Der Vierte Reiter
„Der Vierte Reiter“ - Als Symbol
für die Urängste der Menschheit
Und
ich sah, und siehe, ein fahles Pferd. Und der darauf saß, dessen Name war:
Der Tod, und die Hölle folgte ihm nach. Und ihnen wurde Macht gegeben über den
vierten Teil der Erde, zu töten damit Schwert und Hunger und Pest und durch
die wilden Tiere auf Erden.
Die vier apokalyptischen Reiter erwähnt die Bibel im 6. Kapitel der
Offenbarung des Johannes
als Boten der nahenden Apokalypse
(Weltuntergang)
Im 14.
Jahrhundert raffte der Schwarze Tod nahezu die Hälfte der Menschen Europas
hinweg. 25 Millionen starben an der wohl bekanntesten Seuche. Nach heutiger Expertenmeinung war es der Ausbruch der
Beulenpest. Über Handelswege aus Asien eingeschleppt und verbreitet von damals
überall präsenten Mitbewohnern – den Ratten. Die
Prophezeiungen der
Bibel schienen sich zu bewahrheiten. Das Ende der Welt stand kurz bevor. Die
Menschen ohnmächtig, verzweifelt und ohne Hoffnung. Die Pest wurde als Strafe
Gottes gesehen.
In unserer aufgeklärten, globalen Welt des 21. Jahrhunderts ist
der Schwarze Tod Geschichte aus dem dunklen Mittelalter und längst keine
Bedrohung mehr. Und doch gibt es unterschwellig Unsicherheit und Ängste. Zum
einen vor dem eigenen Schaffen der Menschheit, zum anderen kann sich nicht nur
der Mensch weiter entwickeln sondern auch die Bakterien und Viren.
|
|
|
26.9.2008
|
26.9.2008
|
26.9.2008
|
|
|
|
26.9.2008
|
|
|
|
|
|
Ende Oktober 2008
|
|
|
|
|
|
|
|
|
© by
Freiburg-Dreisamtal.de,
Update 09.12.08