Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Klima, Wetter und Klimaveränderungen
  

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Wetter - Wind - CO2 - Methangas - Klimaveränderungen im Südschwarzwald

Blick vom Schauinsland nach Süden über Schwarzwaldtannen und Hochrheinnebel zu den Alpen am 28.12.2007
Blick vom Schauinsland nach Süden über Schwarzwaldtannen und Hochrheinnebel zu den Alpen am 28.12.2007

Klima: Einkaufszentrum ZO Freiburg-Oberwiehre am 25.7.2006 Stadtgrün Freiburg bewässert Bäume an der B31 Waldsee am 28.7.2006 Blick nach Osten über Kirchzarten zum Schwarzwald am 19.1.2007 bei 15 Grad plus
Klima 1: Einkaufszentrum ZO Freiburg-Oberwiehre am 25.7.2006
 
Klima 2: Stadtgrün Freiburg bewässert Bäume an der B31 Waldsee am 28.7.2006
 
Klima 3: Blick nach Osten über Kirchzarten zum Schwarzwald am 19.1.2007 bei 15 Grad PLUS - mehr

 

Die 5 größten CO2-Emittenten
Die 5 größten CO2-Emittenten - Grafik: EU
"Wenn alle so leben würden wie die US-Amerikaner, wäre die Welt schon heute kaputt" (Klaus Töpfer)

 

CO2-Fußabdruck

Mit dem CO2-Fußabdruck wird dokumentiert, wie viel CO2 ein Produkt im Zuge seiner Herstellung insgesamt verantwortet hat – vom Rohstoff bis zum Einsatz im Endprodukt. Die Dokumentation wird erstellt zu dem Zweck, diesen Fußabdruck stetig zu senken. Beispiel: Von der britischen Regierung wurde im Jahr 2001 Denkfabrik namens Carbon Trust gegründet. Diese ist als Nonprofitorganisation angelegt und soll die englische
Wirtschaft klimafreundlicher machen. Nach Angaben des Trusts wenden 150 Firmen seine Standards an, darunter große Handelsunternehmen wie Tesco oder Sainsbury’s, und sparen so 23 Millionen Tonnen CO2 gegenüber 2008.
http://www.carbonfootprint.com/

Der CO2-Fußabdruck bzw. Carbon Footprint (CF) zeigt das Treibhauspotential (Global Warming Potential - GWP) eines Landes, eines Unternehmens oder eines einzelnen Produkts für einen bestimmten Zeitraum. Der CF umfasst die gesamte Lebensdauer - einschließlich der späteren Entsorgung. Der CF stellt eine Bilanz dar in der die Treibhausgasemissionen während des gesamten Lebenszyklus summiert werden. Um eine Vergleichbarkeit zu erreichen, rechnet man die Gas- Treibhauspotentiale in CO2-Äquivalente um. Der Weltklimarat (IPCC) hat dazu folgende feste Werte veröffentlicht (bezogen auf eine Zeitspanne von 100 Jahren): 1 kg Methan (CH4) hat dieselbe schädliche Wirkung wie 25 kg CO2 1 kg Lachgas (N2O) entspricht 298 kg CO2 1 kg Flurchlorkohlenwasserstoff (FCKW) entspricht 124-14.800 kg CO2 1 kg Schwefelhexafluorid (SF6) entspricht 22.800 kg CO2

Mehr dazu beim Bayerischen Infozentrum UmweltWirtschaft:
http://www.izu.bayern.de/praxis/detail_praxis.php?pid=0203010100279

David Mild untersucht CO2-Bilanz des Erdbeeranbaus – Verbraucher wichtig >Erdbeere (2.2.)
Granit aus China in Kandern verbaut - Schwarzwaldgranit zu nah und teuer >Kandertal1 (8.8.)
DSM will in Grenzach Stellen streichen und den CO2-Fußabdruck senken >Industrie4 (21.12)

 

Klima und Klimawandel

Bildungsserver-Wiki Klimawandel
Absorption, Adiabatische Prozesse, Albedo oder auch Corioliskraft sind eine kleine Auswahl an Begriffen, die für das Thema Klimawandel von Bedeutung sind. Wer sich dafür interessiert, was sich hinter diesen Begriffen verbirgt, wird im Bildungsserver-Wiki zum Klimawandel fündig, das ein Verzeichnis von Grundbegriffen zum Klimawandel und deren Definition zur Verfügung stellt.
http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Kategorie:Grundbegriffe

Klimawandel bei der BZ
Über den "Specials"-Button auf der Online-Ausgabe der Badischen Zeitung Freiburg gelangen Sie zu Serie "Klimawandel", in der seit Oktober 2003 interessante und vor allem aktuelle Artikel zum Klima im Breisgau bereitgestellt werden:

http://www.bzol.de/aktionen/2003/dossiers/klimawandel/


Auf Vernunft, statt in bisschen Bequemlichkeit setzen 

Jetzt endlich — nachdem wir "grüne Umweltschützer" jahrelang mitleidig belächelt oder unserer "Panikmache" wegen angegriffen wurden — werden die Gefahren durch die drohenden bzw. schon eingetretenen Klimaveränderungen ernst genommen. Als Reaktion versucht nun allerdings vor allem die CDU den Teufel durch Beelzebub auszutreiben: durch mehr Atomenergie.

Bevor wir also z. B. (wie von Brüssel gefordert) ein Tempolimit akzeptieren und unsere spritfressenden Großfahrzeuge durch sparsame Kleinwagen ersetzen,
bevor wir darauf verzichten, die verführerischen Billigflüge für Kurztrips (z. B. ein Wochenende zum Shoppen nach New York) zu nutzen,
bevor wir unseren Wochenendausflug mit öffentlichen Verkehrsmitteln statt mit dem Auto planen,
bevor wir kurze Entfernungen mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zurücklegen,
bevor wir es in Kauf nehmen, unsere Berge durch Windmühlen zu "verschandeln" (während wir große Überlandleitungen und hässliche Liftanlagen ohne Widerspruch hinnehmen),
bevor wir unsere Häuser mit einer effizienten Wärmedämmung versehen,
bevor wir im Winter einen warmen Pullover anziehen und unsere Heizung ein oder zwei Grad herunterregulieren,
bevor wir unsere Computer und Fernsehgeräte abschalten statt sie im Standby-Modus zu belassen

bevor wir also auf Kosten von ein bisschen Bequemlichkeit auf die Vernunft setzen (die sich ja sogar sehr positiv in unserem Portemonnaie auswirken würde),

wird nun gefordert, wieder auf Atomenergie zu setzen. Diese Technologie verzeiht aber keine Fehler (bekanntlich machen Menschen aber immer Fehler), und sie belastet unsere Nachkommen für Jahrtausende mit strahlendem Müll. Im Übrigen stimmt es nicht einmal, dass Kernkraftwerke Kohlendioxid-neutral seien: Nach einer Berechnung des Ökoinstituts Darmstadt ergibt sich in der Gesamtbilanz — Bau des Kraftwerks, Uranabbau, Aufbereitung des Brennstoffs, Rückbau, Atommülllagerung — eine Kohlendioxid-Belastung von 25 bis 50 Gramm pro Kilowattstunde Atomstrom — das ist mehr als z. B. bei modernen Gas-Blockheizkraftwerken. Können oder wollen wir das wirklich verantworten?
BZ-Leserbrief vom 10.2.2007 von Elisabeth Battke, Staufen

 

Aktion gegen Klimawandel:
Strom aus am 1.2.2007 von 19h55 bis 20h00

Verschiedene Naturschutz-Organisationen senden eine Aufforderung an alle
Bewohner unseres Planeten, die 5 "Schweigeminuten": jeder soll Licht, Strom und sonstiges ausschalten, zwischen 19h55 und 20h00.
Fünf Minuten, nicht nur um Energie zu sparen, sondern besonders, um die Bevölkerung, die Medien und Politiker auf die tägliche Energieverschwendung aufmerksam zu machen.

Ein Akt, der nur 5 Minuten dauert, der nichts kostet, der aber der Regierung zeigt, dass die Klimakatastrophe ein schwerwiegendes Thema der Weltpolitik sein sollte.
Warum dieses Datum?: Am ersten Februar veröffentlicht die UNO die neuesten Erkenntnisse zum Thema Klimawandel! "
30.1.2007

 

Stürme in Deutschland

Die Zahl der schweren Orkantiefs über Europa hat seit Mitte der 90er-Jahre zugenommen. Meteorologen befürchten, dass die Nordatlantik-Stürme infolge der Klimaerwärmung noch häufiger auftreten könnten. "Kyrill" gilt als schwerster Sturm seit 30 Jahren.

  • 18./19.1.2007 "Kyrill" in ganz Deutschland.
  • 11./12. Januar 2007: Orkan "Franz"; vor der Küste Irlands ertrinken fünf Fischer. Der Sturm reißt mindestens acht weitere Menschen in den Tod.
  • 16. Dezember 2005: "Dorian"; etwa 100 000 Haushalte sind stundenlang ohne Strom.
  • 12./13. Februar 2005: "Ulf" erreicht Spitzengeschwindigkeiten von 183 Stundenkilometern, in Deutschland sterben vier Menschen.
  • 20./21. Januar 2005: "Ingo" erreicht einen Spitzenwert von 194 Kilometern pro Stunde.
  • 8. Januar 2005: "Erwin" bricht von der Südspitze der Insel Sylt 20 Meter Land ab.
  • 26. Februar 2002: Drei Menschen fallen Tief "Anna" zum Opfer.
  •  6./7. Juli 2001: "Willy" fegt über Deutschland, Belgien, Frankreich, die Schweiz und Norditalien hinweg. Bilanz: 25 Tote, 150 Verletzte, mehr als 500 Millionen Euro Sachschaden. In Frankreich kommen 13 Besucher eines Open-Air-Konzerts ums Leben.
  • 26./27. Dezember 1999: "Lothar" und "Martin" ziehen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 215 Kilometern pro Stunde über Südwesteuropa. Mindestens 125 Menschen kommen dabei ums Leben, allein 86 in Frankreich.

20.1.2007

 

Burson-Marsteller und der Klimaschutz

Ums Klima kümmert sich Burson-Marsteller schon seit Jahren - auf ihre eigene Art. Vor gut zehn Jahren schuf das PR-Unternehmen im Auftrag von verschiedenen US-Ölfirmen wie Exxon, Texaco, Chevron und Autoherstellern (wie Ford und General Motors) die Global Climate Coalition und lancierte deren Klimakampagne. Die GCC agierte als unabhängige Organisation im Stil einer nichtstaatlichen Organisation und hatte ein Ziel: die Gefahren der Klimaerwärmung herunterzuspielen. Die Kampagne schaffte es, eine erste Umweltsteuer, die der US-Präsident Bill Clinton damals einführen wollte, zu bodigen. Man trichterte der Bevölkerung ein: 1. Die Klimaerwärmung ist wissenschaftlich nicht belegt, 2. Massnahmen für den Klimaschutz schaden der Wirtschaft und erhöhen die Arbeitslosigkeit, 3. Die USA soll erst dann etwas für den Klimaschutz tun, wenn auch die Entwicklungsländer Massnahmen ergreifen. Ums Jahr 2000 besannen sich die grossen Autohersteller und verliessen die Global Climate Coalition - worauf diese aus der Öffentlichkeit verschwand.

Seit dem Niedergang der GCC intensiviert Burson-Marsteller das AKW-Lobbying und argumentiert für den Klimaschutz - weil er nun dazu dient, den Atomkraftwerken ein freundliches Image zu verpassen. Das nennt sich Greenwashing, und darin haben die Burson-Leute Erfahrung: Sie berieten zum Beispiel Union Carbide (nach dem Giftskandal im indischen Bhopal), Exxon (nach der Tankerkatastrophe in Alaska) oder Babcock & Wilcox (nachdem ihr Atomreaktor in Three Miles Island fast durchgeschmolzen wäre).

Kompletten Beitrag von Susan Boos, 21.12.2006, WOZ - Die Wochenzeitung bitte lesen auf
www.woz.ch oder
http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/projekte/atomklo/burson-marsteller-nuklearforum-schweiz.htm

 

 

Große Potenziale in FR ungenutzt - Klimabündnis Freiburg

Das Klimabündnis Freiburg sieht in Freiburg große Potenziale ungenutzt. Diese liegen, wie es in einer Presseerklärung des Bündnisses heißt, vor allem im Energiesparen.

Während die Welt beim Klimaschutzgipfel in Nairobi über die Möglichkeiten diskutierte, wie der CO-Ausstoß verringert werden könnte, lägen in Freiburg die Lösungen in den Schubladen. Ein erster Schritt wäre getan, so das Bündnis, wenn Oberbürgermeister Dieter Salomon als Aufsichtsratsvorsitzender der Badenova — des größten regionalen Energieversorgers — deren Geschäftspolitik auf das Angebot von Energiedienstleistungen ausrichtete. Die Badenova sonne sich zwar jedes Jahr in guten Geschäftszahlen, doch beruhten diese, wie das Bündnis meint, überwiegend auf der massiven Verschwendung von Energie. Schritte, sich vom klassischen Energieanbieter zum Energiedienstleister zu wandeln, der dem Konsumenten bei steigenden Preisen effektiv hilft, seinen Verbrauch zu senken, seien kaum sichtbar. Auf dem Feld der Energieeinsparung sieht das Klimabündnis einen Milliardenmarkt mit enormem Potenzial für Arbeitsplätze. Diese entstünden bei entsprechender Förderung nicht irgendwo auf der Welt, sondern hier in der Region.

Dass eine Politik der Energieeinsparung funktioniert und der Stadt auch noch eine spürbare finanzielle Entlastung bringt, zeigt, so das Bündnis, die mehrfach preisgekrönte energetische Teilsanierung der Staudinger Gesamtschule in Haslach. Mit rund 250 000 Euro aus der Bürgerschaft werde der Strom- und Heizenergieverbrauch um mehr als 25 Prozent gesenkt, jährlich 300 Tonnen CO weniger ausgestoßen, dabei sechs Prozent Überschussverzinsung aufgebracht sowie der Schule 10 000 Euro pro Jahr gutgeschrieben. Die Stadt erhalte alle Vorteile nach dem achten Jahr.
22.11.2006, www.badische-zeitung.de


 

 

Klima, Klimaschutz, AKW und Industrieinteressen

Unser Klima verändert sich
Wärmere Sommer, abschmelzende Gletscher, extreme Wetterereignisse sind die ersten Anzeichen der drohenden weltweiten Klimaveränderungen. Durch die zunehmende Verbrennung von Kohle, Erdgas und Erdöl seit Beginn der Industrialisierung ensteht das klimaschädliche Kohlendioxid (CO²). Es ist das wichtigste "menschengemachte" Treibhausgas. Der Anteil von Kohlendioxid (CO²) in der Atmosphäre hat sich von 280 ppm (Teile pro Million) auf ca. 380 ppm erhöht. Dazu kommt das klimaschädliche Methan aus der industrialisierten Landwirtschaft und aus der Gewinnung und dem Transport von Erdgas. Wichtig sind auch andere klimaschädliche Emmissionen, beispielsweise das radioaktives Krypton aus Atomkraftwerken und atomaren Wideraufarbeitungsanlagen. Klimazerstörend ist die großflächige Abholzung.

Die Ursache des Klimawandels
ist unsere zutiefst zerstörerische Raubbauwirtschaft, die immer schneller Rohstoffe, Energievorräte und menschliche Arbeitskraft in Müll, Unzufriedenheit und klimaschädliche Abgase verwandelt. Durch den Export dieses Wachstumssystems nach China und Indien wird der Klimawandel noch massiv beschleunigt. Systeme die nur funktionieren wenn sie dauerhaft wachsen sind zwangsläufig zerstörerisch. Bei einem anhaltenden Wachstum von 3% verdoppelt sich das Bruttosozialprodukt alle 23 Jahre, bei 5% sogar bereits alle 14 Jahre. Und eine Menge, die exponentiell wächst, vertausendfacht sich jeweils nach der zehnfachen Verdoppelungszeit. Dauerhaftes exponentielles Wachstum einer Wirtschaft ist nicht möglich und führt zwangsläufig zur Selbstzerstörung. Der Klimawandel ist eines von vielen Symptomen der ökologischen Krise.
Bisher hat sich im Verlauf des 20. Jahrhunderts
die globale Durchschnittstemperatur um 0,6 °C ± 0,2 °Celsius erhöht. Am Ende des 21. Jahrhunderts erwartet das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), dass sich die Erdtemperatur um weitere 1,4 bis 5,8 °C erhöhen könnte. Die Veränderungen der Zusammensetzung der Atmosphäre und die dadurch hervorgerufene Temperaturerhöhung sind mit zahlreichen und zum Teil schwerwiegenden Folgen verbunden, zu denen steigende Meeresspiegel, aussterbende Arten und immense Schäden für menschliche Gemeinschaften gezählt werden.

Eine Billion Euro würde es kosten,
die globale Wirtschaft klimafreundlich umzubauen, hat die internationale Consulting-Firma PricewaterhouseCoopers im Jahr 2006 berechnet. Das klingt nach einer gigantischen Summe, doch der Betrag macht nicht einmal die Hälfte der jährlichen Wirtschaftsleistung Deutschlands aus oder nur etwa ein Fünfzigstel des globalen Bruttosozialprodukts. Die Autoren der Studie sind der Meinung, dass sich Klimaschutz wirksam betreiben ließe, ohne das Wirtschaftswachstum entscheidend zu verlangsamen. Diese Bestätigung der Wachstumsillusion in den fehl- und überentwickelten Staaten, ist der große Mangel der Studie. Der absehbare mittel- und langfristige Mangel an Energie (Erdöl, Gas und Uran reichen nur noch für wenige Jahrzehnte) und Rohstoffen, die drohende weltweite Energiekrise verunmöglicht die Fortführung des zerstörerischen Wachstumspfades. Nur einen, zugegeben etwas makaberen, positiven Klimaeffekt könnte das beginnende Auslaufen der fossilen Energievorräte haben. Die Klimaveränderungen könnten langfristig weniger verheerend ausfallen als bisher angenommen, wenn zukünftig Erdöl und Gas nicht durch Kohle ersetzt werden.

Klimawandel: was tun?
Die weltweite Förderung alternativer Energiequellen, der Energieeffizienz und des Energiesparens muss im Vordergrund aller Bemühungen stehen. Das Wachstum im Bereich der Alternativen Energien, gehört zu den wenigen hoffnungsvollen Zeichen der Zeit. Von 1995 bis 2005 haben sich die Preise für atomar-fossile Energien mehr als verdoppelt, während sie sich für erneuerbare Energien halbiert haben. Windstrom ist global die am schnellsten expandierende Energienutzung. In der EU gingen im Jahr 2005 alle zwei Monate 1000 MW neue Windenergie ans Netz. In Kilowatt (Leistung) entspricht dies einem neuen AKW Gösgen (CH), in Kilowattstunden (Produktion) wird damit ein Atomreaktor der Größe Beznau (CH) ersetzt - und dies alle 60 Tage. Und genau dieses positive Wachstum der zukunftsfähigen Energien wird von den Anhängern der atomar-fossilen Energiegewinnung massiv bekämpft, denn jede neue Photovoltaikanlage und jedes neu gebaute, privat finanzierte Windrad nimmt den Energieversorungsunternehmen Anteile an der Stromproduktion weg.
Die erneuerbaren Energien sind klimafreundliche Energiequellen,
die sich durch natürliche Prozesse laufend erneuern. Sie stehen nach menschlichen Zeitmaßstäben unendlich lange zur Verfügung. Erneuerbare Energien haben drei originäre Quellen: Strahlung der Sonne, Kraft der Gezeiten, Wärme des Erdinneren (Geothermie). Sonne, Mond und Erde stellen diese unerschöpflichen Energien umweltverträglich zur Verfügung. Die Sonne strahlt jährlich in Deutschland auf jeden Quadratmeter so viel Energie, wie in 100 Litern Öl enthalten ist. In der Sahara ist es sogar doppelt so viel. Ein Windrad hat sich nach einem halben Jahr (4- 7 Monate) Betrieb energetisch armortisiert, d.h. nach diesem halben Jahr erzeugt es "netto" Strom. Der derzeitige Weltenergiebedarf liegt bei etwa 400 Exajoule (400 Milliarden Milliarden Joule) pro Jahr. Ein Exajoule entspricht der energetischen Menge, welche die Erde in 6 Sekunden von der Sonne empfängt und den Weltverbrauch an Primärenergie im Jahr  innerhalb von 21 Stunden deckt.
Andere wichtige Ansatzpunkte für Klimaschutz sind Gebäudeheizung, Straßenverkehr und der zunehmende Flugverkehr. Die politisch - ökologische Ignoranz und Dummheit mancher PolitikerInnen die sich immer noch gegen Flugbenzinsteuern wehren ist unglaublich.

Atomkraft und Klimaschutz - Eine gut gesteuerte Illusion
"Atomkraftwerke schützen das Klima". Damit werben die Atomkonzerne und Atomparteien für den scheinbar CO²-freien Atom-Kraftwerkspark. Diese geschickte Werbebotschaft der AKW-Betreiber soll Akzeptanz für alte und neue AKW schaffen. Im Zeitalter der organisierten Desinformation erleben wir hier ein spannendes Exempel. Die Forderung nach neuen Atomkraftwerken dient auch der psychologischen Entlastung vieler Politiker der Atom- und Kohleparteien. Sie tragen die Hauptverantwortung für die bisherige und zukünftige Verschwendung von Energie, Rohstoffen und für die drohende Klimaveränderung. Die Werbeabteilungen der Atomkonzerne bieten ihnen jetzt eine schöne Illussion, mit der sie sich scheinbar aus der Verantwortung stehlen können. Mit vorgeschobenen Umweltargumenten wird Klimaschutz verhindert und umweltgefährdente Anlagen "grüngewaschen". Die Propaganda der Umweltzerstörer ist besser geworden. Die Nutzung der Atomenergie ist nicht nur lebensbedrohend, sondern auch die teuerste Art von Klimaschutz. Der Bau neuer AKW kommt uns wesentlich teurer als das Energiesparen oder die Errichtung moderner Gaskraftwerke. Umweltforscher haben berechnet, dass sich durch Investitionen im Bereich Energieeinsparung mehr als die doppelte Menge an Kohlendioxid vermeiden lässt als bei vergleichbaren Investitionen in den Bau neuer AKW. Atomenergie soll angeblich der Schlüssel zum Klimaschutz sein, da sie kein Kohlendioxid (CO²) emittiert. Dies ist nur auf den ersten Blick richtig. Auch Atomenergie ist nicht CO²-frei zu haben! Denn der Betrieb von Uranerzminen und Urananreicherungsanlagen, der Transport von Atommüll und nicht zuletzt der Bau und Abriss von Atomkraftwerken verursachen CO²-Emissionen. Das Freiburger Öko-Institut hat eine interessante Bilanz erstellt: Die CO²-Emissionen eines AKW betragen etwa 25-50 Gramm/Kilowattstunde. Stromsparmaßnahmen und regenerative Energien "emittieren" nur 0-20 Gramm/Kilowattstunde. Die Atomkraft zieht also eindeutig den Kürzeren! Mit falschen Argumenten nutzen AKW-Befürworter die berechtigte Sorge der Bevölkerung vor dem Klimawandel, um mehr Akzeptanz für die atomare Technologie zu schaffen. Die ökologische Ärzteinitiative IPPNW hat berechnet, dass bis zum Jahr 2050 1000 neue AKW gebaut werden müssten (bisher gibt es weltweit 442), um 10 % der fossilen Energie zu ersetzen. Die endlichen Uranreserven wären dann in Kürze erschöpft. 19 neue Kohlekraftwerke in Deutschland

Die Standorte der geplanten 19 neuen Kohlekraftwerke: 
Geschicktes Ablenkungsmanöver der Kohle- und Atomkonzerne EnBW, E.ON, RWE, Vattenfall und andere Energieversorgungsunternehmen haben für die nächsten Jahre Kraftwerksneubauten mit insgesamt 40.000 Megawatt Leistung angekündigt. In 19 neuen Kraftwerken soll dabei Braunkohle oder Steinkohle verbrannt werden. Von dieser Klimasünde und Klimaschuld lässt sich mit der Atomdebatte um Gefahrzeitverlängerung trefflich ablenken. Die Zukunft gehört den erneuerbaren Energien. Wenn in Zukunft überhaupt noch fossile Energieträger zur Stromerzeugung genutzt werden, dann darf das nur in effizienten kleinen und mittleren Blockheizkraftwerken geschehen, dort wo Strom und Wärme genutzt werden können. Doch die atomar-fossilen Dinosaurier in den Energiekonzernen und ihre Vertreter in der Politik denken immer noch in zerstörerischen, zentralistischen Kategorien des letzten Jahrhunderts. Die öffentliche (und veröffentlichte) Debatte zu diesen klimaschädlichen Plänen steht in keiner Relation zu den Gefahren dieser Planungen. Was öffentlich diskutiert wird bestimmen die Werbeabteilungen der Konzerne.

Die Umweltbewegung muss sich in Sachen Klimaschutz fragen
ob der bisherige, stark individuelle Ansatz: "Du musst Energiesparen, Stell dein Auto an der Ampel ab. Du sollst weniger fliegen. Dreh die Heizung runter..." tatsächlich zielführend ist. Alle diese Appelle sind gut und wichtig. Gleichzeitig aber werden regional und weltweit neue Strassen, Kohle- und Atomkraftwerke, Großraumflugzeuge gebaut und China und Indien übernehmen mit rasender Geschwindigkeit unser zerstörerisches Verschwendungssystem. Im globalen Maßstab wachsen Ressourcenverschwendung und Umweltprobleme exponentiell. Wenn zum individuellen Ansatz nicht eine massive Veränderung der Politik kommt, wenn Klimaschutz isoliert von den Problemen der Raubbauwirtschaft diskutiert wird, dann nützen die individuellen Ansätze wenig. Die Umweltbewegung muss wieder politischer werden und stärker global agieren um echte Nachhaltigkeit zu erreichen. Der Klimawandel ist "nur" ein weiteres wichtiges Symptom der globalen ökologischen Krise.

Axel Mayer / BUND Regionalgeschäftsführer, 16.11.2006, bund.suedlicher-oberrhein@bund.net



 

 

Innovationsfonds Klima- und Wasserschutz der Badenova

Vom "ökologischen Vereinszentrum" des Sportvereins PTSV Jahn über besseren Wärmeschutz bei städtischen Altbau-Häusern bis zum Öko-Institut im "Sonnenschiff" : Der Innovationsfonds Klima- und Wasserschutz des Energieversorgers Badenova hat seit seiner Gründung vor sechs Jahren bisher 89 Projekte unterstützt, davon 41 in Freiburg. Dabei haben 9 730 141 Euro aus dem Badenova-Fonds — davon 5,2 Millionen Euro für Freiburger Projekte — eine Gesamtsumme von rund 54 Millionen Euro in Gang gesetzt.

Der Energieversorger Badenova nutzt den Innovationsfonds, um sein angestrebtes ökologisches Profil zu stärken. Dafür investiert das Unternehmen jedes Jahr drei Prozent seines Jahresüberschusses in die gezielte Förderung von Klima- und Wasserschutz-Projekten. Jeweils bis zum 31. Oktober können Bewerber ihre Anträge abgeben — eine Chance haben aber nur Badenova-Kunden, egal ob städtische, private oder gewerbliche. Bisher haben sich vor allem Firmen (54 Mal) und kommunale Badenova-Kunden (52 Mal) beworben, gefolgt von öffentlichen Institutionen (23), Vereinen (17), Forschungsinstituten (12) und Einzelpersonen (10). Dabei waren nur 89 der 169 Antragsteller erfolgreich. Denn der Aufsichtsrat der Badenova, der sich an die Empfehlungen eines unabhängigen Sachverständigen- sowie eines Kommunalbeirats hält, entscheide strikt "nach der Qualität" , betont Badenova-Mitarbeiter Klaus Preiser. Wenn nicht genügend aktuelle Bewerber die Kriterien erfüllen, wird übriges Geld für künftige Projekte im Fonds angesammelt. Gute Chancen haben Projekte, wenn sie neu und beispielgebend sind — und auf Wasserschutz, Energieeinsparung, regenerative Energien oder Umweltpädagogik zielen, außerdem von sich aus keine Wirtschaftlichkeit erreichen und (noch) nicht "marktreif" sind.
Die Höhe der Zuschüsse ist unterschiedlich: Für die Verbesserung des Wärmeschutzes in Altbau-Gebäuden erhielt die Stadtverwaltung zwischen Juni 2002 und März 2003 250 000 Euro, für den Aufbau der Internet-Plattform "Science Net" , die einen Überblick über außerschulische Lernorte für Natur- und Umweltwissenschaften bieten soll, bekommt sie 47 000 Euro. Der Bau von Wasserkraftanlagen auf der Richard-Fehrenbach- sowie der Walter-Rathenau-Gewerbeschule wurde im Jahr 2003 mit 138 000 Euro gefördert, das Forstamt bekam 250 000 Euro für das neue "Waldhaus" .
Die Modernisierung der Roten Blocks der Stadtbau am Tennenbacher Platz wurde zwischen Juli 2003 und Dezember 2005 mit 47 850 Euro bezuschusst und das Öko-Institut erhielt für sein "Sonnenschiff" in der Zeit von 2003 bis 2005 250 000 Euro. Der PTSV Jahn konnte zwischen Dezember 2002 und Dezember 2005 mit 80 000 Euro sein "ökologisches Vereinszentrum" planen.

Bei Badenova zieht man eine positive Bilanz zum Innovationsfonds Klima- und Wasserschutz: Das Interesse möglicher Bewerber steige, die Weiterführung wird " nicht in Frage gestellt.Anja Bochtler, 26.7.2006, www.badische-zeitung.de

   

 

Höllentäler - Freiburgs Frischluftwind - bläst weniger

Meteorologen ordnen den abendlichen Frischegaranten unter der Rubrik "Talwind" ein. Rein statistisch weht er an 164 Abenden im Jahr.
Zum "Höllentäler" vereinigen sich mehrere Talwinde aus dem Höllental, dem Wagensteigtal und dem Eschbachtal. Mächtigster Zulieferer ist aber die "Hofsgrunder Mulde" im Bruggatal am Schauinsland. Drum: Wäre es bei der Namensvergabe gerecht zugegangen, würde der Höllentäler Bruggatäler heißen.

Alarmierend ist eine andere Tatsache: "Der Höllentäler hat in seiner Intensität abgenommen", sagt der Meteorologe Hans von Rudloff, der viel über den Wind geforscht hat. Schuld an der nachlassenden Wirkung sind "Strömungshindernisse" - sprich Neubauten, die dem Höllentäler in seine Ideallinie gesetzt wurden. "Die Stadt hat da leider zu wenig Rücksicht genommen", klagt von Rudloff. Die Auswirkungen ließen sich schon vor dem heißen Sommer 2003 messen. Von Rudloff belegt dies mit Daten aus seiner Messstation in St. Georgen: Lagen früher die Temperaturen in der Innenstadt um 0,6 Grad höher als draußen am Stadtrand, sind es jetzt etwa 1,6 Grad mehr.
Das ist ein Problem, denn für das Stadtklima hat die Frischluft aus dem Osten zentrale Bedeutung: "Der Höllentäler vermindert zumindest zeitweise den thermischen Stress und das Hitzefieber", sagt Professor Helmut Mayer, Direktor des Meteorologischen Instituts der Universität. Im Freiburger Osten ist der Höllentäler am wirksamsten. Die Engstelle zwischen Schlossberg und Sternwald wirkt wie eine Düse, die den Wind beschleunigt. "Er wird angehoben und driftet im Westen über die Stadt hinweg", erläutert Mayer.

Je mehr Hindernisse im Weg stehen, desto mehr wird der Höllentäler in die Höhe gedrückt und damit am Boden wirkungslos. Zwar hinterlässt der Höllentäler selbst in Umkirch noch messbare Spuren - allerdings nur in 300 bis 400 Meter Höhe. Die spürbare Erfrischung in Bodennähe reicht dagegen maximal bis zur Kronenbrücke, so Meteorologe von Rudloffs Beobachtung. Im Freiburger Westen macht der Höllentäler kaum noch Wind, auch das Rieselfeld erreicht er nicht mehr. ....
Künftig werden sich die Folgen von Neubauten für das Gesamtklima fundiert beurteilen - und es lässt sich retten, was vom "Höllentäler" übrig blieb.
Aktuelle Daten zu Temperatur, Wind und Windstärke unter www.mif.uni-freiburg.de/station

Den kompletten Artikel von Joachim Röderer vom 15.8.2003 lesen Sie bitte auf www.bzol.de

   

 

Innovation Academy in Freiburg

"Die Region Oberrhein entwickelt sich zu einem Kompetenz-Zentrum für zukunftsfähiges Wirtschaften. Hier haben sich überdurchschnittlich viele innovative Initiativen, Institutionen und Unternehmen angesiedelt, die sich dem Prinzip „Nachhaltigkeit“ verschrieben haben. Gemeinsam ist ihnen allen der Wunsch nach Ressourcen schonenden Verfahren und Produktionsweisen. Zahlreiche Besuchergruppen aus Bildung, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft besuchen schon heute Modellprojekte für neues Bauen, Mobilität, technische Innovation, Energie, Landschaft und Soziales. Innovation Academy e.V. versteht sich als Netzwerk, welches die Region als Standort von konzentriertem Know-How im Bereich der nachhaltigen Entwicklung gezielt aufbaut und einem breiten Publikum präsentiert."

Innovation Academy e.V., Bertoldstrasse 45, 79098 Freiburg, Tel 0761 400 44 81
c/o
Hans-Jörg Schwander & Erhard Schulz
info@innovation-academy.de
www.innovation-academy.de

Energie-Touren der Innovation-Academy Freiburg
http://www.innovation-academy.de/deutsch/angebote/touren.html

 

KlimaBündnis Freiburg

Das Klima Bündnis Freiburg wird von den unterschiedlichsten Personen, Institutionen und Firmen getragen bzw. unterstützt.
Liste der Unterstützer:
Badisch Elsässische Bürgerinitiativen
BASE
BUND Regionalverband Südlicher Oberrhein, Büro Ö-quadrat, DGS, EADH
econzept Energieplanung GmbH, ECOtrinova e.V., Energieagentur Regio Freiburg, fesa e.V.
Greenpeace Gruppe Freiburg, Wolfram Berger, Peter Herrmann, Karen Meimberg
Florian Metz, Michael Klein, Michael Peters, Eva Stegen, Christian Wangert
AK Energie & Umwelt, AK Wasser im BBU e.V., BUND RV Südlicher Oberrhein und Stadtkreisgruppe Freiburg, ECOtrinova e.V., Energieagentur Regio Freiburg, fesa e.V., fesa GmbH, Greenpeace Gruppe Freiburg, Ö-quadrat, VCD Verkehrsclub Deutschland RV Südlicher Oberrhein e.V., waswirtun.de

Liste der Sponsoren:
ECO Stiftung für Energie-Klima-Umwelt, econzept
SAG, Solarfabrik


Klima Bündnis Freiburg
c/o Schellbach Martin, Stürtzelstraße 5, 79106 Freiburg, Solar Info Center, 79972 Freiburg
http://www.klimabuendnis-freiburg.fesa.de/
klimabuendnis-freiburg@fesa.de

Klimabündnis Freiburg, Salzstr. 1 (VCD RV), Zugang Dreherstr., 79098 Freiburg
www.klimabuendnis-freiburg.de

Kontakt:
Jürgen Wieland, Oberer Weiher 6a, 79112 FR, juergen-a-wieland at gmx.de, Tel 0173-9275895
Hannes Linck, VCD Südlicher Oberrhein e.V., Salzstr. 1, Zugang Dreherstr., 79098 Freiburg,
hlinck at ngi.de, Tel 0761-4004335

Studie zum Ausbau der Blockheizkraftwerke in Freiburg vorgestellt >KWK (23.3.2011)
Freiburger Klimabündnis für grünen ruhigen sommerkühlen Platz >Platz-der-alten-Synagoge (22.7.)
Klimabündnis Freiburg: Energiepolitik für die Regio nach Wahl 2009 >Klima3 (20.9.2009)
Rückkauf Badenova - Thüga über einen Bürger-ÖkoEnergie-Fonds >Freiburg4 (1.12.2008)
Große Potenziale in FR ungenutzt - Klimabündnis Freiburg >Klima (22.11.2006)


Klimaschutz am Oberrhein

Der Verein versteht sich auch als Instrument regionaler Wirtschaftsförderung. Das Investitionsvolumen für Klimaschutz – Wärmedämmung, neue Heizungen – beziffert der Verein mit 14 Milliarden Euro in der Region, 10 000 Arbeitsplätze seien damit langfristig zu sichern.

Präsident: Regierungspräsident Julian Würtenberger
Vorsitz: Freiburgs Erster Bürgermeister Otto Neideck, der den Regionalverband Südlicher Oberrhein leitet.
Mitglieder: Handwerkskammer Freiburg, Badenova, E-Werk Mittelbaden, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, Volksbank Freiburg.

 


 

© by freiburg-schwarzwald.de, Update 23.10.12