinavischen Ländern mit ihren monatelang schneebedeckten Flächen einen wahren Siegeszug sowohl als Fortbewegungsmittel als auch als Sportgerät angetreten, aber nicht nur dort. Auch in den Weiten Kanadas hat er offenbar so viele Liebhaber gefunden, dass dieses Jahr zum ersten Mal Weltmeisterschaften, und zwar in Finnland, stattfinden werden. Die Austragung eines Europacups ist für 2006 geplant.
"Der Tretschlitten ist nicht gerade zum Abfahren oder überhaupt in sehr bergigem Gelände geeignet, sondern eher etwas für Wanderer, die sich nicht auf Skiern, aber doch schneller als zu Fuß fortbewegen wollen", sagt Gundolf Thoma, der in seiner Skischule am Seebuck zwei Exemplare zum Mieten zur Verfügung hält. Auf Wanderwegen, Langlaufspuren und am Rande von Skipisten habe sich der Tretschlitten als "sehr brauchbar" gezeigt
BZ vom 11.2.2005

  

 

Schlittenhunderennen in Todtmoos-Schwarzenbach

Todtmoos bekräftigte seinen guten Ruf als Mekka des Schlittenhunderennsport und tausende Zuschauer kamen auf ihre Kosten. Obwohl das Wetter am Wochenende ideal eher nur für die Hauptakteure, die Hunde, war, trotz klirrender Kälte am Samstag und einem teilweise eisigen Wind - der Schlittenhundesport fasziniert in Todtmoos wie eh und je. Tausende Zuschauer fanden denn auch den Weg zum "Todtmoos-Trail" in Schwarzenbach um die Läufe um deutsche Meisterschaft und Rothaus-Pokal mitzuerleben und bekräftigten den Ruf der Schlittenhunderennen im Kurort: "Die renommierteste Veranstaltung in Europa, wenn nicht in der ganzen Welt."

Das Lob kam von Johannes Kronbach, Vorsitzender des baden-württembergischen Schlittensport-Vereins, neben der Gemeinde Todtmoos einer der Organisatoren des jährlichen Spektakels. Und wenn auch die Eloge des Experten nur gut 50 Zuhörer bei einer Vorstellung des Schlittenhunderennsports am Samstagabend im Todtmooser Kurpark hören mochten, zu den Rennen selbst strömten die Massen und in Schwarzenbach herrschte Ausnahmezustand. Mal ums Mal entluden sich die Busse des eingerichteten Buspendelverkehrs im Todtmooser Teilort und die Menschen schlängelten sich auf einem schmalen Fußweg den Berg hinauf zum Schauplatz des Spektakels. Dort erwartete sie nicht nur Start und Ziel der an beiden Tagen insgesamt 18 Rennen. Zunächst galt es das Lager der Musher zu durchqueren, die sich dort häuslich eingerichtet hatten. Autos, Wohnmobile, Schlitten säumten den Weg - und viele Hunde.
An die 1000 sollen es gewesen sein und nicht nur "Sibirian Huskys", die man gemeinhin als Schlittenhund bezeichnet. Es gibt sie zwar noch, doch vielfach wurde diese Rasse verdrängt durch eigens für den Sport vorgenommene Züchtungen und heute dominieren schnellere, meist deutlich vom Jagdhund abstammende Tiere den Trail. Doch auch wenn das stehende Spitzohr des Huskys abgelöst wurde durch das Hängeohr des Jagdhundes, der Faszination, die der Sport ausübt, tat es keinen Abbruch.

Tausende harrten an der Strecke aus, die meisten am Start, um mitzuerleben wie die mit vier, sechs, acht und bis zu zwölf Tieren bestückten Gespanne nach dem "Go" in Sekunden auf 40 bis 50 Stundenkilometer beschleunigen. Schwerarbeit für die Hunde? Es hatte nicht den Anschein. Die Tiere waren schon am Start nicht zu bändigen und wären auch nach der Zieldurchfahrt weiter gerannt, hätten nicht ein geworfener Anker und dazueilende Helfer sie daran gehindert. Schwerarbeit war es allerdings für die Helfer der Todtmooser Vereine, die neben der Gemeinde für das passende "Drumherum" mit Buden, Zelten, Würstchen, Bier und Glühwein sorgten. Schwerarbeit insbesondere auch für die Mitarbeiter des Bauhofes und der Eigenbetriebe, die bereits Ende der vergangenen Woche alle Hände voll zu tun hatten, den Trail zu präparieren und noch am Samstagabend und Sonntagmorgen Schnee heran karren mussten, um die Strecke in Schuss zu halten. ....
Ganzen Text vom 31.1.2005 auf www.bzol.de

Schlittenhunde-Mekka Todtmoos:
Hier treffen sich seit über 20 Jahren die Musher (Schlittenhunde-Führer) auf dem Kurs in Todtmoos - Schwarzenbach, wo 1994 zum erstenmal eine Weltmeisterschaft in Europa mit 40.000 begeisterten Zuschauern organisiert wurde. Im Jahre 2003 fanden zum zweiten Mal die Weltmeisterschaften statt und 2005 zum dritten Mal. Mehr:.
http://www.todtmoos.net/servlet/PB/menu/1106792_l1/index.html

  

 

 

Rodeln im Sommer im Schwarzwald

Die Sommerrodelbahn im Schwarzwaldpark Löffingen ist der große Renner. "Papa, ich will nochmal", quengelt ein kleiner Junge. "Aber du bist doch schon viermal gefahren", antwortet der Vater leicht genervt. Solche und ähnliche Diskussionen finden am Rand der Rodelbahn zuhauf statt. Es scheint den Kindern also Spaß zu machen.
Nicht nur in Löffingen ist Rodeln im Sommer möglich. Im Steinwasenpark in Oberried gibt es gleich zwei Bahnen, die auf je 800 Metern tolle Abfahrten versprechen.
Die längste Rodelbahn Süddeutschlands steht übrigens im Seewald-Freizeitpark in Enzklösterle. Zuerst geht es mit dem Schlepplift 600 Meter in die Höhe. Und dann winkt die 1500 Meter lange Abfahrt.
Ganzjährig geöffnet ist die Bobbahn am Mehliskopf. Hier wird nicht in einer eiskanalähnlichen Metallrinne gerodelt, sondern auf einer Fahrschiene, auf der die Schlitten befestigt sind. Auch Regen kann den Fahrspaß nicht trüben: Dadurch wird die Bahn sogar schneller

Steinwasen Oberried
www.steinwasen-park.de , 07602/944680, 2 Bahnen zu je 800 m
Mehliskopf im Nordschwarzwald
www.mehliskopf.de Tel 07226/441, 1013 m lang
Seewald-Freizeitpark Enzklösterle
www.riesenrutschbahn.de , Tel 07085/7812, 1500 m
Schwarzwaldpark Löffingen
www.schwarzwaldpark-loeffingen.de , Tel 07654/808560, 500 m lang

Den ganzen Text von Sarah Mersch vom 19.8.2004 lesen Sie auf www.bzol.de

 

Schauinsland - Rodellift bei der Bergstation

Tele-Blick vom Schauinslandturm nach Süden zu Blauen (oben rechts) und Belchen sowie Rodellift (rechts) und Rosshanglift am 28.12.2007 Blick nach Süden über den Rodellift zu den Skiliften Rosshang und Poche am 28.12.2007 Blick nach Süden über den Rodellift am 28.12.2007: Schlittenlift rechts, Abfahrt links
Tele-Blick vom Schauinslandturm nach Süden zu Blauen (oben rechts) und Belchen sowie Rodellift (rechts) und Rosshanglift am 28.12.2007 Blick nach Süden über den Rodellift zu den Skiliften Rosshang und Poche am 28.12.2007
 
Blick nach Süden über den Rodellift am 28.12.2007: Schlittenlift rechts, Abfahrt links
 
Blick nach Osten über den Rodellift und Hofsgrund zum Feldberg am 28.12.2007 Tele-Blick nach Nordosten über die "Bergstation" vom Rodellift zu Tote Mann am 28.12.2007 Blick über den Hofsgrunder Schlittenhang nach Norden zum Schauinslandturm am 28.12.2007
Blick nach Osten über den Rodellift und Hofsgrund zum Feldberg am 28.12.2007
 
 
Tele-Blick nach Nordosten über die "Bergstation" vom Rodellift übers St. Wilhelmer Tal zu Tote Mann am 28.12.2007 Blick über den Hofsgrunder Schlittenhang nach Norden zum Schauinslandturm am 28.12.2007
Tele-Blick über den Rodelhang nach Osten zum Feldberg am 28.12.2007    
Tele-Blick über den Rodelhang nach Osten zum Feldberg am 28.12.2007    

Der Rodelllift wird von der Steiber GmbH, Fa Amentes, betrieben.
www.rodellift.de , info@rodellift.de , schlittenlift@schauinsland.de
Tel 0761/292930.

Der Rodellift auf dem Schauinsland liegt 300 m von der Bergstation. Die Freiburger Verkehrs-AG (VAG) bietet ein Kombiticket "Bergwelt Rodeln" an, in dem eine Berg- und Talfahrt mit der Seilbahn und eine 10er-Karte des Rodellifts enthalten ist. Der Rodellift ist montags bis freitags 11 bis 16 Uhr und sonntags 10 bis 16 Uhr geöffnet. Eine Fünfer-Liftkarte kostet vier Euro.
Von der Freiburger Innenstadt mit der Stadtbahnlinie 4 Richtung Günterstal. An der Endstation geht es weiter mit dem Bus der Linie 21 bis zur Talstation in Horben-Bohrer. Nun schweben Sie mit der längsten Seilumlaufbahn Deutschlands 3,6 Kilometer in ca. 20 Min. zum Gipfel des Schauinslands, dem Freiburger Hausberg. Von dort hat man nur noch 300 Meter eben bis zum Rodellift am Südosthang über Hofsgrund.
300 Meter lang ist die Abfahrt. Unten werden die Schlitten samt Fahrer ans Seil gehängt und wieder hinauf gezogen. “Das ist ideal für kleine Kinder, die nach dreimal hochlaufen keine Lust mehr haben”, sagt Herr Richtsteiger.

 

 © by freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 02.02.11