Die USA sind gespalten in Lockdown-Staaten wie Californien CA und Staaten wie Florida FL, in denen seit März 2020 Schulen offen und Kultur wie Wirtschaft frei von Reglements blieben. Im Nachhinein zeigen sich die Nicht-Lockdown-Staaten im Vorteil: Zwar ähnliche Corona-Todeszahlen, aber keine Kollaterialschäden.
Im u.a. Beitrag beschreibt Floridas Gouverneur DeSantis das große heutige Problem aller Lockdown-Staaten: Sie werden nie mehr vollständig öffnen, da „ihre zuständigen Politiker zu viel in diesen Kurs investiert und die Wähler Angst haben“.
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Auf Deutschland übertragen: Seit März 2020 werden hierzulande die Bürger von Politik (Strategiepapier des BMI) und Medien (Leichenwagen von Bergamo) in Angst und Panik versetzt. Diese – wie die Statistikzahlen aus USA zeigen – unberechtigte Angst verlangt eine Politik der fortgesetzten Lockdowns, welche sich durch die manipulierbaren (da Absolutzahlen) Inzidentwerte sogar begründen lassen. Angela Merkel kann aus diesem Teufelskreis kaum ausbrechen, da sie damit ihr Versagen eingestehen und das Volk aus seinen Angsttäumen reißen würde.
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Es ist zu befürchten daß die Politik des „Nach dem Lockdown ist vor dem Lockdown“ erst enden wird,
– wenn die Volkswirtschaft am Boden liegt, oder aber
– wenn Politik und Medien bereit sind zur offenem, ehrlichen Diskussion.
Ehrlichkeit anstelle von Tabus. So muß bei der Sorge um die Verknappung von Intensivbetten in Krankenhäusern (Triage) auch der Frage nach der Belegung von Intensivbetten ehrlich nachgegangen werden.
„Corona-Intensivplätze sind überwiegend (z.T. bis 90%) durch Migranten belegt, zunehmend in mittlerem Alter und adipös“. Diese Aussage wird allenfalls als populistisch, rechts bzw. fremdenfeindlich abgetan; gleichwohl wurde sie bis dato noch nie widerlegt. Wenn diese Aussage zutrifft, dann
– muß speziell dieser Zielgruppe von Migranten geholfen werden, und zwar umgehend.
– wird klar, daß z.B. durch Schulschließungen kein Intensivplatz frei wird.
– ist die lockdown-basierte Coronapolitik zu beenden und durch gezielte Maßnahmen
zu ersetzen.
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Fazit: Das Virus läßt sich nicht mit Gießkannen-Lockdowns eindämmen, sondern gezielt über einzelne Infektionsgruppen. Dazu bedarf es einer ehrlichen Diskussionskultur, um diese Gruppen zu finden und auch um die Erfolge anderer Länder wie Schweden, Schweiz und USA zu bewerten.
Wenn schon Gießkannen-Prinzip, dann zur Stärkung des allgemeinen Immunsystems als dem wichtigsten ‚Feind‘ von Covid19: Bewegung, Sport, Ernährung, soziales Miteinander (auch in der Schule), Raus an die frische Luft (statt Ausgangssperre). Natürlich unter Einhaltung der Hygieneregeln, also des gesunden Menschenverstands.
19.4.2021
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Florida floriert ohne Lockdown –
Gouverneur: Abriegelungen sind ein „Riesenfehler“
Der Gouverneur von Florida hat sich allem Druck zum Trotz gegen Lockdowns entschieden. Ron DeSantis sagt: „Ich bin absolut bereit, jeden Druck, der auf uns zukommt, auf mich zu nehmen, weil wir das Richtige tun.“ Seine Strategie wirkt, der Bundesstaat floriert und seine Bürger danken ihm von Herzen.
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Ende September gingen Wissenschaftler der Universitäten Stanford, Harvard und Oxford mit der „Great-Barrington-Erklärung“ an die Öffentlichkeit, die Abriegelungen als zerstörerische und nutzlose Schadensbegrenzungsmaßnahmen ablehnt. Die Erklärung, die inzwischen von 13.985 Wissenschaftlern aus dem Bereich der Medizin und des öffentlichen Gesundheitswesens unterzeichnet wurde, fordert die Behörden auf, den Ansatz des gezielten Schutzes zu übernehmen – genau die Strategie, die DeSantis anwendet.
Florida hat die richtige Strategie: Trotz düsterer Vorhersagen über den Pandemie-Verlauf in Florida, sollte DeSantis Recht behalten. Am 1. April belegte Florida – unter allen Bundesstaaten – den 27. Platz in Bezug auf die pro Kopf Todesfälle durch COVID-19.
Die Bedeutung dieses Rankings wird durch den Umstand verstärkt, dass die Bevölkerung des sogenannten Sonnenschein-Staates, gemessen am Durchschnittsalter, die sechstälteste in den Vereinigten Staaten ist. Kalifornien hingegen – einer der Staaten, die massive Lockdowns verhängen – hat zwar auch eine niedrige Sterberate in Bezug auf Corona, hat aber verglichen mit Florida eine sehr junge Bevölkerung. Das Risiko, an dem Corona-Virus zu sterben, ist für Menschen über 55 Jahren am höchsten. 93 Prozent der coronabezogenen Todesfälle im ganzen Land entfallen auf diese Gruppe.
Während Florida in Bezug auf die Todesfälle durch das Virus entweder besser oder relativ gleich abschneidet wie die streng abgeschotteten Staaten, boomt die Wirtschaft des Bundesstaates im Vergleich zu den lahmgelegten Volkswirtschaften in Kalifornien und New York.
Die Lockdowns zwingen nicht nur die Wirtschaft in die Knie, sondern auch die betroffenen Bürger. Weltweit sind Suizide, psychische Probleme, verschobene wichtige medizinische Behandlungen und Todesfälle durch Drogen- und Alkoholkonsum massiv gestiegen.
„Es (der Lockdown) war ein großer, großer Fehler der Politik“, sagte DeSantis. „Alles, was ich tun musste, war, den Daten zu folgen. Ich musste einfach bereit sein, die Zähne zusammenzubeißen, vorwärtszugehen und den Medien die Stirn zu bieten.“
„Als die Leute auf mich einprügelten, sagte ich ihnen, dass es mir lieber wäre, wenn sie auf mich einprügelten, als dass jemand seinen Job verliert. Ich würde lieber von ihnen verprügelt werden, als dass Kinder von der Schule ausgeschlossen werden. Ich bin absolut bereit, jeden Druck, der auf uns zukommt, auf mich zu nehmen, weil wir das Richtige tun.“
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Auf die Frage, warum einige der heutigen Führungspersönlichkeiten mit den Lockdowns weitermachten – auch wenn es reichlich Beweise für deren Ineffektivität gibt -, stellte der Gouverneur die These auf, dass die beteiligten Personen sich zu sehr auf das Narrativ festgelegt und es dadurch unmöglich gemacht haben, den Kurs zu ändern.
„Man befindet sich in einer Situation, wie der Pandemie, und man trifft Vorbereitungen,“ sagte DeSantis. „Aber viele von diesen Leuten haben es verpatzt.“
Als es darauf ankam, haben sie eine Politik befürwortet, die nichts gegen das Virus ausgerichtet hat, sondern die sehr, sehr destruktiv war. Sie werden nie zugeben, dass sie sich geirrt haben, leider.“
Laut dem Gouverneur sind die gewählten Führer nicht die einzigen, die schuld sind. Die Medien und große Tech-Unternehmen spielten eine wichtige Rolle bei der Verbreitung von Angst. Zudem würden sie selektiv die Debatte über Öffnungen zensieren. DeSantis sagte, dass die Medien und Tech-Giganten von dem Lockdown profitierten, da die Menschen zu Hause blieben und deren Produkte konsumierten.
„Es war alles nur, um die meisten Klicks zu generieren. Und so war es, dass sie immer das taten, was die meiste Angst erregen würde,“ so DeSantis.
Und, „die Angstmacherei hat funktioniert“, sagte er und verwies auf die CDC-Statistiken, die zeigen, dass 4 von 10 amerikanischen Erwachsenen dringende oder routinemäßige medizinische Behandlungen im Juni 2020 vermieden haben. Der Bericht der Gesundheitsagentur besagt, dass diese Verhaltensmuster zu den überzähligen Todesfällen in diesem Zeitraum beigetragen haben könnten.
Ärzte in den Notaufnahmen berichteten, dass weniger Menschen mit kardial bedingten Brustschmerzen kamen, während mehr Menschen mit einer Blinddarmentzündung im Spätstadium kamen. Eine Krankheit, die normalerweise viel früher erkannt wird. Die Angstmacherei während der Pandemie hat auch zu einem starken Rückgang der Krebsvorsorgeuntersuchungen und -entdeckungen geführt. „Wenn man Menschen hat, die zu viel Angst haben, in die Notaufnahme zu gehen, wenn sie buchstäblich einen Herzinfarkt haben, ist das nicht in einem Vakuum passiert“, sagte DeSantis. „Die Medien haben dabei eine Rolle gespielt, indem sie die Leute wirklich in einen Rausch gepeitscht haben.“
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Der Gouverneur glaubt auch, dass die Lockdown-Staaten nie mehr vollständig öffnen würden, weil ihre zuständigen Politiker zu viel in diesen Kurs investiert hätten – und die Wähler Angst haben. Während die Beschränkungen im ganzen Land gelockert werden, haben nur sechs Staaten, einschließlich Florida, wieder vollständig geöffnet. Das zeigt eine Statistik von „USA Today“.
„Ich denke, wenn das Ziel ist, keine Corona-Fälle mehr zu haben, dann gibt es vielleicht nie ein Ende der Maßnahmen, weil es nie Null COVID-19-Fälle geben wird,“ sagte DeSantis. „Aber ich weiß nicht, ob sie bereit sind, diese Realität zu akzeptieren. Ich denke, sie werden versuchen, überhaupt keine Fälle mehr zu haben, was im Grunde bedeuten würde, dass es nie ein vollständiges Ende dieser Maßnahmen geben würde, was beängstigend ist.“
… Alles vom 16.4.2021 bitte lesen auf
https://www.theepochtimes.com/desantis-lockdowns-were-a-huge-mistake_3777926.html
https://www.epochtimes.de/politik/ausland/florida-floriert-ohne-lockdown-gouverneur-abriegelungen-sind-ein-riesenfehler-a3494732.html