Dreisamtal für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende. Regio-Portal for Volunteering, Business and Holidays


KaJo
Kaiser-Joseph-Strasse zwischen Hauptbahnhof und Münster
 

Home >Freiburg >Handel >KaJo

Kaiser-Joseph-Strasse - , ...

Blick nach Osten zum Schloßberg am 12.1.2009 um 8.30 Uhr - Freiburg im Frost bei -11 Grad
Blick nach Osten zum Schloßberg am 12.1.2009 um 8.30 Uhr - Freiburg im Frost bei -11 Grad

Abriß des Sparkassengebäudes gibt Blick frei auf Kirche St. Martin

1.9.2011
1.9.2011 16.9.2011
Kaiser-Joseph-Strasse in Freiburg am 16.9.2011: Papst und St.Martin Kaiser-Joseph-Strasse in Freiburg am 16.9.2011: St.Martin Kaiser-Joseph-Strasse

Der Abriß des Sparkassengebäudes der Kaiser-Joseph-Straße 192 gibt den Blick frei auf die Kirche St. Martin. Diese Perspektive gab es seit über 100 Jahren nicht mehr. Im Zweiten Weltkrieg war das dortige Kaufhaus Knopf bombardiert worden, aber damals blieb die Fassade stehen.
1.9.2011

Abriss des Sparkassen-Gebäudes: Noch ein weiterer Abriss?
Eine dauerhafte Lücke in Freiburgs wichtigster Einkaufsstraße fordert nun eine Bürgerinitiative. Durch den Abriss des Sparkassen-Gebäudes an der Kaiser-Joseph-Straße können Passanten derzeit die bisher versperrte Aussicht auf die Martinskirche bewundern. Diese Perspektive wollen die Mitglieder der Initiative erhalten. Dass sich die Forderung nach dem Erhalt der Lücke durchsetzt, erscheint jedoch eher unwahrscheinlich. Die Verträge für den Neubau sind bereits unterzeichnet; 13 Millionen Euro sollen investiert werden. Zudem hat alles zwei Seiten: Von der Martinskirche aus betrachtet ist die Perspektive in Richtung Kajo nämlich nicht ganz so eindrucksvoll... Konsequenterweise müsste die Bürgerinitiative deshalb gleich noch eine weitere Lücke fordern - dann könnte der Blick frei von störenden Objekten bis zum Münsterplatz wandern... Seltsam nur, dass in den letzten Jahrhunderten
nie jemand auf diese Idee kam...
6.12.2011, Nils Kickert, www.stadtkurier.de

 

 

Ein Platz am ehemaligen Jüdischen Kaufhaus Knopf - zur Erinnerung

Es wäre ein unwiederbringlicher Gewinn für das Stadtbild von Freiburg, wenn der durch Abriss entstandene freie Platz zwischen der Martinskirche und dem Münster nicht wieder zugebaut würde. An diesem Platz stand einst das Jüdische Kaufhaus Knopf, dem das Haus mit Grundstück enteignet wurde und an die Stadt ging. Ein Zeichen der Erinnerung an dieses Unrecht mit einem Denkmal wäre hier angebracht. Nun soll hier ein neues Geldhaus entstehen, das mit dem einst unrechtmäßig erworbenen Grundstück Gewinne macht. Für die Neugestaltung als "Platz der Erinnerung" könnten alle Bürger der Stadt befragt werden und sich beteiligen. Sicher würden sich auch Freiburger als Spender beteiligen, wozu ich auch gerne bereit wäre.
5.10.2011, Marion Wesseler-Zentara, Freiburg

Blick nach Nordwesten zum Kaufhaus Knopf - ab 1937 Kaufhaus Richter. Bild: Stadtarchiv

Die Geschichte der Knopfs
1937, fast auf den Tag genau 50 Jahre nach seiner Gründung, wurde das Freiburger Warenhaus Knopf "arisiert": Arthur Knopf, der Sohn des 1922 verstorbenen Sally, verkaufte das Unternehmen unter Druck an seinen Geschäftsführer Fritz Richter – "Ausplünderung", sagt Serger, auch wenn die genauen Umstände der Übernahme schwer zu rekonstruieren seien. 1939 wurde Arthur Knopf ins Konzentrationslager Dachau gebracht und nur unter der Bedingung wieder entlassen, auch die Gebäude und Grundstücke zu verkaufen. Sie fielen nicht, wie gestern in einem Leserbrief in der BZ behauptet, an die Stadt: Das Gebäude Kaiser-Joseph-Straße 192, die heutige Baulücke, wurde von der "arisierenden" Fritz Richter KG erworben, das Nachbargebäude sicherte sich die Sparkasse für einen Schleuderpreis. Beide Unternehmen mussten in den 50er Jahren deshalb eine Entschädigung an die Knopf-Erben zahlen.
Alles von Thomas Goebel vom 6.10.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/die-geschichte-der-knopfs--50305042.html

neue Bank am Bertoldsbrunnen

Die neue Bank am Bertoldsbrunnen bei der  Platane hat Reinhard Schelkes vom Stadtplanungsamt entworfen. Herstellung übers Garten- und Tiefbauamt (GuT) der Stadt mit Sandstein und Lärchenholz. Kosten 19 500 Euro.  
5.3.2011

Blick nach Norden zur neuen Bank am Bertoldsbrunnen 16.3.2011 Blick nach Norden zur neuen runden Bank am Bertoldsbrunnen 16.3.2011

 

Abrisspläne der Sparkasse: Keinerlei Verständnis der Freiburger

Die beiden von der BZ wiedergegebenen Fotos demonstrieren in eindrucksvoller Weise den höheren ästhetischen Rang und die größere Originalität der dennoch aus betriebswirtschaftlichen Gründen für den Abriss vorgesehenen Fassade. Viele Freiburger(innen) haben für diese Abrisspläne keinerlei Verständnis und fragen ziemlich fassungslos, warum denn muss jetzt ausgerechnet eine der Stadt nahe stehende Einrichtung wie die Sparkasse die Führerschaft dieser ästhetischen Wertminderung der Freiburger Hauptgeschäftsstraße übernehmen. Gegenüber den Aposteln "zeitgemäßer Neugestaltung" (Was ist zeitgemäß zwischen Bauhaus und "Bilbao-Guggenheim?) vertreten viele Freiburger(innen) in meinem Umfeld entschieden die Auffassung, dass die Erhaltung der bestehenden Fassade hier und heute ein höheres Maß an Aktualität und Zeitgemäßheit für unsere Stadt besitzt als ihr Abriss. Das hat nichts mit Nostalgie, sondern mit der alltäglichen Erfahrung der größeren ästhetischen Stimmigkeit der jetzigen Fassade für ihren Standort zu tun. Dafür spricht auch, dass der rechts von ihr stehende Neubau der Sparkasse sich mit seiner dreistufigen vertikalen Gliederung offensichtlich auf den älteren Bau bezieht und mit ihm zusammen ein gelungenes, spannungsvolles Ensemble bildet. Aber auch unter ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten scheint das Projekt im Grünen Freiburg des Jahres 2011 fraglich:
1. Ist die betriebswirtschaftliche Rechnung, die dem Abrissvorhaben zugrunde liegt, wirklich so zwingend, dass mit ihr die Vernichtung der Fassade legitimiert werden kann? Geht es im Grünen Freiburg des Jahres 2010 an, dass wichtige externe Kosten (Umweltkosten) in dieser Rechnung gar nicht vorkommen? Und wie steht es um die Opportunitätskosten der 14 Millionen Euro?
2. Die – bislang nicht diskutierten – externen Kosten dieser problematischen Gewinnsteigerungsstrategie sind erheblich: Das Abreißen eines noch auf längere Sicht funktionsfähigen Gebäudes stellt eine beträchtliche Vernichtung von materiellen Ressourcen (nicht zuletzt von Energie) dar. Im Grünen Freiburg, will es seinen Namen verdienen, sollte es jetzt schon zeitgemäß sein, diese Kosten bei der Abwägung der Abrissfrage angemessen zu berücksichtigen und zum Beispiel eine Energie- und damit auch CO2-Bilanz des Projektes (für Abriss und Neubau) zu erstellen. Und "last but not least": Straßenbilder sind das visuelle Gedächtnis der Stadt. Freiburg wird seinen jüdischen Bürger Arthur Knopf am besten dadurch ehren, dass es die Fassade bewahrt, die dessen ursprünglichen Vorstellungen näher kommt als alles, was nach den Kriterien kurzlebiger Zeitgemäßheit an deren Stelle treten könnte. Eine Gedenktafel im neuen Gebäude kann den geplanten pietätsarmen Umgang mit diesem 1984 im Straßenbild wieder sichtbar gemachten Stück Erinnerung an einen vorbildlichen jüdischen Unternehmer, der weit über Freiburg hinaus bekannt war, nicht kompensieren.
29.11.2010, Karl Hillebrand, Freiburg

Ich dachte eigentlich, die Zeit der Bausünden sei vorbei
Zum oben genannten Artikel hatten Sie eine Abbildung der geplanten Fassade des Architekten W. Wöhr gezeigt. Ich kann nicht verstehen, wieso die bisherige Fassade nicht bestehen bleiben kann. Sie ist sehr schön, passt zu den anderen Bauten und ist in gutem Zustand. Wir hatten uns 1984 gefreut, so einen gelungenen Bau in der Kaiserstraße zu haben. Müssen wir nun wieder eine Verschlechterung hinnehmen, die vielleicht auch noch teurer wird als das Beibehalten der wirklich schön gestalteten Front? Nachdem das Augustinermuseum eine Augenweide geworden ist, dachte ich eigentlich, die Zeit der Bausünden sei vorbei. Aber eben doch nicht. Ich und wie ich höre viele andere Freiburger, würden uns sehr freuen, wenn man ein Einsehen hätte und die Vorderfront so beließe wie sie jetzt ist.
29.11.2010, Gisela Bartels, Freiburg  

Offener Brief von StadträtInnen
Die Aktion ist ungewöhnlich: Nachdem die Sparkasse ihr Projekt für die Kaiser-Joseph-Straße 192 im Oktober im Bauausschuss vorgestellt hatte und auf Kritik gestoßen war, haben die Stadträtinnen und Stadträte nun einen offenen Brief verfasst. Der Entwurf des Münchner Architekten Wolfram Wöhr, der einen beschränkten Wettbewerb gegen vier renommierte Büros gewonnen hat, setze sich weder mit der exponierten Lage auseinander noch beziehe er sich auf den historischen Vorgängerbau von 1902.
Alles von Uwe Mauch vom 19.11.2010 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/vorstoss-gegen-sparkassen-plaene--37903955.html

Sparkasse an der KaJo 4.11.2010  - Abriß wozu?
Sparkassengebäude KaJo 192 am 4.11.2010 Sparkassengebäude KaJo 192 geplant - 1. Entwurf 11/2010  - Bild: Sparkasse Sparkassengebäude KaJo 192 geplant - 2. Entwurf 26.1.2011 - Bild: Wöhr:

Entwurf entspricht nicht der Architektur in der Kajo
An der oben genannten Veranstaltung nahm ich als Zuhörer teil und musste feststellen, dass die Argumentationen des Herrn Daseking eher denen eines Pressesprechers des Sparkassendirektors als dem Leiter des Stadtplanungsamtes der Stadt Freiburg entsprachen. Auch seine Äußerung – "da wurden ein paar Bögen hingepfriemelt" – hatte nichts mit sachlicher Diskussion zu tun. Bögen sind formale, konstruktive und Gebäude prägende Elemente der gesamten Architektur gewesen und werden es auch bleiben. Es kann doch nicht sein, dass der persönliche Geschmack bei der Entscheidungsfindung über Architektur- und Stadtgestaltung ausschlaggebend ist. Nebenbei sei erwähnt, dass die 1980 erstellte Fassade von der Stadt Freiburg mit einer Plakette für eine gelungene Fassadensanierung ausgezeichnet wurde (siehe Fassade). Wenn manche Architekten heute mit dem Gestaltungselement Bogen überfordert sind und sich mit dem modischen, unlogischen stockwerksweisen Versetzen von Stützen und Öffnungen begnügen, muss dies nicht unbedingt eine bessere Lösung sein. Bei der Betrachtung des Fotos des Gebäudes von 1902 (ehemaliges Kaufhaus Knopf) und des Fotos von den Ruinen von 1945 ist klar zu erkennen, dass die konstruktiven Teile wie Bögen, Mauerwerkspfeiler und Brüstungen der Fassade noch erhalten sind. Diese Elemente der ursprünglichen Fassade wurden bei der Sanierung von 1980 freigelegt und wieder so gut wie möglich dargestellt. Es wurde auch nicht versucht, einem Modetrend nachzugehen. Die Zielsetzung war, das, was ursprünglich vorhanden, jedoch durch einige Umbauten verschwunden, aber gut war, wieder sichtbar zu machen. Gegen ein neues Gebäude ist generell nichts einzuwenden, wenn die Qualität der Architektur mindestens so gut oder besser ist wie die des bestehenden Gebäudes, was auch einige andere Zuhörer so äußerten. Das ist aber bei dem vorgestellten Entwurf nicht der Fall. Anhand der Präsentation des ersten Vorschlages der Fassade kann man ersehen, dass der Verfasser sich nicht ausreichend mit der Situation, Struktur und Architektur der Kaiser-Joseph-Straße und Münstergasse auseinandergesetzt hat. Dies hätte aber Ausgangspunkt aller Überlegungen sein müssen. Es hätte zu der Erkenntnis geführt, dass man an diese Stelle keinen Stahlbetonskelettbau platzieren kann, der in keinster Weise der Struktur und Architektur der Kaiser-Joseph-Straße entspricht.
21.12.2010, Leserbrief von Arno Exner, Buchenbach  

Neubau 1984: Historische Gliederungselemente wieder aufnehmen
1984 ließ die Sparkasse als neue Eigentümerin das Kaufhausgebäude durch die Architekten Huller und Banzhaf zu einem Geschäfts- und Bürogebäude umbauen. Walter Vetter schrieb dazu am 1.4.1984 in der BZ: "Nicht zuletzt glauben die Verantwortlichen bei Sparkasse und Architekturbüro, den Freiburgern ein liebgewordenes Bild zurückgeben zu können (...) Die Freilegung der noch vorhandenen Bögen im Erdgeschoß und der Vor- und Rücksprünge der Fenster und Pfeiler ist genauso geplant wie der symmetrische Abschluß des Straßenraumes zur Münsterstraße." Insgesamt wolle man die historischen Gliederungselemente wieder aufnehmen und "in der Formensprache unserer Zeit weiterentwickeln". An diesen Vorsatz hielt man sich. Und so sieht das Gebäude auch noch 25 Jahre später aus. Nun will die Sparkasse das Gebäude abreißen und dort ein neues Geschäfts- und Bürohaus errichten.....
Alles von Bernd Serger vom 12.1.2010 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/die-fassade-blieb-stehen-und-wurde-verdeckt

 

Einkaufsstrasse KaJo auf Platz 2 der Städte bis 250000 Einwohner

Jetzt beginnt der Advent und für den Einzelhandel die goldenen Tage. Da sind die Einkaufsstraßen voll – in Freiburgs Innenstadt sogar noch etwas voller: Was die Frequenz an Passanten anbelangt, liegt die Kaiser-Joseph-Straße in der Gruppe der Städte bis 250 000 Einwohner bundesweit auf Platz 2. Die Zahl der Stadtbummler hat auf der Einkaufsmeile im Vergleich zu den Vorjahren um rund 14 Prozent zugenommen, wie eine Untersuchung belegt. Das Maklerunternehmen Jones Lang LaSalle hat bundesweit 170 Einkaufsstraßen untersucht, darunter auch Freiburg.
Alles von Joachim Röderer vom 25.11.2010 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/boom-auf-der-einkaufsmeile--38099551.html

http://www.joneslanglasalle.de/

 

Einst totgesagt, nun hoch gelobt: Freiburgs Kaufhäuser

Olaf Kather, Chef der Freiburger Karstadt-Filiale, Wolfgang Knoll von Galeria Kaufhof und Alexander Repp, der neue Geschäftsführer bei Breuninger in Freiburg, berichten unisono davon, dass ihre Häuser unternehmensintern überdurchschnittlich hohe Umsätze erzielen und wirtschaftlich solide dastanden und dastehen. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Erlöse, die die Kundschaft aus dem Ausland beisteuert. Bei Galeria Kaufhof etwa seien das mindestens sieben Prozent, eher mehr, so Wolfgang Knoll. Nichtsdestotrotz arbeiten die Kaufhäuser gegenwärtig mit Nachdruck daran, sich von den Mitbewerbern abzusetzen und ihr Profil zu schärfen.
Alles von Holger Schindler vom 25.11.2010 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/einst-totgesagt-nun-hoch-gelobt--38101792.html

 

Kaiser-Joseph-Strasse - Bilder

Blick nach Westen in der Friedrichstrasse am 21.12.2010: Siegesdenkmal
Blick nach Norden vom Siegesdenkmal zum Keplerturm 1904
 
Blick nach Süden übers Siegesdenkmal in die Kaiser-Joseph-Strasse um 1908
 
Blick nach Westen in der Friedrichstrasse am 21.12.2010: Siegesdenkmal ist umgezogen
Blick nach Norden vom Holzmarkt zum Martinstor um 1908 Blick nach Süden vom Bertoldsbrunnen zum Martinstor um 1908
Blick nach Norden zum Bertoldsbrunnen um 1908 Blick nach Norden vom Holzmarkt zum Martinstor um 1908 Blick nach Süden vom Bertoldsbrunnen zum Martinstor um 1908
Sparkasse an der KaJo 4.11.2010 - Gebäude ohne Blumen - Abriß wozu? Warenhaus-Neubau von Sally Knopf um 1900 mit den „Schaufenstern“ über drei Etagen (links)
Kajo am 4.8.2010: ZERO pur - keine Blumen, kein Baum, tote Archikektur in Bestlage der Wohlfühlstadt Freiburg
 
Sparkasse an der KaJo 4.11.2010 - Gebäude ohne Blumen - Abriß wozu?
 
 

Warenhaus-Neubau von Sally Knopf um 1900 mit den „Schaufenstern“ über drei Etagen (links) - Foto: Stadtarchiv
 

Blick nach Westen Nov 1944;  Warenhausgebäude Knopf/Richter nach dem Luftangriff  Foto: Stadtarchiv Freiburg Päcklebus am 13.8.2011: Samstags bis 18.30 Uhr kostenlose Aufbewahrung zum unbelasteten Einkaufen

Blick nach Westen zur KaJo Nov 1944;  Warenhausgebäude Knopf/Richter mit den Rundfenstern nach dem Luftangriff  Foto: Stadtarchiv Freiburg

 Blick in die Bertoldstrasse vom Bertoldsbrunnen her  im August 1944 - Eingang zum Bursengang
 
Päcklebus am 13.8.2011: Samstags bis 18.30 Uhr kostenlose Aufbewahrung zum unbelasteten Einkaufen
 
BUND-Stand beim Bertoldsbrunnen in Freiburg am 14.4.2011 - Abschalten!

Blick nach Osten in der Bertoldstraße von 1875 - Foto: Augustinermuseum

Blick nach Osten in der Bertoldstraße am 16.3.2011 - wie links BUND-Stand beim Bertoldsbrunnen in Freiburg am 14.4.2011 - Abschalten!
Dieter an der KaJo in Freiburg 22.9.2011
Dieter an der KaJo in Freiburg 22.9.2011
lioba.schneyinck ät freenet.de
Fessenheim abschalten!
Nach dem Bombenangriff 27. 11.1944 Blick nach Süden zu KaJo, Bertoldsbrun-nen und Martinstor - Bild Stadtarchiv Bertoldsbrunnen um 1930 - Blick nach Nordwesten zum Bursengang - Bild Stadtarchiv

 

Kaufhäuser in der Kaiser-Joseph-Strasse

Karstadt
Mit 19 500 Quadratmetern das größte Kaufhaus in Freiburg. Im Untergeschoss hat sich Migros eingemietet. Knapp 400 Menschen arbeiten dort (
Karstadt beschäftigt insgesamt etwa 30 000 Mitarbeiter), davon sind rund 240 direkt bei Karstadt, der Rest bei den Partnerbetrieben beschäftigt. Geschäftsführer ist Olaf Kather. Freiburg rangiert umsatzmäßig unter den ersten 30 der knapp 90 Karstadt-Filialen. Karstadt gibt es in Freiburg seit 1968 – als Hertie-Filiale.
Freiburg für Alle am 3.12.2010: Behindertenfreundliches Einkaufen >Barrierefrei (29.11.2010)


Galeria Kaufhof
Galeria-Kaufhof gehört zum Metro-Handelskonzern mit insgesamt 25 000 Beschäftigten an mehr als 120 Standorten. Die Freiburger Filiale, Kaiser-Joseph-Straße 195, hat 150 Mitarbeiter sowie 11 000 Quadratmeter Verkaufsfläche. Geschäftsführer ist Wolfgang Knoll. Das einstige kaufhaus werner Blust wurde im Jahr 1969 von Kaufhof übernommen. Am 25.11.2010 wird es nach fünfmonatigem Umbau neu eröffnet.

Breuninger
Geschäftsführer Alexander Repp. Breunigner definiert sich "exklusiver" als ein klassisches Warenhaus – auch durch teurere Marken. Auf 11 000 Quadratmetern bieten 295 Mitarbeiter von Breuninger in Freiburg vorwiegend Bekleidung, aber etwa auch Parfümerie, Accessoires oder Koffer.
Bis 1993 war in der Kaiser-Joseph-Straße 169 das Kaufhaus Schneider ansässig. Breuninger beschäftigt 4500 Personen in zehn Standorten.

Müller
Müller ist eigentliche eine Drogeriemarkt-Kette, doch das 2003 eröffnete Freiburger Haus - früher Oberpaur - hat sowohl bezüglich des Sortiments – es gibt auch Spielwaren, Schreibwaren, Tonträger und Strümpfe – als auch der Größe Kaufhaus-Format. Geschäftsführer Josef Häßler. Mit 3400 Quadratmetern Verkaufsfläche gehört das Freiburger Kaufhaus zu den fünf größten der knapp 480 Filialen des Ulmer Handelsunternehmens. Müller beschäftigt insgesamt 25 000 Mitarbeiter.  

Knopf - Jüdische Kaufhäuser bis 1979
Hertie, Kaufhof, Karstadt, Schocken, Wertheim und: Knopf. In dieser illustren Reihe deutscher, bis auf Karstadt ausschließlich jüdischer Warenhauskonzerne den Namen Knopf zu finden, mag überraschen. Doch zumindest bis Ende des Ersten Weltkriegs war die Warenhauskette Knopf, gegründet von den drei Brüdern Max Knopf (Karlsruhe), Moritz Knopf (Straßburg) und Sally Knopf (Freiburg), den Großen dieser Branche ebenbürtig. Knopf hatte neben Freiburg eben nicht nur Zweigbetriebe in Lörrach, Emmendingen, Offenburg und Schopfheim: Insgesamt mehr als 50 Filialen und Partnerbetriebe in Süddeutschland, der Schweiz, im Elsass und im Saarland, in Lothringen und Luxemburg gehörten zum Knopf-Imperium – und große, prachtvolle Warenhäuser in Großstädten wie Karlsruhe, Mannheim, Frankfurt oder Straßburg.
Den ganzen hochinteressanten Beitrag von Bernd Serger vom 15.1.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/suedwest/einkaufen-bei-s-knopfe

Weitere Bilder von hier und der Freiburger Altstadt

... hier fehlen Ihre Texte und Ihre Bilder. Bitte zusenden. Danke.

© Freiburg-Dreisamtal.de , Kontakt,  Last Update 07.09.14