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Sozialstationen
im Breisgau und Hochschwarzwald

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Sozialstationen,  ....

Blick über den Langeckhof nach Süden zum Feldberg am 15.3.2006 um 14 Uhr mehr

Katholische Sozialstation Freiburg Bezirk Mitte/Ost: PIA, T.I.P.S

In der Reihe „Leben im Alter“ wurden bisher die in und an Littenweiler angrenzenden Pflegeheime vorgestellt. Doch viele Menschen möchten so lange wie möglich ihren Lebensabend in ihrer gewohnten Umgebung verbringen. Allerdings wird dann oft eine Hilfe in der täglichen Versorgung nötig. Verschiedene Anbieter sollen nun in Folge vorgestellt werden. Beate Kierey hat zuerst die Katholische Sozialstation  Freiburg Bezirk Mitte/Ost besucht und mit dem dortigen Leiter Andreas Lenzen und mit Elisabeth Schauer von der Caritas-Nachbarschaftshilfe und T.I.P.S. gesprochen.

7.30 Uhr am frühen Morgen, es ist kalt und dunkel, doch die kleinen, wendigen Autos der Katholischen Sozialstation haben bereits ihre Parkplätze in der Quäkerstraße verlassen, denn die Mitarbeiter sind schon längst im Einsatz. Wer kennt sie nicht, die weißlackierten Autos der Katholischen Sozialstation, mit dem roten Schriftzug: „… in der Pflege zu Hause.“ „Die Sätze bei anderen Anbietern sind ähnlich“, meint An­dreas Lenzen, Leiter der Katholischen Sozialstation Bezirk Ost, „…viel wichtiger ist es aber, das zu tun, wovon man spricht!“ 
 

Bürgerschaftlich Engagierte leisten Dienst in der „Caritas Nachbarschaftshilfe“

Viele ältere Menschen möchten zu Hause bleiben, auch wenn die Kraft nachlässt und mehr Hilfe bei alltäglichen Abläufen nötig wird. Da hilft die Beratungsstelle für Senioren der Katholischen Sozialstation  weiter, denn meist reicht als erste Unterstützung die „Caritas-Nachbarschaftshilfe/T.I.P.S.“ mit ihren engagierten Freiwilligen. Elisabeth Schauer koordiniert mit sechs Einsatzleitungen das Team von über 200 Helferinnen und Helfern. Diese übernehmen tagsüber stundenweise die Betreuung u.a. von Demenzkranken oder  vertreten auch pflegende Angehörige. Zusätzlich bietet die „Caritas-Nachbarschaftshilfe“ die Möglichkeit an einer der drei bestehenden Gruppen für Menschen mit Demenz teilzunehmen.
 

Wenn der Pflegefall eintritt, hilft die Katholische Sozialstation weiter

Die Katholische Sozialstation kann immer dann eingeschaltet werden, wenn sich eine Pflegesituation und/oder ein Betreuungsbedarf einstellt. Das Pflegeangebot, das mehrmals täglich, morgens und/oder abends; täglich, nur einmal die Woche oder eine Nachtrufbereitschaft für Pflegenotfälle umfasst, richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen. Höchste Priorität hat dabei die Bezugspflege, dabei wird größter Wert auf die personelle Kontinuität gelegt. Das Pflegekonzept richtet sich nach der täglichen Versorgung in der Grund- und/oder Behandlungspflege, wobei ein enger Kontakt nicht nur unter den Pflegenden und mit den Angehörigen, sondern auch zum betreuenden Arzt angestrebt wird. Auch beim Verleih oder der Beschaffung von Pflegehilfsmitteln stehen die Mitarbeiter der Sozialstation beratend zur Seite.

Mit „PIA“, der „Pflege im Anschluss“ gibt es ein Betreuungsangebot, das sich bei Verlegung in ein Krankenhaus  oder nach der Rückkehr aus der Klinik um reibungslose Übergänge kümmert.
 

Der Mensch in seiner Ganzheit steht im Mittelpunkt

Was unterscheidet die Katholische Sozialstation denn von ihren Mitanbietern? Andreas Lenzen betont, dass „bei uns der Mensch im christlichen Sinn, mit seinen psychischen, physischen, seelischen und geistigen Bedürfnissen im Mittelpunkt steht.“ Das interessiere zwar weniger einen Kostenträger, „aber wir als kirchliche Einrichtung beziehen unseren Grundimpuls aus der ‚Caritas’“. Der finanzielle Aspekt dürfe nicht aus dem Auge verloren werden, dennoch ist es der Katholischen Sozialstation wichtig, dass die Patienten eine Leistung erleben, die durch eine direkte Begegnung geprägt sei.

Oft sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den Vorga­ben einer Minutenpflege konfrontiert oder kommen,  alleine auf sich gestellt, in schwierige Situationen. Lenzen betont, „dass gerade ein gesundes Betriebsklima dafür sorge, dass die Pflegekräfte nicht ‚ausbrennen’“. Im Team werde die Arbeit selbstkritisch reflektiert und es gäbe Fortbildungsangebote. Von der Organisationsform ist die Katholische Sozialstation eine gemeinnützige GmbH, deren Gesellschafter die katholischen Gemeinden der Erzdiözese Freiburg sind.  
 

„Kunst auf Rädern“

Seit November 2011 gibt es ein besonderes Angebot, das sich „Kunst auf Rädern“ nennt und durch die „Geschwister Stäb – Stiftung“ finanziert wird. Hierbei bietet sich die Chan­ce, dass sich Pflegekräfte mit einer Zusatz-Qualfikation einmal wöchentlich mit ihren Patienten auf einer künst­lerischen Ebene begegnen. Das gemeinsame Malen, Plastizieren oder Musizieren sei ein wichtiges Element, dass die Seele in Bewegung bleibe!  
 

Caritasverband Freiburg-Stadt e.V., Beratungsstelle für Senioren, Frau Dürk, Tel 28 90 72,
Caritas Nachbarschaftshilfe/T.I.P.S., Talstraße 29, Tel.: 36 19 40 und 3 44 25,
nachbarschaftshilfe-tips@caritas-freiburg.de, www. caritas-freiburg.de .
Katholische Sozialstation, Bezirk Mitte/Ost, Quäkerstr.
4a, Tel.: 79 09 23 35,
ost@ksst-freiburg.de , www.sozialstation-freiburg.de.

Beate Kierey, 5.2.2012,  Littenweiler Dorfblatt

 

 

Kirchliche Sozialstation Dreisamtal: Umzug ins Mehrgenerationenhaus

„Endlich“ werden nach dem 3. Oktober manche der 58 hauptamtlichen und über zehn weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der „Kirchlichen Sozialstation Dreisamtal“ sagen, wenn sie gemeinsam mit den Mitarbeitern von „Haus & Garten“, einem Beschäftigungsprojekt der Diakonie, ihre kompletten Umzug von der Löwenstraße ins neue Haus direkt gegenüber vom Kirchzartener Bahnhof geschafft haben. „Unsere Mitarbeiter müssen am kommenden Wochenende kräftig anpacken“, weiß Verwaltungsleiterin Christine Hodel, „da sie jedoch vom dritten Umzug in der über dreißigjährigen Geschichte der Sozialstation am meisten haben, werden sie das gerne tun.“ Schließlich gäbe es endlich einmal einen Sozialraum und sachgerechte Sanitärräume. Die derzeit von der Sozialstation betreuten alten und kranken Menschen bekämen von dem Umzug übrigens nichts mit: „Der Betrieb läuft voll und normal weiter. Es kann lediglich mal kurzzeitige Wartezeiten am Telefon geben.“ Die alte Telefonnummer 07661 98680 ist auch im neuen Haus gültig. Neu würde allerdings ein Großteil der Büromöbel. Die hielten nach jahrzehntelanger Nutzung einen weiteren Umzug nicht mehr aus. Die Mitgliederversammlung gab vor einigen Monaten dazu bereits grünes Licht. Träger sind die katholischen Kirchengemeinden des Dreisamtals. Auch Pflegedienstleiterin Christine Reiniger freut sich auf die neuen Räume im Erdgeschoss des vom Bauverein Freiburg errichteten Mehrgenerationenhauses: „Dort sind wir endlich barrierefrei.“ Und mit dem großen Mehrzweckraum haben wir viele Möglichkeiten, unser Gruppenangebot gerade für Menschen mit Demenz zu erweitern.“ Diese Angebote für Demenzkranke und ihre pflegenden Angehörigen, so verrät sie bei einem Baustellenbesuch, sollen übrigens auch in den Umlandgemeinden, die zum Einzugsgebiet der Sozialstation gehören, verstärkt werden. „Wir haben extra eine qualifizierte Altentherapeutin angestellt“, freut sich Christine Hodel. Beim Kursangebot im neuen Seminarraum denken die engagierten Frauen der Sozialstation auch an Handy- oder PC-Kurse für Senioren. „Wir wollen uns aber auch um die Bewohner des Mehrgenerationenhauses kümmern“, versprechen die beiden Expertinnen, „da könnte je nach Situation so etwas wie ‚Betreutes Wohnen‘ entstehen.“ Überhaupt ist ihnen klar, dass der demografische Wandel in der Gesellschaft von der Sozialstation immer neue Antworten auf immer neue Herausforderungen nötig macht. Deshalb seien die zukünftigen 184 Quadratmeter im neuen Haus so überaus wichtig.
Gerhard Lück, 29.9.2010, www.dreisamtaeler.de

 

Familien am Rande der Verwahrlosung - Dorfhelferinnen im Einsatz

Die Dorfhelferinnen müssen zunehmend sehr schwierige Einsätze bewältigen

Kompetenz in häuslicher Pflege, das beweisen die Dorfhelferinnen Tag für Tag im Einsatz. Der Bedarf im Hochschwarzwald an Familienhilfe ist groß. Das zeigte die Statistik der Dorfhelferinnenstationen Titisee-Neustadt, Hinterzarten, Lenzkirch und Löffingen, die im Rahmen der Hauptversammlung der Sozialstation vorgelegt wurden.

1311 Einsatztage verbrachten die Dorfhelferinnen in 65 Familien und bei Alleinerziehenden. Schwierige Einsätze seien dies, meinte Georg Scharbatke, der Geschäftsführer der Sozialstation. Einsätze, die die Dorfhelferinnen oft bis an die Grenzen ihrer Psyche und Physis brächten. Sie träfen vermehrt auf Haushalte, die am Rande der Verwahrlosung stehen. Das Geld fehle, um den Kindern eine Mahlzeit am Tage zu geben. Hier würden vor allen Dingen Tipps zur Organisation und Gestaltung des Familienalltags gegeben, um diesen klarer und besser zu strukturieren. Scharbatke: "Den Kindern soll es gut gehen, sie sollen versorgt werden." Die Dorfhelferinnen seien auch immer mehr beim Einsatz in Familien gefordert, in denen die Mutter Krebspatientin ist. Diese Einsätze nähmen zu, ebenso die Familienhilfe bei einer psychischen Erkrankung der Mutter. Überdurchschnittlich sei die Nachfrage von Familien mit Landwirtschaft.
30640,10 Euro waren 2007 für die Dorfhelferinnen zu bezahlen. 1139 Euro für Sachkosten und Kilometergeld. Die Gesamtausgaben betrugen 33005 Euro, die nicht vollständig von den Einnahmen gedeckt werden konnten. Das Defizit in Höhe von 2741 Euro kann aus dem Guthaben (5408 Euro) beim Dorfhelferinnenwerk Sölden gedeckt werden. "Solange das noch da ist, müssen wir nichts von unseren Mitgliedern nachfordern" , erklärte Scharbatke.
Eva Korinth, 25.6.208, BZ

 

Kirchliche Sozialstation Dreisamtal mit Leitungsteam

Das neue Leitungsteam der „Kirchlichen Sozialstation Dreisamtal“ mit Vorstand: Christina Reiniger, Horst Simon, Christine Hodel und Melanie Schultis (v.l.).
Foto: Gerhard Lück

Kirchzarten (glü.) Wenn der Umsatz eines Unternehmens die Millionen-Euro-Grenze überschritten hat, kann man wahrlich nicht mehr von einer kleinen Firma sprechen. Und wenn dann noch das berufliche Schicksal von 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und das gesundheitliche Wohl von über 240 Patienten von Erfolg oder Misserfolg abhängig sind, ruht auf den Schultern der Leitung eines solchen Unternehmens eine große Verantwortung. Das ist in jedem mittelständischen Betrieb so – und auch bei der „Kirchlichen Sozialstation Dreisamtal“ in Kirchzarten nicht anders. Und so musste sich der verantwortliche Vorstand der Sozialstation mit dem früheren Sparkassendirektor Horst Simon an der Spitze im Herbst vergangenen Jahres große Gedanken machen, wie die im Oktober durch das Ausscheiden von Michael Ewen als verantwortlichem Pflegedienst- und Gesamtleiter entstandene Vakanz auszufüllen sei. „Ausschreiben oder im eigenen Haus suchen“, beschreibt Simon die damalige Alternative. Da der Vorstand der Meinung war, im eigenen Mitarbeiterstamm seit Jahren beste Führungsfachkräfte zu haben, kamen sie auf eine besondere Leitungsform: das Team. Jetzt, nach einigen Wochen der Erprobung, ist sich Simon sicher, dass diese Entscheidung richtig war und stellte sein Leitungsteam dem „Dreisamtäler“ vor. Im Dreier-Team sind Christine Reiniger als Pflegedienstleiterin und Melanie Schultis als ihre Stellvertreterin für die komplette Organisation der Pflegeplanung und des Pflegeeinsatzes zuständig. Zu den 50 Mitarbeiter(inne)n der Sozialstation Dreisamtal gehören viele Gesundheits- und Krankenschwestern bzw. -pfleger, Altenpfleger(innen), Dorfhelferinnen und Pflegehilfskräfte. Als Verwaltungsleiterin gehört Christine Hodel als Dritte zum Team. Sie bringt sowohl eine Krankenpflegeausbildung als auch eine Weiterbildung zum Betriebswirt als allerbeste Leistungskompetenz ins Team ein. Und dann ist da ja immer noch der gestandene Sparkassendirektor Horst Simon als Vorstand, der sich regelmäßig beratend mit dem Team zum „Jour Fix“ trifft.

Das Angebot der „Kirchlichen Sozialstation Dreisamtal“ ist vielfältig. Es reicht von der Grund- und Behandlungspflege über Häusliche Krankenpflege, Hauswirtschaftliche Versorgung, 24-Stunden-Rufbereitschaft bis zu Beratung und Begleitung sowie neuerdings auch „Essen auf Rädern“. Das Team hat täglich neun Pflegetouren am Morgen, drei am Abend, sechs Hauswirtschaftstouren und eine „Essenstour“ zu organisieren und verwaltungsmäßig zu bewältigen. Allein die zehn Stationsautos sind ohne die Privatwagennutzer im vergangenen Jahr 240.000 Kilometer gefahren. Die Arbeit der Sozialstation kommt bei der Bevölkerung des Dreisamtals wohl so gut an, dass die Zahl der betreuten Patienten – derzeit sind es rund 240 – ständig wächst. Dabei wird die Pflege immer anspruchsvoller und individueller. Der Kontakt zu den Hausärzten und vielen anderen Institutionen will gepflegt und die Qualität der Arbeit ständig überprüft sein. Eine Altenpflegeschülerin macht zurzeit ihre Ausbildung im Dreisamtal und immer wieder kommen Schüler und Praktikanten zur Hospitation. Zwei Praxisanleiterinnen nehmen sich dafür Zeit. Jetzt steht schon wieder eine neue Aufgabe für das Leitungsteam an. Gemeinsam mit der Diakonie soll eine „Kontakt-Pflege“ aufgebaut werden. Doch darüber berichtet der „Dreisamtäler“ ein anderes Mal …
Gerhard Lück, 15.2.2008, www.dreisamtaeler.de

 

 

 

 

Sozialstationen bieten Pflegedienst zur Entlastung für pflegende Angehörige an

Die Sozialstationen Mittlerer und Südlicher Breisgau bieten einen Pflegedienst zur Entlastung für pflegende Angehörige an. So können Pflegebedürftige in ihrer häuslichen Umgebung bleiben, wenn die pflegende Person verhindert ist oder einfach mal eine Auszeit braucht. Dieses Angebot ist besonders für Demenzkranke wichtig, da sie einen Umgebungswechsel zum Beispiel durch Kurzzeitpflege schlecht tolerieren. Es können aber auch alle pflegebedürftigen Menschen versorgt werden. Die Pflege kann flexibel von einigen Stunden bis rund um die Uhr und bis zu 6 Wochen abgerufen werden. Speziell geschulte und in der Betreuung und Pflege erfahrene Personen werden über die Sozialstationen in den Haushalt des Pflegebedürftigen vermittelt. Bei sehr aufwändiger Pflege werden zusätzlich Fachkräfte eingesetzt. Die Pflegekassen beteiligen sich nach einem Jahr Pflegebedürftigkeit an dieser Verhinderungspflege mit 1432 Euro im Jahr für maximal 28 Tage im Kalenderjahr. Auch ohne Einstufung in die Pflegeversicherung kann das Angebot in Anspruch genommen werden, die Kosten werden dann vom Pflegebedürftigen selbst übernommen. Weitere Infos gibt es bei den beiden Sozialstationen unter den Telefonnummern 07633/12219 oder 07633/95330.
5.1.2008

Zwei Freiburger Katholischen Sozialstationen verschmolzen

Freiburgs erste und damit älteste Sozialstation ist nicht mehr: 33 Jahre nach ihrer Gründung als Modellstation verschmolz die Katholische Sozialstation Freiburg-West jetzt mit der Katholischen Sozialstation Freiburg im Breisgau. Damit haben sich ein eingetragener Verein und eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) zusammengetan und bieten nun, so der Vereinsvorsitzende Franz Knaus, "fürs gesamte Stadtgebiet ein einheitliches Hilfekonzept" .

Dass die Sozialstation Freiburg-West 1974 als erste in der Stadt ihre Arbeit begann, hatte Gründe: Die Zahl der Ordensfrauen, die bis dahin als Gemeindeschwestern kranke und pflegebedürftige Menschen versorgt hatten, ging damals stark zurück; gleichzeitig nahmen die Anforderungen an die Pflegekräfte zu; etwa zur selben Zeit warb Stadträtin Maria Belstler unermüdlich für diese im Land neuartige Einrichtung (und erwarb sich so den Beinamen "Mutter der Sozialstation" ). So entstand — mit vorangetrieben von Erich Wittner (damals Pfarrer in St. Albert/Bischofslinde) und Franz Flamm (damals Leiter des städtischen Sozial- und Jugendamts) — in einer Drei-Zimmer-Wohnung an der Charlottenburgerstraße die erste Sozialstation in Freiburg. Zum Trägerverein schlossen sich die acht Pfarreien westlich der Bahnlinie und die Katholische Gesamtkirchengemeinde zusammen. Sie finanzierten auch das Defizit, als nach Einführung des Pflegeversicherungsgesetzes (1995) die Sozialstation Freiburg-West (1994 in die Aschenbrennerstraße umgezogen) zum Pflegedienst wurde und ihre Hilfe nach festen Sätzen abrechnen musste. Doch dafür sind Menschen nach Ansicht der Kirche zu wertvoll, sagt Franz Knaus. "Denn Pflege ist mehr als schnelle Versorgung — sie ist auch Begegnung, Zuwendung, bis hin zur Sterbehilfe." Dass nun Freiburgs älteste Sozialstation die Verschmelzung mit der 1980 entstandenen GmbH suchte, hatte ebenfalls Gründe: die steigende Zahl pflegebedürftiger Menschen und eine größere Vielfalt des Pflegebedarfs; die angekündigte Neufassung des Pflegeversicherungsgesetzes; die strukturellen Veränderungen in den Pfarreien durch die Bildung von Seelsorgeeinheiten. Und nicht zuletzt, sagt Franz Knaus, der nach Margarete Hartmann zweite und letzte Vereinsvorsitzende, "war diese Arbeit nicht mehr ehrenamtlich zu leisten" . So kam es jetzt nach knapp einem Jahr der Vorbereitung zur Verschmelzung des Vereins mit der Sozialstation-GmbH, deren Geschäftsführer Egon Engler dies für beide Seiten als "das Beste" erachtet. "Da sind zwei wirtschaftlich gesunde soziale Unternehmen zusammengekommen." So betreute die Sozialstation Freiburg-West zuletzt mit 23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (auf zwölf Stellen) etwa 300 Menschen und machte einen Jahresumsatz in Höhe von 600 000 Euro; die GmbH versorgte mit 120 Kräften (auf 60 Stellen) 700 Menschen und kam auf einen Jahresumsatz in Höhe von 3,3 Millionen Euro. Die Verschmelzung ist für Egon Engler jedenfalls "ein richtiger Schritt zur richtigen Zeit" . Auch mit Blick auf den Freiburger "Pflegemarkt" : "Da bieten wir nun mit einer einheitlichen Organisation eine Versorgung an — und zwar allen Menschen, unabhängig von Religion, Herkunft und finanziellen Möglichkeiten."  So haben alle einen Vorteil von der Verschmelzung, meint Egon Engler. Und auch Franz Knaus ist’s zufrieden, weil die Sozialstation in der Aschenbrennerstraße 14 bleibt und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (deren Arbeitsverträge übernommen wurden) weiter ihre Dienste anbieten. "Alles bleibt beim Alten." Die Katholische Sozialstation ist unter der Nummer 0761/34425 zu erreichen.
14.9.2007, BZ

 

Sozialstation Dreisamtal verzeichnet leichte Steigerung

Sie tragen Verantwortung für die Kirchliche Sozialstation Dreisamtal: Horst Simon (l.) als Vorsitzender und Michael Ewen als Pflegedienstleiter.
Foto: Gerhard Lück

Mitgliederversammlung nahm erfreulichen Rechenschaftsbericht entgegen - Neue Projekte geplant

Kirchzarten/Oberried (glü.) Bei der Mitgliederversammlung der Kirchlichen Sozialstation Dreisamtal, die in der vergangenen Woche im Pfarrsaal in Oberried stattfand, gab es nur zufriedene Gesichter bei den rund 35 Vertretern der Mitglieder aus den Pfarrgemeinden des Dreisamtals. Und auch der Geschäftsführer des Caritasverbandes Breisgau-Hochschwarzwald, Bernhard Scherer, nahm die Berichte mit den erfreulichen Zahlen gerne zur Kenntnis. Der Vorsitzende der Sozialstation, Sparkassendirektor i.R. Horst Simon, unterstrich in seinem Jahresbericht, dass die Stabilisierung der Sozialstation inzwischen voll gelungen sei. So hätten im vergangenen Jahr drei Vorstandssitzungen für den siebenköpfigen ehrenamtlichen Vorstand ausgereicht, um die laufenden Geschäfte im Blick zu haben und die Kosten mit dem Voranschlag ständig abzugleichen. Der Geschäftsumfang habe weiter zugenommen und das Haushalsvolumen sei bei einer Million Euro angekommen. „Trotz starker Mitbewerber“, freute sich Simon, „konnten wir eine leichte Steigerung verzeichnen.“ Er dankte allen Verantwortlichen und Mitarbeitern sowie dem Vorstand: „Sie haben alle eine sehr gute Arbeit geleistet.“ Der Buchenbacher Pfarrer Ansgar Kleinhans schloss sich als Sprecher der Mitglieder diesem Dank gerne an. Pflegedienstleiter Michael Ewen stellte dann den Alltag und die Entwicklung vor. Er präsentierte neue Mitarbeiter(innen) und erinnerte an den großen Pflege-Tag 2006, der 2007 wieder stattfinden soll. In der Altenpflegeausbildung sei die Sozialstation ebenso aktiv wie beim „verkaufsoffenen Sonntag“. Bei „Pflege im Anschluss (PIA)“ sei es zu einer guten Kooperation zwischen Freiburger Krankenhäusern und Pflegediensten gekommen. Das „Essen auf Rädern“ würde gemeinsam mit dem Caritas-Pflegeheim Kirchzarten ausgeweitet und mit der Diakonie plane die Sozialstation ein Projekt zur „Kontaktpflege“.
Mit nüchternen Zahlen unterstrich Michael Ewen die positive Entwicklung. So läge die Zahl der Hausbesuche inzwischen bei über 50.000. Dabei seien 2006 insgesamt 275 Kunden betreut worden. Mit 141 kamen die meisten aus Kirchzarten, gefolgt von Oberried (46), Buchenbach (32), Stegen (27), St. Peter (18) und St. Märgen (11). Mit den zehn weißen Dienstwagen hätten die Mitarbeiter(innen) über 180.000 Kilometer zurückgelegt. Hinzu kämen weitere Strecken, die mit Privatwagen gefahren wurden. Wegen personeller Veränderungen kündigte Ewen ab Mitte 2007 eine neue Leitungsstruktur an.
Gerhard Lück, 26.4.2007, www.dreisamtaeler.de

 

Katholische und die Evangelische Sozialstation: 25 Jahre zusammen

Als der Bedarf an pflegerischer und hauswirtschaftlicher Versorgung zu Hause immer größer, die Zahl der evangelischen Diakonissen und der katholischen Ordensschwestern immer kleiner, die Pfarrgemeinden mit ihrer Hilfe immer mehr überfordert und das Streben nach Professionalisierung immer stärker wurden, da entstanden in Freiburg die kirchlichen Sozialstationen. Und vor genau 25 Jahren schlossen die katholische und die evangelische Sozialstation 1981 einen Kooperationsvertrag — Grund genug, heute zu feiern.


"Die Sozialstationen übernahmen alles, was vorher die Schwestern und Diakonissen gemacht hatten" , erinnert sich Egon Engler, Geschäftsführer der Katholischen Sozialstation. Lange versorgten die kirchlichen Sozialstationen allein hilfebedürftige Menschen zu Hause. Das änderte sich erst mit der Einführung der Pflegeversicherung 1995. Heute gibt es in der Stadt zehn kirchliche oder freigemeinnützige und 19 private ambulante Pflegedienste — eine Reaktion auf die gesellschaftliche Entwicklung. "Die Phase des Alterns ist länger geworden" , erklärt Margit Lieser, Pflegedienstleiterin der Evangelischen Sozialstation, "da steht dann in der Familie oder im Freundeskreis oft niemand mehr zur Verfügung, der die Versorgung übernehmen kann."

Denn, sagt ihr Geschäftsführer Johannes Sackmann: "Wenn die Menschen immer älter werden, geht das Umfeld verloren — weil zum Beispiel Angehörige selbst pflegebedürftig sind oder nicht in Freiburg wohnen." Mit einer älter werdenden Gesellschaft hat sich deshalb auch das Angebot verändert. "Sozialstation bedeutet heute nicht mehr nur Pflege und hauswirtschaftliche Hilfe." Mittlerweile gehören dazu auch Hausnotruf und Hospizdienst, Entlastung pflegender Angehöriger und Pflegekurse für sie, Begleitung zum Arzt und eine Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz. "Dieses Mehr als nur Pflege ist das Notwendige, um alte Menschen in die Lage zu versetzen, zu Hause zu bleiben" , beschreibt Egon Engler das Ziel. Dabei kommt den kirchlichen Sozialstationen zugute, dass sie auf ihre Vernetzung mit Caritasverband und Diakonievereinen, auf Besuchskreise in den Pfarrgemeinden und Betreuungsvereine, auf die Kontakte zu kirchlichen Krankenhäusern zurückgreifen können. "Das ergibt eine ganz andere Infrastruktur, als sie ein privater Pflegedienst hat" , sagt Johannes Sackmann. Und diese Vernetzung ermöglicht darüber hinaus, manches auch kostenlos anzubieten: die "Pflege im Anschluss" (als Übergang zwischen Krankenhaus und zu Hause) zum Beispiel oder die beiden Beratungsstellen für Ältere und Angehörige.
Gerade diese beiden Stellen sind für Egon Engler "eine gute Ergänzung zur Beratung des städtischen Seniorenbüros" . Wie es überhaupt, so Johannes Sackmann, zum Selbstverständnis der Sozialstationen gehört, "einen Beitrag in der Stadt zu leisten, auf Not aufmerksam zu machen" . Und die bekommen die Pflegekräfte und Zivildienstleistenden bei ihren Hausbesuchen immer wieder zu sehen. "Es gibt zunehmend ältere Menschen, die durch das soziale Netz fallen oder sich schämen, Hilfe in Anspruch zu nehmen" , beobachtet Rupert Niewiadomski. Um so mehr schätzt der Pflegedienstleiter der Katholischen Sozialstation die Vernetzung mit den kirchlichen Verbänden und Vereinen. "Das entlastet nämlich auch die Mitarbeiterinnen, wenn sie das, was sie bei den Menschen an Not sehen, weitergeben können."
Nach den Erfahrungen Johannes Sackmanns sind die kirchlichen Sozialstationen insgesamt so etwas wie "Lotsen in verwirrenden Situationen" . Sie sind ein Beitrag, "Not aufzufinden" (Egon Engler). Sie erreichen das selbst gesteckte Ziel, sagt Margit Lieser, "Menschen möglichst lange das Leben in den gewohnten vier Wänden zu ermöglichen" . Und sie legen dabei auch mal drauf, weiß Rupert Niewiadomski: "Wir erbringen nun mal Pflegeleistungen, auch wenn wir die Kosten nicht erstattet bekommen." Für eine Sozialstation zu arbeiten, macht freilich auch Spaß, wie eine Mitarbeiterin einen Hausbesuch auf Alemannisch schildert: "´ s Hörgerät noch ins Öhrle druckt / un noch em Vogel im Käfig guckt. / D´ Gardine uffzoge, Strichli uff d´ Karte g´ macht, / noch e Witzle verzellt un mitnander g´ lacht."

Den 25. Geburtstag ihrer Zusammenarbeit feiern die kirchlichen Sozialstationen heute unter dem Leitspruch "Der Weg wächst im Gehen" um 16 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Kirche Maria Magdalena (Rieselfeld) und von 18 Uhr an auf dem Mundenhof.

Als "Mutter" der Sozialstationen in Freiburg gilt Marta Belstler, die von 1973 an als eine der ersten im Land die katholische Sozialstation Freiburg-West aufbaute (die bis heute einen eigenen Trägerverein hat). 1980 kamen dann eine weitere katholische und die evangelische hinzu, die 1981 einen Kooperationsvertrag schlossen. Von damals 39 stieg die Zahl der Mitarbeitenden dieser beiden Sozialstationen auf inzwischen etwa 200, die fast 290 000 Hausbesuche pro Jahr bei knapp 800 Menschen machen und dabei in 74 Dienstfahrzeugen rund 640 000 Kilometer zurücklegen. Daneben gibt es noch die kirchliche Sozialstation Tuniberg .
13.10.2006 auf www.badische-zeitung.de


 

 

 

Sozialstationen sind nicht kostendeckend zu betreiben

Die Kommunen im Trägerverein der Sozialstation Mittlerer Breisgau haben im vergangenen Jahr zwei Euro pro Einwohner und die Kirchengemeinden 2,50 Euro pro Kirchenangehörigen für den Betrieb des Pflegedienstes und der Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige aufgewandt. Warum die Erstattungen der Sozialversicherungsträger die Kosten nicht decken, erklärt Leonhard Linsenmeier, Geschäftsführer der Sozialstation, im Gespräch mit BZ-Mitarbeiterin Silvia Faller. Der 50-Jährige leitet die 1977 gegründete Sozialstation seit acht Jahren.

BZ: Herr Linsenmeier, wie gehen die Träger mit dem Betriebskostendefizit um ? Die Kassen sind leer, wird Ihre Arbeit nicht in Frage gestellt?
Linsenmeier: Ganz und gar nicht. Die Vertreter der Kommunen und Kirchengemeinden akzeptieren unseren Dienst uneingeschränkt. Wir bemühen uns jedoch unaufhörlich, noch effizienter zu arbeiten.
BZ: Was machen Sie, um dieses Ziel zu erreichen?
Linsenmeier: Zusammen mit den anderen Sozialstationen im Landkreis kooperieren wir mit Krankenhäusern in Freiburg, wonach eine Überleitungsstelle Patientinnen und Patienten in die ambulante Pflege übermittelt. Das spart Zeit. Und dann ist unsere Pflegedienstleiterin bestrebt, die Touren unter Berücksichtigung der Erfordernisse und Wünsche der Patienten so zu gestalten, dass die Fahrtzeiten möglichst gering sind. Aber grundsätzlich lässt sich der ambulante Dienst derzeit nicht kostendeckend betreiben.
BZ: Warum nicht?
Linsenmeier: Weil wir einerseits den Auftrag haben, flächendeckend zu versorgen, rund um die Uhr abrufbar sein müssen, niemanden zurückweisen dürfen und qualifizierte Fachkräfte beschäftigen müssen, andererseits aber die Erstattungen so knapp bemessen sind, dass die tatsächlichen Kosten nicht gedeckt sind. Abgesehen davon ist bei uns noch die Beratungsstelle für ältere Menschen angesiedelt. Sie schlägt mit 33 000 Euro im Jahr zu Buche. Unsere Träger stellen aber auch dieses Angebot nicht in Frage.
BZ: Sie haben vor anderthalb Jahren in Schallstadt eine Außenstelle eingerichtet. Wie wird sie angenommen?
Linsenmeier: Bisher gibt es dort nur am Donnerstagvormittag Sprechstunde. Die Räume dienen in erster Linie als Anlaufstelle für unsere Mitarbeiterinnen. Nach den Sommerferien wollen wir hier täglich präsent sein. Seit der Eröffnung verzeichnen wir aber eine höhere Nachfrage aus den Orten westlich vom Batzenberg.
BZ: Bald wird das neue Pflegeheim in Ehrenkirchen eröffnet. Werden Sie kooperieren?
Linsenmeier: Wir haben bereits Gespräche geführt, vieles ist denkbar. Grundsätzlich begrüßen wir das neue Angebot. Ich denke, jede Region braucht im Blick auf den demografischen Wandel einen Mix von stationären und ambulanten Diensten und auch örtlichen Netzwerken von Ehrenamtlichen.
BZ: Sie leiten seit acht Jahren die Sozialstation. Was ist heute anders gegenüber Ihrer Anfangszeit?
Linsenmeier: Die Zahl unserer Mitarbeiterinnen und das Volumen der abgerechneten Leistungen haben sich verdoppelt. Die Patienten sind im Durchschnitt älter und die Schwere der Pflege nimmt zu, weil die Verweildauer im Krankenhaus kürzer geworden ist. Wir registrieren aber auch eine wachsende Zahl von relativ jungen Menschen, die durch schwere Krankheiten pflegebedürftig werden. Dann sehen wir unsere Mitarbeiterinnen zunehmend für die Sterbebegleitung und Betreuung der Angehörigen gefragt. Eine erfahrene Altenpflegerin qualifiziert sich derzeit speziell für diesen Dienst. In diesem Bereich arbeiten wir auch mit ehrenamtlichen Hospizgruppen zusammen. Weiterhin bieten wir seit einiger Zeit die stundenweise Betreuung von demenziell Erkrankten an.

Alles von Silvia Faller vom 17.7.2006 auf www.badische-zeitung.de




 

 

16 kirchliche Sozialstationen bieten flächendeckende Nachversorgung

Die kirchlichen Krankenhäuser in Freiburg — das Diakoniekrankenhaus und die katholischen Häuser St. Josef, St. Elisabeth und Lorettokrankenhaus — sowie das Bruder-Klaus-Krankenhaus in Waldkirch haben mit den 16 kirchlichen Sozialstationen in den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen einen Vertrag zur "Pflege im Anschluss" (Pia) abgeschlossen. Manfred Frietsch sprach darüber mit dem Leiter der Sozialstation nördlicher Breisgau, Michael Szymczak.

BZ: Herr Szymczak, wie arbeitet Pia?
Szymczak: Seit Juni vermittelt ein zentrales Büro "Pia-Land" Patienten, die von den Kliniken nach Hause entlassen werden, zur ambulanten Betreuung an die Sozialstationen. Angefangen hat es mit "Pia-Stadt" in Freiburg, das städtische Patienten der vier Krankenhäuser an die kirchlichen Sozialstationen in Freiburg weiterleitet. Und seit 2005 gibt es "Pia-Land" für Patienten der Uniklinik aus den beiden Landkreisen. Die Uniklinik wollte nicht jeweils mit einzelnen der über 70 Sozialstationen und Pflegedienste über die ambulante Nachbetreuung verhandeln, sondern suchte einen Partner für die flächendeckende Versorgung. Da haben die 16 kirchlichen Sozialstationen Pia-Land gegründet, derzeit besetzt mit zwei examinierten Pflegekräften, die zusätzlich in Pflegemanagement ausgebildet sind. Sie klären direkt mit der Klinik den Versorgungsbedarf ab und informieren die örtliche Sozialstation. Und jetzt nutzen eben auch die vier kirchlichen Krankenhäuser diese Einrichtung für die Nachversorgung ihrer Patienten aus den beiden Landkreisen. Ich selbst bin Vorsitzender des Beirats von Pia-Land.
BZ: Welche Rolle spielt die Abrechnung für Kassenpatienten in den Kliniken nach Fallpauschalen für den offenbar steigenden Bedarf an "Pflege im Anschluss" ?
Szymczak: Die Krankenhäuser legen finanziell drauf, wenn ein therapierter Patient verzögert entlassen wird und nicht mehr zwingend stationäre Versorgung benötigt. Jede Klinik hat darum heute ein Entlassmanagement, das mit den Klinikärzten und der Station abklärt, was ein zur Entlassung anstehender Patient an medizinischer und pflegerischer Versorgung zu Hause benötigt. Das wird mit dem Patienten besprochen, in einem Pflegeüberleitungsbogen aufgelistet und der kommt nun zu Pia-Land. Diese Schnittstelle kann direkt abklären, ob und welche Leistungen durch unsere Sozialstationen abzudecken ist. Diese Abklärung ist ein struktureller Vorteil für alle Beteiligten, also auch für die Patienten, weil so die Qualität der Pflegeleistung abgesichert werden kann. Und der Vertrag mit den Kliniken beinhaltet, dass wir binnen 48 Stunden eine häusliche Versorgung sicher stellen.
BZ: Aber bauen Sie da nicht ein Monopol auf, bei dem private und sonstige Anbieter ambulanter Pflege außen vor bleiben?
Szymczak: Nein, die Wahlfreiheit der Patienten bleibt. Das Entlassmanagement der Kliniken fragt die Patienten zunächst nämlich, ob sie bereits einen Pflegedienst ihrer Wahl haben. Wenn ja, wird selbstverständlich dieser Dienst verständigt. Pia-Land ist ein Angebot für Patienten, die unsere Sozialstationen schon vor ihrem Klinikaufenthalt betreut haben und natürlich für solche Patienten, die neu nach einem Klinikaufenthalt einen ambulanten Dienst benötigen.
BZ: Stationäre Pflegeangebote sind bei Pia-Land nicht einbezogen?
Szymczak: Nein, bisher nicht. Aber es wird darüber nachgedacht, auch unsere kirchlichen stationären Heimträger einzubinden. Die Kliniken regeln solche Fälle meist über ihre Sozialdienste, da dann noch ganz andere Fragen geklärt werden müssen, etwa die Übernahme der Heimkosten oder die Einsetzung eines gesetzlichen Betreuers.

BZ: Ambulant vor stationär heißt doch auch, dass Sie Dinge anbieten müssen, die früher an den Kliniken gemacht wurden. Können Ihre Mitarbeiter das überhaupt und wer trägt die Kosten?
Szymczak: Wir haben in den 16 Sozialstationen zusammen 694 Mitarbeiter und für zusätzliche Anforderungen wird gezielt geschult. Die Kosten der häuslichen Krankenpflege decken die Krankenkassen ab. Wenn aber wegen des Kostendrucks von den Kliniken Leistungen in den ambulanten Bereich verlagert werden, wird man darüber reden müssen, ob die ambulanten Dienste durch die Fallpauschale abgedeckt sind oder ob mit den Krankenkassen hier neue Verträge ausgehandelt werden müssen.
BZ: Können Sie sich auch einen Pia-Vertrag mit kommunalen und privaten Krankenhäuser vorstellen?
Szymczak: Denkbar ist das, aber in diese Richtung ist noch nichts angestoßen

Badische Zeitung Freiburg
6.7.2006 auf www.badische-zeitung.de

 

 

Die Mutter der Sozialstationen - Zum Tode von Marta Belstler

Wenige Tage nach ihrem 87. Geburtstag ist am Freitag die ehemalige Sozialreferentin des Diözesan-Caritasverbandes Freiburg, Marta Belstler, gestorben. Als “Mutter der Sozialstationen” hatte sie weit über die Landesgrenzen hinaus Caritas-Geschichte geschrieben.

Marta Belstler war 1953 zum Diözesan-Caritasverband Freiburg gekommen. Obwohl ausgebildete Krankenschwester, arbeitete sie zunächst als Sekretärin des damaligen Direktors Friedrich Fritz. Dessen Nachfolger, Karl-Alexander Schwer, beauftragte sie 1964 mit dem Aufbau des “Referats Gesundheits- und Altenhilfe” . Dabei lernte sie die Probleme kennen, die durch den Rückgang der Ordensschwestern in der Pflege entstanden. Angeregt durch das Weiß-Gelbe-Kreuz in Belgien entwickelte sie die Idee der Sozialstationen, die für die Gemeindekrankenpflege in der ganzen BRD modellhaft wurden. Engagiert widmete sich Marta Belstler auch den damals 90 Altenheimen und 27 Krankenhäusern in der Erzdiözese. Für ihre Leistungen wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ebenso geehrt wie mit dem päpstlichen Orden “Pro Ecclesia et Pontifice” und dem “Caritas-Ehrenzeichen in Gold” . Auch nach ihrer Pensionierung 1983 blieb sie der Caritas verbunden und arbeitete im Verband der Kriegs- und Wehrdienstopfer, Behinderten und Rentner (VdK) ebenso mit wie im Freiburger Stadtseniorenrat. Das Wirken Marta Belsters würdigte gestern nicht nur die Caritas. Die CDU Sozialausschüsse betrauerten “eine Sozialpolitikerin mit großer menschlicher Ausstrahlung” sowie “eine Frau mit Herzenswärme, Verständnis und Engagement für die Schwachen in unserer Gesellschaft”

Badische Zeitung Freiburg
24.4.2006 auf www.badische-zeitung.de

 

 

Kirchliche Sozialstation Dreisamtal zog positive Bilanz

Mit Ausbildungsplatz und Handykurs für Senioren innovativ nach vorne / Über 172.000 Kilometer zum Wohle der Patienten

Der Umzug in die Löwenstraße 2 in Kirchzarten, direkt an der Bahnhofstraße, brachte der Sozialstation Dreisamtal viel mehr öffentliche Wahrnehmung.

 

Foto: Gerhard Lück

 

Dreisamtal (glü.) Um die Jahrtausendwende sah es gar nicht so rosig um die „Kirchliche Sozialstation Dreisamtal e.V.“ aus. Schulden und fehlende Kunden drückten gewaltig auf die Verantwortlichen im Vorstand. Kirchzartens Ehrenbürger und ehemaliger Sparkassendirektor Horst Simon übernahm damals als „Neuruheständler“ zum richtigen Zeitpunkt sein neues Ehrenamt als Sozialstations-Vorsitzender. Er stellte die Station wieder auf feste Füße. Jetzt konnte er bei der turnusmäßigen Mitgliederversammlung im Kath. Gemeindehaus St. Gallus in Kirchzarten endgültig Entwarnung anzeigen: „Wir sind mit dem Geschäftsjahr 2005 wirtschaftlich und personell voll zufrieden.“ Die Station konnte einen Überschuss erwirtschaften, den sie dringend notwendig den Rücklagen für schwierige Zeiten zuführte. Der Umzug in die Löwenstraße 2 hat sich nach Simons Aussage mehr als bewährt: „Wir werden jetzt von der Bevölkerung viel mehr wahrgenommen und zahlen bedeutend weniger Miete als vorher.“ Der neue Flyer, von Heike Wittenberg gestaltet, tut sein übriges dazu.
Mit 950.000 Euro sei der Umsatz 2005 annähernd gegenüber dem Vorjahr gleich geblieben. Während die Pfarrgemeinden als Träger der kirchlichen Sozialstationen mit ihren Pfarrbeiträgen neben den Erlösen aus Kassen- und Privatabrechnungen wesentlich zum wirtschaftlichen Bestand der Sozialstation beitrügen, hätten die Kommunen bereits vor drei Jahren ihren Zuschuss gestrichen. Das meiste Geld würde, so Horst Simon, mit 83 Prozent für das Personal ausgegeben: „760.000 Euro ist uns die gute Arbeiter der Mitarbeiter wert.“ Vierzig Alten- und Krankenpfleger(innen) betreuten täglich rund 140 Kunden bzw. Patienten - 71 Prozent davon Frauen. Dabei würden, wie Pflegedienstleiter Michael Ewen betonte, allein mit den zehn Dienstfahrzeugen bei 15 unterschiedlichen Pflegetouren rund 172.000 Kilometer im Jahr  zurück gelegt. Hinzu kämen noch etliche Fahrten mit Privatfahrzeugen der Mitarbeiter. Weit über 40.000 Hausbesuche seien durchgeführt worden. Übrigens würde, so Ewen, das Durchschnittsalter der Patienten wieder jünger, denn die Gesundheitsreform entlasse Kranke früher aus dem Krankenhaus und mache damit eine Nachbetreuung durch die Station notwendig. Durch die Zusammenarbeit mit der Uniklinik Freiburg im Projekt „Pflege im Anschluss (PIA)“ erfolge dies sehr qualitätsorientiert.

Interessante neue Projekte und Entwicklungen stellte Michael Ewen vor. So bekennt sich die Sozialstation Dreisamtal mit einem Positionspapier über das „Selbstverständnis kirchlicher Sozialstationen“ klar zum christlichen Auftrag der Nächstenliebe und zur Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden. Mit einem Handy-Kurs für Senioren will die Sozialstation im Mai/Juni ältere Menschen mit der neuen Kommunikationstechnik vertraut machen und ihnen damit mehr Sicherheit im Alltag vermitteln. Und um sich für den steigenden Bedarf an qualifizierten Altenpflegekräften stark zu machen, will die Sozialstation mit einem eigenen Ausbildungsplatz beitragen. Die Gesundheitspflegerin Andrea Hug soll sich ab Herbst als Ausbildungsleiterin um eine Auszubildende zur staatlich anerkannten Altenpflegerin kümmern. Bewerbungen nimmt die Sozialstation ab sofort entgegen, mehr Infos gibt es unter www.berufe-mit-sinn.de  . Bei so viel guten Nachrichten war klar, dass die von Bürgermeister Wendelin Drescher beantragte Entlastung des Vorstandes einstimmig erteilt wurde. Pfarrer Ansgar Kleinhans dankte allen Engagierten der Sozialstationen im Namen der sie tragenden Pfarreien.

Gerhard Lück am 13.4.2006, DER DREISAMTÄLER, www.dreisamtaeler.de

 

 

 

Sozialstation Dreisamtal bildet in der Altenpflege aus

Große Nachfrage nach Fachkräften der Altenpflege / Geordnete wirtschaftliche Verhältnisse / 40 Arbeitsplätze

KIRCHZARTEN. Die Nachfrage nach Fachkräften in der Altenpflege ist so groß wie in kaum einer anderen Branche. Auch im Dreisamtal werde sich dieser Trend verstärkt fortsetzen.

Die Kirchliche Sozialstation wird mit einem eigenen Ausbildungskonzept dieser Entwicklung Rechnung tragen. Bei der Mitgliederversammlung kündigte der Leiter der Sozialstation, Michael Ewen, an, dass die Station ab Herbst 2006 einen Ausbildungsplatz anbieten wird. Man übernehme als Kirchlicher Dienstleister im Bereich der Ambulanten Alten- und Krankenpflege eine besondere soziale Verantwortung, um den Anforderungen der gesellschaftlichen Entwicklung" immer weniger Angehörige werden in ihre häuslichen Umgebung gepflegt" in ihrem Einzugsgebiet zwischen Hofsgrund und St. Peter gerecht zu werden. Eine ausgebildete Praxisanleiterin sei in Kirchzarten bereits vorhanden.
Vorsitzender Horst Simon berichtete von einem weitgehenden problemlosen Jahr 2005. “Wir sind wirtschaftlich voll zufrieden” , sagte Simon. Der 2004 erfolgte Umzug der Station in die Löwenstraße habe sich gut bewährt und sogar Spareffekte bewirkt. Die Gesamteinnahmen der Station in Höhe von rund 940 000 Euro hätten sich gegenüber dem Vorjahr nur geringfügig verändert und auch für das laufende Jahr rechne man mit einer positiven Geschäftsentwicklung, die es der Sozialstation ermögliche, ihre Aufgaben zu erfüllen. Als kleines , aber für die Arbeit sehr wertvolles Polster bezeichnete es Simon, dass die Station einen Jahresüberschuss von 42 449 Euro erzielen konnte.

Die Sozialstation habe alle Verpflichtungen erfüllt, sie sei schuldenfrei und die Gehälter der 40 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen seien gesichert. 2005 habe man sogar den Personalbestand noch aufgestockt. Das Arbeitsklima, was besonders erfreulich sei, habe sich weiter verbessert, was sich angenehm auf die Pflege bei den Kunden übertrage. Gehälter und Löhne stellten den weitaus höchsten Ausgabenposten dar. Auf der Gewinnseite nannte Simon die Einsparung bei Mieten und höhere Zinserträge. Sein Dank galt allen Mitarbeitern und Spendern, die die Station unterstützt haben.

172 000 Kilometer hätten die Mitarbeiter im vergangenen Jahr an Wegstrecken zurückgelegt und die deutlich höheren Benzin- und Energiepreise habe man natürlich gespürt, war von Stationsleiter Michael Ewen zu hören. Wöchentlich würden im Durchschnitt 140 Kunden betreut, die sich auf absolute Zuverlässigkeit bei den Hausbesuchen verlassen könnten. Zwischen Betreuern und Pflegepersonen, die in der Mehrzahl (71 Prozent) Frauen sind, besehe ein meist gutes und vertrauensvolles Verhältnis. Festes Bestreben sei es, die Qualität der Pflege ständig zu verbessern. Die Entlastung des Vorstandes und die Genehmigung der Jahresrechnung 2005 sowie des Haushaltspläne 2006 waren danach nur noch Routine. Harmonisch war der Ausklang der Versammlung. Bürgermeister Wendelin Drescher (Buchenbach) freute sich als beratendes Mitglied, dass die Sozialstation Dreisamtal wieder in einem ruhigeren Fahrwasser angekommen ist. Pfarrer Ansgar Kleinhans, Buchenbach, dankte dem Vorstand und allen Mitarbeitern für ihre im Dienst am Nächsten geleistete Arbeit.

Badische Zeitung Freiburg
Wolfgang Grosholz, 31.3.2006 auf www.badische-zeitung.de

 

> Sozialstationen - Aufgaben der Kranken- und Pflegevereine

Die roten Flitzer der Sozialstation kennt heute jeder /Die Aufgaben der Kranken- und Pflegevereine sind weitgehend unbekannt / Corina und Andreas Wiederkehr informieren

Von den Kranken- und Pflegevereinen ist derzeit wieder in den Zeitungen zu lesen — es ist die Zeit der Jahreshauptversammlungen, die Zeit, Rechenschaft abzulegen. Doch wer kennt diese Vereine und ihre Arbeit überhaupt? Die roten Flitzer der Sozialstationen kennt jeder, ihre Arbeit meist nur der, der ihre Hilfe benötigt. Was Verein und Sozialstation miteinander zu tun haben, wissen wiederum die wenigsten. Dies ist mit ein Grund, weshalb diese Vereine an Mitgliederschwund leiden.

Corina Wiederkehr und Andreas Wiederkehr stellten ihre Arbeit in Riedern vor. Gab es früher in den Dörfern Ordensschwestern, die Kinder und Kranke betreuten, so sind es heute private und karitative Dienste, die sich um die immer größer werdende Zahl der Pflegebedürftigen kümmern. Vor 28 Jahren wurde die Sozialstation gegründet. Die Situation hat sich grundlegend geändert. Kranke gab es immer, doch die Zahl der Alten steigt ständig, die wenigsten können in den Familien bis an ihr Lebensende betreut werden. Oberstes Ziel der Sozialstation ist es, Menschen so lange wie möglich zu Hause, in ihrer Umgebung zu lassen.
Mit den Anforderungen hat sich auch das Angebot der Sozialstationen geändert. Beschränkte sich der Dienst lange auf die Grundpflege wie waschen und anziehen, so leisten die ausgebildeten Krankenschwestern auch Behandlungspflege, das heißt alle vom Arzt verordneten Maßnahmen vom Messen des Blutdruckes über Verbände und Spritzen bis hin zu Katheterwechsel und künstlicher Ernährung. Die hauswirtschaftliche Versorgung wie Einkaufen, Kochen, Putzen und Waschen wird ebenso übernommen wie die Fahrt zum Friseur. Wenn das Essen auf Rädern ins Haus gebracht wird, hat man auch gleich einen prüfenden Blick dafür, ob mit dem Patienten alles in Ordnung ist.
Nach Weiterbildungskursen kann die Sozialstation Oberes Wutachtal nun auch ambulant eine Schmerztherapie durchführen. Wird die Mutter krank, kümmert sich die Dorfhelferin um die Familie. Diese Kosten werden den Sozialstationen nur teilweise vergütet. Stirbt die Mutter, endet auch die Kostenübernahme durch die Kassen. Gerade in dieser schwierigen Situation tritt die Sozialstation ein und sorgt dafür, dass die Dorfhelferin bleiben kann, bis eine Lösung gefunden wird. Doch das Angebot geht noch viel weiter, es reicht vom Hospizdienst für trauernde Angehörige, über Betreuungsgruppen für Demenzkranke, Tagespflege, Hausnotruf und mehr. Und die Sozialstation ist nicht nur für die alten Leute da, auch junge hilfsbedürftige Menschen werden betreut. Und werden die Eltern pflegebedürftig, müssen die Kinder nicht ihre Arbeitsstelle aufgeben, um eine Pflege zu übernehmen.
Träger der Sozialstationen sind die katholischen Pfarrgemeinden. An die Sozialstationen kann sich jeder Mensch wenden, egal welcher Konfession. Die Fördervereine in den einzelnen Kirchengemeinden übernehmen meist den finanziellen Anteil, den die Kirchengemeinden aufzubringen haben. Waren diese Fördervereine früher dazu da, ihre Mitglieder im Falle der Pflegebedürftigkeit zu entlasten, so hat heute kein Mitglied mehr einen persönlichen Vorteil durch die Mitgliedschaft. Vielmehr trägt jedes Mitglied dazu bei, den Umlagebeitrag für alle aufzubringen. 18 Euro im Jahr oder 1,50 Euro monatlich bezahlen beispielsweise die Mitglieder in Riedern als Beitrag. 145 Mitglieder wären hier ausreichend, um die Umlage aufzubringen, 86 Mitglieder sind es derzeit. Der Vorstand des Vereines wird sich trotz vieler Absagen erneut auf Werbetour begeben, um auch weiterhin seine Aufgabe erfüllen zu können.

Badische Zeitung Freiburg
bbr vom 23.3.2006 auf www.badische-zeitung.de

 

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