Holidays, Volunteering and Business in the Black Forest


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Blick nach Süden über die kapelel ob Todtnauberg zu den alpen am 30.1.2006  mehr

Spenden tut gut  -  Careholder Value durch Shareholder Value

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Pro Caritate und BIKE.Sport World OUTLET spenden Fahrräder für Haus St.Gabriel

Der gemeinnützige Verein „Pro Caritate“ und das BIKE.Sport World OUTLET haben dem Caritasverband Freiburg-Stadt für dessen Haus St. Gabriel 8 City-Trekking-Bikes im Wert von 3.200,-- € übergeben. Manfred Tritschler sowie Werner Ueberrhein von Pro Caritate sowie Franko Orlando von
BIKE.Sport World OUTLET übergaben die Fahrräder dem Vorstand des Caritasverbandes Freiburg-Stadt Egon Engler sowie dem Leiter des Hauses St. Gabriel Martin Pfetzer. Die Fahrräder sollen für die Freizeitgestaltung im Haus St. Gabriel eingesetzt werden. Das Haus St. Gabriel ist eine stationäre Eingliederungseinrichtung für 30 wohnungslose Menschen.
17.3.2012, Caritas Freiburg 

 

 

 

Stadt verbietet Streetwise-Werbung für Hilfsorganisationen auf öffentl. Fläche

"Wir erteilen generell keine Erlaubnis für Mitgliederwerbung auf öffentlicher Fläche", erklärt Walter Rubsamen, Leiter des Amtes für öffentliche Ordnung. Die Stadt habe auch schon in dieser Sache vor dem Verwaltungsgericht Prozesse geführt – und gewonnen. Die Ermittlungsgruppe Innenstadt der Polizei hat zahlreiche Verstöße gegen die städtischen Auflagen festgestellt, berichtet Polizeisprecher Ulrich Brecht. Auch Bußgelder sind verhängt worden. Betroffen von den Strafzahlungen waren Mitarbeiter der Firma Streetwise aus Köln, die in Freiburg laut Internet eine Niederlassung unterhält.
Alles vom 16.8.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/hilfsorganisationen-stadt-verbietet-mitgliederwerbung
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/spendensammler-es-ist-ein-ganz-schmaler-grat

Streetwise legt Werbeanzahl für die Werbemädels fest
Auf dem Uni-Campus agieren die Teams im EG des KG II, sowie im Innenhof zwischen Café Senkrecht (Neudeutsch: FAZ Lounge) und Eingang KG I. Im Bereich Bahnhof wird nicht nur auf der Stadtbahnbrücke geworben, sondern auch im Bahnhofsgebäude (inkl. Unterführung) selbst.
Ich hatte mir vor ein paar Monaten einmal die Zeit genommen und mit einem der Werbemädels etwas ausführlicher gesprochen. U.a. wurde mir dann mitgeteilt, dass man bei Streetwise am Anfang erst eine gewisse Anzahl von Fördermitgliedern in einer bestimmten Zeit "werben" muss, bevor man einen Arbeitsvertrag bekommt. In der Zypresse findet man seit Monaten quasi ein Dauerinserat ("Promotion-Job in FR-Innenstadt für Schüler u. Studenten") von Streetwise.
17.8.2011, Thomas Bender


 

Fit+Fun Ehrenkirchen spendet 1030 Euro an Wildwasser

Der in Freiburg ansässige Verein gegen sexuellen Mißbrauch, “Wildwasser e.V.“, erhielt die Tage nicht erwartete, finanzielle Unterstützung durch einen Sportverein aus Ehrenkirchen-Norsingen.
Der Mehrspartenverein “Fit&fun Ehrenkirchen e.V.“ gewann im August die Sommerwette des Lebensmittelkonzerns REWE und konnte in diesem Zusammenhang mit persönlicher Unterstützung der Mitarbeiter der Filiale in Norsingen die stolze Summe i.H. von 1030,50 €uro für einen guten Zweck zusammenbringen. Die Selbstverteidigungs- und Karate Trainerin Franziska Harter, konnte in Vertretung der Kinderschutzbeauftragten des Sportvereins, Silvia Sommer, an die glückliche Sozialpädagogin Susanne Strigel von Wildwasser e.V. den Scheck in dieser Höhe überreichen. Vor dem Hintergrund der erschreckenden statistischen Zahlen hinsichtlich sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen sahen sich die Verantwortlichen bei fit&fun Ehrenkirchen veranlasst, aktiv zu werden. So wurde bereits im April des Jahres eine Kinderschutzbeauftragte in die Vorstandschaft gewählt, die betroffenen Eltern und Kindern als Ansprechpartnerin dienen soll. Auch wurden alle Trainer-/innen und Verantwortlichen aufgefordert, den “Ehrenkodex“ der Badischen Sportjugend zu unterschreiben. Der Vereinsvorsitzende Arno Harter ist der Ansicht, dass sich durch das in dieser Sache aktive Verhalten seines  Vereins durchaus Trainer mit pädophilen Neigungen abschrecken lassen und verspricht sich davon einen gewissen Schutz der seinem Verein anvertrauten 200 Kinder und Jugendlichen. Bei einer Tasse Tee und dem Austausch von Informationen vereinbarten die Anwesenden, den Kontakt zwischen den beiden Vereinen aufrecht zu erhalten und sich im Bedarfsfalle  gegenseitig zu unterstützen. Frau Strigel bedankte sich für diese außergewöhnliche und vorbildliche Unterstützung ihrer Organisation und äußerte die Hoffnung, dass auch andere Vereinsverantwortliche zum Schutz ihrer Mitglieder im Kindes- und Jugendalter aktiv werde
n.
16.10.2010

  Soroptimist Freiburg: 7000 Euro für Ring der Körperbehinderten

Die Präsidentin von Soroptimist International, Club Freiburg, Margit Pauer, überreichte an Norbert Weiß (rechts) und Rainer Bernhard vom "Ring der Körperbehinderten" einen 7000-Euro-Scheck für die geplante Wohnanlage für Menschen mit Körperbehinderung in Rieselfeld. Der Betrag kam durch Spenden von Club-Mitgliedern und einen Flohmarkt zusammen.
11.3.2010

 

BZ-Aktion Weihnachtswunsch 2009: 13 Projekte im Raum Freiburg

In diesem Jahr werden 13 Projekte von Vereinen und Initiativen mit insgesamt rund 35 000 Euro aus den Spendengeldern der BZ-Leser bedacht, die von Geschäftsführer, Chefredaktion und Herausgeber der Badischen Zeitung ausgewählt worden sind.
Zum Beispiel braucht die Freiburger Tafel, die Lebensmittelspenden sammelt und für kleine Beträge an Bedürftige verkauft, dringend einen Aufzug. "Das erleichtert uns die Arbeit ungemein, wir haben viele ältere Ehrenamtliche, für die das Schleppen von Kisten anstrengend ist", sagt der Vorsitzende Fritz Kaiser. Außerdem könnten so Paletten als Ganzes transportiert werden, was Zeit spare.
Für Menschen, die aus der Haft entlassen worden sind, ist der Bezirksverein für soziale Rechtspflege in der Brombergstraße oft die einzige Anlaufstelle. "Wir gestalten hier einen Begegnungsraum, in dem man sich aufhalten und eine Kleinigkeit essen kann", erklärt Georg Royen, Vorsitzender des Vereins. Dank der Unterstützung durch die Aktion Weihnachtswunsch kann in der Cafeteria der alte Boden ersetzt und eine Theke angeschafft werden.
Die Neugierde auf Bücher will Doris Hoffmann vom Sozialdienst St. Christoph bei Flüchtlingskindern wecken und eine kleine Bibliotheksecke einrichten, wo den Kindern die Chance auf ein Stück Bildung gegeben wird. "Dafür freuen wir uns über Sachspenden, mit dem Geld der Aktion Weihnachtswunsch können wir jetzt erstmal einen guten Grundstock an Kinderliteratur anschaffen", sagt Hoffmann.

Spendenkonto: Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, Konto 2399506,
BLZ 68050101, Stichwort: "Aktion Weihnachtswunsch".  

Alles von Claudia Füßler vom 4.12.2009 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/turngeraete-und-ein-aufzug

 

Neuer Rekord bei BZ-Aktion Weihnachtswunsch: 463.000 Euro

Die Leser und Leserinnen der Badischen Zeitung haben fast 463 000 Euro für die Aktion Weihnachtswunsch gestiftet. Das ist neuer Rekord. Das Geld wird vielen Bedürftigen in Südbaden helfen.
Die Freiburgerinnen und Freiburger haben auch im Jahr der Krise gezeigt, dass ihnen die Not ihrer Mitmenschen nicht gleichgültig ist. 191 899,79 Euro sind auf dem Spendenkonto der Aktion Weihnachtswunsch bisher zusammengekommen, das sind 40 500 Euro mehr als im vergangenen Jahr. Das Engagement vieler Bürger geht gar über eine Überweisung hinaus, sie bieten ganz praktische Hilfe an. Da wurden Weihnachtsbäume organisiert und Patenschaften übernommen, um Nachhilfe zu finanzieren. Es gab etliche Konzerte und sogar eine Gala, deren Einnahmen der Aktion zugute kamen. Gleichzeitig boten Handwerksfirmen spontan an, notwendige Reparaturen kostenfrei zu übernehmen. Sogar ganz Kleine zeigten ein großes Herz: Der elfjährige Sibrand von Oosten spielte mehrere Tage auf dem Freiburger Rathausplatz Weihnachtslieder auf seiner Geige und spendete die 100 Euro, die zusammenkamen, für den guten Zweck.
Alles vom 24.12.2009 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/neuer-rekord-bei-der-aktion-weihnachtswunsch

 

 

Spendenverhalten, Transparent, Forschung, Fundraising

Transparenzvorschriften für Spendenorganisationen
Spender sind daran interessiert, dass Organisationen verantwortungsvoll mit ihren Spenden umgehen. Ihr Informationsbedürfnis wird aber nur bedingt befriedigt. Spenden sammelnde Organisationen können zwar das Instrument der Rechnungslegung nutzen, um diesem Bedürfnis entgegenzukommen.  Allerdings sind solche Organisationen zumeist Vereine, die die strengen Vorschriften des Handelsrechts nicht beachten müssen. Jan Simon Busse, Ökonom an der Universität Göttingen, fasst in seinem Beitrag die Rechnungslegungsvorschriften zusammen. Er macht darauf aufmerksam, dass immer mehr Organisationen die strengeren Rechnungslegungsvorschriften anlegen. Dies ist sicher auch dem Transparenzpreis von PricewaterhouseCoopers (PwC) geschuldet, der seit einigen Jahren vergeben wird. Gastbeitrag Jan Simon Busse unter
http://www.b-b-e.de/fileadmin/inhalte/aktuelles/2009/10/nl22_busse.pdf  (25 kB)

Spendenverhalten bei Naturkatastrophen
Bei der Tsunami-Katastrophe Weihnachten 2004 haben die Deutschen 670 Millionen Euro gespendet. Interessant ist daher, danach zu fragen wovon die Spendenbereitschaft bei Naturkatastrophen abhängt. Veronika Andörfer hat diese Bereitschaft im Rahmen ihrer soziologischen Diplomarbeit in einem Experiment zu messen versucht. Ergebnis ist, dass Kenntnisse über das betroffene Land und dessen Bedürftigkeit eine besondere Rolle für die Spendenbereitschaft spielen. Es zeigte sich aber auch, dass bei jüngeren Menschen das Spendenverhalten der Eltern eine Rolle spielt. Vorbilder entfalten eine positive Wirkung. Das Experiment zeigte jedoch auch, dass die Spendenbereitschaft mit zunehmender Zahl anderer Spender sinkt.
Veronika Andorfer unter
http://www.b-b-e.de/fileadmin/inhalte/aktuelles/2009/10/nl22_andorfer.pdf (34 kB)

Forschung zu Spendenmotiven
Über die Motive von Spendern wissen wir wenig. Die Unterscheidung zwischen Altruismus und Egoismus reicht nicht aus. Das zeigt Clara West in ihrer Untersuchungsskizze zu Spendenmotiven. Darin begründet sie, dass man sich viel stärker auf die Situation des einzelnen Spenders einlassen muss. Wichtig ist dabei die Erkenntnis, dass das Spenden aus einem Bündel von Motiven erfolgt, das am Besten über die jeweiligen Lebensumstände und -geschichten erfasst werden kann. Die Organisationsperspektive reicht hier nicht aus. West hat deshalb - auf der Grundlage zahlreicher Interviews - fünf Spendertypen entworfen. Sie reichen vom »Saturierten« bis hin zum »Enttäuschten«. Diese Typen haben eines gemeinsam: Alle begründen ihr Spendenverhalten aus einer bestimmten Einstellung heraus.
Clara West unter http://www.b-b-e.de/fileadmin/inhalte/aktuelles/2009/10/nl22_west.pdf (28 kB)

Professionelles Fundraising
Fördermittel von Privaten fließen nicht von selbst an Spenden sammelnde Organisationen, sondern erfordern ein aktives und gezieltes Fundraising. Wie dieses aussehen kann, beschreibt Marita Heibach,
Beraterin für Fundraising- und Nonprofit-Management, in ihrem Beitrag. Wichtig ist dabei ein systematisches und zielgerichtetes Vorgehen. Dies bedeutet, dass Fundraiser für ihre Tätigkeit geschult werden müssen und vielfach auch bezahlt werden. Es gibt aber auch Fundraiser,
die ehrenamtlich arbeiten. Nötig für beide ist ein gewisses Maß an Professionalität. Dies bedeutet auch, dass Fundraising in die Management-Abläufe der Organisation eingebaut werden soll. Inzwischen
haben sich auch verschiedene Methoden des Fundraisings herausgebildet.
Marita Haibach unter
http://www.b-b-e.de/fileadmin/inhalte/aktuelles/2009/10/nl22_haibach.pdf  (47 kB)

 

Investieren Sie in Menschlichkeit. Caritas-Strassensammlung

In der Woche vom 19. bis 27. 09.2009 werden wieder tausende ehrenamtliche Sammlerinnen und Sammler durch die Erzdiözese Freiburg – und auch durch Kirchzarten – ziehen, um die Bevölkerung um finanzielle Unterstützung der großen Anliegen der Caritas in Pfarrgemeinden und Verbänden zu bitten. Bei dieser staatlich genehmigten öffentlichen Haus- und Straßensammlung kann jede Bürgerin und jeder Bürger gleich welcher Konfession oder Weltanschauung um eine Spende angesprochen werden. Im vergangenen Jahr bewies die Bevölkerung Badens mit dem guten Ergebnis von über 1,54 Mio. Euro erneut große Spendenbereitschaft. Da bis zur Hälfte des Sammlungsergebnisses in den Pfarreien bleiben, wird ein wesentlicher Beitrag zur Linderung sozialer Not vor Ort geleistet. Der Materialeinsatz bei der Caritassammlung liegt übrigens mit 1,5 Prozent weit unter dem oft üblichen Aufwand. Die Caritas-Sammlung steht in diesem Jahr wieder unter dem Leitwort „Investieren Sie in Menschlichkeit.“. Der Freiburger Diözesan-Caritasdirektor Bernhard Appel schreibt dazu in seinem Sammlungsaufruf: „Menschlichkeit ist ein hohes Gut in unserer Gesellschaft. Sie bestimmt aber nur dann unser Miteinander, wenn wir selbst persönlich viel darin investieren. Möglichkeiten dazu gibt es viele: ein freundliches Lächeln, einen lieben Gruß, ein spontanes handfestes Anpacken, ein kleines Stück Wegbegleitung, ein intensives Zuhören. Jetzt ist eine weitere wichtige ‚Investition in Menschlichkeit’ bei der Caritas-Haus- und Straßensammlung gefragt. Wir brauchen für unsere gute und qualifizierte Arbeit Ihre finanzielle Unterstützung. Wir versprechen Ihnen, dass wir die Einnahmen aus der Sammlung direkt in Projekte und Aktionen der Hilfen für Menschen in Not stecken.“ Bernhard Appel dankt sowohl für die alljährliche Spendenbereitschaft als auch für das große ehrenamtliche Engagement in den Pfarrgemeinden. Die „Caritas-Sammelwoche“ endet mit dem bundesweiten Caritassonntag am 27. September, der unter dem Caritas-Jahresthema „Soziale Manieren für eine bessere Gesellschaft“ steht.
Gerhard Lück am 17.9.2009 im www.dreisamtaeler.de

 

Nachdem der jüngste Sohn Roger meines Onkels Alton - wie so viele unserer Verwandtschaft zwischen den Weltkriegen in die USA ausgewandert - im Alter von 19 Jahren mit dem Motorrad an einen Brückenpfeiler fuhr, mussten er bzw. seine Familie alle Kosten der Querschnittslähmung selbst tragen: Krankenhaus, Medizin, Rehabilitation, Umschulung, Rollstuhl, Ford-Bus mit Liftanlage (Roger ist Tetraplegiker), Umbau der  Wohnung, .... Staatliche Hilfen gab es keine, kirchliche Unterstützung nur begrenzt. Durch den Schicksalsschlag fand er sich mit anderen in einer Selbsthilfegruppe zusammen, die jugendliche Rollstuhlfahrer bzw. deren Familien unterstützt. Man hilft sich. Altons Freund John läßt auf die Rechnungen seines Maler- und Stukkateurbetriebes folgendes aufdrucken: "Im letzten Jahr spendeten wir 75.000 Dollar für 'Wheel-chair Fort Lauderdale', bitte helfen auch Sie!" Die Resonanz ist überwältigend, John's gutes Beispiel wird gelobt und bewundert, das Spendenaufkommen der Selbsthilfegruppe nimmt zu.
Ich erzählte davon einem Freund, der bei Heidelberg eine Heizungsbaufirma hat und dessen Tochter nach einem Badeunfall am Baggersee gelähmt ist. Spontan fügte auch er in den Briefkopf seiner Rechungen den Zusatz ein: "In 2002 unterstützten wir die Selbsthilfegruppe ... mit 50.000 Euro, bitte helfen auch Sie!" Leider mit negativer Resonanz. Wütende Anrufe gingen ein, Vorwürfe, sogar bereits erteilte Handwerkeraufträge wurden storniert. Tenor "Wenn Sie 2002 so viel Geld übrig hatten, dann waren Ihre Heizungsinstallationspreise wohl zu hoch kalkuliert, da gehen wir lieber zur Konkurrenz". Der Spendenaufruf musste gestrichen und die Rechnungsvordrucke vernichtet werden.

Viele Kontakte und Gespräche brachten mich zur Überzeugung, dass dies keine Einzelfälle sind.
Einerseits: Die Deutschen sind Spenden-Weltmeister, wenn nach Katastrophen kollektiv zu großen Aktionen aufgerufen wird. So spendeten die Deutschen
für Tsunami-Opfer die zig-fache Summe dessen, was die Bürger aller anderen EU-Staaten zusammen bereitstellten.
Andererseits wird privaten Spenden und Zuwendungen oft mit Neid und Mißgunst begegnet. Ob man 100.000 Euro als neuen Porsche auf die Straße stellt oder als Spende "für einen guten Zweck" überweist - die neidvolle Frage "Wem hat er die 100.000 Euro weggenommen?" wird gleichermaßen gestellt. Dies wiederum hat zur Folge, dass private große Einzelspenden zumeist heimlich und diskret erfolgen. Ganz im Gegenteil zum Sponsoring, das in aller Öffentlichkeit über die Bühne gehen kann. So habe ich noch nie von einem Vorwurf wie diesem erfahren: "Unerhört, dass Rothaus-Bräu als offizieller Sponsor den Sportverein ... mit 150.000 Euro jährlich fördert. Die sollen lieber den Bierpreis um 5 Cent senken. Ich trinke nie mehr Rothaus!".

Was tun, fragte ich mich? Wie ermöglicht man wohlhabenden Bürgern, eine oftmals auch größere Geldsumme einer anerkannt gemeinnützigen und nonprofit arbeitenden Organisation (Initiative, Personenkreis, Selbsthilfegruppe, ...) zukommen zu lassen - und zwar gezwungenermaßen diskret, nichtöffentlich, unerkannt? Ich richtete das Internetportal www.freiburg-schwarzwald.de ein: Kern bildet eine Selbsthilfegruppen-Datenbank, in der Selbsthilfegruppen und Initiativen aufgelistet sind. Zusätzlich werden fortlaufend aktuelle Informationen (nur "Good news") mit Link zur jeweiligen Organisation hochgeladen. Ziel: Potentielle SpenderInnen informieren bzw. neugierig machen, diese oder jene Selbsthilfegruppe finanziell zu unterstützen. Erste Kontaktnahme und Rückfragen erfolgen entweder direkt oder häufig auch über den Webmaster des Internetportals.

 

ESG erspielt 900 Euro für Wendepunkt

Die Eissportgemeinschaft Freiburg brachte im März dieses Jahres das Märchen "Cinderella" auf die Kufen. Fast 800 Zuschauer waren gekommen, sich das Können der Kinder anzuschauen. Kürzlich übergaben nun die Frauen des ESG einen Scheck in Höhe von 900 Euro aus dem Erlös der Tombola an den Verein "Wendepunkt", die Fachstelle gegen sexuellen Missbrauch.
Mit dieser Spende wurde das Märchen vom Eis auch ein Stück weit in die Realität geholt, denn mit dem Geld kann jetzt Wendepunkt eine Gruppe für sexuell missbrauchte Mädchen anbieten. Und das erfolgreiche Cindarella-Märchen soll an Weihnachten mit einer weiteren Aufführung weitergehen. Eine Erfolgsgeschichte für Zwei, also.
23.5.2009, www.esg-freiburg.de

 

BZ-Aktion Weihnachtswunsch

Folgende zwölf Projekte werden im Rahmen der BZ-Aktion Weihnachtswunsch gefördert:
Sommerfreizeit 2009 für arme Kinder (Jugendbegegnungsstätte St. Georgen)
Einrichtung eines "Snoezelraumes" (Autismus-Therapiezentrum)
"Stille Jungs" – Konflikttraining für Jungen (Vigeliusschule II)
Kinderbetreuung in vier Stadtteilen (Südwind Freiburg e.V.)
Schwimmkurse (AWO Freiburg/Schülerhort am Luckenbach)
Jugendliche helfen Jugendlichen (Arbeitskreis Leben)
Psychosoziale Akuthilfe (DRK)
Haslacher Mittagstisch (Stadtteilbüro Haslach/Melanchthon-Gemeinde)
Winterkleidung für Obdachlose (Förderverein Erhaltung des Kleiderladens)
Werkzeug-Musterkoffer für Ausbildung Langzeitarbeitsloser (Verein zur Förderung kommunaler Arbeit)
Projekt Steep – Vorbereitung auf Zusammenleben mit Kindern (Haus des Lebens, Katholische Gesamtkirchengemeinde)
Anschubfinanzierung Elternführerschein (Donum Vitae Beratungsstelle)

10.12.2008,
mehr lesen auf www.badische-zeitung.de/bz-weihnachtsaktion-nichts-ist-mehr-wie-es-vorher-war

BZ-Weihnachtswunsch: Spendenrekord 158000 Euro in Freiburg

Insgesamt 158 373,11 Euro – so lautet die stolze Bilanz der BZ-Aktion Weihnachtswunsch in diesem Jahr. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es 144 000 Euro.
mehr am 30.12.2008 auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburger-erzielen-neuen-spendenrekord

 

Tafeln für die Tafel: 130 mal 95 Euro Menü mit Ehrenamtlichen

Der mit dem weitesten Weg kam ganz zuletzt dran. Von hoch oben vom Schauinsland hat Martin Hegar vom Hotel "Halde" seine Törtchen mit Erdbeeren, Kirschen und Heidelbeeren im Baumkuchenmantel mit Mandel-Krokantparfait am Mittwochabend ins Historische Kaufhaus gebracht. Natürlich nur halbfertig — genau wie das auch seine Koch-Kollegen Heinz Dombdera und Bella Neiseke vom "Roten Bären" , Florian Neubauer von der "Eichhalde" und Jörg Dattler vom "Schlossbergrestaurant" mit ihren Vorspeisen und Hauptgerichten taten. Denn den letzten Schliff bekam das Fünf-Gänge Menü "Tafeln für die Tafel" erst direkt bevor es den 130 Gästen präsentiert wurde. Von denen hatte jeder 95 Euro bezahlt — alles geht an den Tafelladen der Freiburger Tafel, der täglich bis zu 200 Menschen mit günstigen Lebensmitteln versorgt. Das garantieren rund 170 ehrenamtlich Engagierte: Zum Beispiel Karin Ganz, Helga Risch und Brigitta Martin, die beim "Tafeln für die Tafel" den Küchendienst übernahmen. Unterstützt wurden sie an diesem Abend von prominenten Helfern, die, wie Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach, Finanzbürgermeister Otto Neideck und Oberbürgermeister Dieter Salomon darauf achteten, dass alle Gläser stets gefüllt waren. Mit dabei war auch Jazz-Sängerin Cecile Verny, die alles "total aufregend" fand: "Ich habe acht Sektgläser auf einem Tablett serviert, es lief super." Der Einsatz ist für sie selbstverständlich — traurig genug, "dass unsere Gesellschaft es nicht schafft, dass ein Tafelladen unnötig wird."
anb, 13.6.2008, BZ
 

Mutter-Kind vom SkF erhält 1500 Euro für alte Feierling-Stühle

Mit Charme und Dialekt versteigerten Lindenstraßen-Regisseur Dominikus Probst und Schauspielerin Irene Fischer alte Biergartenstühle der Brauerei Feierling. Der Erlös geht an die Mutter-Kind-Einrichtung des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF).

Pünktlich zur Versteigerung im Feierling-Biergarten hörte der Regen auf. Die ausgedienten 209 Stühle hatte Hausherrin Martina Feierling-Rombach gestiftet. "Wir haben uns gefragt, was machen wir mit ihnen? Dann hatte die Agentur Kiesewetter die Idee mit der Versteigerung. " Mit Oldtime-Jazz lockte die Band Redhouse Hot Six Passanten in den Biergarten in der Gerberau. Dort erwarteten sie Schauspielerin Irene Fischer, die in der Lindenstraße Anna Ziegler spielt, und Regisseur Dominikus Probst. Das Ehepaar, dass in Kirchzarten wohnt, war auf der Suche nach einem sozialen Projekt, für das sie sich engagieren wollten. Anfang des Jahres haben sie sich für den Sozialdienst katholischer Frauen entschieden. Für das Versteigerungsprojekt waren beide sofort zu haben, obwohl der Part des Auktionators für Dominikus Probst nicht einfach ist: "Normalerweise stehe ich hinter der Kamera. Da muss ich schon über meinen Schatten springen."  Die Mutter-Kind-Einrichtung mit acht stationären Plätzen, ambulanter Betreuung und Betreuung in der eigenen Wohnung sucht ein neues Dach über dem Kopf. "Für uns ist es ein großes Glück, dass wir so viel Unterstützung erfahren" , sagt die zweite Vorsitzende des SkF, Uta Löckenhoff. Während Irene Fischer die Stühle in Zweier-, Vierer- oder Sechsergruppen aufbaute und bei Bedarf Exemplare hochielt, versorgte der Regisseur die Menge mit verbalem Ansporn in unterschiedlichen Dialekten — mal als Sachse, mal als Berliner, Schwabe oder Schweizerdeutscher. "Diese Stühle sind wunderbar geschichtsträchtig!" Das Publikum ließ sich nicht zweimal bitten. Insgesamt kamen 1500 Euro bei der Versteigerung zusammen. Wer sich noch beteiligen möchten: Der SkF freut sich über Spenden auf das Konto 173 847 08 bei der Volksbank Freiburg, BLZ 680 900 00.
cof, 21.4.2008, BZ

 

Weihnachtsaktion der BZ bringt fast 400 000 Euro

BZ-Weihnachtsaktion sammelt 394 637,27 Euro 
Vielen Südbadenern geht es vergleichsweise gut — und daran lassen sie die Mitmenschen teilhaben, die dringend Hilfe brauchen. Das zeigt die diesjährige Weihnachtsaktion der Badischen Zeitung eindrucksvoll: Mit bisher knapp 395 000 Euro wurde das hohe Spendenaufkommen vom Vorjahr sogar getoppt. Dazu kamen konkrete Hilfen, wie eine günstigere Miete für eine alleinerziehende Mutte
r.
29.12.2007, BZ
 

Bis zum heutigen Tag sind rund 390 000 Euro an Spenden bei den verschiedenen lokalen Weihnachtsaktionen der Badischen Zeitung eingegangen. Damit wird das gute Ergebnis des vergangenen Jahres noch um 10 000 Euro überboten. Die Redaktionen in Freiburg, Lörrach, Lahr, im Kreis Emmendingen, im Hochschwarzwald, in Bad Säckingen und Bad Krozingen hoffen in den nächsten Tagen auf den Eingang noch weiterer Spenden für ihre Weihnachtsaktion, die Menschen in Not zugute kommen werden.
24.12.2007, BZ


 

100000 Euro von Aenne Burda Charity an Krebshilfe

Foto: privat

Eine Spende der Aenne Burda Charity in Höhe von 100 000 Euro ging an zwei medizinische Institutionen in Freiburg: die Klinik für Tumorbiologie und den Förderverein für krebskranke Kinder. Adalbert Häge (Mitte), Vorsitzender der Gesellschaft zur Förderung von Wissenschaft und Forschung in der Klinik für Tumorbiologie und Bernd Rendler (Sechster von rechts), Vorstand des Fördervereins für krebskranke Kinder dankten den Spendern.
18.12.2007

 

Weihnachsgeschenke-Ersatz: Spende für den Verein Wendepunkt

Die Zeitarbeitsfirma Contempo-Personal hat in diesem Jahr auf Kundengeschenke zu Weihnachten und Neujahr verzichtet und anstatt dessen dem Verein Wendepunkt, Beratung gegen sexuellen Missbrauch, 1500 Euro gespendet.
17.12.2007

 

Freiburger Dosenkünstler Heinz Soucek - Ideen sprudeln ohne Unterlaß

Etliche Projekte hat Aktionskünstler Heinz Soucek immer am Start. Miteinander verwoben sind sie alle, genauso wie die Mitwirkenden an seinen Hilfsaktionen immer irgendwie vernetzt sind. "Ich kenn’ wahnsinnig viele Leute" , sagt Soucek, und darauf kann der kunstfertige Dosenartist setzen: dass sich deshalb hier in Freiburg seine Ideen mit einer Art Domino effekt verbreiten. Nicht zu seinen eigenen Gunsten, sondern zur Unterstützung des Vereins Krebskranke Kinder, des Münsterbauvereins und nun auch des Dalai Lama.

Auf drei Säulen stützt sich Souceks umfassendes Hilfsprogramm: In Kneipen, Restaurants und Geschäften sind Holzkassen aufgestellt, in denen für die Restaurierung des Münsters Spenden gesammelt werden. Fast täglich ist der 65-jährige Künstler unterwegs, um weitere Läden ausfindig zu machen, in denen man bereit ist, mit einer solchen Kasse Spendenwillige zur Mithilfe zu animieren.
Eine andere Säule sind die kleinen Herzen, die zum rekordverdächtigen Riesenherz zusammengefügt werden. Wer bei einer der zahlreichen "Freiburg-zeigt-Herz" -Aktionen ein solches Herz erwirbt und unterschreibt, leistet damit zweierlei: Nämlich die Spende — anteilig für den Münsterbauverein und den Verein Krebskranke Kinder — und einen Beitrag zu dem acht mal acht Meter großen Herz aus bislang 15 000 Miniherzen , mit dem Heinz Soucek hofft, bald einen Eintrag im Guinessbuch zu erlangen. Die Zusage auf Prüfung seines Antrags hat er in der Tasche. Nächste Gelegenheit zum Mitmachen: an Souceks Stand auf der Badenmesse im September. Damit aber kann sich der nimmermüde Kunst schaffende Helfer natürlich noch nicht zur Ruhe setzen. "Mein Kopf arbeitet ununterbrochen und ganz automatisch" , erklärt Soucek, "kaum ist eine Idee auf dem Weg, kommt schon die nächste." Zum Beispiel die Idee mit dem Dalai Lama. Da kam dem ehemaligen Schiffskoch und langjährigen Börsianer die Bekanntschaft mit Wilfried Pfeffer vom Buddhistischen Zentrum zupass. Der vermittelte, dass dem Dalai die Kopie eines Dosenbilds von der Freiburger Uni zum Geschenk gemacht wurde. Im Gegenzug setzte der Dalai seine Unterschrift auf zehn weiße Herzen, die mit seinem Konterfei geschmückt sind. Auch die will Heinz Soucek jetzt für die gute Sache zum Einsatz bringen. Die Unterschriften-Herzen sollen — wie einige andere von Prominenten unterschriebene Herzen teuer verkauft und als Spende an die beiden bislang unterstützten Vereine und übers Tibethaus nach Dharamsala gehen. Dass die Dalai-Herzen extra wertvoll sind, versteht sich von selbst — sie werden bei einem Startpreis von 1000 Euro versteigert. Und was die "Spendeherzen" von Udo Jürgens, Lothar Späth und Joe Cocker einspielen können, wird sich zeigen.
17.8.12007, BZ

Ein Euro für ein Herz fürs Freiburger Münster - Das größte Herz aller Zeiten mit Heinz Soucek am .14.6.2007 mehr

 

 

Zweierlei Maß bei Spendenannahme: Augustinermuseum ja, Kepler-Erweiterung nein

Recht haben und Recht anwenden, sind manchmal zweierlei. Auch bei der Stadtverwaltung — das darf zwar nicht sein, kommt aber dennoch vor. Was bei der Erweiterung des Kepler-Gymnasiums im Stadtteil Rieselfeld untersagt wurde, ging bei der Sanierung des Augustinermuseums durch. Bekannt wurde die Panne nur, weil die Landesregierung seit einigen Monaten von den Kommunen verlangt, alle Spenden durch den Hauptausschuss des Gemeinderats genehmigen zu lassen.

Es war im Juni, als der Basler Architekt Ernst Spycher die am Kepler-Gymnasium werkelnden Firmen zu einer Spendenaktion motivierte. Er wollte Geld sammeln, um im Dachgeschoss des Anbaus zwei zusätzliche Fenster zu ermöglichen. Die waren ihm aus Kostengründen vom städtischen Gebäudemanagement gestrichen worden. Das Projekt war ohnedies deutlich teurer geworden als geplant. Als Spycher schon die Hälfte der etwa 15- bis 20 000 Euro beisammen hatte, die die beiden Fenster kosten würden, bekam er die Nachricht vom Rechtsamt, dass die Spende mit einer Dienstanweisung kollidiere. Spenden und Sponsoring scheiden immer dann aus, wenn zur Diensthandlung — also der Auftragsvergabe — ein enger und zeitlicher Zusammenhang besteht. Damit wollen die Kommunen jeden Verdacht auf Bestechlichkeit gar nicht erst aufkommen lassen. Der Architekt ärgerte sich über diese "pure Bürokratie". Weniger bürokratisch war das Kulturdezernat einige Monate zuvor bei der Sanierung des Augustinermuseums. Der beauftragte Denzlinger Gerüstbauer erklärte sich bereit, sein Gerüst vier Wochen früher aufzustellen, als es für die Sanierungsarbeiten nötig gewesen wäre. Dadurch war es möglich, bereits im Februar die Banner mit den Münsterfiguren als Blickfang anzubringen. Das Unternehmen verlangte kein Geld, was als Sachspende im Wert von 4000 Euro gewertet wurde. Ein klarer Verstoß gegen die Dienstanweisung: Denn auch hier liegt ein enger zeitlicher und sachlicher Zusammenhang vor. Als das Rechtsamt darauf aufmerksam machte, war es zu spät. "Das ist schief gelaufen" , räumt Rathaussprecherin Edith Lamersdorf ein. Die städtische Geschäftsstelle des Kuratoriums Augustinermuseum habe die Spende angenommen, wohl auch deshalb, weil die Dienstanweisung, die am 1. September 2006 erlassen worden war, nicht verinnerlicht gewesen sei. Anders als etwa das Baudezernat habe die Kulturverwaltung mit solchen Themen selten zu tun. Im Hauptausschuss am Montag sei die Spende nun "nachträglich legitimiert" worden. Rechtliche Bestimmungen sind das eine, ihr Sinn in der Praxis und im Einzelfall das andere. "Bürgerschaftliches Engagement wird jedenfalls erschwert" , meint Rathaussprecherin Lamersdorf.
19.7.2007, www.badische-zeitung.de

1100 Euro von Framo Morat für Lebenshilfe Hochschwarzwald

Der Lebenshilfe Hochschwarzwald spendete die Framo Morat GmbH 1100 Euro. Das Geld stammt aus dem Privatverkauf von Werbeartikeln. Der Betriebsratsvorsitzende Karl Wursthorn überreicht den Scheck an den Geschäftsführer der Lebenshilfe Hochschwarzwald, Uli Pfeiffer. Das Geld kommt den vier Sportgruppen der Lebenshilfe zugute.
17.2.2007, www.suedkurier.de

 

BZ-Aktion Weihnachtswunsch bei 196 912,45 Euro

Die Spendenquellen für die BZ-Aktion Weihnachtswunsch sind noch nicht versiegt: Um 30 294,24 Euro kletterte das Spendenkonto auf sensationelle 196 912,45 Euro. Neben unzähligen kleineren haben daran auch eine Reihe von Großspenden ihren Anteil: 2000 Euro überwies die Firma Praxxis GmbH, 1500 Euro Maximilian Zimber-Morat, je 1000 Euro kamen von Professor Ulrich und Angelika Hopt, Firma Allgaier , Professor Andreas Ochs, 550 Euro vom Haufe Service Center, je 500 Euro von Reinhard Buchner, Alexander Krieg, EAT GmbH, Christian Schroeter, Monika Friedemann sowie vom Verband des Verkehrsgewerbes Südbaden. Herzlichen Dank.

10 Euro: Daniel Schneider, Irene Tatzke, Arno Leutner, Anneliese Fischer, Sabine Reichert, Melanie Böbel, Renate Krieger, Monique Bernauer (5), Günter Kauderer, Gabriele Huber, Doris Meissner, C. Gutmann, Hermann Weisshaar, Luise Deckert, Heinrich Tritschler, Kristin Berghoff, Peter Klaus Benninghoven-Rast und Cornelia Schätzle, Engelbert Hug, Brigitte Vogt, Bernd Scherle, Gerhard Sauer, Gertrud Mainka, Ursula Gabriele Adick, Thomas Thürling (5), Hans Peter und Magdalena Deuchler,

15 Euro: Gertrud Holzer-Hocke, Sabine Czerwinski, Rolf Bayer, Barbara Schwär, Hertha und Josef Ufheil, Kurt Oberkirch,

20 Euro: Monika Ullrich-Kurth, Ulrich Gräf, Heinrich und Dorothea Papmeier, Ursula van Hove, Gertrud Lang, Lisbeth Kiefer, Hans-Jürgen Windrich, Gertrud Kille, Helmut van Bökel, Edgar Bugdahn, Emil und Monika Steiger, Gisela Krause, Ingrid Hirthe, Heinrich Heil, Karin Herr, Petra Göring, Maria Tendick, Johann Georg Mast, Tanja Hierholzer, Karl Schnurr, Ursula Schillinger, Peter und Angelika Dischinger, Ursula und Gottfried Sedelmeier, Johann-Georg Schaarschmidt, Wolfgang Dölz, August Rombach, Daniela Bunk, Wolfgang und Iris Fritz, Dr. Brigitte Muck, Sabine Schnaiter, Angela Schmidt, Gertrud Klauser, Horst Zimmermann, Meinrad Joos, Theresia Dieterle, Hedwig Schmid, Andreas Berthold, Jürgen Imaschewski, Monika Schwarzmaier, I. Keen-Schenden, Sonja Lutz, Dr. Petra Riede, Ingrid Förnbacher, Dietmar Galli, Christine Fischer, Simon Fochler, Andreas Schnitzer und Annette Jäger, Maria Breithaupt, Hildegard Blattmann, Heinz und Marita Müller, Lehmann, Boonlak, Ursula Edelmann, Gudrun Bucher, Sigrid Schmidt, Carola Michel, Ingeborg Imm,

25 Euro: Elisabeth Obermeier, W. Eckert, Maria Margarete Rosenstengel, Irmhild Krückels, Carla Trösch, Hedwig Gehri, Wilhelm und Gertrud Maier, Dr. Nicolas Roggenstein, Bettina Glockner, Wolfgang und Gudrun Bay, Hansjörg und Doris Wolf, Axel Krass, H. Siegel, Anna Erley, Sabine Wenk, Hannelore van Steenis, Christa Maria Windolf, Manfred Siebert, Siegfried Wischnewski, Hannelore Schondelmaier, Sabine Boltz, N. Ruf, Herta von Brese, Klaus und Edeltraud Zeller, Dorothea Schäfer-Achert, Gardiet Nüssle, Beate Schmeltzer-Schweizer, Margit Ranke, Prof. Dr. Günter Klein,

30 Euro: Hannelore Fütterer, Winfried Schwörer, Klaus Dieter und Martina Pfefferle, Jutta Jaworek, Gabriele Kling, Rudolf Hauser, Albert Gottfried Hug, Herbert Haas, Christian und Antje Firus, Dr. Torsten Heilshorn, Claudia Ösinghaus, Petra und Hasso Fechner, Egbert und Renate Sennrich, Adelbert und Sibylle Heim, Irmgard Weber, Ursula Germann, Margarete Kleiner, Margarete Cless, Angelika Maria Thoma, Dr Luzia Thiel, Dr. Baldur und Gertraude Junker, Marion Gräfin von Kanitz, Erich Gühr, Doris Zipfel, Roger Kühn und Astrid Tauch, Gabriela Hafke-Wessel, Anneliese Sona, Klaus-Peter Gussfeld, Hermann und Christa Geng, Elisabeth Engler, E. Bösch, Wolfgang und Ursula Heidrich, Brigitte Gaus, Beatrice Owen-Gieler, Manfred Rottmar,

35 Euro: G. Hübschle, Werner Nebel,

40 Euro: Hedwig Schmid, Ursula Peuser, Max Scherer, Jürgen Böhler, Rudolf Muy, Marianne Thiele, Gabriele Müller,

50 Euro: Klaus und Beate Schittenhelm, Kirsten Holzer, Hans-Georg Raven, Lothar Gerteisen, Lothar Gerteisen, Bettina Strasser, Ch. Pella, C. Grewing, Peter Jehn, Andreas und Daniela Mayer, Dr. Manfred und Barbara Nolle, Ludwig Rössler, Christiane Wiesler, Irmtraud Schlenke, Susanne Weineck, Margret Fendrich, Michael Ramminger, Franziska Straub, Helmut und Irmgard Birkemeyer, H. Dratwinski, Dr. Rochus Marx, Rainer Jagmann, Christel Geörger-Müller, Karin Breitenbach, Silvia Fodor und Babette Neumann, Gerhard und Doris Schweizer, Eva Gottschall, Jürgen und Ingeborg Vomber, Gerhard Stulz, Dieter Stang, Anna-Maria Kötter, Elvira Marianne Meier, Michael Merz, Gabriele und Christof Herzog, Adolf und Friedhilde Müller, Reinhard und Irmgard Dietsch, Joachim und Sonja Pfefferle, Klaus und Brigitte Merklin, Elisabeth Brunnert, Barbara Bank-Gäss, Liselotte Bruder, Marianne Müller, Daubner, Frank Deichmüller, Wilhelm Schnieder, Heidemarie Krumnow, Prof. Hans-Hartmut Peter, Petra Hasbach, Waltraud Schmidt, Christel Gersemann, Helmut Gessler, Annelis Hensler, Margaretha Schulz, Karl und Ruth Suppinger, Peter und Irene Jörger, Angelika Mayer, Renate Willin, Bernd Honsberg, Christa Stächelin, Ingeborg Schmidt-Manck, Heide Battran, Horst Schwarz, Dr. Wolfgang Frey, Johanna Lipp, Angelika Hill, Christa u. Hans Werner, Alfred u Andrea Schill, Dr. Bernd Schmidt, Rita Werne, Wolfgang Schulz-Weiling, Rüdiger Fricke, Klaus und Barbara Moser, Imke Stührmann, Waltraud Kapp-Ziemmeck, Philipp Müller, Werner und Christa Kühnle, Karl und Waltraud Meyer, Jutta Weidner, Ulf Bücheler, Volkmar und Stefanie Börner, Rolf Fischer, Peter u. Rosemarie Höhmann, Angelika Konz, Jürgen Pfeiffer, Maria Lesinski, Patrik Engist, Harald Welte, Walter Lutterer, Dr. Karl Klauser, Klaus Dieterle, Hermann-Erich Harms, Thomas Kapica, Bernd Beyer, Wilma Wilhelm, Stefanie Endriss, Ingrid Reiboldt, Dr. Irene Wolf, Gertrud Martha Welte, Thomas Eckert, Dr. Winfried Adam, Wolfram Baumann, Hans Lörch, Brigitte Zutavern, Edwin Schächtele, Christel Heublein, Ehrhard, Joachim u. Brunhilde Schlösser, Meyer u.Boos, Andrea Hirt, Bruno Riesterer, Karl Heinz Drück,

55 Euro: Monika Praxmarer, Dr. Peter Kunzelmann,

60 Euro: Anita Kaiser, Annegret, Jan, Marco und Katharina Kienbaum-Philippi, Martina Lang-Hirsemann, Dieter Stölker,

70 Euro: Elisabeth Scheibel,

75 Euro: Frank Morath,Axel und Elli Huber, Gernot Vilmar, Bernd und Monika Pawelek,

80 Euro: B. Ritter,

90 Euro: Dirk Hillmer,

100 Euro: BZ Breisach, Regina Gensler, Petra Kintopf, Barbara Menn, Dr. Wolfgang Poloczek, Helmut Stibal, Christa Müller-Jogerst, Margit Singer, Angela Gassenschmidt, Dr. Susanna Zuleger, Digitalgrafik.de GmbH, Siegbert Weber, Michael und Elisabeth Rämisch,Inge Uhlich, Hans Dieter und Ute Grosser, Dr. Ernst Kolb, Werner Michels, Alain Silbermann, Karin Thomas, Bernd und Rosemarie Schöllkopf, Bühler & Schober Steuerberater, Ulrich Rabenschlag, Carmen Entzer, Günter Leuker, Jörg Nönninger, Thomas Hilpert, Ulrich Darmstätter, Dr. Theodor Clauss, Rüdiger Engel, Familie Akermann, Peter Lenz, Helmut Meier, Hipp Endoskop Service GmbH, Dr. Jürgen Schwarz, Jutta Stegmann, Peter Feneberg, Joachim Dohmann, Dr. Josef und Regina Heni, Cordula Rublack, Alfred Zaunegger, Gebhard Neymeyer, Elisabeth Jacobs, Christine Gutzmer, Werner und Anneliese Rombach, Kienzler-Betontechnik, Petra Lürken, Claus Lacher, Ralph und Alexandra Kollinger, Helga Hermle, Ursula Schwab, Berta Kiefer, Dr. Bernhilde Landwehrmeyer, Michael Rau, Ulrich Zipfel, A. Schillinger, Dr. Ingeborg Knipper,

120 Euro: Christa Kabuss,

130 Euro: Eugen Heizmann, Dr. Klaus Peter Heidler,

150 Euro: Tjark Voigts, Alain Silbermann, Jörg Partsch, Markus Dörr, Meinrad Huber, Karl Schümichen,

160 Euro: Dr. Peter Breckwoldt,

200 Euro: Dr. Hans-Georg Rupp, Gundhild Röther, Karl Bohn, Thomas und Corinna Watter, Käthe Nolte, Thomas Kürner, Barbara Mors, F. Eckhold-Schmidt, Ursula Bergerhoff, Prof. Dr. Jürgen Lehmann,

250 Euro: Wutke und Mathias Walz, Karl- Heinz Fischer (236,16), Prof. Dr. Burkhart Fischer, Dr. Astrid Kammerer-Höfer, ETE Elektrotechnik Eckmann

300 Euro: Luigi Labella, CLM-Bürogemeinschaft; Hans-Rudolf Kirchner Architekten, Kerstin Andreae,

500 Euro: Reinhard Buchner, Alexander Krieg, EAT GmbH, Verband d. Verkehrsgewerbes Südbaden, Dr. Christian Schroeter, Monika Friedemann

550 Euro: Haufe Service Center GmbH,

1000 Euro: Prof. Dr. Ulrich und Angelika Hopt, Allgeier Wohnbau, Prof. Dr. Andreas Ochs,

1500 Euro: Maximilian Zimber-Morat,

2000 Euro: Praxxis GmbH

Badische Zeitung Freiburg


8.1.2006, BZ

 

Geld- und Zeitspenden steuerlich gleich behandeln

Als Orientierungs- und Entscheidungshilfe für mehr Transparenz und Vergleichbarkeit der Organisationen auf dem Spendenmarkt hat das Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen das "DZI Spenden-Siegel" entwickelt. Im Internet ist eine Liste mit zertifizierten gemeinnützigen Organisationen über www.dzi.de/Bulletin-2-06.pdf abrufbar, sie wird zweimal jährlich aktualisiert. Nicht geprüfte Organisationen müssen nicht zwangsläufig unseriös sein, sondern haben eventuell die Aufnahme ganz einfach nicht beantragt, denn die Initiative dazu muss von ihnen ausgehen.
...
Nichtsdestotrotz brechen die Deutschen auch weiterhin ihre eigenen Spendenrekorde und spendeten für gemeinnützige Unternehmen von Juli 2005 bis Juni 2006 2.056 Millionen Euro und damit 77 Millionen Euro mehr als im vorherigen Erhebungszeitraum. Nach Schätzungen des Deutschen Spendeninstituts in Krefeld liegt die Gesamthöhe aller Spenden pro Jahr bei rund 10 Milliarden Euro – von Geldmangel also keine Rede. Die beiden "Spenden TÜVs" in Deutschland, das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen und der Deutsche Spendenrat e.V., werben für umfassende Aufklärung und Transparenz der Spendenorganisationen und weniger reflexartige, sondern wohlüberlegte Spenden oder Patenschaften - und im Zweifelsfall für einen Spendenverzicht, wenn keine sinnvolle Verwendungsmöglichkeit besteht: Der Spendenrat setzt sich etwa für die "Zeitspende" ein, also das ehrenamtliche Engagement vor Ort. Willi Haas, Vorsitzender des Spendenrats, beziffert ehrenamtliche Leistungen mit einem Geldwert und fordert die steuerliche Gleichbehandlung von Ehrenamt und Geldspende:
Ihr Gesamtwert stieg ... auf 53,2 Milliarden Euro = 3,5 Milliarden Stunden. Grundlage der Berechnung ist ein durchschnittlicher Stundenlohn von 15,24 Euro. Deshalb setzt sich der Deutsche Spendenrat nachdrücklich dafür ein, Geld- und Zeitspenden steuerlich gleich zu behandeln. Auch wenn die Geldspende immer noch der schnellste Weg zum guten Gewissen ist, lohnt es sich sicher den Blick zu weiten und von der rein medialen Katastrophenhilfe zu lösen. Lokale Aktionsgruppen, Stadtteilläden, Vereine bieten die Möglichkeit zu helfen. Freiwilliges Engagement ist zudem eine Chance, sich einzumischen und mitzugestalten.
18.12.2006, mehr auf: www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24232/1.html

www.spendenrat.de
www.dzi.de

Freiburger Stadtführer unterstützen Gut Himmelreich

KIRCHZARTEN (ro). Eine Spende über 400 Euro erhielt der Integrationsbetrieb Hofgut Himmelreich aus dem Erlös von 15 Stadtführungen.

Angeregt von Barbara Krull, Agentur "Timewalking" , beteiligten sich unter dem Motto "Benefiz-Event Himmlische Touren" am Tag der Menschen mit Behinderung die Firmen Event Tours, Freiburg Kultour und Gästeführung Anne Schmieder-Matten, innovation tours und Freiburger Leben.

Viel Spaß und Wissenswertes gab es für die Teilnehmer der Touren zu speziellen Themenbereichen unter Beteiligung von Schauspielern. Viel Freude soll die Spende nun behinderten Menschen im Hofgut Himmelreich bereiten. Die Spende soll ein Baustein für die geplante Berufsakademie Himmelreich sein, einer weiteren Qualifizierungseinrichtung des Integrationsbetriebes.

Persönlich überreichten die Agenturleiterinnen den Scheck an die ehrenamtlichen Leiter des Hofgutes, Jürgen Dangl und Professor Schwalb. Ausschlag zur Wahl dieses Projektes gab nach Worten Barbara Krulls, "dass diese Berufsakademie als Teil der Hofgut Himmelreich GmbH Menschen mit geistiger Behinderung qualifiziert, ihre Chancen auf Teilhabe am Arbeitsleben, am allgemeinen Arbeitsmarkt und am Leben in der Gesellschaft wesentlich verbessert" . Behinderte und nicht Behinderte arbeiten in dieser Einrichtung gemeinsam, sie unterstehen, anders als in Behindertenwerkstätten, den Bedingungen des freien Arbeitsmarktes mit all seinen Konsequenzen. In der Berufsakademie sollen Behinderte und Nichtbehinderte gemeinsam ausgebildet werden.
Monika Rombach, 16.12.2006


 

Streck Transport spendet an Verein Notschrei-Loipe

International tätiges Logistikunternehmen will besonders ehrenamtliches Engagement unterstützen

Notschrei (glü.) Vor einem Jahr hätte der Termin im Waldhotel am Notschrei nur unter erschwerten Bedingungen stattfinden können. Da hatte der Winter bereits mächtig Einzug gehalten. Jetzt war es Ende November eher frühlingshaft warm, als der Vorsitzende des Vereins Notschrei-Loipe e.V., Todtnaus Bürgermeister Andreas Wießner, einen Spendenscheck über 2.000 Euro von Ingolf Heuring, Geschäftsführer des Logistikunternehmens „Streck Transport“, entgegen nehmen konnte. „Damit möchten wir die Verdienste des Vereins honorieren, allen Freunden des Langlaufs aus der Region ausgezeichnet präparierte Loipen bereit zu stellen“, betonte Heuring bei der Spendenübergabe. Die „Streck-Gruppe“, in der Region das führende international tätige Logistikunternehmen mit der Zentrale in Lörrach, einer Hauptniederlassung in Freiburg und vielen Außenstellen in Deutschland und der Schweiz, hat sich besonders die Förderung ehrenamtlichen Engagements vorgenommen. Über 40 Kilometer Loipe seien am Notschrei zu pflegen, das erfordere enormen finanziellen und personellen Aufwand, meinte Ingolf Heuring. Er lobte besonders den außergewöhnlichen Einsatz des fast achtzigjährigen Oberforstrates Günter Hanning, der sich seit über 30 Jahren für die Loipen am Notschrei verdient gemacht habe: „Und solche Leute kann man als Unternehmer nicht im Regen stehen lassen.“

Bürgermeister Andreas Wießner dankte für die großzügige Spende. Er erinnerte an die jährlich notwendigen über 60.000 Euro Unterhaltskosten, die Anschaffung eines neuen 200.000 Euro teuren Spurgerätes und die geplante Erweiterung des Parkplatzes. „Deshalb brauchen wir Unterstützung von allen Seiten“, so der Vorsitzende. Er freute sich aber auch über den ständig wachsenden Anteil an privaten Mitgliedern. „Von den über 2000 Mitgliedern hat allein Herbert Bockstaller aus Kirchzarten in vier Jahren rund 1600 geworben“, erinnerte er an einen weiteren sehr aktiven Ehrenamtlichen des Notschrei-Loipe-Vereins.

Freude über den 2000-Euro-Scheck von Ingolf Heuring (M.) bei Andreas Wießner (l.) und Martin Zeiher vom Verein Notschrei-Loipe.

Foto: Gerhard Lück

Gerhard Lück am 7.12.2006 im www.dreisamtaeler.de

 

 

 

Spenden an die Stadt Freiburg im Internet nachschauen?

Wer genau wissen möchte, welche Spendungen oder Schenkungen die Stadt erhalten hat, kann dies künftig im Internet nachschauen. Die Stadtverwaltung ist verpflichtet, solche Zuwendungen regelmässig zu veröffentlichen; gestern nun erfuhr der Hauptausschuss, wer für was gespendet hatte: So hatten diesmal viele Bürger Patenschaften für Skulpturen unter anderem im Augustinermuseum übernommen, und der Lokalverein Haslach hatte 7000 Euro für das Natursteinpflaster an der Melanchthonkirche spendiert.
www.freiburg.de, "Gemeinderat online" anklicken, "Zum Ratsinformationssystem" gehen, dann zu "Kalender" oder "Beschlüsse"
BZ vom 28.11.2006

Nicht im Internet
Wer wissen möchte, welche Spenden oder Schenkungen die Stadt erhalten hat, der kann dies doch nicht im Internet nachschauen, wie wir gestern unter Berufung auf eine Information der Stadtverwaltung mitgeteilt haben. Datenschutzgründe sprechen dagegen,
BZ vom 29.11.2006...

 

Testo AG sorgt für eine große Computerspende

Schulen und Kindergärten erhalten 80 lizenzierte Rechner

Es war vermutlich die größte Computerspende der vergangenen Jahre im Schwarzwald, die am vergangenen Donnerstag bei der Testo AG in Lenzkirch über die Bühne ging: Der Messtechnikhersteller übergab mehr als 80 Rechner mit lizenzierten Betriebssystemen kostenlos an Schulen und Kindergärten im Hochschwarzwald zur Unterstützung der Medienkompetenz der Schüler und der Verwaltungstätigkeit in den Kindergärten.

Der Vorstand der Testo AG, Lothar Walleser, überreichte gemeinsam mit IT-Leiter Stephan Burchartz die drei Jahre alten Rechner, die sich noch in tadellosem Zustand befinden. Im Vorfeld der Spendenaktion fragte das Unternehmen nach dem Bedarf an Rechnern in der näheren Umgebung. Dabei bekundeten sowohl die Sommerberg-Schule Lenzkirch, die Hebelschule in Neustadt und die Realschule in Neustadt als auch die Hauptschule in Löffingen sowie die Kindergärten in Lenzkirch, Kappel und Saig ihr Interesse — sie sind nun im Besitz von neuen Rechnern.

"Bereits vor zwei Jahren spendete die Testo AG schon einmal zehn Rechner, die alle top in Schuss sind und von der Gemeinde angeschlossen wurden. Wir sind froh, dass wir noch einmal in den Genuss einer solchen Spende kommen" , freute sich Rektorin Barbara Schrade von der Sommerberg-Schule Lenzkirch stellvertretend.
14.11.2006, www.suedkurier.de

 

1000 Euro-Spender für Augenoperation gesucht

Mit 1000 Euro könnten Spender einem alten Mann, dem Eritreaer Birru Tesfamichael, das Augenlicht retten. Der Förderverein "Freunde der Universitäts-Augenklinik Freiburg" und Tesfamichaels Sohn Azeze Zewde bitten die Bürgerinnen und Bürger Freiburgs um Mithilfe.

Azeze Zewde lebt seit 20 Jahren in Weil am Rhein; als Kindersoldat hatte er acht Jahre für die Unabhängigkeit Eritreas kämpfen müssen. Sein inzwischen 80-jähriger Vater Birru Tesfamichael wurde jahrelang wegen politischer Arbeit inhaftiert und misshandelt. Sohn Zewde, inzwischen selbst Vater von drei Kindern, hat viele Jahre gespart, um seinem Vater einen Flug nach Deutschland finanzieren zu können. Als er am 19. Mai dieses Jahres seinen Vater nach 30 Jahren endlich in die Arme schließen konnte, musste er entdecken, dass dieser fast blind ist. Auf einem Auge war er durch den Grünen Star erblindet, auf dem anderen Auge sind ihm noch 20 Prozent Sehkraft geblieben. Vermutlich kann man das Auge durch den Austausch der trüben Linse gegen eine Kunstlinse noch retten. Die Augenklinik des Universitätsklinikums würde die Operation ausführen, ohne dass ein Honorar für den Chirurgen anfällt. Allerdings muss ein zusätzlicher Betrag von rund 1000 Euro aufgebracht werden, um die Kosten zu decken, die dem Uniklinikum entstehen. Der Förderverein und Azeze Zewde hoffen nun auf Spenden.

Spendenkonto des Vereins "Freunde der Universitäts-Augenklinik Freiburg" bei der Sparkasse Freiburg, Kontonummer 12373251, Bankleitzahl 680 501 01, Stichwort: Augenlicht für Birru.
4.9.2006, www.badische-zeitung.de


 

 

Contempo spendet erneut 1500 Euro an Wendepunkt Freiburg

Contempo unterstützt Wendepunkt seit dem Jahr 2001 mit finanziellen Spenden. In diesem Jahr erhöht Contempo die Spende auf 1.500 Euro. Diese Spende soll den Stein der Präventionsarbeit ins Rollen bringen und viele weitere Firmen ins Boot holen, damit Kinder wirkungsvoll vor sexuellen Missbrauch geschützt werden.

Andra Stolzenburg, Marketing,
Contempo Personal GmbH, Heinrich-von-Stephan-Str. 10
79100 Freiburg, Tel 0761 - 70 74 374
stolzenburg@contempo-personal.de, www.contempo-personal.de

Hau ab Du Angst: Contempo spendet für Projekt von Wendepunkt >SexuellerMissbrauch (15.5.2006)

 

30 000 Euro für Gehirntumor-Operation von Adriana Pino gespendet

Die an einem Gehirntumor erkrankte Adriana Pino aus Ecuador kann operiert werden. Innerhalb kurzer Zeit wurde so viel Geld gespendet, dass die ungefähr 30 000 Euro kostende Operation bezahlt werden kann. Die 20-jährige Studentin, deren Familie die Operation aus eigenen Mitteln nicht bezahlen könnte, befindet sich bereits in der Klinik in Tübingen und soll am heutigen Donnerstag operiert werden.

“Die Hilfsbereitschaft der Leser der BZ war überwältigend” , so Werner Hauser aus Stegen vom Vorstand des Vereins “Begegnung und Solidarität” (BeSo), der die Hilfsaktion für Adriana Pino organisiert. Innerhalb “weniger Tage” sei der erforderliche Spendenbetrag von 30 000 Euro nicht nur erreicht, sondern sogar leicht überschritten worden. Das zunächst nicht benötigte Geld könne man gut für die Nachsorge brauchen, so Hauser. Das Geld sei fast ausschließlich durch Spenden von Privatleuten zusammengekommen, so Werner Hauser. Ein Maler habe ein Bild für eine Versteigerung gestiftet, ein Jugendkonzert in Kirchzarten werde Adriana gewidmet, eine Klinik habe einen (vermutlich notwendigen) Reha-Aufenthalt angeboten. Da die deutsche Botschaft in Quito unbürokratisch schnell das Visum erteilt habe und es kurzfristig gelungen sei, noch einen preisgünstigen Flug zu buchen, sei Adriana am Ostersamstag nach 24-stündiger Reise in Freiburg angekommen. Am Dienstag wurde die 20-jährige Jurastudentin, die im vergangenen Sommer bei einer vom Verein BeSo organisierten Jugendbegegnung Freiburg kennen gelernt hatte, von Freunden nach Tübingen in die Universitätsklinik begleitet. Nach Abschluss der Voruntersuchungen soll Adriana Pino heute operiert werden. Sie ist an einem Gehirntumor erkrankt, der in die Halswirbelsäule wächst und zu Lähmungen und schließlich zum Erstickungstod führte, wenn er nicht entfernt würde. Adriana sei natürlich nervös und angespannt, so Werner Hauser, aber sie blicke vertrauensvoll in die Zukunft. Sie hat bereits jetzt den Dank an ihre Unterstützer formuliert: “Vielen Dank an alle Personen, die mir in dieser schwierigen Situation geholfen haben, denn auf diese Weise kann ich meine Gesundheit wiedergewinnen; ich bin mir bewusst, dass Gott mir diese Prüfung auferlegt hat, mir aber gleichzeitig die Genesung durch Ihre Unterstützung gewährt.”

Kontakt: Werner Hauser, 07661/6857; Bruno Gebele, 0761/60160.
Verein “Begegnung und Solidarität” (BeSo)

Badische Zeitung Freiburg
Franz Dannecker, 20.4.2006 auf www.badische-zeitung.de

Gundelfingens Narrenzunft Fässlistemmer spenden für behinderte Kinder

Eine Spende in Höhe von 1111 Euro überreichten die Gundelfinger “Fässlistemmer” Verantwortlichen der Janusz-Korczak-Schule in Freiburg. Die Narrenzunft sammelte das Geld bei den diesjährigen Veranstaltungen anlässlich ihres 40-jährigen Jubiläums.

“Jede Spende freut uns. Sie bringt uns dem Ziel ein Stückchen näher” , sagte Thomas Zimmermann dankbar, als er den Scheck entgegennehmen durfte, der seinen Angaben zufolge für den Schulumbau verwendet werden soll. In den vergangenen Jahren habe sich nämlich die Art der Behinderung der Kinder, die die Janusz-Korczak-Schule besuchen, deutlich verändert. Immer mehr Kinder seien auf Rollstühle und andere Hilfsmittel angewiesen. Und das führe zu einer ständig wachsenden Raumnot im Haus in der Goethestraße, wie Zimmermann am Rande der Spendenübergabe erläuterte. Deshalb hatte die Janusz-Korczak-Schule ein altes Nachbargebäude gekauft. Der Umbau des Gebäude belaufe sich allerdings auf rund 600 000 Euro. Dabei sollen auf allen drei Ebenen die beiden Häuser miteinander verbunden werden.
Herzstück des Gesamtbaus wird ein neuer großer Aufzug sein. Vor mehr als 30 Jahren erwarben Eltern von schwerstbehinderten Kindern das Bürgerhaus inmitten von Freiburg mit Hilfe der Stadt und der “Aktion Mensch” . Sie eröffneten die private “Sonderschule” für geistig- und mehrfachbehinderte Kinder. In den Jahren 1980 bis 1982 wurde das Schulhaus behindertengerecht umgebaut.
Der Janusz-Korczak-Schule ist seit einigen Jahren auch ein Schulkindergarten angegliedert. Die Schule wird heute von insgesamt 44 schwerst- und mehrfachbehinderten Kindern und Jugendlichen aus der Stadt Freiburg und den beiden Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen besucht.

Badische Zeitung Freiburg
xast, 5.4.2006 auf www.badische-zeitung.de

 

Feiern und Helfen - Edeka-Freiburg-Tiengen spendet an Wendepunkt

Volker Höhlein, Geschäftsführer Wendpunkt
Frau Knüppel-Stecher, Neukauf- Freiburg-Tiengen
 

Mit einer Scheckübergabe über 700 Euro überraschte Frau Knüppel-Stecher den Wendepunkt diese Tage. Sie hatte als Mitarbeiterin des Edeka-Freiburg-Tiengen an Silvester und Ostern Sekt an die Kunden der Filiale ausgeschenkt und um Spenden gebeten. Viele Kunden überzeugte die Aktion zu feiern und zu helfen.

Mit ihrem Elan konnte Frau Knüpel-Stecher  auch noch den Leiter der Edeka-Filiale in der Engelberger Straße überzeugen, sich bei der Aktion mit zu beteiligen, so dass ein runder Betrag zustande kam, mit dem nun die nächste Gruppe für Frauen, die sexuellen Missbrauch in ihrer Kindheit erleben mußten, finanziert werden kann.  Sie können auch helfen mit Ihrer Spende oder als Fördermitglied.
9.2.2006 über hoehlein@wendepunkt-freiburg.de

 

© by freiburg-schwarzwald.de, Update 19.03.12