Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Feldsee
am Feldberg im Hochschwarzwald
   

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Blick vom Feldberg nach Norden zum Feldsee und Raimartihof am 31.8.2009 Blick vom Feldberg nach Norden zum Feldsee und Raimartihof am 31.8.2009

 

Feldsee

Feldsee - von Nordosten nach Südwesten

Blick vom Feldberg nach Norden zum Feldsee und Raimartihof am 31.8.2009

Am Feldsee im Spätsommer 2002. Foto: isi-aktuell.de

Blick von Nordosten nach Südwesten.
Der Feldsee liegt unterhalb des Feldbergs.
Rechts der Raimartihof - 5 min zu Fuß vom See

Blick vom Feldberg nach Norden zum Feldsee und Raimartihof am 31.8.2009
 
 

... am Feldes mit den Isländer-Pferden im Spätsommer 2002
Foto: isi-aktuell.de, mehr

   
Blick nach Süden 1960 zu Feldsee, Raimartihof, Bismarckdenkmal    

Dieser 9 ha kleine Karsee liegt 1109 m hoch an den 300 m steil aufragenden Hängen des Feldbergs. Der See ist 32 Meter tief, ein seit der Eiszeit von Gleitschern ausgehobeltes Becken. Bannwald, der sich selbst überlassen bleibt, umgibt den Feldsee nach Osten und Norden
Der Feldsee ist ein geschütztes Naturparadies, kein Badesee. Bitte respektieren Sie bei Ihrem Besuch die empfindliche Bergwelt.

   

 

Rundgang um den Feldsee im August
 
Blick nach Norden zum Startpunkt bei der kleinen Brücke am Ablauf des Seebachs am 29.8.2008
(1) Blick nach Norden zum Startpunkt bei der kleinen Brücke am Ablauf des Seebachs am 29.8.2008    
Blick nach Norden vom Zufluß zum Abfluß des Feldsees am 29.8.2008
  Blick nach Norden vom Zufluß zum Abfluß des Feldsees am 29.8.2008  
Blick nach Westen von der Ostseite des Feldsees am 29.8.2008 Blick nach Westen von der Ostseite des Feldsees am 29.7.2009
     
(7) Blick nach Westen von der Ostseite des Feldsees am 29.8.2008 Blick nach Nordwesten von der Ostseite des Feldsees am 29.8.2008 (97) Blick nach Westen von der Ostseite des Feldsees am 29.7.2009
Blick nach Südwesten über den Feldsee am 29.7.2009 Blick nach Süden über den Feldsee am 29.7.2009 Holzschnitzereien am Nordende des Feldsees am 9.10.2006
(10) Blick nach Südwesten über den Feldsee am 29.7.2009 Blick nach Süden über den Feldsee am 29.7.2009  Holzschnitzereien am Nordende des Feldsees am 9.10.2006

Am 29.8.2008 um die Mittagszeit: In Freiburg 29 Grad und schwül, am Feldsee angenehm kühle 22 Grad. Schöne Rundtour: Vom Rinken über Zastler und St.Wilhelmer Hütte um den Feldberg herum, dann beim Caritashaus auf dem Seesträßle runter zum Feldsee und über den Raimartihof wieder zurück zum Rinken.


 

 

Rundgang um den Feldsee im Oktober
 
(1) Blick nach Norden zum Startpunkt bei der kleinen Brücke am Ablauf des Seebachs Blick nach Nordosten - rote Ebereschen
  am Wasser am 9.10.2006
 
Blick nach Osten
 
(4) Blick nach Südosten
 
  Blick nach Norden
(7) Blick nach Westen vom Zufluß am Südende des Feldsees
 
Blick nach Süden zum Zufluß
 
 
Blick nach Norden vom Zufluß zum Abfluß des Feldsees
 
Blick nach Westen von der Ostseite des Feldsees
(10) Blick nach Westen von der Ostseite des Feldsees    
Blick nach Süden hoch zum Feldberg am Seebuck am 9.10.2006
(13) Blick nach Süden hoch zum Feldberg am Seebuck am 9.10.2006    
Blick nach Südwesten zum Startpunkt am 9.10.2006  
(16) (17) Blick nach Südwesten zum Startpunkt am 9.10.2006  

Am 9.10.2006 sind wir um den Feldsee gewandert - mit vielen Pausen, die sein müssen, da dieser tiefe Karsee so viel bietet.
Nehmen auch Sie sich mal ein wenig Zeit: In nur 5 min vom Raimartihof oder 30 min vom Caritashaus am Feldberg gelangen Sie zu Fuß zum Feldsee (1). Nun haben Sie die Wahl: Entweder links herum oder rechts herum (wie wir es tun) auf dem Uferweg um den Feldsee spazieren. Sie werden staunen, wie viel es da zu sehen gibt: Seltene Moose, Licht, Quellen, Wasser in allen Farbnuancen, schroffe Felsen, Schatten, Ruhe, Holzgeister, Fische, mystische Steine, feuchtes Moos, ..., Hinweistafeln zum Naturschutz.
Ekke, 9.1.2006

 

Raimartihof am Feldsee

Blick vom Bismarckdenkmal nach Norden zu Raimartihof, Hinterzarten/Breitnau (links) und Titisee-Neustadt (rechts)

Blick nach Nordosten über den Raimartihof am 9.10.2006

Keine Pkw-Zufahrt (Auto am Rinken oder vor dem Mathiesleweiher stehen lassen). Kein Ruhetag - 1/2005

Blick vom Bismarckdenkmal nach Norden zu Raimartihof, Hinterzarten/Breitnau (links) und Titisee-Neustadt (rechts) 12/2004

Blick nach Nordosten über den Raimartihof am 9.10.2006
 
 

Herbstsonne auf der Terrasse am Raimartihof am 9.10.2006 um 15 Uhr
Blick nach Norden am 9.10.2006 Blick nach Seüden am 9.10.2006 - oben der Feldberg Herbstsonne auf der Terrasse am Raimartihof am 9.10.2006 um 15 Uhr
Blick nach Norden zur Terrasse vor dem Raimartihof am 9.10.2006 Blick nach Norden zur Terrasse vor dem Raimartihof am 29.8.2008 Blick vom Feldberg nach Norden zum Feldsee und Raimartihof am 31.8.2009
Blick nach Norden zur Terrasse vor dem Raimartihof am 9.10.2006 Blick nach Norden zur Terrasse vor dem Raimartihof am 29.8.2008 Blick vom Feldberg nach Norden zum Feldsee und Raimartihof am 31.8.2009
Blick nach Westen zum Raimartihof am 8.2.2011  
Tele-Blick nach Westen zum Raimartihof am 8.2.2011 Blick nach Westen zum Raimartihof am 8.2.2011  

Am Feldsee zu Füßen des Feldbergs (Gemarkung Hinterzarten) gelegen in 1125 m Höhe. Der über 300 Jahre alte Bauerngasthof wurde 1999 neu, aber geschmackvoll (viel Holz) umgebaut. Schwarzwälder Bauernstube mit Kachelofen. Spezialität "Bibiliskäs mit Brägele".

Wirte aus Schluchsee und Feldberg starten Unterschriftenaktion >Dreiseenbahn (28.9.2006)
Parkhaus Feldberg - Dem Abgeordneten das Vertrauen der Region entziehen >Verkehr (10.12.2005)
Oskar Andris vom Raimartihof am Feldberg 90 Jahre alt >Gasthaus1 (29.11.2004

 

Seesträßle zwischen Feldberg und Feldsee

Blick nach Osten übers Steesträßle am 29.7.2009  
Blick nach Osten übers Seesträßle am 29.7.2009 Das Steesträßle führt durch urigen, kühlen Bannwald am 29.7.2009  

Das Seesträßle führt vom Caritasheim am Feldberg durch Bannwald hinab zum Feldsee - für Pkws gesperrt, für Wanderer wunderbar, für Mountainbiker mit Vorsicht zu befahren. Im Winter ist der Nordhang des Feldbergs häufig nicht begehbar, im Sommer angenehm kühl.

 

Hopi-Indianer bewunderten den Feldsee als heiligen Platz

Tief eingeschnitten, umgeben von Felswänden liegt der Feldsee direkt unterhalb des Feldberges im Herzen des Hochschwarzwaldes. Die Felsen spiegeln sich in der Oberfläche des Wassers, Enten brüten im Schilf des Uferbereiches. Tannen, Kiefern und Buchen stehen schützend um den See. Hier kann man für Augenblicke der Hektik des Alltags entgleiten und die heilende Ruhe genießen. Der Seebach nimmt hier seinen Anfang und speist einige Kilometer talwärts den Titisee. Aus dem sanft dahinfließenden Gewässer, jetzt Gutach genannt, wird schon bald der Wotan gleiche, der wütende, tosender Fluss, die Wutach, der sich über 30 Kilometer durch die wilde, imposante Wutachschlucht zwängt. Der Naturkessel um das Seegebiet gleicht einem energetischen Feld, das sich über die Höhen des Schwarzwaldes ausbreitet. Gehen wir entlang des Seebachs hinunter ins Tal, so durchqueren wir mehrere Hochmoore, die aus verlandeten Seen entstanden. Bei Nebel oder in der Dämmerung ist man versucht, sich Irrlichter vorzustellen, die den Wanderer täuschen wollen. Nur wenige Höfe liegen in dem abgelegenen Feldbergtal. Vor 500 Jahren lebten Bären und Wölfe im Schwarzwald, der Ortsname Bärental erinnert noch daran.

Anfang der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts kamen mehrere Abordnungen von Hopi-Indianern in den Schwarzwald. Ihre Ältesten hatten sie ausgesandt, um nach ihren Ahnen in Europa zu suchen. Sie erkundigten sich nach besonderen Naturplätzen und besuchten den damals schon betagten alten Heimatschriftsteller Hans Matt-Willmatt in Stühlingen. Der alte Heimatkundige wies den Indianern den Weg zum Heidentritt bei Hartschwand und zum Feldsee am Feldberg. "Wir sind Teil der ganzen Erde" , sagten die Männer. Zu ihren Ahnen gehören auch Bäume, Gräser, Flüsse, Seen, Berge, Tiere und heilige Steine. Lange Bussardfedern flatterten im Wind - Schweigend betrachteten die Indianer den zauberhaften See und versuchten, mit den Naturkräften in Kontakt zu kommen. Sie opferten Kräuter und Tabak, bevor der Schamane die heilige Pfeife entzündete. Nacheinander blies er den Rauch in die vier Himmelsrichtungen und bedankte sich bei Großmutter Erde. Eine alte Wurzel, wie ein Medizinrad gekrümmt, offenbarte geheime Zeichen. Diese natürlichen Symbole zeigten den Indianern, dass hier besondere Naturkräfte zugegen waren. Nicht nur für Indianer kann der Feldsee ein heiliger Platz sein, sondern für jeden, der fähig ist, in der Natur etwas Numinoses zu sehen. Wer eine solche naturmystische Stimmung erleben will, sollte den Feldsee zu früher Morgenstunde aufsuchen, wenn noch keine Touristen unterwegs sind. Im nahe gelegenen Raimartihof kann man ein uriges Vesper einnehmen.
Zum Feldsee kommt man entweder vom Parkplatz Feldbergerhof, mit rund 30 Minuten Abstieg zum Feldsee.Oder durch das Seebachtal zum Wan derparkplatz Kunzenmoos. Von hier ist der Fußweg zum Raimartihof und Feldsee gut ausgeschildert.
23.10.2007, BZ

 

Kleine Bitte: Seid fair und "klaut" nicht einfach diese Seite, diesen Text bzw. dieses Bild. Wir haben lange gebraucht, um alles zusammenzutragen - und nichts gestohlen. Und Google-sei-dank kommt jeder Diebstahl mal ans Licht - und dann wird es so richtig teuer. Nachfragen und Verlinken ist ja auch eine Möglichkeit ;-)) Danke

 

©  www.freiburg-schwarzwald.deKontakt, Update 01.08.11