Freiburg-Schwarzwald.de: Siensbach bei Waldkirch im Elztal

Infos zu
Stadt Waldkirch im Elztal

Siensbach mit Dobel und Zinken

Orientierung : Siensbach im Elztal zwischen Waldkirch und Gutach
Sandloch am Eichbühlweg - Ausblicke
Sternenrain östlich vom Campingplatz - Ausblicke
Bauernhöfe (Ferienwohnung, Brauchtum, Direktvermarktung) in Siensbach >Siensbach5
Campingplatz Elztalblick
Gutach im Elztal >Gutach
Glühende Scheiben fliegen vom Berg ins Elztal >Scheibenschlagen (1.3.2008)
Siensbacher Kreuz von vier Bürgern restauriert (21.5.2005)

Orientierung: Siensbach im Elztal zwischen Waldkirch und Gutach


	Blick nach Südosten zu Rathaus und ehemaliger Schule (links) bzw. Feuerwehr von Siensbach

Zum Waldkircher Stadtteil Siensbach einschließlich des Siensbacher Weges gehören die Weiler Obertal (Dobel), Untertal und Zinken, die Höfe Biehl und Mühletal sowie die Wohnplätze Beim Rechen und Eichbühl.
Siensbach liegt im Elztal ca 15 km nördlich von Freiburg - auf der Karte finden Sie es zwischen Waldkirch und Gutach. Die Siensbacher Gemarkung reicht hoch bis zum Kandel. Heute ist Siensbach Ortsteil des Kneipkurortes Waldkirch.

Siensbach ist reich - an Wald. Die Gemeinde hat über 650 Hektar Wald.

Sandloch am Eichbühlweg - Ausblicke


Blick vom Sandloch am 11.1.2008 nach Westen über Bayer-Hof und Schmiederhof auf Kollnau	Blick vom Sandloch am 11.1.2008 nach Nordwesten über Untere Mühle bis Gutach	Blick vom Sandloch am 11.1.2008 nach Norden über Gutach (links) und die Siensbacher Kirche (rechts) ins Elztal

Blick vom Sandloch am 11.1.2008 nach Nordosten auf Zinken - Neubauernhof rechts	Blick vom Sandloch am 11.1.2008 nach Osten über den Neubauernhof	Blick vom Sandloch am 11.1.2008 nach Südosten zum Weißenhof in den Dobel

Blick vom Sandloch am 3.5.2008 nach Südosten zum Weißenhof in den Dobel	Blick vom Waldparkplatz bei der Kohlhütte nach Norden über Siensbach Obertal am 3.5.2008	Blick vom Wasserschloß am Saubergweg am 3.5.2008 nach Osten

Blick vom Wasserschloß am Saubergweg am 3.5.2008 nach Norden	Blick vom Wasserschloß am Saubergweg am 3.5.2008 nach Nordwesten - links der Noppershof	Tele-Blick vom Wasserschloß am Saubergweg am 3.5.2008 nach Norden über Siensbach auf Gutach

Obstbäume beim Klausenhof zwischen Siensbach und Riedern am 3.5.2008	Blick vom Berghäusle beim Maierhof nach Süden über den Zinken am 3.5.2008	Blick nach Norden vom Zinken zum Brennerhof am 3.5.2008

Wir gehen die Talbachstrasse durch Siensbach hoch bis zur Verzweigung nach Zinken und Dobel. Hier zweigt rechts ab der Eichbühlweg, der über den Eichbühl (oberhalb des Campingplatzes) nach Südwesten in Richtung Eschbach und Heimeck führt - mit schönen Ausblicken ins Elztal. Am Anfang des Eichbühlwegs beim Schwarzwaldvereinwegweiser "Sandloch 375 m" entstanden die Bilder.

Sternenrain östlich vom Campingplatz - Ausblicke


Blick vom Sternenrain am 10.1.2008 nach Westen auf Kollnau	Blick vom Sternenrain am 10.1.2008 nach Norden über Gutach ins Elztal	Blick vom Sternenrain am 10.1.2008 nach Nordosten auf Siensbach

Campingplatz Elztalblick


Blick nach Osten zum Campingplatz am 10.1.2008 - rechts Eichbühl	Blick nach Norden über Camping auf Kollnau (links) und Gutach (hinten)	Blick vom Eichbühl nach Westen über Waldkirch ins Rheintal am 10.1.2008

Blick über den Camping nach Norden zu Gutach (links) und ins Elztal

Über 10.000 qm am Eingang von Siensbach, 90 Einheiten, Gasthof, Ruhe, gutes Essen - den "Elztalblick" kann man nicht vergessen! Familiäre Atmosphäre. Unterhalb des Campingplatzes befinden sich die Bänke beim Wegweiser "Sternenrain 357 m" - von hier haben Sie einen schönen Rundumblick.

Familie Hoch, Biehlstrasse, Tel 07681/4212, Elztalblick@t-online.de
Preise pro Person und Zelt/Auto: ca. 5 - 6 Euro
Wegbeschreibung: Ausfahrt Freiburg-Nord, B 294 Richtung Elzach, Waldkirch-Ost abfahren und der Beschilderung "Elztalblick" folgen.
www.camping-elztalblick.de

Abgesehen von ein paar Dauercampern startete die Saison auf dem Siensbacher Campingplatz bereits Ostern für den Inhaber Georg Anton Hoch offiziell mit den ersten Gästen aus England. "Das Ehepaar war mit seinem Wohnwagen auf der Durchreise nach Italien und machte hier eine Nacht Zwischenstopp." Diese Stippvisiten von ein oder zwei Nächten erlebt Hoch des öfteren, doch zumeist bleiben die Camper bei ihm länger und viele haben sich auch schon für den Sommer angemeldet. Darunter zum Teil Gäste, die schon mal da waren. "So kommen zum Orgelfest wieder Liebhaber und Sammler, die ich schon kenne und die meist länger als das Fest in der Gegend bleiben" , erzählte der Zeltplatzbesitzer. Insgesamt verfügt sein Gelände über 100 Stellplätze für Wohnwagen, Zelte oder Wohnmobile. Beliebt sei bei den Wanderern, Jugendgruppen, Schulklassen, Rad- und Motorradfahrern die "reine Zeltwiese" . Andere zieht es mehr auf die festen, übereinander angeordneten Stellplatz-Terrassen. Auf dem Campingplatz erwarten die Gäste moderne sanitäre Einrichtungen, Waschmaschinen, Wäschetrockner und Stromanschlüsse an den Plätzen. Zudem gibt es einen großen Aufenthaltsraum mit Wirtschaft und Biergarten, wo auch Frühstück und warme Küche geboten wird, einen Kinderspiel- und Grillplatz. Ganz neu ist seit diesem Jahr auch die Möglichkeit, das W-Lan (drahtloses Netz für Internet- und Funktelefonverbindungen) von ihrem Platz aus zu nutzen. Zur abendlichen Unterhaltung tragen die acht bis neun Konzerte mit unterschiedlichen Bands bei, die Georg Hoch seit Jahren für die Gäste und Einheimischen organisiert. Der erste Termin ist am 27. Juni: Ab 19.30 Uhr lassen es die "Gipfelstürmer" aus Bötzingen (Kaiserstuhl) bei der "Alpenfezzigen Grillparty" richtig krachen.
Karin Heiß, 15.5.2008, BZ

Siensbacher Kreuz von vier Bürgern restauriert

Das restaurierte Holzkreuz am Gutacher Weg in Siensbach erstrahlt in neuem Glanz.

Foto: Wolfgang

Am Gutacher Weg, noch auf Gemarkung Siensbach, steht ein Holzkreuz, von dem man sich erzählt, es habe hier ursprünglich ein Kreuz aus dem „Schwedenkrieg“ – also dem Dreißigjährigen Krieg -–gestanden. Im Jahr 1965 wurde das jetzige, über zweieinhalb Meter hohe Kreuz im Auftrag eines ungenannten Spenders von einem Waldkircher Bildhauer aus hartem Eichenholz geschnitzt. Stamm und Korpus bestehen aus einem Stück, damit es auch ohne schützendes Dach möglichst lange Zeit übersteht. Das Holz stammt übrigens aus einem alten Fasslager vom Kaiserstuhl. Es darf angenommen werden, dass es schon einige Jahrhunderte alt ist. Die Inschrift „Sursum Corda“ ist eine Aufforderung zum Innehalten und zur Besinnung auf das Wesentliche. Nach mehr als 40 Jahren war es nun durch Wind und Wetter stark mitgenommen. Aus eigenem Antrieb unternahmen es vier gestandene Männer der jüngeren Generation, das Kreuz auf eigene Kosten und mit eigenen Kräften zu restaurieren.

Alex Burger und Armin Fackler, Reinhard und Richard Donner taten sich zusammen und gingen an die Arbeit. Da waren verwitterte Teile zu ersetzen, Korpus und Kreuz zu spachteln, was recht zeitaufwändig war, zu grundieren und – farblich etwas abgesetzt – neu zu streichen. Wieviele Stunden sie beschäftigt waren? „So g’nau wisse mir des nit. Sware schu einige, zämme viellicht so fuffzg oder sechzig.“ Was dabei an Kosten für Material und Farbe aufgewendet wurde, macht einen dreistelligen Betrag aus. Orts- und Stadtverwaltung und die Bevölkerung bedanken sich bei den uneigennützigen Initiatoren.
wm am 21.5.2005 in der BZ

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