Freiburg-Schwarzwald.de: Forchheim am Kaiserstuhl


Blick nach Westen zum Rathaus und Storch von Forchheim am 17.6.2007	Blick von Forchheim nach Süden auf Endingen und den Kaiserstuhl am 17.4.2007	Zwei Forchheimer "Schell mi" - also auf hochdeutsch "schäle mich"

Rathaus Forchheim
79362 Forchheim, Herrenstr. 35, Tel 07642-8043, Fax 07642-925009
www.forchheim-am-kaiserstuhl.de

Forchheimer Kartoffelerzeuger - Die Besten

Zusammenschluß von 16 Landwirten, die "Die Besten - Forchheimer Kartoffeln" auf dem Kartoffeltag am 17.6.2007 präsentieren:

Futterer, Frau Weis, Marco Biehle und Erb (von links) am 17.6.2007

Biehle Reinhard und Marco, Petershöfe 2, 79362 Forchheim, Tel 07642/1469, biehleMarco at aol.com
Binder Otmar, Lindenbrunnenhof
Eckert Eugen, Wyhler Strasse 26, Tel 07642/7336. "Gemüselädele" Mo und Do 17-19 Uhr
Eckert Siegbert, Adlerstrasse 11, Tel 07642/07642, antoniasiggi at web.de.
Freitags auf dem Wochenmarkt in Freiburg-Ebnet
Erb Herbert, Aspergstrasse 48
Fehr Michael und Werner, Kronenstrasse 33
Futterer Fritz, Eichstrasse 13
Futterer Stefan, Herrenstrasse 261
Gerber Arno, Jägerhof
Gerber Karlfred, Spengelrstrasse 26
Isen Urban, Ranzenstrasse 41
Ritter Berthold, Lehgarten 4
Specht Franz, Ranzenstrasse 23
Weis Edmund Weingartenhöfe 3
Weis Erwin, Kronenstrasse 35
Zibold Manfred, Hessenstrasse 28


Christa	Agria	Annabelle

Berber	Mirabel	Finka

Bürgermeister Johann Gerber über den Kartoffeltag am 17.6.2007

Die kleinste selbstständige Gemeinde im Landkreis und ihre rund 1330 Einwohner rüsten sich für den Kartoffeltag am Sonntag. In Forchheim ist die Eröffnungsveranstaltung für die landesweite Aktion von "Blickpunkt Ernährung" . Johann Gerber, Bürgermeister im Ehrenamt, fand mitten im Trubel der Vorbereitungen Zeit für ein Gespräch mit BZ-Mitarbeiterin Ilona Hüge.

BZ: Herr Gerber, wie kam Forchheim zum Kartoffeltag?
Gerber: Das war ganz einfach so, der Herr Weber vom Landwirtschaftsamt hat mich im letzten Frühjahr auf die Aktion "Blickpunkt Ernährung" angesprochen, und gefragt, ob das Thema mit dem Schwerpunkt Kartoffeln in diesem Jahr etwas für uns wäre. Ich hatte zu dem Zeitpunkt keine Ahnung, was das überhaupt ist, habe mich dann informiert und auch mit den Landwirten gesprochen. Wir haben uns dann darum beworben, mit Unterstützung des Landrats.

BZ: Und es hat prompt geklappt.
Gerber: Es hat letztendlich funktioniert, weil das Regierungspräsidium Freiburg dieses Jahr dran war, die Eröffnungsveranstaltung zu organisieren. So viele Regionen mit Kartoffelanbau gibt es im Regierungsbezirk nicht.

BZ: Was bedeutet der Kartoffeltag für Forchheim?
Gerber: Für unsere Landwirte ist es eine Plattform, die schon bekannte Forchheimer Kartoffel noch bekannter zu machen. Alle Anbauer bringen ihre Kartoffeln in der Direktvermarktung an die Kunden und haben jetzt eine ideale Möglichkeit, um sich zu präsentieren.

BZ: Wie viel Arbeit kostete die Vorbereitung?
Gerber: Es war viel Organisation notwendig. Es erfolgten unzählige Besprechungen, im großen Rahmen, im kleinen und im kleinsten Rahmen. Die Landwirte haben sich voll reingekniet, auch die Vereine, ohne die es nicht gegangen wäre und die eigentlich die meiste Arbeit für diesen Tag haben.

BZ: Wer hat die Fäden in der Hand?
Gerber: Im Prinzip ist das Meiste über mich und übers Rathaus gelaufen, aber viel wurde im kleinen Gremium geregelt. Dazu gehörte Edmund Weis für die Landwirte. Cornelia Biehle, Vorsitzende der Landfrauen, und Alois Gerber sind fürs Essen zuständig sind, außerdem waren Käthe König und Walter Gerber, der Vorsitzende der Vereinsgemeinschaft, dabei. Sie haben die Hauptarbeit gemacht und das Grobkonzept erarbeitet. Klaus Weber wurde vom Landwirtschaftsamt für die Organisation abgestellt. Er hat die Arbeit mit den Behörden übernommen und sich auch sonst über die Maßen bemüht.

BZ: Sind Sie für einen großen Ansturm gerüstet?
Gerber: Wir haben ein Riesenzelt aufgebaut, darin haben viele Leute Platz. Es gibt verschiedene Versorgungsstände rund um die Halle mit Kartoffelgerichten, in der Halle sind die Wirte vertreten mit kleineren Spezialitäten. Die große Herausforderung ist die Sache mit den Parkplätzen. Wir hoffen, wenn schönes Wetter ist, dass viele mit dem Fahrrad kommen.

BZ: Und für die anderen?
Gerber: Wir haben zahlreiche Parkplätze an allen Ortsrändern eingerichtet, und wenn das nicht reicht, kann im Gewerbegebiet und auf dem alten Sportplatz geparkt werden. Wir haben uns auch darauf eingerichtet, einen Zubringerdienst mit dem Traktor zu machen
16.6.2007, www.badische-zeitung.de

Lindenbrunnenhof


Christa und Otmar Binder beim Kartoffeltag - mehr	Frau Binder vom Lindenbrunnenhof in Forchheim am 1.8.2007 in FR-Stühlinger	Im Hofladen am Lindenbrunnenhof am 17.11.2009

Blick nach Westen zum Lindenbrunnenhof am 17.11.2009	Topinambur am 17.11.2009 beim Lindenbrunnenhof Forchheim - Knollen	Zimtkartoffeln am Lindenbrunnenhof in Forchheim am 17.11.2009 - Gemüse

Christa und Otmar Binder, Lindenbrunnenhof, 79362 Forchheim, Tel 07642/3651,
christabinder at gmx.net, www.lindenbrunnenhof.de.

Hofladen: Di von 10 bis 12 Uhr, Freitag 17 bis 19 Uhr. In Freiburg auf dem Stühlinger-Wochenmarkt unter der Stadtbahnbrücke, Mittwoch- und Samstagvormittag. In Hinterzarten auf dem Bauernmarkt am Freitagnachmittag.
Stand auf dem Stühlinger Bauernmarkt >Stuehlinger

Topinambur - die Indianerknolle vom Lindenbrunnenhof >Forchheim1 (15.11.2009)
Ä hüffe Arbeit: bei Kartoffelbauer Otmar Binder in Forchheim >Kartoffel (29.7.2008)
Otmar Binder kann dreizehn Kartoffelsorten am Geschmack erkennen >Forchheim1 (16.6.2007)
Bäuerinnen und Bauern werden immer älter - alte Obstsorten immer seltener >FreiburgerMuenstermarkt1 (7.10.2006)

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