Wien – Gemeinsamer Feind

“Der islamistische Terror ist unser gemeinsamer Feind”, sagte Angela Merkel zu Wien, nachdem sie zu den Messermorden in Dresden, Paris und Nizza geschwiegen hatte, wie auch zu all den früheren Terroranschlägen muslimischer Migranten hierzulande (z. B. Breitscheidplatz). Vollzieht Merkel damit eine Kehrtwende? Ja und nein.
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Ja insofern, als sie erstmals den Islamismus bzw. Islam als Wurzel des Terrors benennt, also den religiös motivierten Terror.
Nein insofern, als Merkel’s Statement vom „gemeinsamen Feind“ im Widerspruch zu ihrer Politik von One-World  und interkulturellen Öffnung steht. Durch ihre einsame Grenzöffnung Budapest 9/2015 hat die Kanzlerin – ohne über das Parlament das Volk zu befragen – Hunderttausende junger muslimischer Migranten ins Land gelassen, die nun nach fünf langen Jahren von ihr zum „gemeinsam“ zu lösenden Problem deklariert werden.
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„Nein“ auch insofern, als Merkel seit spätestens 2002 dafür gesorgt hat, daß der „Feind“-Begriff von Politik, Medien wie auch Kirchen in der pazifistischen Gesellschaft moralisch geächtet wird. Denn „Feind“ gilt als rechts, reaktionär und menschenfeindlich. Warum?
Vom „gemeinsamen Feind“ und somit auch von Verteidigung zu sprechen, setzt voraus, dass eine gemeinsame Kultur, Werte und eine nationale Identität gibt, die es wert ist, verteidigt zu werden. Also eine Art deutscher Leitkultur – oder wie man diese auch immer bezeichnen mag. Merkel’s „gemeinsamer Feind“ setzt auch die Existenz von Grenzen voraus, jenseits derer man die Feinde dann verbringen kann. Von alledem ist von der Kanzlerin nichts zu spüren, man denke nur an das Wegwerfen der Deutschlandflagge beim CDU-Parteitag.
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Es klingt makaber, aber vielleicht bringt der seit Dresden, Paris, Nizza und Wien überdeutlich gewordene Konflikt zwischen den fanatisierten Anhängern einer Religion namens Islam und unserer säkularen freiheitlich-demokratischen Grundordnung die Diskussion in unserer Demokratie auch voran: Der von Angela Merkel als Islamismus benannte „gemeinsame Feind“ zwingt die Eliten von Politik, Kirchen, Kulturschaffenden, NGOs und Medien endlich dazu, Bekenntnis abzugeben, warum und welche Opfer ich als Bürger bringen soll, um diese Gesellschaft zu verteidigen. Und warum es sich lohnen soll, diese in Jahrhunderten gewachsene Identität zu erhalten.
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Nachtrag, auch um Mißverständnissen vozubeugen: In der Demokratie zu unterscheiden sind die Begriffe „Gegner“ und „Feind“.
Mit dem „Gegner“ wird diskutiert und gestritten, um im Austausch von Argumenten zu einem Kompromiß zu gelangen. Der demokratische Diskurs lebt von der Gegnerschaft bzw. Opposition.
Mit dem „Feind“ – und von ihm spricht die Kanzlerin nach Wien so unerwartet – hingegen ist keine Diskussion möglich. Dem Islamismus als „Feind“ mit Appeasement, Ignorieren, Umerziehen oder gar Integrieren beizukommen, muß nach Wien am 2.11.2020 passé sein.
4.11.2020

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“Gemeinsamer Feind”? Nein, Frau Merkel, ich will Ihre Solidarität nicht
“Der islamistische Terror ist unser gemeinsamer Feind.” Das hat Bundeskanzlerin Angela Merkel vergangene Nacht vor dem Hintergrund des Anschlags in Wien erklärt. Alles, was ich jetzt dazu spontan schreiben möchte, wäre vermutlich ein Straftatbestand.
Frau Merkel trägt persönliche Schuld an den Zuständen, die seit 2015 in Deutschland und Europa herrschen. Diese Frau hat den “gemeinsamen Feind” unkontrolliert und in großer Zahl in unser Land gelassen. Und es ist bedauerlich, dass es in diesem Rechtsstaat nicht möglich ist, Frau Merkel dafür vor ein Gericht zu stellen, um sie persönlich zur Verantwortung zu ziehen.
Wie zynisch klingt dieser Satz der Bundeskanzlerin, was werden die Angehörigen der Opfer vom Breitscheidplatz 2016 denken, wenn sie das lesen? Und es ist ja nicht nur der islamische Terror, was schlimm genug wäre, es sind die Hunderten Toten allein in Deutschland, die durch eine verantwortungslose Flüchtlingspolitik dieser Frau und ihrer Regierung gestorben sind.
Angefangen mit der Studentin Maria Ladenburger, die am 16. Oktober 2016 in Freiburg von einem jungen Mann aus Afghanistan vergewaltigt und ermordet wurde. Im Prozess sagte er zur Erklärung für seine Tat: “Es war doch nur eine Frau…” Der Raum hier reicht nicht aus, um alle Todesopfer namentlich zu benennen. Ein Achtjähriger, der vor einen einfahrenden Zug gestoßen wird, einfach so. Ein Mann, der mit einer Machete auf offener Straße in Stuttgart einen anderen im wahrsten Sinne des Wortes abschlachtet. Andere, die auf Bahnhöfen und Volksfesten selbstgebaute Bomben abstellen, einzig mit dem Ziel, möglichst viele Unschudige in den Tod zu reißen.
… Alls vom 4.11.2020 von Klaus Kelle bitte lesen auf
https://denken-erwuenscht.com/gemeinsamer-feind-nein-frau-merkel-ich-will-ihre-solidaritaet-nicht/
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Kommentare:
Nicht nur Merkel schuld, sondern auch Islamverbände, Journos, Kichen
Lieber Klaus, natürlich ist dein Artikel emotional, wie kann er das auch nicht sein bei dem Stament einer Frau die bräsig ihren Spruch ableiert und weiter hin unkontrolliert alle möglichen Gefährder nach Europa importiert.
Sie relativiert Straftaten, wenn sie sich überhaupt zu welchen (aus diesem Spektrum äußerst)
Aber Frau Merkel ist nicht alleine Schuld, es unsere Partei, die sich hinter Sie stellt und so mittelbar mit schleust.
Es sind die Islamverbände, die zwar immer Mitgefühl heucheln, aber nicht bereit sind von ihren Hasspredigern zu trennen.
Es sind die friedlichen Muslime, die diese Taten zwar auch verurteilen, aber genauso wenig die Radikalen aus ihren Moscheen jagen.
Und es sind natürlich jene Haaltungs – Journalisten, die am Bahnhof gestanden haben und sich lieber die vereinzelten Kinder vor die Kamera geholt haben, anstatt zu zeigen, wer überwiegend in unser Land und auf unseren Kontinent eingereist ist.
Und dann wären dann zum Schluss noch die Kirchen, zu nennen, die das große Geschäft mit den Flüchtlingen für sich entdeckt haben und sich mittlerweile selbst als Schlepper betätigen.
Ich könnte den ganzen Tag weiter aufzählen, wer mittelbar mit gemordet hat, aber ich muss jetzt noch etwas Geld verdienen (einer muss diese Party ja finanzieren)
Abschließend möchte ich mein Beileid für die Betroffenen aussprechen und ich meine es wirklich ernst.
Liebe Grüße, Markus Mittwoch (und ja, du darfst mich namentlich nennen)
3.11.2020, M.M.
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Rückbesinnung auf Pflicht- und Verantwortungsgefühl für die Bürger Europas.
Ich muss zugeben, dass es mir schon lange reicht mit den blutigen Attacken. Nach Wien ist das Maß bei mir endgültig übergelaufen. Ich sch… inzwischen auf die allgegenwärtige Betroffenheits-Besoffenheit und verlange statt dessen die prompte Rückbesinnung auf Pflicht- und Verantwortungsgefühl für die Bürger Europas. Und nein, nicht nur das Gefühl, sondern auch konsequentes Handeln. Umgehend und für alle deutlich wahrnehmbar. Um wenigstens das zu retten, was noch zu retten ist auf diesem Kontinent. Wer so weiter macht wie bisher (z. B. weil er “nicht erkennen kann, was er falsch gemacht haben könnte”), ja in Anbetracht der Misere noch Migrationsverträge aushandelt und unterschreibt, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, ein ausgemachter Hypokrit zu sein. Den Regierenden der Gegenwart jedenfalls wird die Geschichte kein gutes Zeugnis ausstellen, ja nicht einmal ein schlechtes. Haben die allermeisten sich doch nicht einmal darum bemüht, die brennenden Probleme des Kontinents mit der nötigen Entschlossenheit und Glaubwürdigkeit in Angriff zu nehmen. Schande über sie.
3.11.2020, S.B.
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Schule islamisiert: Türkische Mutter verhindert Schweigeminute
Lieber Klaus, Emotionalität ist manchmal angebracht und gut.! In jedem Fall bei diesem Thema. Die Folgen der Merkel Politik sind inzwischen überall zu spüren.
Gestern organisierte meine Frau, Lehrerin, ein Schweigeminute zu dem Mord an dem Lehrer in Frankreich an ihrer Schule. Ein türkische Mutter, in Funktion Elternbeiräten, verlangte dass moslemische Kinder nicht an der Schweigeminute teilnehmen dürfen. Die Schweigeminute fand dann nur im Kreis der Lehrer statt. Es ist so unerträglich wie weit es gekommen ist.
3.11.2020, P.B.
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Kaum Proteste der Muslime gegen Teror
Mit dieser Einstellung dürfte die türkische ( Oder hat die Dame die doppelte Staatsbürgerschaft? ) Elternbeirätin nicht alleine sein.
Zur Erinnerung: Unter dem Motto “Nicht mit uns” wollten Muslime im Jahr 2017 in Köln mit dem Friedensmarsch ein Zeichen gegen islamistischen Terrorismus setzen. Initiiert hatten die Demonstration damals Lamya Kaddor und Tarek Mohamad. Rund 40 Organisationen und Verbände sowie 260 Einzelpersonen, darunter Politiker und Wissenschaftler, hatten den Aufruf unterzeichnet. Und so sehr viel mehr waren dann auch nicht zu der Demonstration gekommen. In der Spitze sollen es gerade mal 1000 Teilnehmer gewesen sein.
Im Gegenteil: Die Ditib, (Erdogans 5. Kolonne ) die in Köln ansässig ist und dort auch ihre Zentralmoschee betreibt, warf damals den Organisatoren der Demonstration eine “öffentliche Vereinnahmung und Instrumentalisierung” vor und riet von einer Teilnahme ab.
Strenggläubige Moslems, also solche, die auch die zum Mord an “Ungläubigen” aufrufenden Suren des Korans als Gesetze ansehen, haben in Deutschland, in Europa nichts verloren. Raus damit. Und auch keine weiteren mehr herein lassen.
Keine “Asylanten”, keine “Flüchtlinge”. Es reicht.
3.11.2020, H.SCH
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Zweierlei Opfer: Muslime oder Nicht-Muslime?
Der Islam wird von den “Islamisten” nur für ihre finsteren Zwecke missbraucht, ja vergewaltigt, so doch das ständige Narrativ. Dumm nur, dass 1,5 Mrd. Moslems es nicht so sehen. Sie, die für eine Karikatur die halbe Welt in Brand stecken, haben noch nie dagegen protestiert, dass Menschen ihren Glauben vergewaltigen, in ihrem Namen morden und Schande über sie und ihre Religion bringen.
Wenn im Westen Muslime Opfer von Anschlägen von “Christen” werden, gehen Hunderttausende hier auf die Straßen, um dagegen zu protestieren wie zuletzt beim Anschlag von Christchurch und die Premierministerin des Landes und viele andere prominente Frauen setzten sich aus Solidarität ein Kopftuch auf.
Wenn Christen bei muslimischen Anschlägen getötet werden, gehen auch Hunderttausende von Muslimen in ihren Ländern auf die Straße…….um die Mörder zu feiern!
3.11.2020, G.O.
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Das sehe ich anders. Der Islam wird von Islamisten nicht missbraucht
Der Islam basiert auf Gewalt, Beherrschen, Erobern und Vermehrung. Lesen Sie den Koran. Man wird als Moslem geboren und ist an die Lehren gebunden. Es handelt sich um eine kriegerische Ideologie unter dem Deckmantel der Religion. Mohammed war durch und durch schlau!
Kemal Atatürk sagte „der Islam ist die gefährliche Ideologie eines unmoralischen Beduinen“. Ich sehe das genauso. Im Übrigen empfinde ich die Kopftuch-Tracht als mobile Eroberungsflaggen, die uns zeigen wollen, das unsere Städte vom Islam dominiert werden
3.11.2020, Bet
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Ich kenne “Orientalen” (um das Herkunftsland nicht zu nennen),
die sich schon vor etlichen Jahrzehnten vom Islam losgesagt haben und zum Christentum übergetreten sind. Aus Überzeugung. Einige davon sind sehr aktive Mitglieder christlicher Gemeinschaften geworden. Bis heute hat sich von ihnen keiner getraut, in die alte Heimat zu reisen, liebe Verwandte zu besuchen sowie die Stätten der Kindheit und Jugend aufzusuchen; also Dinge zu tun, die gemeinhin als selbstverständlich gelten dürften. Sie haben – wohl berechtigterweise – Angst davor, in ihrem Heimatland inhaftiert und eingesperrt zu werden. Sehr, sehr schlimm. Unmenschlich.
3.11.2020, S.V.
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gewdemok
wie sich über eine Million junger, unqualifizierter, islamischer Männer verhalten werden, wenn ihnen bewusst wird, dass sie aus dem Prekariat nicht herauskommen werden?
Der Weg in den religiösen Fanatismus oder die Schwerstkriminalität oder in beides ist vorgezeichnet. In 60 Jahren haben sich die Türken nur schlecht, die Libanesen in 40 Jahren überhaupt nicht integriert, aber mit denen aus den rückständigsten Gegenden des Islams, die seit 2015 kommen, wird es ganz bestimmt klappen. Weil “Wir schaffen das!”
3.11.2020, J.L.

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