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Augustinerplatz
in der Oberstadt von Freiburg
   

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Augustinerplatz, Gerberau, Augustinermuseum, ...

Blick vom Weinberg in St.Georgen nach Nordosten über Freiburg zum schneebedeckten Kandel am 7.11.2010
Blick vom Weinberg in St.Georgen nach Nordosten über Freiburg zum schneebedeckten Kandel am 7.11.2010

 

Augustinerplatz im Bild

Augustinerplatz - Blick nach Nordosten am 2.9.2004 Schmiede Unfug aus Littenweiler Gottfried Beck am Klavier vor dem Bettenhaus am Augustinerplatz am 2.9.2004
Augustinerplatz - Blick nach Nordosten am 2.9.2004 - Kunstmarkt
 
Schmiede Unfug aus Littenweiler am Altstadt Kunstmarkt
 
Gottfried Beck am Klavier vor dem Bettenhaus am Augustinerplatz am 2.9.2004 - mehr
erstin Diedenhofen aus Filderstadt mit Holztürmen am Augustinerplatz 2006 Blick nach Norden zum Münster am 20.10.2007 am Augustinerplatz: Hunger nach Bildung dichtgedrängt Am Bächle beim Augustinerplatz baggern am 31.8.2006
Kerstin Diedenhofen aus Filderstadt mit Holztürmen am Augustinerplatz 2006
   
Blick nach Norden zum Münster am 20.10.2007 am Augustinerplatz: Hunger nach Bildung dichtgedrängt - mehr Am Bächle beim Augustinerplatz (da gehts bergab) baggern am 31.8.2006
  
Bächle am Augustinerplatz 30.7.2008: Blick zur Gerberau - kalte Füße Blick nach Osten von der Gerberau  zum Augustinerplatz - Schneeschaufeln am Bächle 14.2.2009 Blick nach Nordosten zum Augustinerplatz - Schneeschaufeln am Bächle mit Hund
Bächle am Augustinerplatz 30.7.2008: Blick zur Gerberau - kalte Füße Blick nach Osten von der Gerberau  zum Augustinerplatz - Schneeschaufeln am Bächle 14.2.2009 Blick nach Nordosten zum Augustinerplatz - Schneeschaufeln am Bächle mit Hund
Blick nach Osten zum Augustinerplatz - Spielplatz am 14.2.2009 Blick nach Osten zum Augustinermuseum am 26.12.2009: Graffiti, Sitzbank mit Armstützen als  "Schlafsperre" Blick nach Osten zum Augustinermuseum am 1.10.2010: Volle Cafes bei 23 Grad und Sonne
Blick nach Osten zum Augustinerplatz - Spielplatz am 14.2.2009 Blick nach Osten zum Augustinermuseum am 26.12.2009: Graffiti, Sitzbank mit Armstützen als  "Schlafsperre" Blick nach Osten zum Augustinermuseum am 1.10.2010: Volle Cafes bei 23 Grad und Sonne
Musik am Augustinerplatz am 15.1.2011  
Musik am Augustinerplatz am 15.1.2011 Spielplatz Augustinerplatz am 14.8.2011: Grafitti und Fahrräder  

Säule der Toleranz - Säule der Intoleranz

Blick nach Nordosten am 26.6.2009 um 12 Uhr (mittags!!) zum Augustinermuseum - vorne die "Säule der Toleranz" Blick nach Norden am 3.3.2011 zur "Säule der Toleranz" - Vandalismus statt Toleranz  
Blick nach Nordosten am 26.6.2009 um 12 Uhr (mittags!!) zum Augustinermuseum - vorne die "Säule der Toleranz" Blick nach Norden am 3.3.2011 zur "Säule der Toleranz" - Vandalismus statt Toleranz  

Kosten - Das Toleranz-Konzept kosten die Stadt Freiburg im Jahr:
- 220.000 Euro für Offenhaltung und Reinigung der Toiletten am Augustinerplatz
- 5.500 Euro für Info-Team (Diskussion "Bite lese ab nun....) und Flugblätter)
- 2.500 Euro für das Reinigen der "Säule der Toleranz" selbst

 

Säule der Toleranz fast wirkungslos - Lärm wie eh und je

Sie leuchtet schön, aber sie bringt nichts: Trotz der "Säule der Toleranz" ist es am Augustinerplatz in Sommernächten immer noch zu laut – wie die Stadt im vergangenen Juli ermittelt hat. Künftig soll verstärkt die Polizei für Ruhe sorgen. ....
77 Dezibel – das ist ein Lautstärkepegel, der zwischen Rasenmäher und Presslufthammer liegt. 77 Dezibel – diesen Pegel hat die Stadt vergangenen Sommer am Augustinerplatz gemessen. Nachts um 1 Uhr. Für die Anwohner ist dieses Ergebnis keine Überraschung. Die Stadtverwaltung aber muss eingestehen: Am Augustinerplatz ist es so laut wie eh und je. Die "Säule der Toleranz" hat nicht dafür sorgen können, dass die Platzbesucher leiser werden. Die Stadt erwägt nun härtere Maßnahmen gegen uneinsichtige Ruhestörer.... Alles vom 12.3.20111 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/augustinerplatz-saeule-der-toleranz-ist-fast-wirkungslos

Säule der Toleranz als Mahner
Die Nachtruhe der Nachbarn gilt – oder besser: galt? – als Wert, der zu respektieren ist. Jene Säule der Toleranz, die auf dem Freiburger Augustinerplatz errichtet wurde, um zur Ruhe zu ermahnen, ist der Versuch, einen offenbar verlorenen inneren Maßstab äußerlich wiederherzustellen. Doch dieser Säule ergeht es wie allen moralischen Ansprüchen, die zu lautstark, zu selbstherrlich vorgetragen werden: Sie ernten Widerspruch, weil sie als Bevormundung empfunden werden. Und sie werden nicht mehr als Moral, also als innere Leitprinzipien, verstanden, sondern als öffentliche Maßregelung. Die Säule wird daher zum obrigkeitlichen Gebot. Das provoziert, denn es steht den ausgeprägten Wünschen der Spaßgesellschaft nach Freiheit, genauer nach Freizügigkeit in Konsum, Geselligkeit und Selbstdarstellung entgegen. Wo jedoch Appelle nicht mehr wirken, wird der Ruf nach dem Gesetzgeber laut. Und so werden in zunehmendem Maße Lebensbereiche verrechtlicht, die die Gesellschaft durch Gewohnheit, Lebenserfahrung, Erziehung und Sozialisation ihrer Mitglieder selbst regeln könnte....
Alles von Wulf Rüskamp vom 6.8.2009 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/leitartikel-recht-statt-moral--18019880.html

Das Modell hat eine Chance verdient
Die Lösung der "Augustinerplatz-Problems" ist bisher nicht erreicht. Die "Säule der Toleranz" hat noch nicht die gewünschte Wirkung erzielt. Tatsache ist jedoch, dass auf dem Augustinerplatz unschöne und zum Teil untragbare Zustände herrschen. Das von der Stadt, zusammen mit Anwohnern, entwickelt Modell sollte weiter eine Chance haben. Es braucht halt Zeit, bis die gewünschte Toleranz erzielt wird. Aber bei Aller Toleranz muß die Akzeptanz von allen Seiten gegeben sein.
26.7.2009, Manfred Noppel, Philipp Frese, Einzelhandelsverband, www.der-sonntag.de

Recht auf Ruhe in der Freiburger Innenstadt
Wenn man will, dass unsere Innenstädte nicht nur noch aus geschlossenen Kaufhäusern und Läden bestehen, sondern weiterhin bewohnt werden, muss das Wohnen erträglich sein.
Wenn man fördern will, dass ins Umland gezogene Freiburger, älter geworden, wieder in die Stadt zurückkehren, wo vor allem im Winter das Einkaufen leichter ist als von Horben oder Aus aus, sollte man ihnen nicht sagen, es sei naiv, Ruhe zu erwarten.
Freiheit, Lebensfreude? Klar.
Aber sie besteht doch wohl nicht darin, dass man Mitmenschen zur Schlafenszeit die Ohren volllärmt. Viele von diesen sind tagsüber gewiss im Beruf hart gefordert. Ob das auf alle Krakeeler zutrifft, wage ich zu bezweifeln.
3.7.2009, Kurz Joos aus Freiburg, www.stadtkurier.de

Reinfall
Die 18000 Euro teure "Säule der Toleranz" auf dem Augustinerplatz hat sich als Reinfall erwiesen. Mit dem Geld hätten manche der effektiveren Vorschläge aus dem Aktionsplan "Freiburg gegen Lärm" der Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung umgesetzt werden können. Die Ausschreitungen bei der Einweihung der Säule zeigen deutlich, mit welcher Klientel es man zu tun hat. Diesen Leuten ist nicht mit dem von der Stadt beschworenen Kurs "gegenseitiger (!) Toleranz" beizukommen, sondern nur mit einer konsequenten und kompromißlosen Durchsetzung der bestehenden Gesetze und Verordnungen, wie es zu den Pflichten einer Stadtverwaltung gehört.
Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung, Dr. Klaus Miehling, 25.6.2009, www.stadtkurier.de

Gute Idee schlecht angenommen
Eklat auf dem Augustinerplatz. Zur Einweihung der "Säule der Toleranz" war nicht nur Kulturbürgermeister von Kirchbach gekommen, sondern auch eine angetrunkener Augustinerplatzbesucher, der dem Bürgermeister gegenüber seinen Unmut über die Säule Luft machte. Nicht nur, dass er von Kirchbach an der Krawatte zog, im Anschluß holte der Mann auch sein Geschlechtsteil aus der Hose und tat so, als wolle er seinem Harndrang freien Lauf lassen. Von Kirchbach allerdings blieb ruhig, ließ sich nicht provozieren. ...
24.6.2009, www.freiburger-wochenbericht.de

Tanz um die Toleranzsäule
Die "Säule der Toleranz", die seit Dienstagabend auf dem Augustinerplatz ab elf Uhr abends für Ruhe sorgen soll, steht weiter in der Diskussion. Jeden Abend, wenn sich die Farbe des drei Meter hohen Gebildes um 23 Uhr in ein sattes Rot verwandelt, branden Gejohle und Applaus auf. Und inzwischen ist es eine Art Sport geworden, unter den Blicken der Umsitzenden auf das Dach der Säule zu klettern und den dort angebrachten Temperaturfühler "abzuklatschen". ...
Alles von Claudia Füßler vom 20.6.2009 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/tanz-um-die-toleranzsaeule
Münstereck: Säule der Intoleranz

Missverständnis
Die "Säule der Toleranz" auf dem Augustinerplatz hat diese Woche einen Fehlstart hingelegt. Statt für die von den Anwohnern so sehnlich herbei gewünschte Nachtruhe hat sie für sie eine Extraportion Lärm, für Sprechchöre, Lagerfeuer, Vandalismus und Spuckattacken gesorgt. Wer hätte das gedacht? Im Ernst: Hat tatsächlich jemand geglaubt, Leute, die es spießig finden, dass andere um Mitternacht lieber schlafen als sich krakeelend zu besaufen, ließen sich von einer leuchtenden Stele zu zivilisiertem Verhalten animieren? Doch das eigentliche Missverständnis liegt viel tiefer: Dass sie (auch in einer Innenstadt) wohnen und schlafen können, darauf sollte Familien ein Recht haben - und für die Ausübung dieses Rechts nicht auf die "Toleranz" selbsternannter Freiheitsliebhaber und möchte-gern-mediterraner Lebenskünstler angewiesen sein!
Tassilo Schneider, 17.6.2009, www.stadtkurier.de

Schwarzwald trifft Kaiserstuhl: 3. Regionalmarkt am 5.8.2011

Auf dem Land leben die Produzenten, in der Stadt die Konsumenten – und die kamen am Samstag auf dem Augustinerplatz zu beiderseitigem Vergnügen zusammen. Dort hatte der Regionalmarkt unter dem Motto "Schwarzwald trifft Kaiserstuhl" seine Zelte aufgeschlagen. Ein Stand gehörte Gisela und Klaus Birkenbeul vom Hanselihof in Zell im Wiesental. Himbeer- oder Tomatenbalsamico-Essig, Pfeffer- oder Chiliöl, Basilikum- oder Kartoffelnudeln – die Produktpalette der Birkenbeuls ist groß und geht vom Badischen komplikationslos ins Internationale über. Das schätzt die Kundschaft offensichtlich – und Klaus Birkenbeul freut sich drüber: "Freiburg ist der beste Markt", sagt er.....
Alles vom 7.8.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/gastronomie-1/der-regionalmarkt-besucht-freiburg


 

Kaputtsanieren ist Mode: Augustinermuseum, Osteria

Die alte Osteria in der Grünwälder Straße mit ihrem Charme, ihrer wunderschönen alten Einrichtung und natürlich mit Sandro und seinem Team war etwas Einmaliges in Freiburg. Viele Freiburger, unter ihnen viele Künstler, haben sich hier über zwei Jahrzehnte sehr wohl gefühlt. Touristen waren hin und weg von dem Flair. Es ist sehr traurig, was jetzt davon übriggeblieben ist. Unglaublich: Da wird viel Geld investiert, um eine einmalige Sache kaputtzumachen. Es war vorher ein Vergnügen, am Tresen zu sitzen oder gemütlich in den Ecken, geschützt vor den Blicken der Leute, die draußen vorbeiliefen.
Aber dieses Kaputtsanieren scheint besonders in Freiburg Mode zu sein.
 
Osteria Opporto in der Gründwälderstrasse am 15.1.2011    
Osteria Opporto in der Grünwälderstrasse am 15.1.2011    

Ich persönlich bin auch entsetzt über das neue Eingangsgebäude am Augustinermuseum. Das nimmt dem ganzen Gebäude seine schöne Ausgewogenheit. Schade um die schöne Klosterkirche, die man als solche gar nicht mehr wahrnimmt. Die kostbaren Sachen auf engem Raum ausgestellt, die steilen langen Treppen – das Museumsgebäude ist doch weitläufig genug, um alles großzügig zu präsentieren. Mich wundert das, weil man ja den Kreuzgang und den Klostergarten sensibel restauriert hat. Ich habe nichts gegen moderne Architektur in Verbindung mit alten Gebäuden, wenn es gut gemacht ist. Nun will man ja auch die Nebengebäude des Augustinermuseums in der Salzstraße abreißen. Dabei hat gerade auch das Gebäude mit dem netten Innenhof etwas Spezielles. Aber was der Krieg nicht kaputtgekriegt hat, holt man jetzt nach. Den Großen Meyerhof gäbe es ja auch nicht mehr, hätte es nicht eine Interessengruppe gegeben, die das verhindert hat. Man hat hier überhaupt keine Achtung mehr vor alten, ehrwürdigen Dingen.
Was ist los in dieser Stadt? Macht das eine Stadt nicht auf Dauer eher langweilig und leblos: alles schickimicki, glatt, neu und zubetoniert? Dabei heißt es doch immer: Freiburg kann’s besser. Was kann man denn hier so viel besser, dass man sogar Kulturhauptstadt werden will?
29.6.2011, Ulrike Bause, Staufen

 

Botellon (Massenbesäufnis) von StudiVZ nicht zugelassen

Im Internetforum StudiVZ ist für heute Abend ein Kollektivtrinkgelage, ein so genanntes Botellón, auf dem Augustinerplatz angekündigt worden. Diese Ankündigung hat aber die Polizei entdeckt und die Stadt informiert. Das Amt für öffentliche Ordnung hat mit einem im Netz genannten Ansprechpartner Kontakt aufgenommen und ihm unmissverständlich mitgeteilt, dass die Veranstaltung nicht erlaubt sei. "Ich bin nicht der Veranstalter, ich habe auch nicht Zeit und Ort festgelegt" , sagte der Student der FH Offenburg gestern Abend auf Anfrage der BZ. Im Internet sei das Botellon abgesagt worden. Die Stadt hat dennoch die Anwohner am Platz informiert. Auch werden Amt für öffentliche Ordnung und Polizei heute Abend präsent sein und, wenn’s sein müsse, auch einschreiten, so Amtsleiter Walter Rubsamen. "So etwas passt nicht zur Alkohol-Prävention der Stadt", sagt er. Und ein solches Massenbesäufnis sei auch den ohnehin vom Lärm geplagten Anwohnern am Augustinerplatz nicht zuzumuten.
11.10.2008, BZ

 

Naturpark-Regionalmarkt: Samstag 10-17 Uhr Augustinerplatz

Saftiger Schinken mit schwarzer Schwarte, würziger "Käse Michel" in der Holzschachtel oder edle Obstbrände - Schwarzwälder Spezialitäten gibt es zuhauf. Dass aber auch Kartoffeln, Äpfel oder Honig aus der Region etwas ganz Besonderes sind, ist vielen Südbadenern nicht bewusst. Aus diesem Grund findet am Samstag der siebte Regionalmarkt in Freiburg statt. Hier haben Interessierte Gelegenheit, sich beim Erzeuger direkt zu informieren: Wie wird das Obst angebaut? Was steckt drin in meiner Wurst? Klaus Lehn, Abteilungsleiter im Umweltschutzamt und Organisator des Marktes, weiß um die Bedeutung regionaler Produkte: "Wenn wir eine intakte Landschaft wollen, müssen wir auf regionale Produkte setzen." Er spielt damit auf die Klauseln in den Pachtverträgen der Stadt mit Landwirten an: Keine Gentechnik auf Gemeindeflächen. Die "Green City" ist seit Anfang der Achtziger Jahre aktiv mit dem Ansatz einer Ökologisierung der Landwirtschaft. Und versucht selbigen mit Veranstaltungen wie dem Regionalmarkt auch greifbar zu machen. "Wir machen zum Beispiel regelmäßige Aktionen in Schulen, bei denen die Kinder lernen, wo was herkommt und was man damit alles Leckeres machen kann." Am Samstag können nicht nur Kinder spielerisch erfahren, dass Obst und Gemüse lecker sind. Auch Erwachsene können staunen, wenn vor ihren Augen Trachten bestickt und Schalen getöpfert, Schindeln gebrannt und Stutenmilch zu Kosmetik verarbeitet wird. Außerdem informieren der Regioverkehrsverbund, das Forstamt und die Freiburger Ökostation vor Ort über ihre Arbeit im Zeichen der Nachhaltigkeit. Klaus Lehn erklärt den Ansatz: "Die Kombination aus käuflichen Produkten und Information ist uns wichtig, so hat man beim Einkaufen auch noch einen gewissen Mehrwert. Wir sprechen von ,Landschaftspflege mit Messer und Gabel’."
dah, 19.9.2008, BZ

(1) Rundgang am Samstagmorgen über den Augustinerplatz
 
(2) Das Team vom Naturpark Südschwarzwald
 
(3) Imkerei St.Peter: Gibts überhaupt Honig in diesem Jahr?
 
Alois Herr vom Melcherhof Ibental und  Landfrauen vom Café Goldene Krone aus St. Märgen am 20.9.2008
(4) Wernesthof Oppenau: "Dem Werner sein Nest"
 
(5) Alois Herr vom Melcherhof Ibental und  Landfrauen vom Café Goldene Krone aus St. Märgen am 20.9.2008
 
(6) Ökostation im Kinderspielplatz "Der kleiner Augustiner" zu Gast
 
 
(7) WaldHaus Freiburg-Wonnhalde
 
(8) ... bei den Kräuterpädagoginnen
 
 

Strahlender Sonnenschein bei frühherbstlichen Temperaturen bescherten dem Naturmarkt am Samstagvormittag viele Besucher, deren Neugier und Informationshunger von überaus freundlichen "Marktständlern" mit Schwarzwälder Herzlichkeit beantwortet wurde.

(1) Von links: Roland Schötte vom Naturpark Südschwarzwald bzw. Haus der Natur am Feldberg, Landrat Schneider aus Lörrach, Bürgermeisterin Gerda Stuchlik und Peter Schach vom der Stadt Freiburg.
peter.schach at stadt.freiburg.de

(2) Dorothee März, Heiderose Pfrengle, Gerhild Kunz und Roland Schöttle (von rechts)
gerhild.kunz at naturpark-suedschwarzwald.bwl.de

(3) Bürgermeisterin Stuchlik am Stand der Imkerei Graf aus St. Peter

(4) Michaela und Reinhard Kaltenbronn, Wernesthof, 77728 Oppenau-Maisach, Tel 07804/911842
fam.kaltenbronn at web.de

(5) Von links: Beate Kynast vom Café Goldene Krone in St.Märgen, Alois Herr vom Melcherhof Unteribental und ??

(6) Am Infostand der Ökostation gab es viel zu entdecken: Pflanzen, Geschmäcker, Garten.

(7) Am Infostand des Waldhauses an der Wonnhalde Freiburg:
Dirk Hoffmann, Verwaltungsleiter des Städtischen Forstamts und zukünftiger Leiter des WaldHauses Freiburg.
dirk.hoffmann@stadt.freiburg.de
Heidi Kalinowski, heidi.von.den.bergen at web.de  und

(8) Kräuterpädagoge ist eine Qualifizierung, die allein durch die Gundermannschule mit den Biologen Dr. Brigitte Klemme und Dr. Dirk Holtermann gewährleistet wird.
sandra_dufner at t-online.de
Gabriele Kühnle: kuehnle at wander-tour.de

 

Lärm auf dem Augustinerplatz - Anwohner frustriert

Der Sänger hatte wirklich eine tolle Stimme und Gitarre spielen konnte er auch. Für die Anwohner des Augustinerplatzes war das Konzert gratis, es begann — und das ist der Haken an der Geschichte — nachts um 2.30 Uhr. Es ist das alte Lied an dem Partytreffpunkt in der Oberstadt: Hunderte feiern, Dutzende von Anwohnern werden um den Schlaf gebracht. Sie sind frustriert und fühlen sich von der Stadtverwaltung im Stich gelassen.

Er ist schon schön, der Augustinerplatz: Er hat viel von einer italienischen Piazza. Lange halten sich hier die Sonnenstrahlen und am Abend gibt das Pflaster die Wärme ab, die es den Tag über gespeichert hat. Es ist ein längst auch in Stadtführern beworbenes Stück von Freiburg, wenn sich hier in lauen Nächten 500 bis 1000 meist junge Menschen versammeln. Es wird geredet, getrunken, gesungen und geraucht, unter anderem auch Zigaretten. Ein mobiler Bierverkäufer geht durch die Reihen und bietet Discounter-Bier zum Premiumpreis an. Bis in die Morgenstunden versorgt er in der Regel die Sitzkundschaft. Die murmelnde Masse gilt als friedlich. Gewalttätigkeiten sind die Ausnahme. Der "August" bedeutet für viele Lebensqualität, ein Ort zum Leute treffen, Spaß haben, ganz ohne Konsumzwang. "Das Publikum ist eher studentisch, eine ganz andere Klientel als etwa im Bermuda-Dreieck", sagt Harry Hochuli, der Leiter des Polizeireviers Nord. Im Vergleich zu früher habe sich die Lage gebessert, meint Walter Rubsamen, der Leiter des Amtes für öffentliche Ordnung: "Damals hatten wir Lagerfeuer auf dem Platz". Das Problem ist nur: Die Party hat keine Sperrstunde und dauert oft bis in die Morgenstunden. Je tiefer die Nacht, je höher der Alkoholpegel, desto lauter die Krakeelerei und desto schlafloser die Anwohner. "Für die Leute ist der Augustinerplatz wie ein Wohnzimmer" , sagt Hendrike Beck. Die Mutter von drei Kindern ist Chefin des Bettenhauses Stiegeler mit seinen 20 Arbeitsplätzen, sie wohnt am Platz und vermietet fünf Ferienwohnungen. Von März bis Oktober könne sie nur hinter geschlossenen Schallschutzfenstern fernsehen und schlafen sowieso. Einmal im Jahr lädt die Stadt die Anwohner zum Gespräch ein. Da geht es um den Krach, um den täglich anfallenden Müll, die Scherben und darum, dass der Platz und die umliegenden Hauswände und Schaufenster als Pissoir und Schlimmeres benutzt werden. 60 000 bis 70 000 Euro jährlich kostet die Platzreinigung durch die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg (ASF). Die Stimmung der Anwohner beim jährlichen Gesprächstermin mit der Stadt pendelt zwischen Frust und Zynismus: Als es um das Protokoll des Gesprächs ging, kam der Vorschlag: Nehmt einfach das Protokoll vom Vorjahr, ihr braucht nur das Datum zu ändern. Was heißen soll: Es kommen immer dieselben Klagen, ändern tut sich nichts.
Christian Himmelsbach ist Chef eines Reinigungsunternehmens am Ende der Gerberau. Er glaubt, dass es politisch gewollt sei, dass die Innenstadt zu einer Mischung aus Drosselgasse (die Partyzone von Rüdesheim am Rhein) und Europa-Park werden soll. Himmelsbachs Bruder ist weggezogen und auch Hendrike Beck kennt ein Ehepaar mit Kindern, das fluchtartig sein Domizil am "August" verlassen hat. "Zieht doch weg" , ist denn auch ein Ratschlag, den die Anwohner oft zu hören bekommen. Viele haben ihn auch schon befolgt: "Uns fehlt der Mittelbau" , meint Christian Himmelsbach, "wenn man die Studenten und die Altersheime abzieht, bleibt nicht mehr viel" , sagt er. Die Wegziehen-Diskussion kommt für Hendrike Beck nahe an die Kernfrage heran: "Will die Stadtverwaltung, dass in der Altstadt auch gelebt wird?" Natürlich, sagt sie, sei die Innenstadt kein Kurgebiet und die Anwohner seien auch tolerant. Nur: Irgendwann in der Nacht müsse Schluss mit Party sein. "Wir haben ein Auge auf den Platz, gehen die krassesten Auswüchse gehen wir auch vor" , sagt Revierleiter Hochuli. Aber: Lärmbeschwerden stehen nicht oben auf der Liste polizeilicher Priorität, wenn es zum gleichen Zeitpunkt in anderen Stadtteilen Schlägereien gibt. Die Polizei habe auch nicht genug Personal, um ständig auf den "August " zu schauen. Die Anwohner haben Ideen gesammelt: So könnte etwa zu einer vereinbarten Uhrzeit ein Flutlicht eingeschaltet werden, damit es hell und ungemütlich wird. Oder es könnte ein kommunaler Ordnungsdienst installiert werden oder wenigstens eine Art Platzwächter. Oder die ASF könnte um Mitternacht mit der Platzreinigung samt Bewässerung beginnen. So wird das in Madrid oder Valencia gemacht, meint Christian Himmelsbach. Diese Idee mit dem Putzkommando als Abschluss des Abends hat auch für Harry Hochuli von der Polizei Charme. Es gehe da nicht um den Einsatz von Wasserwerfern, sagt er. Aber der Platz müsse schon aus hygienischen Gründen — siehe oben — feucht gereinigt werden. "Natürlich müsste man so etwas im Zuge eines Nutzungskonzeptes ankündigen und viel Öffentlichkeitsarbeit betreiben" , sagt er. Jedenfalls kann er die Klagen der Anwohner verstehen: "Wir können das nicht aussitzen und unsere Augen und Ohren verschließen" . Und er fügt hinzu: "Auch die Stadt muss aus der Hecke kommen". Das sieht Oberbürgermeister Dieter Salomon (Grüne) durchaus ähnlich. Bereits im Juni hatten die zuständigen Fachbürgermeister Otto Neideck (CDU) und Ulrich von Kirchbach (SPD) den Auftrag erhalten, für den Sommer Vorschläge zu erarbeiten. "Das ist leider noch nicht geschehen", bedauert Salomon. Einfache Lösungen gebe es nicht. "Aber wir dürfen die Anwohner nicht alleine lassen."

Münstereck: Es fehlt eine klare Ansage
Der Augustinerplatz ist das Kerngebiet des mediterranen Lebensgefühls und jenseits der Bächlegässle-Romantik ein moderner Freiburgfaktor geworden. Natürlich braucht Freiburg einen solchen zentralen Freiraum, wie ihn der "August" für viele Nutzer bietet. Die fröhliche Meute zu vertreiben, das wird niemand schaffen. Aber den Anwohnern geht es letztlich nicht um ein generelles Rumsitzverbot, sondern um dessen zeitliche Beschränkung. Das ist ein legitimes Anliegen. Nun kann man den "August" auch nicht jede Nacht um 0.30 Uhr von einer Hundertschaft der Polizei räumen lassen. Natürlich wissen die Anwohner auch, dass die Rathausspitze nach etlichen Aktionen auf dem Gebiet "Recht und Ordnung" nun beim Augustinerplatz nicht erneut hart durchgreifen will. Vielleicht ist das auch gar nicht nötig. Warum nicht einmal mit der Universität reden, von dort kommt schließlich der größte Teil der Gesellschaft, die am Platz ihren Sitz hat? Und man könnte einmal in Erfahrung bringen, wie echte mediterrane Städte solche Platzprobleme lösen — Stichwort "Putzkommando" . Der Augustinerplatz ist kein Fall für die Polizei oder das Amt für öffentliche Ordnung. Der Gemeinderat muss ein Nutzungskonzept erarbeiten lassen und die Stadtverwaltung in die Pflicht nehmen. Hier ist politischer Gestaltungswille gefragt. Das halbherzige Vorgehen, das die Stadtverwaltung bislang an den Tag gelegt hat, kommt eher einer Kapitulation gleich.
Joachim Röderer , 30.8.2008, BZ

Wenn schon, dann Augustin, nicht August
Zum Artikel "Schlaflos im Bettenhaus" (BZ vom 30. August) und zur Benennung des Augustinerplatzes in der Jugendsprache und der Zeitung.
Endlich wird das Problem des Lärms in der Freiburger Innenstadt zum Thema, und ich hoffe, auch zu einem kommunalpolitischen. Seit Jahren nimmt die Wohnbevölkerung in der Innenstadt ab. Das ist kein gutes Zeichen. Die ausgewogene Mischung von Wohnen, Handel und Gastronomie und der Kultur macht die Qualität der Altstadt aus. Wenn das Wohnen wegbricht, verkommt die Stadt, wird zu einer Mischung aus Rüdesheimer Drosselgasse und Europapark. Wie Christian Himmelsbach es treffend ausdruckt. Das wollen wir Freiburger nicht. Die Stadtverwaltung ist aufgefordert, dieser Entwicklung gegenzusteuern. Noch ein Wort zur Bezeichnung des Augustinerplatzes. Er wird in dem Artikel und auch im Kommentar dazu als "August" bezeichnet. Das klingt für mich wie
"dummer August" . Dabei war der Namensgeber des Platzes, wie auch des ehemaligen Klosters und jetzigen Museums, nämlich Augustinus, alles andere als dumm, sondern ein bedeutender Kirchenlehrer.  Wenn wir schon in einer Zeit der Kürzungen und Verkürzungen leben, dann plädiere ich dafür, den Platz in der Umgangssprache der jugendlichen Nutzer "Augustinus" oder "Augustin" zu nennen.
BZ-Leserbrief vom 23.9.2008 von Walter Oberkirch, Freiburg

 

Ulrike Langbein: Situation der Museen hat mich sehr befremdet

Kulturwissenschaftlerin Ulrike Langbein, die sich fürs Augustinermuseum engagiert

Kultur ist ihr Leben — Ulrike Langbein hat Europäische Ethnologie und Kulturwissenschaften in Berlin studiert und dort auch promoviert. Über die Stationen München, Dresden und Karlsruhe kam die 42-Jährige vor fünf Jahren nach Freiburg. Sie lehrt an der Universität Basel und engagiert sich seit der Gründung der Augustinergruppe für die Sanierung des Augustinermuseums in Freiburg. Langbein lebt mit Mann und Sohn im Stühlinger, dem Stadtteil, in dem sie "ein Stückchen Berlin" findet.

Sie haben Kulturwissenschaft gelernt, Sie lehren dieses Fach, Sie arbeiten für Museen — welche Rolle spielt Kunst und Kultur in ihrem Privatleben?
Sie sind für mich ein ganz selbstverständlicher und wichtiger Teil des Lebens, wie Essen und Trinken. Kunst gehört seit Generationen zu unserer Familie, schon mein Ururgroßvater hat gemalt, meine Urgroßmutter hat geschrieben.

Sie gehören zu der Masse der Pendler und fahren zum Unterrichten nach Basel. Nervt Sie die Entfernung nicht?
Für mich ist das durchaus noch innerstädtisch — gemessen an Berlin. Ich empfinde es als Bereicherung, so schnell in einem anderen Land zu sein. Die Mobilität eröffnet andere Horizonte. Andererseits habe ich durch das Pendeln auch weniger Möglichkeiten, Wurzeln zu schlagen.

Wie kam es zu Ihrem Engagement in der Augustinergruppe?
Als ich neu in Freiburg war, hat mich die Situation der Museen sehr befremdet — als Bürgerin und als Kulturwissenschaftlerin. Deshalb habe ich angefangen, mich zu engagieren, und damit das angenehme Gefühl, gesellschaftlich ein bisschen was zu bewirken. Diese Initiative zeitigt wunderbare Nebeneffekte: Ich kann Praktisches neben der Uni tun, außerdem komme ich aus einer Selbstständigenfamilie, ich liebe das Gefühl, ein fertiges Produkt in der Hand zu halten, wie zum Beispiel den Patenschaftskatalog fürs Augustinermuseum. Und schließlich bin ich mit dem Engagement in der Augustinergruppe auch richtig in Freiburg angekommen, es ist quasi meine Gegenpendelbewegung. ....
Alles von cfr vom 15.8.2008 bitte auf www.badische-zeitung.de lesen

"Sanierung Augustinermuseum": KontoNr 2010012, PLZ 680 50101 Sparkasse Freiburg

 

Zweiter Augustinertag am Sonntag 20.7. von 11 bis 16 Uhr

Ein Museumsbesuch soll zu jedem Freiburg-Besuch gehören
... Peter Kalchthaler, Leiter des Museums für Stadtgeschichte, war einer der sachkundigen Führer. "Überall sind Überraschungseffekte eingebaut , erklärte er auf dem Weg ins Obergeschoss zur Architektur mit Nischen und kleinen Balkonen, die Ein- und Ausblicke erlauben: "Architekt Christoph Mäckler hat mehr gebaut, als nur eine Hülle für unsere Exponate." Die Gruppe passierte auch die Kapelle. Dort, wo jetzt noch ein großes Loch in der Wand klafft, werden die Kaiser-Glasfenster aus dem Münster eingebaut werden. Von oben ging die Tour de Baustelle hinunter in den tiefer gelegten Keller, in dem der neue große Ausstellungsraum für die Wechselausstellungen aller Freiburger Museen entstehen wird. Die Hoffnungen sind groß: "So wie zu jedem Colmar-Besuch der Besuch des Unterlindenmuseums gehört, soll zu jedem Freiburg-Aufenthalt das Augustinermuseum gehören", meinte Peter Kalchthaler.
Kompletten Beitrag von Joachim Röderer vom 21.7.2008 bitte auf www.badische-zeitung.de lesen

 

Augustinerplatz am Sonntagnachmittag

Blick nach Norden über Augustinerplatz zum Augustinermuseum (rechts) und Münste am 20.7.2008 um 15 Uhr www.boogie-connection.de spielten ohne Gage am 20.7.2008 und begeisterten - sogar der junge Papa ging in die Knie
Blick nach Norden über Augustinerplatz zum Augustinermuseum (rechts) und Münste am 20.7.2008 um 15 Uhr
 
Am Infostand vom Kuratorium Augustinermuseum am 20.7.2008 auf dem Augustinerplatz: Christian Hodeige (BZ) und Bernd Dallmann (FWTM) www.boogie-connection.de spielten ohne Gage am 20.7.2008 und begeisterten - sogar der junge Papa ging in die Knie
 
Für den guten Zweck: Martina Feierling-Rombach bediente selbst am 20.7.2008 am Augustinerplatz Blick nach Süden über den Augustinerplatz am 20.7.2008 - Hock am 2. Augustinertag Ulrike Langbein (links) und Christian Hodeige freut es: 5000 Euro für Patenschaften sind eingegangen am 20.7.2008 bis 15.30 Uhr
Für den guten Zweck: Martina Feierling-Rombach bediente selbst am 20.7.2008 am Augustinerplatz
 
Blick nach Süden über den Augustinerplatz am 20.7.2008 - Hock am 2. Augustinertag
  
  
Ulrike Langbein (links) und Christian Hodeige freut es: 5000 Euro für Patenschaften sind eingegangen am 20.7.2008 bis 15.30 Uhr
 

Die Augustinergruppe - fünf Männer und Frauen sammeln Geld für die Sanierung des Museums, so auch am 2. Augustinertag am 20.Juli: Ein Zeitungsherausgeber (Christian Hodeige, Badische Zeitung), eine Kommunalpolitikerin (Martina Feierling-Rombach, Braumeisterin), eine Kulturwissenschaftlerin (Ulrike Langbein, Ausstellungskuratorin), ein Münsterbaumeister (Manfred Saß) und ein Marketingmann (Bernd Dallmann, FWTM). Das Wetter machte mit, es bleib trocken, viele kamen. Und auf dem Augustinerplatz wurde es sogar heiß - bei Musik der Boogie Connection mit Freiburger Schlagzeuger.
Ekke, 20.7.2008
 

Programm zum Augustinertag
Am Sonntag, 20. Juli, findet im und um das Augustinermuseum herum von 11 bis 16 Uhr der zweite Augustinertag statt. Das Infocenter Augustinermuseum in der Salzstraße 34 ist von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt zu allen Aktionen und zum Konzert ist frei. Der Erlös der Veranstaltung kommt der Sanierung des Augustinermuseums zugute. Für das leibliche Wohl der Besucher ist sowohl auf dem Augustinerplatz als auch bei der umliegenden Gastronomie gesorgt.


11 Uhr: Eröffnung durch Oberbürgermeister Dieter Salomon und den Beauftragten des Kuratoriums Augustinermuseum, Christian Hodeige, Vorstellung des Programms durch Museumsdirektor Tilmann von Stockhausen
13 Uhr: Benefizkonzert von Boogie Connection. In der Pause stellen Christian Hodeige und Ulrike Langbein den dritten Band des Patenschaftskataloges "Der Vergangenheit eine Zukunft" sowie den Augustinerwein und die Augustinerbox vor
12 - 15 Uhr durchgehend: halbstündlich von 12 bis 15.30 Uhr mit Christine Paarmann-Steinmetz, Tilmann von Stockhausen, Detlef Zinke und Peter Kalchthaler. Festes Schuhwerk unabdingbar. Treffpunkt: Infocenter Augustinermuseum, Salzstraße 34. Vorherige Anmeldung beim Infostand Kuratorium Augustinermuseum nötig, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
Der Eisenhandschuh des Augustinermuseums in neuem Licht.
Spezielle Powerpoint-Präsentation zu den Forschungsergebnissen und der Restaurierung hierzu um 12 und 14 Uhr mit Matthias Goll und Kai Miethe. Treffpunkt: Kreuzgang
Konservierung und Restaurierung von mittelalterlichen Holzbildwerken — die Arbeiten an den Patenschaftsobjekten. Vorgestellt von Dorothee Fobes und Christoph Müller. Treffpunkt: Nebenraum der Mittelalterabteilung im zweiten Obergeschoss
12 Uhr: Demnächst im Kirchenschiff: Mittelalter und frühe Neuzeit.
Führung mit Johannes Korthaus, Treffpunkt: Mittelalterabteilung, zweites Obergeschoss
13 Uhr: Radierungen von Max Klinger und Lovis Corinth. Führung mit Felix Reuße. Treffpunkt: Blickfang Treppenhaus im Erdgeschoss
14 Uhr: Schaudepot Keramik 20. Jahrhundert. Führung mit Maria Schüly. Treffpunkt: Keramik Schaudepot im zweiten Obergeschoss
15 Uhr: Konzert auf dem Welteklavier. Vorführung mit Gerhard Dangel.
Treffpunkt: zweites Obergeschoss
Stündlich ab 11.30 Uhr: Entdeckungsreise durch das Museum. Eine abwechslungsreiche Führung für Kinder ab 6 Jahre durch das Augustinermuseum. Treffpunkt: Stand Museumspädagogik auf dem Augustinerplatz
von 11 bis 16 Uhr: Mitmachaktionen. Alle Kinder sind zum Spielen und Malen auf dem Augustinerplatz und im Kinderatelier im Infocenter des Augustinermuseums eingeladen.
18.7.2008, BZ

 


Museumsnacht am Augustinerplatz am 27/28. Juni

Auch in diesem Jahr gestalten das Adelhausermuseum sowie das Bettenhaus Stiegeler am Augustinerplatz die Museumsnacht in der Gerberau am 27.Juni gemeinsam. Wie im vergangenen Jahr wird es ein vielseitiges Programm geben. Gottfried Beck wird mit verschiedenen Künstlern den musikalischen Rahmen gestalten. Das Bettenhaus Stiegeler am Augustinerplatz hat an diesem
Freitag bis 23.00 Uhr geöffnet. Trotz Baustelle präsentiert sich das Adelhausermuseum auch am Samstag, den 28. Juni "open air" vor dem Bauzaun. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Museums werden allen Interessenten, die sich über den aktuellen Stand der Dinge und die Neukonzeption des zukünftigen "Naturmuseums" in der Gerberau informieren wollen, für Gespräche zur Verfügung stehen.
Parallel dazu bietet das Museum an beiden Abenden ein buntes Programm im Rahmen der Museumsnächte aller städtischen Museen mit interessanten Mitmachaktionen in der Werkstatt der Museumspädagogik (Gerberau 15, EG) zum Thema "Farbenreich".

Detaillierte Informationen zu allen Veranstaltungen können dem gedruckten  Programmheft "fest der innenhöfe & museumsnächte" entnommen werden, das u.a. in den Städtischen Museen und an der Rathaus-Information ausliegt.
21.5.2008

Norbert Widemann, kommissar. stv. Museumsleiter Adelhausermuseum - Natur- und Völkerkunde
Gerberau 32, 79098 Freiburg, Tel 0761 201 - 2562
eMail Norbert.Widemann@stadt.freiburg.de
www.adelhausermuseum.de ,
www.freiburg.de/museen

 

Stiegeler - Bettenhaus

Stiegeler - Das Bettenhaus am Augustinerplatz
Henrike Beck, Gerberau 34/36, 79098 Freiburg, Tel 0761-28268-0
www.stiegeler.de , eMail info@stiegeler.de

Gottfried Beck am Klavier vor dem Bettenhaus am Augustinerplatz am 2.9.2004 Otfried Beck spielt für die Orgel im Augustinermuseum am 5.9.2008
Gottfried Beck am Klavier vor dem Bettenhaus am Augustinerplatz am 2.9.2004 Gotfried Beck spielt für die Orgel im Augustinermuseum am 5.9.2008
 
Gottfried Beck am Klavier 5.9.2008
  beim Kunstmarkt Oberstadt
 
Blick nach Südwesten über den Augustinerplatz am 5.9.2008 Bettenhaus Stiegeler am Augustinerplatz  
Blick nach Südwesten über den Augustinerplatz am 5.9.2008: Bettenhaus Stiegeler - hellblaues Gebäude    

Pianist und Seniorchef des Bettenhauses Stiegeler, Gottfried Beck
Freiburger Senioren Salon Orchester, www.fsso.de

1. Weihnachtsfeiertag 25.12.10 "Bürger helfen Bürgern" in Christuspfarrei >Weihnacht1 (22.12.10)
Freiburg für Alle am 3.12.2010: Behindertenfreundliches Einkaufen >Barrierefrei (29.11.2010)

 

Gottfried Beck erspielt am Klavier 10000 Euro für Augustinermuseum

.... Am heutigen Tage nun überreicht er sage und schreibe 10000 Euro für die Restaurierung der Orgel im Augustinermuseum an Bürgermeister Ulrich von Kirchbach und an Christian Hodeige, den Vorsitzenden des Kuratoriums Augustinermuseum. Diese stolze Summe hat Gottfried Beck nicht etwa komplett erspielt: Zu großen Teilen verdankt sich die Spende dem, was er zu seinem 75. Geburtstag statt Geschenken als Beitrag zu diesem Vorhaben erbeten hatte. Und doch sorgt der regelmäßige Einsatz des Manns am Klavier zwar nur für die kleineren Beiträge, jedoch zugleich auch für beachtliche Popularität des Projekts. "Die Menschen interessieren sich", sagt Gottfried Beck – und so gibt er denn nicht nur Musicalmelodien, sondern auch Museumswissen weiter....
Alles von Simone Lutz vom 2.9.2009 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg-mitte/viel-geld-fuer-die-orgel

Weitere Bilder von hier und der Freiburger Altstadt

 

... hier fehlen Ihre Texte und Ihre Bilder. Bitte zusenden. Danke.

© Freiburg-Dreisamtal.de , Kontakt,  Last Update 19.08.13