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Ecotrinova

Blick vom Schauinsland nach Westen zu den Vogesen am 31.10.2009: Hochebenehof, Sonne, Wind, Biogas
Blick vom Schauinsland nach Westen zu den Vogesen am 31.10.2009: Hochebenehof, Nebel, Sonne, Wind, Biogas

 

ECOtrinova e.V. in Freiburg

Dr. Georg Löser (rechts) und Eberhard Rudolph - Diskussion am Münsterplatz Südweite am 11.10.2007 Eberhard Rudolf und Dr. Georg Löser von ECOtrinova am Freiburger Münsterplatz 11.10.2007 Erhard Schulz (links) und Dr. Georg Löser von ECOtroniva am 20.4.2007 am Münster
Dr. Georg Löser (rechts) und Eberhard Rudolph - Diskussion am Münsterplatz Südweite am 11.10.2007 ... Diskussion ist immer gut!
 
 
Erhard Schulz (links) und Dr. Georg Löser  von ECOtroniva am 20.4.2007 am Münster  beim Tschernobyl-Mahnweg

Gemeinnütziger Verein Umwelt- und Verbraucherschutz Freiburg
vorm. Arge Freiburger Umweltinstitute
Herausgeber der ECOtrininova-Nachrichten für die Zukunftsregion ECOvalley Oberrhein
c/o Dr. Georg Löser, Physiker und Biologe
Weiherweg 4B, 79194 Gundelfingen, ecotrinova at web.de, georg.loeser at gmx.de
www.ecotrinova.de
www.umweltbibliothek-freiburg.de
www.ecodistrikt.de
ECOtrinova ist erreichbar über Treffpunkt Freiburg im ZO >Soziales

ECOtrinova e.V., VR Freiburg i.Br. Nr. 2551, als gemeinnützig (Umweltschutz) anerkannt vom Finanzamt Freiburg-Stadt, vormals Arbeitsgemeinschaft Freiburger Umweltinstitute (FAUST) e.V., Gründerin der Umweltakademie Freiburg. Vorstand: Dr. Georg Löser (Vorsitz.), Dorothea Schulz (Stv. und Schatzmeisterin), Bruno Natsch (Stv.), Klaus-Dieter Käser, Hans-Jörg Schwander.

Spenden: Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, Konto 207 97 54 (BLZ 680 501 01)

ECOtrinova ist Organisator des Samstags-Forum Regio Freiburg
für Studierende, Vereine, MitbürgerInnen anl. 550 Jahre Universität Freiburg
Schirmherrschaft: Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik
Programm April - Juni 2007: Klimaschutz und neue Energien
Samstags-Forum Regio Freiburg >Samstags-Forum

 

 

ECO-Stiftung

Dachstiftung für individuelles Schenken
Der Stiftungsstock wuchs 2006-2008 auf fast 100.000 Euro.
http://www.gls-treuhand.de/themen/dachstiftung-fuer-individuelles-schenken
c/o Dr. Georg Löser, Weiherweg 4b, 79194 Gundelfingen, georg.loeser at gmx.de

Zuwendungen (Spenden), Zustiftungen sowie Verfügungen und Legate an die ECO-Stiftung sind willkommen und steuerlich begünstigt. Die Bankverbindung und das erforderliche Stichwort:
GLS Treuhand e.V., GLS Gemeinschaftsbank eG Bochum.
Konto-Nr. 103 700 800, BLZ 430 609 67
Stichwort erforderlich: ECO-Stiftung Spende (oder Zustiftung).


10 Jahre ECO-Stiftung - Gründung durch Geog Löser

Seit 10 Jahren gibt es nunmehr die ECO-Stiftung für Energie-Klima-Umwelt. Gegründet wurde die Stiftung, die sich der Förderung der natürlichen Lebensgrundlagen, dem Schutz der Umwelt und der natürlichen Ressourcen sowie der Verbraucherberatung verschrieben hat, im Jahre 2000 von dem Physiker Georg Löser aus Gundelfingen, der 22 Jahre lang wissenschaftlicher Mitarbeiter des "Bund" Freiburg war.
Alles von Joanna Sykora vom 26.2.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/kreis-breisgau-hochschwarzwald/zehn-jahre-im-dienst-von-natur-und-umwelt--41802899.html


 

Green City Freiburg mit Stadtteilen der 1000 Blockheizkraftwerke

Am 2. Februar 2010 befaßt sich der Gemeinderat der Stadt Freiburg mit dem Thema Energieeffiziente Stadt Freiburg, dabei speziell mit der Kraftwärmekopplung und dem <Masterplan Energieeffiziente Stadt Freiburg> sowie mit der Energieeffizienzstrategie des Gebäudemanagements bei stadteigenen Gebäuden. ECOtrinova e.V., ein in Freiburg i.Br. ansässiger gemeinnütziger regional tätiger Umweltschutzverein, hat zu den anstehenden Themen dem Gemeinderat und der Stadtverwaltung mit 22 Thesen zur Energieeffizienten Solar-Stadt <Green City Freiburg mit Stadtteilen der 1000 Blockheizkraftwerke> weitreichende Vorschläge unterbreitet, die den 2004 bis 2007 beschlossenen Klimaschutz-, Stromspar- und Solarzielen von Stadt und Gemeinderat förderlich sind:

ECOtrinova schlägt vor, in möglichst vielen geeigneten Gebäuden in Freiburg schon binnen fünf Jahren, d.h. im ersten Schritt, bei über 1000 Gebäuden die Beheizung auf Mikro- oder Klein-BHKW als <stromerzeugende Heizungen> umzustellen. Wo passend sollten gleichzeitig Solarstromanlagen errichtet werden wie schon von der Stadt mit dem Programm free-sun vorgesehen. Bei der Umrüstung auf BHKW werden außerdem in Altbauten teilweise noch vorhandene Elektroheizungen und die ver­breiteten elektrischen Warmwasserbereitungen weitgehendst ersetzt. Waschmaschinen und Geschirr­spüler werden zum Strom- und Betriebskostensparen an die auch beim Primärenergieverbrauch viel günstigere Warmwasserversorgung angeschlossen. Heizungs- und Zirkulations-Pumpen werden auf Hocheffizienz-Umwälzpumpen umgerüstet, d.h. stark verkleinert.

Diese Maßnahmen beinhalten neben der mit ihnen erreichbaren erheblichen Energieeinsparung und der Minderung des Treibhausgas-Ausstoßes auch kurzfristig und zunehmend binnen 5 Jahren, erhebliche Stromeinsparungen im Heizungs- und Warmwasserbereich. Einen zunehmenden Teil des eingesetzten End- bzw. Nutzenergieverbrauchs können erneuerbare Energiequellen übernehmen mit Bio­methan in den BHKWs und mit Holzpellets in den Spitzen-/Reservekesseln sowie mit den Solar­stromanlagen. Parallel mit dem Gesamtvorhaben, aber zeitlich gestreckter auf etwa 20 Jahre, aber schneller als bisher, wird auch die Außenhaut der Gebäude energetisch saniert, was bei nur wenigen Gebäuden schon geschehen ist und bei denkmalgeschützten Gebäuden i.a. sehr schwierig und teuer ist.

Eine Grundlage für die Vorschläge von ECOtrinova ist: Viele Freiburger Stadtteile, so z.B. in der Wiehre und im Stühlinger weisen aus der Gründerzeit bis in die 1970er Jahre eine große Anzahl von meist zwei- bis vierstöckigen Altbauten auf, teils mit ausgebautem Dachgeschoß. Die Anzahl solcher Gebäude beträgt z.B. allein schon in der Wiehre östlich der Günterstalstr. über 1000. Mit Hinzunahme von ähnlichen Bauten in Herdern, in der Oberau und anderen Stadtteilen wie Stühlinger, Mittelwiehre, Altstadt, Neuburg usw. steigt die Anzahl nochmals deutlich an auf mehrere tausend. In rund 100 solcher Bauten in Freiburg haben sich bereits kleine Blockheizkraftwerke (BHKW) bewährt für die gleichzeitige Erzeugung von Heizwärme und Strom. Beispielsweise ist der Gebäudebestand des Bau­vereins Breisgau schon fast vollständig mit BHKWs ausgerüstet, meist mit Nahwärmenetz für mehrere Gebäude wie in der Offenburger Straße, teils für Einzelgebäude wie in der Engelbergerstraße. Bestehende oder neue Heizkessel sind für die Winterspitze der Heizung und als Reserve vorhanden.

ECOtrinova-Vorsitzender Dr. Georg Löser erinnerte an die wichtige Klimaschutz-Studie des Öko-Instituts für die Stadt von 2007. Die darin enthaltene Maßnahme, einen Strategieplan für Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) entwickeln und umsetzen, werde nun von der Stadt und im Gemeinderat aufgegriffen. Laut Öko-Institut zählt der Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung <zu einem der wichtigsten Bereiche für wirksamen Klimaschutz. Die Erstellung eines Strategieplans mit dem Ziel einer systematischen und breiten Erschließung der KWK-Potenziale führt zu einer effektiven und schnellen Umsetzung der Klimaschutzziele>. Das Öko-Institut hatte außerdem empfohlen: <Für das gesamte Stadtgebiet könnte eine Standortanalyse für kleine und mittlere BHKW-Anlagen bei Wohn-, Gewerbe- und Industrieobjekten durchgeführt werden und daraus (ggf. gemeinsam mit badenova) ein Strategieplan für die Umsetzung entwickelt werden.> Nun geht es darum, die Chancen, die im objektweisen und quartiers- und stadtteilbezogenen Ausbau der KWK liegen, in der Regel mit BHKWs, schneller und systematisch zu nutzen. Das sei, so ECOtrinova, zumeist kein Selbstläufer, sondern bedarf Anstrengungen von Stadt, Bürgerschaft, Hausbesit­zern, Handwerk, Gewerbe, Planern und nicht zuletzt von Energie- und BHKW-Anbietern. Auch könnte sonst im liberalisierten Markt die Endkundenbelieferung mit Erdgas etwa für Heizung ver­mehrt in fremde Hände geraten. Mit der Wärme und Strom aus BHKW in Eignerschaft von Bürgern und/oder örtlichen Unternehmen würden nicht nur die gebotene Einsparung von Energieressourcen und der Klimaschutz vorankommen, sondern auch das Endkundengeschäft in Freiburg verbleiben. Auch sollte das frühere BHKW-Förderprogramm von badenova wieder gestartet werden, wenn die Bundesregierung die Förderung für kleine BHKW wie angekündigt beendet.

Hinweis an die Presse: Das fünfseitige 22-Thesen-Papier von ECOtrinova (22 Thesen zur Energie-effizienten Solar-Stadt < Green City Freiburg> mit <Stadtteilen der 1000 Blockheizkraftwerke> kann per E-Mail angefordert werden bei ecotrinova@web.de

3.2.2010, ECOtrinova e.V., Dr. Georg Löser

 

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