Home >Orte >Ebnet >Dorfhock2003 Erster Ebneter Hock am 28./29. Juni 2003 - Altes Handwerk und Kunst
Flachsbearbeitung mit
Familie Eberhardt Schindelmacher und Strohschuhe mit Familie Waldvogel
Objektkunst aus Pappmaché von Waltraut Ziethen
Handwerk und Kunst - Kunsthandwerk
Christa Doll, Dipl.-Päd., Papier- und Filzkünstlerin, "Papier schöpfen"
Ulrike Müller, Kunstbläserin, Tel 0761/1377644,
www.fam-doll.de
Werksiedlung St. Christoph in Kandern
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Gottfried Menner aus Ebnet mit seiner Bauchladenorgel und Gesang, Tel. 0761/64197. mehr | Velotaxi vom
Haus 197 mit
Walter Krögner am Steuer haus197@web.de |
Der
Musikverein Ebnet spielt auf |
Foto Mitte: Walter Krögner, SPD-Stadtrat, rechts im Bild Sozial- und Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach, daneben Thomas Oertel, der Vorsitzende des Bürgervereins Oberwiehre/Waldsee.
Erster Ebneter Dorfhock 2003 - Handwerklich gut gemacht
Zu sehen, zu lernen und auszuprobieren gab es eine ganze Menge auf dem Ebneter Dorfhock: Ob beim Korbflechten oder am Kalligraphie-Stand, beim Spinnen, Weben oder Papierschöpfen, Klöppeln oder Glasblasen, bei den Spezialisten für Druckgrafik, Papiermaschee oder Flachs. Musikalisch begleitet und untermalt wurde die Handwerkerpräsentation mal von flotten Rhythmen der "Galgenberg Musikanten", der Musikvereine Ebnet und Wittental, mal von den Klängen des Drehorgelmanns, der wie in vergangenen Zeiten durch die Steinhalde zog.
Die Jugend stand am Samstagabend im Mittelpunkt, als bei der Disko im hinteren Schulhaus Abtanzen angesagt war. Auch die Vertreter der ortsansässigen Vereine kamen zu dieser Zeit ordentlich ins Schwitzen. Denn an ihnen lag es, die Gäste mit hock-obligatorischen Grillwürsten, Steaks und Pommes und mit Spezialitäten wie frittierten Hühnerflügeln, Champignons im Backteig und Rettich mit Brot zu bewirten.
Der lauschige Pfarrgarten hatte sich bald zum Lieblingsort
vieler entpuppt, aber auch im Schulhof, im Schwärzlehof und hinterm Rathaus
entdeckte man plaudernde und schmausende Grüppchen. Ortsvorsteher Hellmut Menner
zeigte sich am Sonntagabend zufrieden: "Eine gelungene Veranstaltung." Die
hitzigen Temperaturen hätten die Besucherzahl zwar vermutlich etwas geringer
gehalten, aber: "Für das erste Mal war es sehr gut." In zwei bis drei Wochen
würden die Veranstalter sich zusammensetzen und auch über die Zukunft eines
Ebneter Dorfhocks nachdenken. "Von der Tendenz her gehe ich davon aus, dass wir
wieder etwas machen werden", erklärt Menner. "Ob wieder in dieser Dimension und
mit diesem Personalaufwand - das werden wir alles erwägen und besprechen."
Christiane Krause-Braun, BZ vom 1.7.2003, ganzen Text auf
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