Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Kapellen und Grotten
im Breisgau und Hochschwarzwald

  

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Blick nach Süden über die Ohmen-Kapelle bei St. Märgen am 19.12.2007
Blick nach Süden über die Ohmen-Kapelle bei St. Märgen am 19.12.2007

 

Blick nach Norden zum Friedhof bei St.trudpert am 28.12.2006 Kapelle beim Kapellenhof im Föhrental von Süden am 1.2.2004 Tele-Blick von der Bellenhöhe nach Südosten am 28.1.2007 zur Ölbergkapelle
Blick nach Norden zum Friedhof bei St.Trudpert am 28.12.2006 - mehr
 
Kapelle beim Kapellenhof im Föhrental von Süden am 1.2.2004 - mehr
       
Tele-Blick von der Bellenhöhe nach Südosten am 28.1.2007 zur Ölbergkapelle
  
Tele-Blick nach Nordwesten zum Eichert mit Kapelle am 15.11.2008    
Tele-Blick nach Nordwesten zum Eichert bei Sasbach mit Kapelle am 15.11.2008    

  

 

Antonius-Kapelle in Eschbach

Blick von der Antonius-Kapelle nach Osten auf Eschbach am 24.5.2004 n der dem St. Antonius von Padua geweihten Kapelle in Escbbach Blick nach Osten von der Antonius-Kapelle am Scherer-Hof über Eschbach bis hoch zum Lindenberg am 30.10.2006
Blick von der Antonius-Kapelle nach Osten auf Eschbach am 24.5.2004 In der dem St. Antonius von Padua geweihten Kapelle
  
Blick nach Osten von der Antonius-Kapelle am Scherer-Hof über Eschbach bis hoch zum Lindenberg am 30.10.2006

Die Kapelle wurde vom Alt-Löwenwirt Wendelin Scherer oberhalb Eschbach erbaut. mehr

  

 

 

St. Antoniuskapelle beim Nazihäuslehof St.Märgen wird restauriert

Knapp unter der Kapellendecke, so nahe dran, dass ihre Hand diese erreicht, arbeiten seit Wochen Markus Koppenhöfer und Peter Hog. Wenn sie fertig sind, soll die bemalte Holzdecke in alter Schönheit erstrahlen, pünktlich zu ihrer festlichen Wiedereröffnungsfeier am 15. Juni 2003.

Die Kapelle beim Nazihäuslehof am 30.12.2005

Innerhalb mehrerer Monate, verwandelte sich die große Hofkapelle des Nazihäuslehofes im politisch-kirchlichen Grenzgebiet St. Märgen/Breitnau dank ehrenamtlichem Helferkreis in Zusammenarbeit mit Gemeinde und Pfarrgemeinde, erzbischöflichem Bauamt und Denkmalamt und mittels Spenden zu einem richtigen Schmuckstück. Wenn auch von der teils zerstörten, teils geraubten Innenausstattung noch vieles fehlt. So die Schnitzfigur des ihr geweihten Heiligen Antonius, das Tabernakeltürle, Altarzubehör, Schnitzwerk, gerahmte Bilder wie sie als Drucke in der Entstehungszeit der Kapelle zu finden waren und einiges mehr.

Die Innenrestaurierung läuft mit Hochdruck. Millimeter für Millimeter arbeitet Restaurator Markus Koppenhöfer mit ganz feinem Pinsel im Blau des zentralen Christuszeichens an der Decke. Noch nuancierter als am stirnseitigen Sternenhimmel fallen hier die Schattierungen aus. Dem Ersteller der Originalbemalung ist man noch nicht auf die Spur gekommen, kennt weder Namen und Qualifikation. "Aber seine künstlerische Veranlagung in der Art des verwendeten Jugendstils ist sichtbar", betrachtet der Fachmann mit seinem Helfer, dem Maler Peter Hog, die subtile Kunst, gemischt aus freihändig schwungvoll ausgeführten und in erstaunlichem Gegensatz dazu eher starren, schablonierten Motiven. Erstere wohl vom herrlichen Barock der umgebenden Klosterkirchen inspiriert, letztere muten beinahe indianischer oder afrikanischer Intuition an; beides natürlich in der Farbgebung völlig unterschiedlich kombiniert.

"Es ist selten zu finden, dass in solchen Kapellen 90 Jahre nichts gemacht wurde", so Koppenhöfer, sein Blick streift dabei die Elektroleitungen, "etwa 1917 schätze ich", sagt er. Entsprechend behutsam gehen die Männer ans Werk, um die durch Dachundichte entstandenen Wasserflecken - und im Zusammenhang mit genagelten Partien - Rostflecken zu egalisieren und zu retuschieren, nach dem Gedanken "selbst Wasserflecken sind historisch". Überwiegend befindet sich die Malerei in gutem Zustand. Vorsichtig wird sie mit Hydroprophylzellulose fixiert, um sie besser reinigen zu können. Die verwendeten Caseinfarben sind mit Bindemittel und Pigmentwirkung den damals verwendeten Farben vergleichbar. Wunderschön kommt der in Wickeltechnik gefertigte blaue Himmel mit seinen Sternen zur Geltung. Sinn der Überarbeitung ist nicht das "Neumachen", sondern die Ergänzung von Fehlstellen und die Konservierung der gesamten Malerei mit Leinölfirnis. Auch die Sumpfkalkwände erhalten keinen Anstrich durch gängige Fassadenfarbe, die gesäuberten Türen und Brüstung eine Leinölschicht, dessen Geruch die kleine Kapelle durchdringt. Ihrer früheren Bestimmung soll die Antoniuskapelle am 15. Juni mit einem großen Wiedereröffnungsfest übergeben werden. Der Schwarzwaldverein organisiert dazu eine Sternwanderung seiner regionalen Ortsvereine.
Monika Rombach am 10.5.2003

  

 

Antonius-Kapelle in Münstertal-Münsterhalden

Antonius-Kapelle am 3.9.2003 in Münsterhalden

Erbaut im Jahre 1913, am Sträßchen von Münsterhalden hoch zum Belchen bzw. Haldenhof

  

Fridolinskapelle von 1458 zwischen Ehrenstetten und Kirchhofen wird restauriert

Die Fridolinskapelle zwischen den Ortsteilen Ehrenstetten und Kirchhofen liegt mitten auf einem Acker. Sie ist wahrscheinlich eine der ältesten Kirchen des Ortes und war einst sehr bedeutend. Vor allem, um Feuchtigkeitsschäden zu beseitigen, findet nun eine rund 50 000 Euro teure Sanierung statt.
...
Urkundlich erwähnt wurde die Fridolinskapelle erstmals 1458. Michael von Ambringen hat sie in ihrer heutigen Form erbauen lassen, und sie diente den Herren von Ambringen als Grabstätte: Vier abgetretene Grabplatten auf dem Boden im Innern sind noch zu erkennen. Gewidmet ist die kleine Kirche den beiden Heiligen Fridolin und Walburga, beide sind auf dem neubarocken Altar dargestellt. "Ich denke aber, dass die Kirche viel älter ist als 15. Jahrhundert", mutmaßt der ortshistorisch sehr bewanderte Felix Barth. "Ein Historiker hat die ursprüngliche Kapelle vor Jahren schon in das 6. Jahrhundert datiert. Das war der Höhepunkt des Fridolinkultes. Das genaue Datum der Errichtung ist unbekannt." Fenstergewänder, Innenmalerei und Decken sind in gotischem Baustil gehalten, auch das ein Indiz dafür, dass die Fridolinskapelle sehr alt sein muss. Die Kapelle besteht aus einem zweiachsigen Saal mit Rechteckchor und Dachreiter. Die Glocke im Turm wird über ein Seil bedient. Die zweigeteilten Fenster sind mit Fischblasenmaßwerk gearbeitet. Die Ausmalung ist neugotisch. Zur Tradition gehört es, dass an den beiden Namenstagen der Patrone ein Gottesdienst in der Kapelle gehalten wird: für Fridolin von Säckingen am 6. März, für Walpurga am Anfang Mai.

Fridolin war mit Columban, Pirmin, Gallus und Trudpert einer der bedeutendsten Apostel der Alemannen. Im 6. Jahrhundert soll er über Frankreich an den Hochrhein nach Bad Säckingen gekommen sein. Dort - so die Legende - soll er einen Toten aus dem Grab vor Gericht geholt haben, um eine Erbstreitigkeit zu klären. Deshalb ist er auf dem Altar der Kapelle auch mit einem Skelett dargestellt. Walpurga war Äbtissin und die Schwester von Willibald und Wunibald, zwei bedeutenden Missionare des 8. Jahrhunderts. Außerhalb dieser Festtage ist die Kapelle verschlossen. Der Schlüssel ist im Pfarrhaus in Kirchhofen erhältlich. "Ich würde mich sehr freuen, wenn sie eifrig genutzt würde," sagt Pfarrer Keller. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten wird es im Frühjahr eine feierliche Eröffnung geben.
Ganzen Text von Anita Heuberger vom 23.1.2004 bitte auf www.bzol.de lesen

  

 

Glöcklehof-Kapelle in Bad Krozingen

Ältestes Bauwerk von Bad Krozingen - erbaut um das Jahr 1000. Erst 1938 entdeckt und freigelegt
mehr: http://www.breisgau-geschichte.de/kapelle.html

 

Kapellenwege im Hochschwarzwald

Unsere Kapellenwege nehmen Sie mit auf eine Wanderung durch die herrliche Schwarzwaldlandschaft, durch Wiesen und Wälder, vorbei an Brunnen und Quellen und an behäbigen Schwarzwälder Bauernhäusern.
http://www.kath-hochschwarzwald.de/html/kapellenwege.html

Kapellenweg Schönenbach - Brenden - Staufen >Staufen

 

Marienquelle zwischen Hochfirst und Saig

LENZKIRCH-SAIG / TITISEE (usch). Im Taleinschnitt zwischen dem nordwestlichen Hochfirsthang und dem Saiger Höhenzug führt ein alter Weg bis knapp zweihundert Meter an den oberen Waldrand. Früher gab es auch vom "Köpferhüsli" hinab einen schönen Wanderweg, an dem der Hinweis "Zur Marienquelle" stand. Das Hinweisschild ist verschwunden und die Wegstrecke kaum noch erkennbar. Nur die Marienquelle sprudelt noch vor sich hin. Wenn sie auch manchmal unter Wildwuchs fast zu verschwinden droht, findet sich offensichtlich immer wieder eine "sorgsame" Hand, die mit Harke und Drahtbürste die Pflanzen pflegt als auch den Schriftzug wieder leserlich macht, der in Stein gehauen ist und lautet: "Marienquelle. 1863". Das steht oben und am unteren Rand die Jahreszahl 1903. Das Wasser plätschert aus einer sauberen Röhre und fängt sich in einer Steinschale. Warum diese Quelle Marienquelle heißt, weiß niemand so genau. Ein Wanderer des Schwarzwaldvereins Titisee, der den fast zugewachsenen Weg manchmal begeht, meint, man habe das Wasser für heilkräftig und gesegnet gehalten. Ob gesegnet oder nicht, das Kleinod im Wald hätte es verdient, mit den einstmals vorhandenen Hinweisschildern und einem etwas besser hergerichteten Weg zugänglich gemacht zu werden.
BZ vom 22.10.2002, www.bzol.de


 

 

Schwarzeneckkapelle in Falkensteig - Schüler richten Ruine her

Schüler der Hauptschule Kirchzarten haben zusammen mit Mitarbeitern des staatlichen Forstamtes Kirchzarten die Ruine der Schwarzeckkapelle oberhalb des Höllentals in Buchenbach-Falkensteig in seinen Grundmauern wieder hergerichtet. Gleichzeitig wurde das Umfeld enthurstet und aufgeräumt, so dass die ehemalige Kapelle wieder ein beliebtes Ausflugsziel werden kann.

Das Forstamt lud deshalb Schülerinnen und Schüler der Hauptschule und Mitarbeiter des Forstamtes zu Beginn der Sommerferien zu einem kleinen Fest anlässlich der Wiederherstellung der Ruine ein. Forstdirektor Helmut Butz freute sich über den Einsatz der Schüler und seiner Mitarbeiter zur Erhaltung eines Kulturdenkmales als Teil der Heimatgeschichte. Er lobte das Engagement der Schülerinnen und Schüler während ihrer Freizeit und stellte fest, dass es allen Beteiligten Riesenspaß gemacht habe sich für das Kleinod oberhalb des Höllentals in 920 Meter über dem Meeresspiegel einzusetzen.

Er betonte, dass solche Projekte auch das Entwickeln einer eigenen Persönlichkeit bedeuten, was letztendlich soziale Kompetenz mit sich bringe. Hierzu zähle auch eine gewisse tatkräftige Arbeit in der Gruppe und dabei praktizierte Teamarbeit. Die Arbeiten an der Ruine der Schwarzeckkapelle waren hierfür besonders geeignet. "Ihr habt im wahrsten Sinne des Wortes Hand in Hand gearbeitet", stellte der Forstdirektor fest und betonte, dass man sich somit auch ein wenig mit der Heimatgeschichte befasste. "Klassische Waldarbeit ist eine wichtige Aufgabe aber nicht alles", so Helmut Butz an die Mitarbeiter des Forstamtes. Förster und Waldarbeiter, meinte er, können nicht nur das Fällen von Bäumen, sondern ihr Aufgabengebiet sei vielfältiger: Dazu gehörten auch im Bereich der Landschaftspflege und der Biotoppflege die Erhaltung von Baudenkmälern im Wald. Er lobte besonders seine Mitarbeiter Helmut Schlosser und Oswald Keller, die die Arbeiten im Höllental begleitet hatten.

Rektor Manfred Löffler von der Hauptschule lobte die gute Zusammenarbeit zwischen dem Forstamt und der Schule und bestätigte, dass die Projektarbeit die Teamfähigkeit der Schülerinnen und Schüler gestärkt habe. Die ehemalige Wallfahrtskapelle und heutige Ruine ist auch ein lohnender Wandertipp für die Ferienzeit. Nur wenige Schritte oberhalb des Gasthauses "Zwei Tauben" in Falkensteig zieht sich ein Fußweg durch den Schulterdobel auf die Höhe der "Schwarzeck". Der Weg führt durch ein wildromantisches Seitental vorüber an steilen Felsen und an malerisch gelegenen Bauernhäusern sowie an einem kleinen Wasserfall. Auf der Höhe erwartet den Wanderer herrliche Sicht ins Dreisamtal.

ds, BZ vom 9.8.2002, mehr

  

 

Antonius-Kapelle beim Nazihäuslehof zwischen Thurner und Breitnau

Blick nach Süden zur Nazishäuslehof-Kapelle am 15.3.2006 mehr

Schwarzwaldverein St. Märgen und eine wachsende Zahl von Idealisten wollen das vom Verfall bedrohte Kleinod retten

"Kapellen sind Oasen der Stille und des Gebets, Zierde der Heimat und Zeugnis starken Glaubens", rezitierte
Kapellenpfarrer Franz Kern aus seinem Buch "Kapellen des Dreisamtals". 97 solcher Oasen zählen zum Raum Dreisamtal, weitere 14 zu St. Peter, St. Märgen und Breitnau. Und eine davon ist die St.-Antonius-Kapelle des Nazihäuslehofes, die dem Kirchspiel Breitnau zugeordnet ist, politisch aber zu St. Märgen gehört. Das Fest, das dort am Sonntag weit mehr als 300 Menschen anzog, initiierte der Schwarzwaldverein, Ortsgruppe St. Märgen, zugunsten des Kirchleins, das jahrelang dem Verfall preisgegeben war.

Dem Sternmarsch der Wanderfreudigen folgten viele, die am Ziel gute Bewirtung, musikalische Unterhaltung der Trachtenkapelle St. Märgen (die ehrenamtlich in sengender Hitze spielte) und ein interessantes Gotteshaus vorfanden. Eine großzügige Spende steuerte der Bezirksverband der Schwarzwaldvereine im Hochschwarzwald bei, Hedwig Löffler vom Tännlehof spendete 58 herzhafte und schwere Laibe Bauernbrot, in die Essens- sowie Kaffee/Kuchen-Kassen ist "Trinkgeld" eingegangen, das der Renovierung zugute kommt, und es bleibt abzuwarten, welche Resonanz die Überweisungsformulare finden, die einem Faltblatt über die Geschichte der Kapelle beigelegt waren. "Kapellen wollen leben", sagte Franz Kern in seiner Ansprache; "die Kapellenglocke will ihre Stimme über Berg und Tal erklingen lassen." Diesem Gedanken folgt seit drei Jahren ein Förderverein. Zeit, Kraft und mehr investieren seine Mitglieder ehrenamtlich in die dem Heiligen Antonius geweihte Kapelle, einst der ganze Stolz ihres Erbauers Eduard Ruf und Ehefrau Maria. Der ungewöhnlich große sakrale Bau ist für viele Menschen ein gewohnter Anblick - gewohnt in seinem kläglichen Zustand mit kaputten Fenstern, schadhaftem Mauerwerk, brökelndem Putz und morschem Glockenturm, das der Förderverein vor drei Jahren sicherte. Nur eine Gemeinschaft kann diese Renovierung in Angriff nehmen und tragen.

Nun tut sich sichtbar etwas. Erdreich wurde rund um die Kapelle abgetragen, das Gebäude eingerüstet. Mit Landesdenkmalschutzamt, Erzbischöflichem Ordinariat und der Unterstützung der geistlichen und politischen Gemeinden St. Märgen und Breitnau im Boot soll das einst beliebte Bittprozessionsziel voraussichtlich am 13. Juni 2003 erneut eingeweiht werden können.

Kein leichtes Unterfangen, weil teuer. Anhand verständlicher Schautafeln erhielten die Festbesucher einen Überblick über den Umfang der Renovierung vom Kapellenkeller bis zum Dachreiter; über die im Laufe der Jahre gestohlenen sakralen Einrichtungen, wozu die St. Antoniusstatue, zwei Altarengel, das Tabernakeltürchen, die bleiverglasten Fenster und vieles mehr zählen. "Wir freuen uns über jede Hand, die mit zupackt", sagte Josef Saier, der mit Klaus Hog, Ewald und Thomas Simon, Alois Ruf, Klaus Saier, Josef Rombach und Edgar Ketterer den "harten Kern" des Fördervereines bildet, um den sich eine lose Gruppe von Helfern schart. "Und wir freuen uns über jede Spende, die uns die Arbeit ermöglicht!" Er berichtete über ein überraschendes Erlebnis am Festmorgen: Eine Autofahrerin wendete spontan, als sie im Vorbeifahren die offene Kapellentüre sah. "Schön, dass ich einmal hineinschauen kann", meinte sie, die es 20 Jahren lang immer bedauert habe, die Tür verschlossen vorzufinden.
BZ vom 19.6.2002, Monika Rombach, www.bzol.de

  

 

Sägendobelkapelle bei St. Peter 50 Jahre alt

Am 25. Mai 1952 erlebte der Ortsteil St. Peter-Sägendobel die feierliche Weihe seiner Kapelle. Das aufgrund eines Gelübdes gegründete Gotteshaus im Schulhauskeller ist heute auch Zeichen der Identität und Verbundenheit zwischen Sägendobel und St. Peter. Zum Jubiläum steht heute und morgen, 25. und 26. Mai 2002, ein großes Kapellenfest an. Dessen Reinerlös kommt der Erhaltung der Kapelle zugute, darunter dem Kauf eines neuen Holzaltartisches.
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Was es mit der Sägendobelkapelle auf sich hat, schilderte Festorganisator Albert Schwär, dessen Getti der Gründer war, der Badischen Zeitung:
1942 kehrte der Säger Wilhelm Schuler zum ersten Mal unversehrt aus dem Kriegsgeschehen in Russland zurück. Bevor er am Stefanstag 1942 erneut in den Krieg musste, gelobte er eine Kapelle zu errichten, falls er wieder gesund heimkehre. Das passierte am 27. Juli 1945.
Nicht bei der Säge, sondern im alten Schulhauskeller entstand diese Kapelle auf Intervention des damaligen Vikars Eugen Biser, damit sie auch für Schülergottesdienste zur Verfügung stehe. Zu Ehren der Fatima Muttergottes weihte sie Ortspfarrer Franz Duffner vor 50 Jahren, denn Wilhelm Schuler hatte in Augsburg eine schöne Fatima-Madonna erworben.

Bekannte St. Petermer Handwerker und Künstler wirkten an der Kapelleneinrichtung mit. Die neun fünfsitzigen Bänke ließ Schuler bei Schreiner Stephan Rombach fertigen, Josef Spiegelhalter schnitzte das Altarbild, das die Säge mit Holzplatz, Wohnhaus, der Sägerfamilie und den beiden Seherkindern Francisco und Jacinta darstellt. Auch der Kreuzweg stammt aus seiner künstlerischen Arbeit. Albert Schwär stiftete das ewige Licht, das Drechsler Albert Ketterer arbeitete. Einem Beschluss des Pfarrgemeinderats zufolge, stand 1980 die grundlegende Renovierung der Kapelle mit Einbau einer Bodenheizung an, zu der der Großteil der Sägendobel-Bevölkerung mit Hand anlegte. Der Wiedereröffnung am 17. Mai folgte am 26. Juli 1981 das erste Kapellenfest zugunsten der Renovationskosten. .....
ro, BZ vom 25.5.2002, ganzer Artikel unter www.bzol.de

Kontakt: Albert Schwär, Sägendobel 16, 79271 St.Peter, Tel.07660/1258
albert.schwaer@t-online.de

Sägendobelkapelle von Familie Schuler mit neuem Altartisch >Kapellen1 (16.9.2004)
mehr zum Sägendobel >Sägendobel

     
 

Schluchsee-Äule - Kapelle

Schluchsee-Äule am 13.6.2003

Die Kapelle liegt am Glasträgerweg.

     

 

St. Märgen - Ohmenkapelle

Kapelle St. Märgen über dem Herbstnebel 2003 Blick nach Süden auf St.Märgen (links) und Ohmenkapelle (rechts) Blick vom Birkenweghof nach Süden zur Ohmenkapelle rechts frühmorgens am 10.8.2005
Kapelle St. Märgen über dem Herbstnebel 2003.
Foto: www.haus-ruf.de
Blick nach Süden auf St.Märgen (links) und Ohmenkapelle (rechts)
am 22.8.2004
Blick vom Birkenweghof nach Süden zur Ohmenkapelle rechts frühmorgens am 10.8.2005
Blick nach Süden über die Ohmenkapelle und das neblige Dreisamtal am 26.12.2006 Blick nach Südwesten über die Ohmenkapelle ins neblige Dreisamtal am 26.12.2006 Blick nach Süden zur Ohmenkapelle am 11.11.2011
Blick nach Süden über die Ohmenkapelle und das neblige Dreisamtal am 26.12.2006 Blick nach Südwesten über die Ohmenkapelle ins neblige Dreisamtal am 26.12.2006 Blick nach Süden zur Ohmenkapelle am 11.11.2011 - Nebel unten
Station am Kreuzweg von der Kloster-kirche St.Märgen zur Ohmenkapelle In der Ohmenkapelle am 19.12.2007
Station am Kreuzweg von der Kloster-kirche St.Märgen zur Ohmenkapelle Danksagungen in der Judas Thaddäus geweihten Ohmenkapelle In der Ohmenkapelle am 19.12.2007
 
Blick nach Osten von der Ohmen-Kapelle auf St. Märgen am 19.12.2007 Blick nach Süden über die Ohmen-Kapelle bei St. Märgen am 19.12.2007
Judas Thaddäus hat geholfen
 

Blick nach Osten von der Ohmen-Kapelle auf St. Märgen am 19.12.2007

Blick nach Süden über die Ohmen-Kapelle bei St. Märgen am 19.12.2007

Blick von Schweighöfe nach Norden am 24.1.2010 Blick von Schweighöfe nach Norden am 24.1.2010 - Ohmenkapelle zeigt sich
Blick von Schweighöfe nach Norden am 24.1.2010 um 15 Uhr - Nebel zieht vom Wagensteig hoch Blick von Schweighöfe nach Norden am 24.1.2010 - Ohmenkapelle zeigt sich
 

Die Ohmenkapelle auf dem Ohmenberg liegt ungefähr ein km außerhalb des Ortes und gehört zur Kirchengemeinde St.Märgen.  War es ein keltischer Kultort, wie das keltische Wort Ohmen nahelegt?
Die Judas-Thaddäus-Kapelle ist von der Landesstraße 128, die von Buchenbach aus nach St. Märgen führt, zu erreichen. Am Sonntag, 26. Oktober 2008, findet anlässlich des Patroziniums um 9.30 Uhr eine Prozession zur Kapelle statt, Treffpunkt ist das Hauptportal der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, um 10 Uhr hält Pater Martin Greiner Eucharistiefeier, um 17 Uhr eine Wallfahrtsandacht

Ohmenkapelle - Kapelle mit Ausblick >StMaergen3 (24.10.2008)
Ohmenkapelle-Ruhebank in St.Märgen erinnert an Pfarrer Hog >Kapellen1 (25.6.2004)


 

St.Peter - Vogesenkapelle

Vogesenkapelle - erbaut vom Reinerhof-Bauer - an einer Waldlichtung in 1015 m Höhe Blick von der Vogesenkapelle nach Südwesten zum Lindenberg ob St.Peter am 18.9.2004 frühmorgens Vogesenkapelle zwischen St.Peter und St.Märgen
Vogesenkapelle - erbaut vom Reinerhof-Bauer - an einer Waldlichtung in 1015 m Höhe Blick von der Vogesenkapelle nach Südwesten zum Lindenberg ob St.Peter am 18.9.2004 frühmorgens Vogesenkapelle zwischen St.Peter und St.Märgen
 
Blick von der Vogesenkapelle nach Süden zu Fallerhof, Zwerisberg und Feldberg Blick von der Vogesenkapelle nach Südwesten zu St.Peter, Dreisamtal und Schauinsland  
Blick von der Vogesenkapelle nach Süden zu Fallerhof, Zwerisberg und Feldberg Blick von der Vogesenkapelle nach Südwesten zu St.Peter, Dreisamtal und Schauinsland  

Die Vogesenkapelle liegt am Wanderweg zwischen St.Peter und St.Märgen, kurz vor der Kapfenkapelle.

Heilsamer Kapfenberg: Obenbachquelle, Kapfen- und Vogesenkapelle >Kapellen1 (31.10.2008)

 

Tennenbach - Kapelle zwischen Emmendingen und Freiamt

Kapelle des ehem. Klosters Tennenbach
Tennenbach - Kloster und Kapelle >Bildung1 (27.12.2004)

Die Pforte des Himmels
E
in kleines Kirchlein in einem weiten grünen Tal – mehr scheint nicht übrig zu sein von dem mächtigen Kloster Tennenbach, das hier vor 850 Jahren gebaut wurde. Die Anlage bei Emmendingen, zwischen 1158 und 1161 gegründet, zählte einst zu den bedeutendsten im südwestdeutschen Raum. Leider existiert bis heute auch keine umfassende Geschichte, die einen guten Überblick bis zur Auflösung im Jahr 1806 geben könnte. Doch wer sich anlässlich des Klosterjubiläums gen Tennenbach aufmacht, nach Spuren zu suchen, kann trotzdem vielfältige Entdeckungen machen.
Alles von Christian Stahmann vom 14.5.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/die-pforte-des-himmels--45224965.html


 

Thurner-Kapelle

Blick nach Nordosten zur Thurnerkapelle am 3.1.2005  Blick nach Nordosten zur Loipenhütte (links) der Thurnerspur und Thurnerkapelle am 21.2.2004  
Blick nach Osten zur Thurnerkapelle am 3.1.2005 - die Thurnerspur verläuft dahinter Blick nach Norden
 
 
 

 


 

Winden im Elztal - Wallfahrtskirche Hörnleberg

Der Hörnleberg mit seiner Wallfahrtskirche befindet sich auf der Gemarkung der Gemeinde Winden im Elztal (ca 24 km nordöstlich von Freiburg im Breisgau).
www.hoernleberg.de

  
 

Zipfeljockenhof in Eschbach - Marienkapelle

Die schöne Kapelle liegt auf einer Anhöhe am Hummelseck (644 m), die Mondschein heisst. Tafel am Eingang der Kapelle: "Zum Dank für beste Genesung nach schwerem Unfall 1984 im Wald haben Franz und Gertrud Fräßle geb. Heitzmann und ihre 5 Kinder 1997 diese Marienkapelle erbaut."

Blick nach Nordwesten über die Marienkapelle zum Flaunser am 1.5.2005

Marienkapelle
mit Blick nach Süden
... innen schöne Glasfenster
 
Blick nach Nordwesten über die Marienkapelle zum Flaunser am 1.5.2005
  • Familie F und G. Fräßle, Zipfeljockenhof, Scherlenzendobel 3, 79252 Stegen-Eschbach

  • Im Obertal von Eschbach links ab den Scherlenzendobel hochfahren. An der Gabelung links halten. Am Ende der Strasse sind Sie da.

Zipfeljockenhof: Maiandacht und Beisammensein am 14.Mai 2006 >Eschbach1 (14.5.2006)

     

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