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Gärtnerei
 

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Gärtnerei, Gemüse, Obst, Biolandbetrieb, ....

Blick von Hohtanne (rechts) nach Nordosten über den Baierhof am 12.9.2006 mehr

 

 

Blick nach Westen auf B31-Tunnel beim Littenweiler Bahnhof 13.6.2008: Wiese gemäht, Blumen nein, Kundekot ja

Blick nach Westen auf B31-Tunnel beim Littenweiler Bahnhof 13.6.2008: Wiese gemäht, Blumen nein, Kundekot ja

 

BUND warnt: Pistizide in Valentinsrosen aus Afrika

Kurz vor dem Valentinstag am 14. Februar hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) vor dem Kauf von herkömmlich angebauten Rosen gewarnt. Acht von zehn untersuchten Sträußen enthielten krebserregende und hormonell wirksame Pflanzenschutzmittel, teilte der Verband am Sonntag in Berlin mit, der eine entsprechende Analyse in Auftrag gegeben hat. Die Blumen stammten aus fünf Supermärkten und zwei Blumenketten in Berlin, die ihre Produkte jedoch auch bundesweit verkaufen, sowie drei kleineren Geschäften. Pestizidfrei seien lediglich die Rosen von zwei kleinen Blumenläden gewesen. «Einige der von uns gefundenen Pestizide können der Gesundheit der Kundinnen und Kunden erheblich schaden», sagte BUND-Pestizidexperte Tomas Brückmann. Vor allem seien aber die Arbeiterinnen und Arbeiter in den Herkunftsländern der Rosen stark gefährdet. Der größte Teil der in Deutschland verkauften Blumen werde in Afrika unter teils unsozialen und umweltschädlichen Bedingungen herangezüchtet.
13.2.2012, www.fairflowers.de

 

 

Echinos - 3 Jahre Demeter-Gärtnerei bei F-Husemann-Klinik

Mit dem Anliegen, die Entwicklung von Mensch und Erde zu fördern, geht der Betrieb ECHINOS in Buchenbach am 1.Mai in das dritte Jahr seiner Gründung. Aufbauend auf ihre langjährigen Erfahrung im Bereich von Gartenbau und arbeitstherapeutischer Begleitung  machten  sich Justine v. der Chevallerie und Werner Braun vor 2 Jahren selbständig und pachteten das Gärtnereigelände der F.-Husemann-Klinik. Innerhalb der ersten Jahre gelang es ihnen, einen Betrieb mit lebendiger Unternehmenskultur  und eine Gärtnerei besonderer Atmosphäre mit unterschiedlichen Aufgabenfeldern zu entwickeln. Mit dem Betreiben ihrer vielfältigen kleinen Demeter-Gärtnerei wollen die Ergotherapeutin und der Sozialtherapeut im Wesentlichen einen geschützten Ort für Menschen in besonderen Lebenslagen zur Verfügung stellen. Durch individuell begleitete gärtnerische Arbeit finden  Menschen in Krankheit, biographischer Umbruchsituation oder Arbeitslosigkeit die Möglichkeit zu Orientierung und Stabilisierung. Auch Menschen mit dem Ziel der Belastungserprobung oder Tagesstrukturierung werden dort begleitet. Dazu kooperieren die Betriebsleiter mit verschiedenen Einrichtungen im Sozial- und Gesundheitsbereich. Im Zentrum der Arbeit steht  das sinngebundene Handeln, das im biologisch-dynamischen Kräuter- und Gemüseanbau seine Umsetzung findet. Die Begleitung der Menschen erfolgt aus der Erfahrung, dass eine direkte und lebendige Naturbegegnung vielfältige Erkräftigungs- und Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Mit dem im Freiburger Raum einmaligen Angebot unterstützen die Betriebsleiter einen europaweiten Trend in der Etablierung der Gartentherapie. Auch im Bereich der Gartenpflege und –gestaltung bieten die beiden Gärtner ihre Dienstleistung an. Durch die langjährige Pflege des Klinikgeländes schöpfen sie aus einem reichhaltigen Erfahrungsschatz. Wer den Betrieb gerne näher kennen lernen möchte hat dazu beim Einkauf im Hofladen der Gärtnerei oder beim jährlichen Pflanzenverkauf im Mai Gelegenheit. Eine andere Möglichkeit sind die monatlichen Kursangebote zur vertieften Naturwahrnehmung. Wiederkehrende Pflege gehört zur Unternehmensphilosophie.
7.5.2010, www.dreisamtaeler.de

 

Gärtnerei Berg in Binzen: Ernten mit Pflückpass

„Wir ernten, was wir säen", sagt der Volksmund. Das stimmt in diesem Fall aber nicht. Denn säen, gießen und jäten übernimmt das Team der Gärtnerei Berg in Binzen. Ernten hingegen dürfen die Kunden. Peter Berg will dadurch das Bewusstsein der Konsumenten für biologisch-dynamisch angebautes Gemüse schärfen. Und: Er bringt ihnen viel Vertrauen entgegen.

Peter Berg in Binzen - Bild: Kathrin Ganter

Mit den bekannten „Erdbeeren zum Selberpflücken", bei dem sich mancher auf dem Feld mit Erdbeeren den Bauch vollschlägt und anschließend ein Alibischälchen pflückt, hat Bergs „Pflückspaß mit Pflückpass", den er seit sechs Jahren anbietet, nichts gemein. Wer in der Gärtnerei Berg pflücken will, muss zunächst an einer anderthalbstündigen Führung teilnehmen und bekommt dafür den Pflückpass, der jährlich 15 Euro kostet. Damit kann er das ganze Jahr über von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang ernten. Abgerechnet wird das Geerntete nicht nach einzelnen Sorten, sondern nach Kistengrößen. Die Selbstpflücker können sich in der Gärtnerei frei bewegen, Schilder geben Hinweise, was zur Ernte bereit ist. Beete, in denen das Gemüse noch reifen muss, sind mit Flatterband abgesperrt. „Wir appellieren an das Sozialverhalten unserer Kunden", sagt Peter Berg. Dazu gehört nicht nur, mit den Pflanzen pfleglich umzugehen, sondern auch an die anderen Kunden zu denken. Sein Klientel, nach Bergs Angaben immerhin 500 Hobbypflücker, würde sich auch an diese Bitte halten. Die Kunden, die bei Peter Berg ernten, sind keine Menschen, die schnell und billig Gemüse einkaufen wollen. „Wer wenig Zeit hat und glaubt, Geiz ist geil, für den ist das hier nichts", sagt er. „Aber viele nutzen das, um abzuschalten, abends nach dem Büro." Durch die Gärtnerei gehen, schauen, vielleicht zwischen Tomaten und Zuckermais ein Päuschen im Lehr- und Schaugarten einlegen, so macht ernten Spaß. Mehr als 70 Gemüse-, Salat- und Kräuterarten pflanzt Berg an. Darunter sind sehr alte und unbekannte Sorten. So gibt es auch im Winter reichlich zu ernten, drunter verschiedene Asia-Gemüse wie Blattsenf und Komatsuna oder Kardy, die „Spanische Artischocke". „Es enttäuscht mich, dass wir mit zehn Prozent der Gemüsesorten 90 Prozent unserer Ernährung abdecken", sagt Peter Berg, der seit 38 Jahren sein Gemüse biologisch-dynamisch anbaut. So wirkt er auch weniger wie ein Nahrungsmittellieferant, sondern mehr wie ein Gemüse-Lobbyist: „Ich möchte die Konsumbereitschaft dadurch steigern, dass ich die Menschen an die verschiedenen Sorten heranführe." Bisweilen scheitert er damit. Berg erzählt von Kartoffelsorten, die er im Angebot hatte, die aber nicht gekauft wurden. „Wenn die Kunden ein exotisches Slow-Food-Menü für ihre Freunde kochen wollen und dann mal 500 Gramm dieser Sorten kaufen, kann ich davon nicht leben", sagt er. „Die breite Masse zu erreichen ist beschwerlich." Dennoch setzt Peter Berg alles daran, unbekanntes oder auch altes Gemüse wie das „Küttiger Rüebli" wieder bekannt zu machen. Er bietet Aktionstage und Kurse an, besonders auch für Kinder. Schulklassen und Kindergartengruppen sind regelmäßig zu Gast in der Gärtnerei. „Begegnungsmöglichkeiten zu schaffen ist ein neuer Aufgabenbereich der Landwirtschaft", sagt Peter Berg und erzählt von früheren Zeiten, als sich auf den Bauernhöfen immer Kinder herumtrieben und bei der Ernte halfen. Aber weil Kindern – selbst in der ländlichen Gegend des Markgräflerlandes – immer mehr der Bezug zur Natur fehlt, müssten Angebote geschaffen werden. Angebote wie das Selbsternten. „Oft, wenn sich ein Kind ankündigt, beginnen die Eltern, sich Gedanken über eine gesunde Ernährung zu machen", sagt Peter Berg. Und kommen dann mit ihren Kindern, um zu ernten, aber auch die Hasen und Hühner zu besuchen, die ebenfalls in der Gärtnerei leben. Natürlich dient das dann nicht nur der Kinderunterhaltung: Denn gesundes Gemüse, das sie selbst geerntet haben, schmeckt den Kleinen einfach besser.
Kathrin Ganter, 17.8.2008, www.der-sonntag.de

 

Die Schnecke - Der Feind eines jeden Hobbygärtners

Bei der Malakozoologischen Gesellschaft dreht sich alles um Weichtiere / Tagung in Badenweiler

Die gemeine Gartenschnecke, die so vielen Menschen Verdruss bereitet — als spezielle Tierart gibt es sie nicht. Eike Neubert weiß das ganz genau. Er lebt in Badenweiler und ist zugleich ehrenamtlicher wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Weichtierkunde im Frankfurter Senckenberg-Forschungsinstitut. Zum alljährlich an Pfingsten stattfindenden Fachkongress der Schneckenkundler hat er diesmal seine Kollegen von der Deutschen Malakozoologischen Gesellschaft in seine Heimatgemeinde eingeladen. Gefragt, wie er selbst mit der Schneckenplage in seinem Garten in Badenweiler umgeht, spricht der Weichtierkundler Neubert augenzwinkernd von der besonderen Verantwortung, die er und seine Wissenschaftskollegen auch gegenüber diesen Schädlingen empfinden. Gemeint sind damit vor allem die große braune spanische Wegschnecke, die jeder kennt, und Deroceras reticulatum, eine kleine weiße Nacktschnecke, die bei Berührung weißen Schleim absondert. Die Tiere dieser beiden Arten werden zwar nur ein bis zwei Jahre alt, vermehren sich aber stark und fressen sich mit einem Tempo, das ihrer sprichwörtlichen Langsamkeit widerspricht, durch jedes noch so gehegte Gemüsebeet — eine Herausforderung für Hobbygärtner ebenso wie für professionelle Acker- und Gemüsebauern. Auch wenn die etwa 300 Mitglieder zählende Deutsche Malakozoologische Gesellschaft bereits vor 140 Jahren gegründet wurde: Es sind keine verstaubten Gelehrten, die sich am Pfingstwochenende zu einer wissenschaftlichen Tagung in Badenweiler getroffen haben. Zumal sich Schneckenforscher und Weichtierkundler immerhin mit der — nach den Gliedertieren — zweitgrößten Tiergruppe auf unserer Erde beschäftigen. Nach einer Vortragsserie zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und neuen Forschungsmethoden gingen die Experten in die Natur, um Schneckenhäuser zu sammeln. Leere, versteht sich, denn zu den ehernen Regeln der Malakozoologischen Gesellschaft gehört, keine lebenden Tiere zu sammeln. Allenfalls, wenn das besondere wissenschaftliche Interesse es gebietet. Zwar kennt die Wissenschaft auch einen altertumskundlichen Aspekt der Malakologie: Muschel- und Schneckenschalen aus archäologischen Grabungen geben unter anderem Aufschluss über antike Handelswege. Doch vor allem geht es um angewandte Wissenschaft. Am Bestand von Weichtieren lassen sich zum Beispiel sehr gut Änderungen in biologischen Lebenszusammenhängen ablesen. So zeigt das Aufkommen der gemeinen Flussperlmuschel in den Bächen an, wie es um deren Wasserqualität bestellt ist.
13.5.208, BZ

 

 

Förderpreis "Nachhaltiger Mittelstand" für Bio-Gartenbaubetrieb Piluweri

Der Bio-Gartenbaubetrieb Piluweri in Hügelheim, der im Sommer Zehnjähriges beging, erhält eine weitere Auszeichnung. Er ist Preisträger des Förderpreises "Nachhaltiger Mittelstand" , den die Ethik-Bank zum zweiten Mal verleiht. Damit zeichnet die Direktbank für ökologisches und ethisches Investment Unternehmen aus, die sich in besonderer Weise um eine nachhaltige Wirtschafts weise bemühen und die damit "zur Nachahmung ökologisch tragfähiger, sozial gerechter und wirtschaftlich effizienter Denk- und Handlungsweisen anregen." Der Preis wird am 6. Dezember im Augustinerkloster in Erfurt verliehen.

Piluweri steht für die Anfangsbuchstaben der vier Gründer, dahinter ein Gemüseanbaubetrieb, in dem 60 verschiedene Kulturen wachsen und der sich für die Züchtung neuer Sorten und die Saatgutvermehrung engagiert. 23 Mitarbeiter bewirtschaften die Gärtnerei nach biologisch-dynamischen Richtlinien auf rund 21 Hektar Freifläche und in 5000 Quadratmeter großen Gewächshäusern. Die Produkte werden unter dem Markenzeichen Demeter verkauft und die Erzeugnisse nur in der Region vermarktet. Piluweri ist Gründungsmitglied der "Gentechnikfreien Region Oberrhein" .
Bemerkenswert findet die preisverleihende Ethik-Bank das Engagement für die Züchtung und Pflege solcher Sorten, die eine besondere Nahrungsqualität entwickeln. Hier gilt der Betrieb als Vorreiter in Deutschland, denn nur noch wenige Bio-Gärtnereien verschreiben sich der ganzheitlichen Erzeugung. Er ist dafür bereits 2005 von der frühere Bundesverbraucherministerin Renate Künast mit dem "Öko-Preis" ausgezeichnet worden.

30.10.2006, www.badische-zeitung.de

Gärtnerei Hügin mit außergewöhnlicher Pflanzenvielfalt

Die Gärtnerei Hügin liegt am Stadtrand von Freiburg. Hier hat sich Ewald Hügin in den vergangenen 18 Jahren mit einer außergewöhnlichen Pflanzenvielfalt einen Namen weit über die Landesgrenzen gemacht.

Wer in Ewald Hügins 16 Ar große Gärtnerei tritt, der überhört augenblicklich die Geräusche der Stadt. Er atmet auf und den Duft spätsommerlich blühender Beete ein. Über 1000 Staudenarten beherbergt das überschaubare Areal, das aus zwei Gewächshäusern, einem Verkaufsquartier mit Töpfen und einem kleinen Demogarten besteht. Für Hügin ist es wichtig, dass die Kunden beim Einkauf das Flair vor Ort genießen. Deshalb will er noch mehr Schaubeete anlegen. Nach Farben, Blattgröße und Struktur variierende Kombinationen zeigen anschaulich, was sich aus den noch zarten Pflänzchen im Topfquartier entwickeln kann. "Im Herbst ist es hier am schönsten. Das ist für mich das zweite Frühjahr", sagt Hügin, der aus dem Markgräflerland stammt. Bis in den Oktober könne man in den wärmeren Lagen problemlos pflanzen. Beim Gang durch die Gärtnerei streicht seine Hand über die Indigo-Lupine, die trockenen Blütendolden rascheln. "Die bekommt nach der Blüte keinen Mehltau." Neben Farben gehören für den Gärtnermeister verschiedene Blattstrukturen und vor allem Gräser in jedes Beet.
Um so eine reiche Auswahl an mehr- und einjährigen Pflanzen zu bieten, braucht es einen ausgeprägten Sammlertrieb, viel Geduld und einen interessierten Kundenkreis. Ewald Hügin hat alle drei, sodass er begeistert weiter sammelt, mühsam vermehrt, ausprobiert und dazu noch eigene Züchtungen und Kreuzungen macht. Als herausragendes Beispiel nennt er seine ,Sedum matrona`, eine zartrosa blühende Fetthennen-Art. "Die hat eingeschlagen! Damit habe ich die Sedum-Leidenschaft weltweit wieder angefacht", sagt er selbstbewusst. Viele kennen von früher nur die knackige, etwas grobe Fette Henne aus dem Bauerngarten. Hügins Katalog weist allein 15 Arten auf. Um an neue Pflanzen zu kommen, braucht Hügin vor allem den Winter. Da werden Kataloge und Sortenlisten akribisch studiert und weltweit nach Unbekanntem geforscht. Von eigenen Reisen brachte er beispielsweise aus Bosnien Inula- oder Juniperus-Saatgut mit. "Osteuropa ist in Bezug auf Saatgut und unbekannte Arten eine wahre Schatzkammer", sagt Hügin. Oft lässt er sich auch Saatgut schicken, und sei es aus Amerika oder Südafrika. Das wird dann getestet und vermehrt, bevor es in den Verkauf kommt. Als Eldorado für viele Pflanzen gilt unter den Profis besonders England, bei Blumenzwiebeln auch Holland. Natürlich nicht die Großhändler, deren Ware man zurzeit lieblos im Netz in den Baumärkten findet.
Hügins Kunden kommen aus dem Ländle, ganz Deutschland, der Schweiz und zunehmend aus Frankreich. Seit er dort auf kleinen, feinen Pflanzenmessen präsent ist, finden immer mehr den Weg zu ihm nach Freiburg. Die Kontakte mit vielen Menschen, die seine Passion teilen, schätzt er. Und lässt ihn darüber hinwegblicken, dass er im Betrieb angebunden ist. Seine Gärtnerei soll nicht größer werden, sondern schöner und "von innen heraus wachsen". Wie in der Landwirtschaft arbeitet auch Hügin von März bis November mit drei saisonalen Mitarbeitern, die nach dem Winter meist wiederkommen. Bevor er vor 18 Jahren die kleine Friedhofsgärtnerei in Zähringen übernahm und sich selbständig machte, hatte er viele "Lehr- und Wanderjahre". Zuletzt als Staudenmeister bei der Gräfin Zeppelin in Staufen, zuständig für Vermehrung und Ausbildung. Davor in einer auf Masse ausgerichteten Gärtnerei bei Aachen, im Alpinum des Botanischen Gartens München und der Meisterschule in Heidelberg. Im berühmten Palmengarten in Frankfurt hat Hügin gleich zweimal gearbeitet, im alpinen Bereich und dann noch einmal bei den tropischen und fleischfressenden Pflanzen. Schon als Kind wählte Ewald Hügin seinen späteren Beruf. Sein Vater war Botaniker. "Mit sechs wusste ich: Ich will Gärtner werden, aber ein richtiger."
Barbara Sester, 30.9.2006, www.badische-bauern-zeitung.de

 

 

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©   www.freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 13.02.12