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- Correctiv erleidet vor Gericht Niederlage gegen Steinhöfel (20.2.2025)
- Zeitgeistwende – Wenn sich der Wind dreht – Correctiv (1.1.2025)
- Ein Jahr nach Erscheinen des Potsdam-Berichts: Journalisten von Zeit und SZ als Wendehälse (10.1.2025)
- Blick zurück im Zorn: Ein Jahr nach dem Correctiv-Skandal – Die Lüge lebt fort (10.1.2025)
- Exklusiv: Scholz, Faeser und „Tagesschau“ wollen sich für Verbreitung von Correctiv-Falschaussagen nicht entschuldigen (9.1.2025)
- Simone Baum – Die Potsdam-Legende (1.1.2025)
- Correctiv ist ein „dreckiges Lügen-Medium“ – gemeinnützig? (12.12.2024)
- Bürger-Täuschung: Deportation (22.10.2024)
- Geheimtreffen und Hetzjagden (15.10.2024)
- Geheimtreffen von Potsdam – Mutmaßliche Beteiligung des Verfassungsschutzes bleibt Verschlusssache (30.9.2024)
- Correctiv zu Potsdam: Sebnitz und Chemnitz lassen grüßen (16.8.2024)
- Die Affäre Correctiv – Anatomie einer politisch-medialen Operation (6.8.2024)
- „Correctiv“ verleiht sich selber einen Preis (2.8.2024)
- Correctiv gesteht Falschbehauptungen zum „Geheimtreffen“ ein (21.6.2024)
- Correctiv: Ende der Potsdam-Manipulationsgeschichte (19.6.2024)
- „Ich bin Antifa“ und „Ich erfinde Geschichten“: Correctiv-Aktivist Jean Peters gibt zu, der eingeschleuste Potsdam-Reporter zu sein (30.5.2024)
- Wie sich DPA, APA und AFP von den Regierenden für die Gleichrichtung der Medien bezahlen lassen (20.5.2024)
- Recherchen nicht im „Kern“ bestätigt: Gericht untersagt Correctiv Falschaussagen über Urteil (11.5.2024)
- KI-Video: Oma und die Enkelin (9.4.2024)
- Scholz strickt die Gruselgeschichte von Correctiv weiter (11.3.2024)
- Carsten Brennecke: „Irreführende Inszenierung“ von Correctiv (8.3.2024)
- Correctiv: Das Kartenhaus fällt, der Fake wirkt weiter (4.3.2024)
- Der Wannsee-Scoop ist nun auch ganz offiziell implodiert (3.3.2024)
- Correctiv: Das ZDF nutzt Framing auch für unbelegte Behauptungen (2.3.2024)
- Correctiv und Politik: Eine demokratiegefährdende Symbiose (28.2.2024)
- Wir wollen unsere Diskussionskultur zurück (28.2.2024)
- Correctiv legt vor Gericht Erklärungen vor, die auf Hörensagen beruhen (21.2.2024)
- Website potsdam-treffen.de zum „Geheimtreffen“ (12.2.2024)
- Gegen rechts“ – Enttäuschung? (12.2.2024)
- Eidesstattliche Versicherungen ziehen wesentlichen Vorwurf der Correctiv-Recherche in Zweifel (11.2.2024)
- Bundesregierung traf Correctiv-Köpfe öfter als bisher bekannt (10.2.2024)
- Das „Geheimtreffen“: Vom Journalismus und seinen ethischen Grundsätzen (7.2.2024)
- Wer hat wen bespitzelt in der „Correctiv“-Affäre? (5.2.2024)
- «Es gab keinen Masterplan Remigration»: Ein Besuch im Landhaus Adlon und bei dessen Eigentümer, der die Welt nicht mehr versteht (3.2.2024)
- AfD bremsen: Handeln statt Verbot (5.2.2024)
- Cicero: Des Kanzlers Spiel mit gezinkten Karten (2.2.2024)
- Audiatur et altera Potsdam: Interview mit „Geheimtreffen“-Teilnehmerin Silke Schröder (1.2.2024)
- Correctiv ändert Beschreibung zu AfD-Recherche zum zweiten Mal (31.1.2024)
- Heimliche Textänderung: Correctiv ersetzte „Deportation“ durch „Vertreibung“ (30.1.2024)
- Die Correctiv-Story: Ein Schauerroman, kein Journalismus (29.1.2024)
- Steuergeld für „Correctiv“: Staatsjournalismus ist kein Journalismus, sondern Regierungs-Propaganda (29.1.2024)
- Ein Lauschangriff auf eine private Veranstaltung wäre in der Schweiz undenkbar (28.1.2024)
- Geheimtreffen Potsdam von Verfassungsschutz abgehört? (27.1.2024)
- Konzertierter Angriff auf die Opposition: Die etablierten Parteien heizen den kalten Bürgerkrieg an (26.1.2024)
- Demokratie braucht Opposition (26.1.2024)
- Wer finanziert das Medienunternehmen „Correctiv“? (26.1.2024)
- Talk in Hangar-7 zum Geheimtreffen in Potsdam (25.1.2024)
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Correctiv.org
„CORRECTIV ist eine gemeinnützige und unabhängige Redaktion. Wir bringen systematische Missstände ans Licht und stärken eine demokratische und offene Zivilgesellschaft. Wir stehen für investigativen Journalismus. “
https://correctiv.org/
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Zum „Geheimtreffen“ in Potsdam
Angesichts der entdeckten Hinweise auf extremistische Umsturzplanungen und gar Hochverrat hätte die NGO correctiv umgehend Polizei und Staatsschutz einschalten müssen, anstatt diese Hinweise zu veröffentlichen.
12.2.2024
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https://www.potsdam-treffen.de
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Correctiv erleidet vor Gericht Niederlage gegen Steinhöfel
Correctiv hat vor Gericht eine Niederlage gegen den Rechtsanwalt Joachim Steinhöfel erlitten. Das Oberlandesgericht Hamburg entschied in drei Fällen zu seinen Gunsten. Das Medienunternehmen und das Ehepaar Schraven hatten gegen Passagen aus Steinhöfels Buch „Die digitale Bevormundung“ geklagt. David Schraven hatte Correctiv 2014 gegründet. Svenja und David Schraven müssen nun die Kosten tragen. Zuvor hatte das Landgericht Hamburg in den drei Fällen gegen Steinhöfel entschieden.
20.2.2025, https://apollo-news.net/correctiv-erleidet-vor-gericht-niederlage-gegen-steinhfel/
Zeitgeistwende – Wenn sich der Wind dreht – Correctiv
Dieter Stein
Was sehen wir da gerade – quer durch den gesamten Westen? Während die Corona-Jahre bei Politikern Phantasie für Zwang und Umerziehung weckten, „Transformations“-Ideen Hochkonjunktur hatten und ins Profil global gesteuerter „Klima-Politik“ zu passen schienen, erleben wir jetzt den breiten Bankrott dieser Ideologien.
Wer sich dem hehren Ziel verschrieben hatte, nichts weniger als den Untergang des Planeten abzuwenden, konnte Gegner dieser Politik zum Feind erklären, wurde jedes Mittel zu ihrer Bekämpfung legitim.
So wurden abweichende Ansichten als „Fake News“ geächtet, „gebannt“, gelöscht, zum Verstummen gebracht. Zur Kontrolle der freien Rede machte der Meta-Konzern (Facebook/Instagram) auf Druck Brüssels und Berlins hierzulande linke Aktivisten der Plattform „Correctiv“ als „Faktenchecker“ zu Zensoren. Bis jetzt.
Am Verhalten der Opportunisten ist abzulesen: Die linke Diskurslenkung ist am Ende.
Die Macher von „Correctiv“ erlebten vor einem Jahr ihren größten Triumph, als sie mit einer orchestrierten Enthüllungsstory über ein rechtes „Geheimtreffen“ mit „Deportationsplänen“ in Potsdam die Republik in Hysterie vesetzten. Es entpuppte sich als Musterbeispiel von „Dirty Campaigning“, um mit schmutzigen Methoden die öffentliche Stimmung zugunsten der rot-grünen Agenda und „gegen Rechts“ zu drehen.
Die Sache endete auch nach gerichtlichen Faktenchecks in einem totalen Desaster. Die enttarnten Fälscher von „Correctiv“ bilden dabei jedoch nur ein Puzzlestück im großen Bild, das für das Scheitern links-woker Steuerung öffentlicher Meinung steht.
Ob sich der Wind wirklich dreht, ist am Verhalten von Opportunisten abzulesen, die sich wie Wetterfahnen verhalten. „Correctiv“ lassen jetzt auch Medien fallen, die am längsten derem Narrativ folgten und verstärkten. Selbst im Deutschlandradio durfte jetzt ein Kommentator „journalistisches Versagen auf mehreren Ebenen“ anprangern. Und das linksliberale Zentralorgan Zeit zerlegte soeben die „Correctiv“-Räuberpistole hanseatisch kühl Punkt für Punkt.
Die „Correctiv“-Truppe ist nur einer der widerwärtigsten Fälle eines riesigen Filzes linker Initiativen und Medien, die mit Steuermillionen alimentiert werden. Allein im Rahmen des orwellesk titulierten „Demokratie leben“-Programms pumpt der Bund über 180 Millionen Euro jährlich in diese Szene. Sie verstärkt die mit GEZ-Milliarden zwangsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Medien, die den demokratischen Diskurs permanent einschränken und ihm eine rot-grüne Schlagseite geben. Dieser Sumpf muß endlich trocken gelegt werden.
…. Alles vom 17.1.2025 von Dieter Stein bitte lesen in der JF 4/25, Seite 1
Blick zurück im Zorn: Ein Jahr nach dem Correctiv-Skandal – Die Lüge lebt fort
Auch nach einem Jahr lebt der Mythos der angeblichen Correctiv-Recherche zum „Potsdamer Treffen“ fort. Am 10. Januar 2024 sorgte der Bericht über geplante Abschiebungen auch deutscher Staatsbürger für eine Welle der Empörung im Land. Hunderttausende gingen „gegen Rechts“ auf die Straße. ARD und ZDF sowie die anderen großen Medien drehten die Geschichte über eine „Wannseekonferenz 2.0“, wie Innenministerin Nancy Faeser (SPD) die Veranstaltung in der brandenburgischen Landeshauptstadt nannte, über Monate weiter.
Fast das gesamte Kabinett um Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und Faeser marschierte mit führenden CDU-Politikern und selbsternannten Antifaschisten durch Deutschland, um, wie sie proklamierten, die „Demokratie zu retten“. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lud die Correctiv-Redaktion ins Schloß Bellevue ein und übermittelte seinen Dank und seine Freude, daß die Journalisten das Land „aufgerüttelt“ hätten.
Ihr gemeinsames Ziel: die damals in den Umfragen bei 23 Prozent stehende AfD zu marginalisieren und in die Tradition der NSDAP zu stellen. Pikanterweise trafen sich in Potsdam mindestens genauso viele CDU- wie AfD-Mitglieder mit Unternehmern. Doch der Protest konzentrierte sich ausschließlich auf eine der beiden Parteien. Und das hatte Erfolg: Die AfD stürzte in den Umfragen so brutal ab, daß die 15,9 Prozent und der zweite Platz bei der Europawahl im Juni schon als Überraschungserfolg galten.
Gericht: Correctiv erweckt „unzutreffenden Eindruck“
Das Problem an dem Correctiv-Bericht: Er war eine Räuberpistole. In den vergangenen zwölf Monaten haben zahlreiche Gerichte Entscheidungen und einstweilige Verfügungen gegen den Kern der Behauptungen erlassen. In die Enge getrieben, hatte Correctiv ziemlich schnell vor dem Landgericht Hamburg eingeräumt, daß „die Teilnehmer*innen nicht über eine rechts-, insbesondere grundgesetzwidrige Verbringung oder Deportation deutscher Staatsbürger gesprochen haben“.
Dennoch hält sich die Legende weiter hartnäckig. Noch heute behauptet Steinmeier auf der Webseite des Bundespräsidenten, Correctiv habe „die Absicht von Rechtsextremisten, Millionen von Menschen aus Deutschland zu deportieren“, aufgedeckt. Und der in der Branche wichtige Mediendienst „kress“ zeichnete die Redaktion erst im Dezember als „Journalistinnen und Journalisten des Jahres“ aus. Denn sie hätten „das Thema des Jahres gesetzt“.
Das mag durchaus sein. Aber mit welchen Mitteln? In der Medienbranche ist ein tiefer Unwille verbreitet, anzuerkennen, daß die Geschichte widerlegt ist. Doch weil dem eben doch so ist, scheiterte das mit Steuergeldern finanzierte Unternehmen im Dezember mit seiner Klage gegen die AfD-Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch, die von „dreckigen Correctiv-Lügen“ gesprochen hatte.
Das Landgericht Berlin entschied, daß die Politikerin für den „gravierenden Vorwurf“ durchaus berechtigte Gründe hatte. Mit dieser Formulierung habe sie „eine besonders schwerwiegende und verachtenswerte Lüge“ unterstellt. Dennoch beanstandeten die Richter von Storchs Aussage nicht. Es falle nämlich „maßgeblich“ ins Gewicht, ob es hinreichende Anknüpfungstatsachen für den Lügenvorwurf gebe.
Das Urteil vom Dezember 2024 ist der wahrscheinlich schwerste Schlag, den Correctiv bisher hinnehmen mußte. Denn das Gericht prüfte erstmals konkrete Anhaltspunkte, ob der Bericht „falsche Tatsachen“ verbreitet habe und ob die Redaktion dies wisse. „Beides bejahte das Gericht“, wie das renommierte Juristen-Portal LTO schrieb. Die Richter entschieden, Correctiv habe bei vielen Lesern, gerade auch Journalisten, einen „unzutreffenden Eindruck“ vom Potsdamer Treffen erweckt.
Schon in den Monaten zuvor war der Staatsrechtler Ulrich Vosgerau, der in Potsdam dabei war, mit zahlreichen Klagen gegen Correctiv und andere Medien vorgegangen, die behauptet hatten, dort sei über die Deportation deutscher Staatsbürger gesprochen worden. Und er feierte mit Hilfe seines Anwaltes Carsten Brennecke von der Kanzlei Höcker einen Sieg nach dem anderen. Unter anderem die ARD-„Tagesschau“ und das ZDF-„Heute-Journal“ wurden gerichtlich gezwungen, ihre Berichte mit den Falschbehauptungen zu löschen.
Anwalt: Desinformation mit Falschbehauptungen
Niederschlag in den Medien, die im Frühjahr wochenlang über die Mär berichtet hatten, fanden diese Gerichtsentscheidungen nicht. So ist bis heute nur ein kleiner Kreis von Menschen darüber informiert, daß die Geschichte, die das Land erschütterte, so nicht stimmte. Mit anderen Worten: Der „Geheimplan gegen Deutschland“, wie die Überschrift lautete, war so geheim, daß er nicht einmal in Potsdam geplant wurde.
Bisher hatte Vosgerau nicht gegen die Correctiv-Kernaussage geklagt, es habe einen „Masterplan zur Ausweisung deutscher Staatsbürger“ gegeben und der österreichische Identitäre Martin Sellner habe eine „Ausbürgerungsidee“ geäußert. Denn dies mag zwar falsch sein. Aber Gerichte ordnen in der Regel solche „grenzwertigen Aussagen als Meinungsäußerungen“ ein, wie es sein Anwalt Brennecke begründete.
Doch nach dem Urteil von Berlin und weil diese Formulierungen von anderen Medien als Tatsachenbehauptungen verstanden worden seien, ändert Vosgerau nun die Strategie. Gerade auf Basis der vielfach gerichtlich verbotenen Falschberichterstattung der Medien glauben er und Brennecke, „nun gute Argumente dafür zu haben, daß es sich bei diesen Aussagen doch nicht nur um Wertungen handelt, sondern die Grenze zur Behauptung und damit zur unzulässigen Falschbehauptung überschritten sein dürfte“, wie der Anwalt der JUNGEN FREIHEIT sagte. Am vergangenen Freitag reichte die Kanzlei Höcker für Vosgerau die Klage ein.
Tatsächlich zieht die Falschbehauptung weiterhin solche Kreise, daß sich sogar die 17 Verfassungsrechtler, die Ende November für ein AfD-Verbot eine rechtliche Stellungnahme an den Innen- und den Rechtsausschuß des Bundestages schickten, darauf bezogen. Sie schrieben, daß es in Potsdam um die „Umsetzbarkeit einer Abschiebung von deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern“ gegangen sei. Weiterhin behaupteten sie, daß „ein Teil des Staatsvolkes nach Art. 20 Abs. 2 GG entlang rassistischer Zuschreibung von der demokratischen Teilhabe ausgeschlossen und deportiert werden soll“.
Journalisten zitierten wiederum aus diesem Papier und hielten damit die vor Gerichten längst widerlegte Falschaussage am Köcheln.
Wie schwer es politischen Akteuren fällt, vom Kern der Correctiv-Geschichte Abschied zu nehmen, bewies im Dezember die Grünen-Fraktion in der Hamburger Bürgerschaft. Mit aller Macht wollte sie an dem Narrativ festhalten und weigerte sich hartnäckig, die Falschbehauptung von ihrer Webseite zu löschen. Vor Gericht rechtfertigten die Grünen ihr Anliegen damit, die Fraktion sei ein „maßgeblicher Faktor der politischen Willensbildung“ und es sei „nicht nur ihr Recht, sondern ihre Aufgabe“, zur „Willensbildung beizutragen“.
Brennecke, selbst Mitglied der Grünen, zeigte sich ob dieser Chuzpe gegenüber der jungen Freiheit verwundert: „Die Desinformation mit Falschbehauptungen sollte ernsthaft als politische Willensbildung der Bürger gerechtfertigt werden.“ Das Landgericht Hamburg sah es ähnlich und verbot der Fraktion, die ihre Pressemitteilung auch noch mit der Überschrift „Verteidigung der Demokratie“ versehen hatte, die Formulierung.
Dieses Verhalten der Grünen in der Correctiv-Affäre hat sich in den vergangenen zwölf Monaten als symptomatisch für den Umgang von Politik und Medien damit herauskristallisiert. Nur deshalb konnte sich eine fragwürdige Geschichte ins kollektive Gedächtnis der meisten Deutschen einbrennen. Correctiv steht dort weiter für Enthüllung – nicht für den größten Medienskandal seit dem Claas-Relotius-Desaster des Spiegel.
… Alles vom 10.1.2025 von Frank Hauke bitte lesen in der JF 3/25, Seite 14
https://www.junge-freiheit.de
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Simone Baum – Die Potsdam-Legende
Buch
Simone Baum – Die Potsdam-Legende
Wie Correctiv eine Nation an der Nase herumgeführt hat
»Einmal Hölle und zurück«
Verlag Book Today
19,80€
Dieses Buch ist Aufklärung pur. Es geht um Rufschädigung und Diskreditierung. Simone Baum beschreibt, was sie erleben musste – und was wirklich war, nachdem eine sogenannte Correktiv-Recherche im Januar 2024 sie in ein falsches Licht setzte und eine öffentliche Hetzjagd begann. Es entwickelte sich eine Massenmanipulation „par exellence“ und der größte aktuelle Medienskandal Deutschlands!
Mit einem Vorwort von Vizeadmiral a.D. Kay-Achim Schönbach.
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»Das kollusive Wirken von vermeintlichen ›Faktencheckern‹ und staatlichen Medien, mündend in dem Versuch der ökonomischen und sozialen Vernichtung einer kritischen Stimme kann als Alarmsignal nicht laut genug verkündet werden. Simone Baum hat widerstanden. Dafür sollte das Land ihr dankbar sein.« Dr. Markus Krall
… Alles vom 1.1.2025 bitte lesen auf
https://live.tichyseinblick.shop/produkt/baum-die-potsdam-legende/
Correctiv ist ein „dreckiges Lügen-Medium“
Harter Schlag für „Correctiv“: Ist bald Schluss mit dem Steuer-Privileg?
Am Mittwoch meldete die AfD-Bundestagsabgeordnete Beatrice von Storch auf X: „Soeben gewonnen vor dem Landgericht: Ich darf sagen: Correctiv verbreitet dreckige Lügen.“ So hatte das Landgericht Berlin über eine Äußerung der Politikerin geurteilt, die dafür von Correctiv verklagt worden war. Storchs Bemerkung, entschieden die Richter, falle unter Meinungsfreiheit. Mit „Lügen“ könnte Storch beispielsweise die Behauptung von Correctiv-Chef David Schraven gemeint haben, der in einem FAZ-Interview behauptete, das Landgericht Hamburg habe die „Recherchen“ der Plattform zu dem ominösen Potsdam-Treffen „bestätigt“. Hatte es allerdings nicht. Der Staatsrechtler Ulrich Vosgerau, der an der Zusammenkunft in Potsdam im November 2023 teilgenommen hatte, setzte erfolgreich eine mittlerweile rechtskräftige Unterlassungsforderung gegen Schraven durch.
… Alles vom 12.12.2024 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/correctiv-urteil-landgericht-berlin/
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„Dreckige Lügen“ von Correctiv: Ist das gemeinnützig?
Verliert das Medium „Correctiv“ die Gemeinnützigkeit? Ein Gerichtsurteil enthält Sprengstoff für das „Recherchekollektiv“. Kann es gemeinnützig sein, mit politischer Schlagseite in die Meinungsbildung eingreifen zu wollen? Zu diesem Thema interviewt Maximilian Tichy den Staatsrechtler Ulrich Vosgerau, der versucht, gegen Correctiv die Wahrheit zu erstreiten.
Ein Gericht erlaubt es der AfD-Politikerin Beatrix von Storch, Correctiv als „dreckiges Lügenmedium“ zu bezeichnen. Wer wie Correctiv im Meinungsstreit austeilt, der müsse auch einstecken können, so das Gericht. Doch die bahnbrechende Meldung steckt laut Ulrich Vosgerau im Detail: Das Gericht zweifelt in der Urteilsverkündung die Gemeinnützigkeit des Unternehmens Correctiv an. Denn gemeinnützige Unternehmen werden steuerlich begünstigt – aber müssen dafür weltanschaulich neutral sein. Und: Ist es legal, dass Spendengelder einfach so vom gemeinnützigen Unternehmen Correctiv zu einer profitorientierten Tochtergesellschaft umgeleitet wurden?
… Alles vom 12.12.2024 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/video/interview/correctiv-ende-gemeinnuetzigkeit/
Die Affäre Correctiv – Anatomie einer politisch-medialen Operation
Noch nie erlebte das Land eine solche Erregungswelle wie nach der Veröffentlichung der staatlich mitfinanzierten Plattform über ein angebliches Verschwörertreffen in Potsdam. Längst steht fest: Den behaupteten „Geheimplan“ gab es nie. Aber gab es einen geheimen Plan von Correctiv, Politik und Medien? Dafür spricht vieles – auch die Antwortverweigerung des Bundeskanzlers.
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Die folgende Recherche befasst sich nicht nur mit der Veröffentlichung, mit der Correctiv eine bisher beispiellose Erregungswelle auslöste, nicht nur mit den Widersprüchen, in die sich die Correctiv-Vertreter verwickelten, nicht nur mit den bisher geführten Gerichtsverfahren, die kaum etwas von den ursprünglichen Behauptungen übriglassen. Tichys Einblick befragte auch Betroffene der Kampagne – und Correctiv ebenfalls. Vor allem aber befasst sich dieses Dossier mit der Frage, ob es sich bei der „Geheimplan“-Geschichte überhaupt um ein journalistisches Stück handelt. Denn zu den journalistischen Kriterien würde es gehören, eigene Erkenntnisse und Vermutungen nicht schon vor der Veröffentlichung an ausgewählte Personen weiterzugeben, um auf diese Weise eine erwünschte politische Wirkung zu erreichen.
Genau dieser Verdacht steht im Raum: dass führende Politiker – beispielsweise Bundeskanzler Olaf Scholz – vorab über wesentliche Inhalte des Textes Bescheid wussten, den Correctiv am 10. Januar auf seine Seite stellte. Das legt nicht nur der äußere Ablauf nahe – aufwendige Großveranstaltungen mit Spitzenpolitikern und eine Bühnenversion des Correctiv-Textes schon kurz nach dessen Erscheinen –, sondern auch die Reaktion von Bundeskanzleramt und Correctiv selbst auf Fragen des Autors.
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Fasst man den Correctiv-Politik-Medienkomplex zusammen, ergibt sich zunächst das Bild einer quasi-geheimdienstlich-politischen Aktion, die dann in eine landesweite Kampagne mündete:
• Der Inlandsgeheimdienst will keine Auskunft darüber geben, ob und was er von dem Treffen am 25. November 2023 in Potsdam wusste. Die staatlich mitfinanzierte Organisation Correctiv erklärt, jemand hätte ihnen Termin und Einladung „zugespielt“.
• Bei der Schilderung ihrer Informationsbeschaffung verwickelt sich Correctiv in unaufklärbare Widersprüche: kolportierte Tonaufzeichnungen, die es dann doch nicht gab, ein Undercover-Einsatz, dessen Zweck sich nicht erkennen lässt, falls die Correctiv-Schilderung zutrifft, angebliche Kronzeugen aus einem Kreis, dem Correctiv andererseits in toto NS-Nähe zuschreibt.
• Correctiv schreibt systematisch die Beteiligung von CDU-Mitgliedern an dem Treffen klein, die der AfD-Mitglieder groß, behauptet, das gesamte Treffen habe sich um die Vertreibung von Migranten gedreht, erfindet zusätzlich den Plan einer massenhaften Vertreibung auch deutscher Staatsbürger und überhaupt einen „Geheimplan“, den es nie gab.
• Unmittelbar nach der Veröffentlichung durch Correctiv läuft eine perfekt geölte Kampagne mit Kundgebungen, wohlwollender Medienbegleitung und politischer Instrumentalisierung an, die sich inhaltlich nicht nur von dem realen Treffen in Potsdam völlig löst, sondern sogar von dem, was Correctiv selbst schreibt.
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Einen wie auch immer gearteten Geheimplan auf dem Potsdamer Treffen gab es nicht. Aber es stellt sich mit dem Blick auf den gesamten Verlauf der Affäre die Frage: Gab es einen Geheimplan von Correctiv und etlichen Beteiligten aus Politik und Medien, die öffentliche Stimmung in Deutschland in eine bestimmte Richtung zu lenken, und dafür auch mit Täuschungen und Lügen zu operieren? (fett eingefügt)
… Alles vom 6.8.2024 von Alexander Wendt bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/affaere-correctiv-politisch-mediale-operation/
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Einige Kommentare:
Der beste Beleg für die fehlende Seriösität der Correctiv-Geschichte ist doch, dass der Bog „Übermedien“ sich am 30. Juli distanziert hat: „Potsdamer Geheimtreffen. Der Correctiv-Bericht verdient nicht Preise, sondern Kritik – und endlich eine echte Debatte“. „Übermedien“ (Stefan Niggemeier) ist aus meiner Sicht eindeutig dem linken publizistischen Spektrum zuzuordnen. Wenn ein linkes Medium es wagt, eine linke NGO/ein linkes Medienorgan zu kritisieren – „Der Text ist misslungen, das Verhalten von Correctiv nach der Veröffentlichung fragwürdig und die Berichterstattung vieler Medien eine Katastrophe“ –, ist das … bemerkenswert. lo
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„Genau dieser Verdacht steht im Raum: dass führende Politiker – beispielsweise Bundeskanzler Olaf Scholz – vorab über wesentliche Inhalte des Textes Bescheid wussten, den Correctiv am 10. Januar auf seine Seite stellte.“ Erinnert ein wenig an die Watergate-Affäre. Nur dass Nixon – nach Androhung eines Amtsenthebungsverfahrens – der Rest Charakter hatte, selbst das Präsidialamt zu räumen. ceterum censeo
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Danke für diesen exellent recherchierten Text: Er dient im besten Sinne „der Wahrheitsfindung“. Man braucht immer noch starke Nerven, um das ganze Ausmaß der Lügen und Desinformation der Öffentlichkeit zu verkraften, das die Verantwortlichen für diesen „Scoop“ an den Tag gelegt haben.Meine sind durch Erfahrungen mit dem Vorgehen der Stasi in der DDR gehärtet, nicht nur durch eigene Verfolgung in einem „Operativen Vorgang“, sondern auch durch das Geschehen in Vorbereitung des politschen Prozesses gegen die „Ulbricht-Attentäter“ aus Steinbach Ende der 60er Jahre. Die Ähnlichkeiten erschütern. Dass es immerhin noch Journalisten wie Alexander Wendt und eine Justiz gibt, die zur Gegenwehr ermutigen, lässt hoffen, wenn auch eine Richtigstellung von Seiten der Politik und ihr folgenden Medien nicht gab, wohl auch nicht geben wird. Das sollte als Alarmsignal für den Zustand von Demokratie und Rechtsstaat von möglichst vielen verstanden werden. Die Kampagnen werden weiter gehen – im doppelten Sinn. Publizist
Ende Kommentare
„Correctiv“ verleiht sich selber einen Preis
Gebührenfinanzierte Echokammer der Haltungsjournalisten
Der linke Medienklüngel „Netzwerk Recherche“ https://netzwerkrecherche.org/termine/konferenzen/jahreskonferenzen/nr24/programm/ verlieh auf seiner Jahrestagung am 19. Juli den „Leuchtturmpreis“ für „besondere publizistische Leistungen“ an „Correctiv“ für ihre Kolportage „Geheimplan gegen Deutschland“. Das wurde selbst linken Branchenbeobachtern wie Stefan Niggemeier von „Übermedien“ zu bunt, der eine „kritische Auseinandersetzung“ mit dem „Correctiv“-Bericht forderte. Was Niggemeier übersieht: Hier verleiht „Correctiv“ im Grunde einen Preis an sich selber – mit dem Geld der Bürger.
Der „Leuchtturmpreis“ wurde nur wenige Tage vor einer empfindlichen gerichtlichen Klatsche für „Correctiv“ und die eng mit ihr verbundene „Tagesschau“ verliehen. Auf eine Klage des Anwalts Ulrich Vosgerau hatte das Hamburger Oberlandesgericht der „Tagesschau“ bzw. dem NDR untersagt, zu behaupten, auf dem sogenannten „Potsdamer Geheimtreffen“, auch mal „Wannsee 2.0“ betitelt, sei „eine Ausweisung von deutschen Staatsbürgern diskutiert worden“, so Legal Tribune Online (LTO).
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/ulrich-vosgerau-siegt-vor-olg-hamburg
LTO-Chefredakteur Felix W. Zimmermann verfasste daraufhin mit Stefan Niggemeier und dem Leiter der Henri-Nannen-Schule Hamburg Christoph Kucklick einen Text auf „Übermedien“, https://uebermedien.de/97285/der-correctiv-bericht-verdient-nicht-preise-sondern-kritik-und-endlich-eine-echte-debatte/ nach dem der Correctiv-Bericht „nicht Preise, sondern Kritik“ verdiene – „und endlich eine echte Debatte“ anstatt der Selbstbeweihräucherung des „Leuchtturmpreises“.
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Ich habe bereits im Februar auf https://reitschuster.de/post/correctiv-und-die-tagesschau-das-netzwerk-hinter-der-geheimtreff-kampagne/ über die enge Vernetzung von „Correctiv“, „Netzwerk Recherche“ und der „Tagesschau“ des NDR geschrieben. Die Selbstbeweihräucherung der längst in journalistischen Verruf Geratenen ist im Prinzip nur die logische Fortführung derselben Polit-NGO-Medienblase, die zum künstlich aufgeblasenen „Wannsee 2.0“-Skandal mit landesweiten Demos unter der Ägide der „Basisbewegung“ Campact (300.000 $ von Open Society 2021 https://www.opensocietyfoundations.org/grants/past ) geführt hat. Eine künstlich erzeugte „Graswurzelbewegung“, die aus dem Hintergrund von NGOs und ihrer Sprechpuppen in den Medien gesteuert wird, nennt man auf Englisch „Astroturfing“ (Rollrasen). Der „Leuchtturmpreis“ wird vom „Netzwerk Recherche“-Vorstand vergeben, dessen 1. Vorsitzender Daniel Drepper gleichzeitig Mitbegründer von „Correctiv“ und Leiter des „Rechercheverbunds NDR/WDR/SZ“ ist.
… Alles vom 2.8.2024 bitte lesen auf
https://reitschuster.de/post/correctiv-verleiht-sich-selber-einen-preis/
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Der Correctiv-Bericht verdient nicht Preise, sondern Kritik – und endlich eine echte Debatte
Längst ist offenkundig, wie problematisch die Correctiv-Berichterstattung und ihre Rezeption sind. Und wie sehr gleichzeitig in weiten Teilen der seriösen Presse eine kritische Auseinandersetzung damit fehlt. Stattdessen findet die Debatte um den „Geheimplan gegen Deutschland“-Bericht vor allem in zwei Extremen statt. Die einen vermeiden es, den Text zu durchleuchten, weil sie seine Wirkung feiern. Die anderen zerlegen den Text vor allem, um seine Wirkung zu diskreditieren. Richtig ist: Der Text ist misslungen, das Verhalten von Correctiv nach der Veröffentlichung fragwürdig und die Berichterstattung vieler Medien eine Katastrophe.
… Alles vom 30.7.2024 bitte lesen auf
https://uebermedien.de/97285/der-correctiv-bericht-verdient-nicht-preise-sondern-kritik-und-endlich-eine-echte-debatte/
Correctiv gesteht Falschbehauptungen zum „Geheimtreffen“ ein
Correctiv hat gelogen, betrogen, manipuliert.
…
Aber die Lüge ist mit gewaltigem medialen Druck in die Öffentlichkeit gepresst und von Millionen geglaubt worden; das war der Auftrag der rotgrünen Regierungspropagandisten von Correctiv. Hunderttausende gingen gegen erfundene Deportationspläne auf die Straße, Lügner und Belogene feierten eine Lügenkirmes und sich selbst als Verteidiger der Demokratie („Irren ist menschlich, lügen demokratisch”, notierte Gómez Dávila). Gute Arbeit, würde unser kleiner schleppfüßiger Doktor aus Rheydt sagen. Ich zitiere Brennecke:
„Nun hat der Chef von Correctiv, David Schraven, das im Namen von Herrn Dr. Ulrich Vosgerau (CDU) durch das Landgericht Hamburg erlassene Verbot der irreführenden Litigation PR Schravens anerkannt:
Schraven hatte in einem Interview mit der FAZ die Falschbehauptung verbreitet, das Landgericht Hamburg habe die im Correctiv-Bericht vom 10.01.2024 ‚Geheimplan gegen Deutschland’ enthaltenen Darstellungen angeblicher Gespräche auf dem Potsdam-Treffen über einen Masterplan, mit dem ‚Remigration’ betrieben werden sollte und dass das auch Menschen mit Zuwanderungsgeschichte betrifft, als ‚prozessuale Wahrheit’ bestätigt. Das Landgericht Hamburg hat David Schraven die Falschbehauptung verboten, das Gericht habe dies gerichtlich bestätigt. …“ https://x.com/RABrennecke/status/1803334055649255815
…
Die Berliner Zeitung immerhin meldet es am 19.6.2024
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geheimtreffen-in-potsdam-correctiv-chef-david-schraven-gesteht-falschbehauptung-li.2226588
Wollen wir wetten, wer alles es nicht meldet?
… Alles vom 21.6.2024 von Michael Klonovsky bitte lesen auf
https://www.klonovsky.de/2024/06/zur-dokumentation-4/
Correctiv: Ende der Potsdam-Manipulationsgeschichte
Von der „Wannsee 2.0“-Story der regierungsfinanzierten Medienplattform bleibt nichts übrig: der Correctiv-Chef akzeptierte ein Urteil, das ihm eine zentrale Behauptung verbietet.
Nachdem die Plattform „Correctiv“ schon verschiedene Einzelbehauptungen aus ihrem Text über ein angebliches Potsdamer „Geheimtreffen“ zur Massenvertreibung von Migranten entfernt hatte, lautete die Sprachregelung von „Correctiv“-Chef David Schraven und seinen Mitarbeitern: „Die Recherche steht.“ Gegen diesen nichtssagenden Satz ließ sich so lange nichts einwenden, wie Schraven keine Details nannte, was er unter der „der Recherche“ versteht. Dass bei der Buchvorstellung von Martin Sellner in Potsdam der Begriff „Deportation“ nicht gefallen war, und dort auch niemand die millionenfache Vertreibung von Bürgern mit Migrationshintergrund forderte, räumte „Correctiv“ bei einem ersten Verfahren vor dem Landgericht Hamburg selbst ein. Die Plattform erklärte damals die entscheidenden Aussagen ihres Textes, mit der dann eine wochenlange politisch-mediale Großkampagne begründet wurde, zu reinen „Wertungen“.
Allerdings behauptete Schraven dann in einem Interview mit der FAZ, das Landgericht Hamburg hätte die im Correctiv-Bericht enthaltenen Darstellungen als „prozessuale Wahrheit“ bestätigt. In Wirklichkeit befasste sich das Gericht damals gar nicht mit der Gesamtdarstellung von „Correctiv“ zu dem angeblichen Geheimtreffen, sondern mit Randaspekten. Gegen Schravens Darstellung in der FAZ klagte der Jurist Ulrich Vosgerau in Hamburg, und bekam Recht: das Gericht verbot Schraven die Falschbehauptung. Nach einer Mitteilung des Rechtsanwalts Carsten Brennecke von der Kanzlei Höcker, der die Klage vertrat, erkannte „Correctiv“ das Urteil jetzt an. Es ist damit rechtskräftig.
… Alles vom 19.6.2024 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/correctiv-urteil-rechtskraeftig/
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Einige Kommentare:
Warum bemühen sich die Geschädigten nicht um eine strafrechtliche Verurteilung der Verleumder ? Die Sache ist in der Welt und wird von Vielen geglaubt. Weiterverbreitung durch Interessierte ist nicht ausgeschlossen und unkontrollierbar. Die Sache ist nicht vom Tisch und muß auch medial weiter hervorgehoben werden.
RmM.
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„Leipziger Medienpreis für „Correctiv“ und Radiojournalistin Sabine Adler“
https://www.leipziger-medienstiftung.de/de/aktuelles/ausgezeichneter-journalismus/
Die gleichzeitige Bekanntgabe von vollkommenem Versagen und „Bepreisung“ spricht für kein gutes „Timing“ – oder? Kas
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Das Schlimme ist, dass dieselben Politiker, die uns die Meinung verbieten wollen, selbst noch dann ihre Lügen-Narrative in die Welt hinaustragen, wenn Gerichte sie längst als falsch entlarvt haben. Im Grunde genommen ist das schon bösartig. E..
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Das Verbot gegen Correctiv-Chef David Schraven wegen seiner irreführenden PR ist rechtskräftig: Landgericht Hamburg hat Remigrationsgeschichte von Correctiv nicht bestätigt.
Na und, dieses Urteil ist doch gar nichts Wert. Erst wenn die ÖRR und die Mainstream-Printmedien darüber berichten und eingestehen, dass sie mit einer auf Lügen und Mutmaßungen basierenden „Recherche“ in die Irre geführt wurden. Darauf zu warten ist naiv. Zugeben, dass man sich willfährig zum Werkzeug einer großangelegten Hetzkampagne gemacht hat und Millionen Bürger belogen hat, über diese Größe verfügen die selbsternannten Demokratiebewahrer und Tugendwächter nicht. KPK
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Frage an Correctiv, sind die unten stehende Unterzeichner alle Nazis?
Zusammen mit anderen Autoren und Journalisten hat der Dresdner Schriftsteller Uwe Tellkamp, am 15. März 2018, einen Aufruf gegen illegale Masseneinwanderung unterzeichnet. Dabei sagte Tellkamp, dass Asylbewerber nicht vor Krieg und Verfolgung fliehen, sondern in die deutschen Sozialsysteme einwandern wollten.
Daraufhin wurde ihm eine Nähe zur islamfeindlichen Pegida-Bewegung vorgeworfen.
“Mit wachsendem Befremden beobachten wir, wie Deutschland durch die illegale Masseneinwanderung beschädigt wird. Wir solidarisieren uns mit denjenigen, die friedlich dafür demonstrieren, dass die rechtsstaatliche Ordnung an den Grenzen unseres Landes wiederhergestellt wird,” heißt es in einer “Gemeinsamen Erklärung” “deutscher Schiftsteller und Literaten”
Erstunterzeichner:
Henryk M. Broder
Uwe Tellkamp
Dr. Thilo Sarrazin
Jörg Friedrich
Dr. Jörg Bernig
Matthias Mattussek
Vera Lengsfeld
Prof. Egon Flaig
Heimo Schwilk
Ulrich Schacht
Dr. Frank Böckelmann
Herbert Ammon
Thomas-Jürgen Muhs
Sebastian Hennig
Dr. Till Kinzel
Krisztina Koenen P.P.
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Völlig witzlos, solange das Urteil nicht mit der Verpflichtung verbunden wird, mit der gleichen Öffentlichkeitswirksamkeit zu verbreiten, dass es sich um Fake News gehandelt hat. Auch die Medien müssten verpflichtet werden, Nachrichten dieser Art öffentlichkeitswirksam zu widerrufen. Das gehört schon zum Berufsethos. Und es gehört zur Widergutmachung gegenüber dem Betroffenen. Mau
Ende Kommentare
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„Ich bin Antifa“ und „Ich erfinde Geschichten“: Correctiv-Aktivist Jean Peters gibt zu, der eingeschleuste Potsdam-Reporter zu sein
Auf der diesjährigen re:publica, der Konferenz zur digitalen Gesellschaft, hielt ein gewisser Jean Peters einen Vortrag. Das besondere dabei? Peters war der eingeschleuste Correctiv-Reporter beim Geheimtreffen in Potsdam. Und er gab es erstmals offen zu.
Bereits zuvor wurde vermutet, dass Peters der Reporter war, der unter dem Namen Manfred Redelfs bei Booking.com im Gasthaus am Lehnsitzsee eincheckte und die Konferenz vergangenen November infiltrierte. Beweise gab es jedoch nicht. Bei der Konferenz begann Peters seinen Talk mit: „Ich war in Potsdam am 25. November“. Für die Recherche habe er sich eine Uhr mit eingebauter Kamera besorgt, sich die Haare gefärbt und sich eine Brille geholt.
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Nachdem wochenlang in deutschen Medien verbreitet worden war, auf einem angeblichen rechten „Geheimtreffen“ in Potsdam seien vom Medienportal Correctiv enthüllte „Deportationspläne“ besprochen worden, bekräftigte Correctiv im März vor dem Landgericht Hamburg: Es sei „zutreffend“, „dass die Teilnehmer*innen nicht über eine rechts-, insbesondere grundgesetzwidrige Verbringung oder Deportation deutscher Staatsbürger gesprochen haben“.
… Alles vom 30.5.2024 bitte lesen auf
https://www.nius.de/gesellschaft/ich-bin-antifa-und-ich-erfinde-geschichten-correctiv-aktivist-jean-peters-gibt-zu-der-eingeschleuste-potsdam-reporter-zu-sein/96761b6b-8e5e-4aa1-b5e8-881314318768
Recherchen nicht im „Kern“ bestätigt: Gericht untersagt Correctiv Falschaussagen über Urteil
In einem Interview behauptete Correctiv-Geschäftsführer Schraven, dass die Berichterstattung über das „Geheimtreffen“ im „Kern“ bestätigt wurde. In einem Beschluss hat das Landgericht Hamburg nun klargestellt, dass diese Darstellung unwahr ist – und untersagte ihm die Behauptung.
Im Februar wurden die Recherchen zum angeblichen „Geheimtreffen“ in Potsdam, bei dem mehrere AfD- und CDU-Politiker teilnahmen, teilweise einer gerichtlichen Überprüfung unterzogen. Dem Urteil des Landgerichts Hamburg zufolge verbreitete Correctiv Falschbehauptung über den Staatsrechtler Ulrich Vosgerau, der ebenfalls im Zusammenhang mit dem Gerichtsurteil steht. Gegen Correctiv wurde eine einstweilige Verfügung erwirkt und das Weiterverbreiten der Falschaussage untersagt.
.. Alles vom 11.5.2024 bitte lesen auf
https://apollo-news.net/recherchen-nicht-im-kern-bestaetigt-gericht-untersagt-correctiv-falschaussagen-ueber-urteil/
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Kommentare:
„Nicht mehr zu äußern“ verhindert aber noch nicht vergangene Aussagen und revidiert auch nicht das „Hängengebliebene“. Das Gericht müsste folglich eine prominent platzierte Widerrufsdarstellung von ihm verlangen. Wor
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Genau das trifft den Kern des Ganzen. Es ist vollkommen unerheblich, was jetzt beschlossen, geurteilt oder gesagt wird. Der Schaden ist angerichtet und viele haben es geglaubt und glauben es immer noch. Was nutzt es, im nachhinein Recht zu bekommen, wenn niemand davon erfährt? In solchen Fällen müsste zwingend eine entsprechend platzierte Information veröffentlicht werden. Diese Plattform wäre z.B. die Tagesschau. Hier könnten die ÖRR ihrem Auftrag nämlich tatsächlich mal nachkommen. Das ist doch die Informationsplattform, von der diejenigen, die diesen ganzen Quatsch glauben, ihr Wissen beziehen. LWA
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Dass Correctiv auch noch von meinen Steuern unterstützt werden, finde ich eine bodenlose Frechheit und Verschwendung von Steuergeldern. Dieser Regierung ist nichts mehr peinlich. Neuwahlen wären angebracht. a.w.M.
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Habe vor kurzem einem Redakteur einer lokalen Zeitschrift gegenüber geäußert dass an den Correctiv Recherchen und Behauptungen von Anfang des Jahres ja nichts mehr übrig geblieben sei – und dieser verwies als Gegenbeweis direkt auf die Gegendarstellung des Herrn Schraven auf der Correctiv Seite … also auch hier extreme Beharrlichkeit auf dem vermeintlichen Wahrheitsgehalt der Correctiv Lügengeschichte. Hab wenig Hoffnung, dass da noch ein Einsehen erfolgt… Phi
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Das Schräge ist, dass in den Öffentlich Rechtlichen immer noch auf die erfundenen Aussagen von Correctiv aufmerksam gemacht wird. Und es wird immer nur die AFD im Zusammenhang mit der Ausweisung von Flüchtlingen genannt, obwohl mehr CDU Mitglieder bei dem Treffen anwesend waren. Trä
Ende Kommentare
Scholz strickt die Gruselgeschichte von Correctiv weiter
Videobotschaft zum Ramadan
Es ist still um die Correctiv-Affäre geworden. Weil sie vielen auf die Füße fallen könnte, die ihre journalistische Sorgfaltspflicht vernachlässigt haben. Nicht so Olaf Scholz. Der Kanzler instrumentalisiert die Affäre immer noch zum Zweck politischen Machterhalts.
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In gewissen Medienbereichen wechselt man also in den Modus des Ignorierens und Relativierens, wohl wissend, dass die Zeiten der Offensive angesichts der dünnen Faktenlage vorbei sind. Doch für die Politik und insbesondere den deutschen Bundeskanzler, der sich bereits einmal in Sachen „Videobotschaft“ vergaloppiert hatte, gilt das offenbar nicht.
https://twitter.com/i/status/1766871646739280163
Es war Olaf Scholz, der mit Deportationsfantasien von oberster Stelle Ängste in die Köpfe einpflanzte. Fantasien wie etwa diese, bezogen auf 20 Millionen Menschen in Deutschland, die vom „Geheimplan gegen Deutschland“ betroffen wären:
„Familien, die seit vielen Jahren und Jahrzehnten hier leben. Unsere Nachbarinnen und Nachbarn, Arbeitskolleginnen und Schulfreunde, Frauen und Männer, die in unseren Krankenhäusern und Pflegeheimen arbeiten, denen das Restaurant oder die Bäckerei an der Ecke gehört, die an unseren Schulen unterrichten und unseren Universitäten forschen. Bei diesem Gedanken läuft es einem eiskalt den Rücken runter.“
Statt möglicherweise diese Geschichten auf sich beruhen zu lassen, um sich nicht zum Aushängeschild der Hysterie am Jahresanfang 2024 zu machen – bleibt der Kanzler felsenfest bei dieser Darstellung. Wieder ist es eine Videobotschaft, dieses Mal zum Beginn des Ramadans.
Obwohl Scholz seinen Schwerpunkt auf den Gaza-Krieg legt, wechselt Scholz schnell in alte Muster zurück. Denn er wendet sich auch an jene „Musliminnen und Muslime“, die „Sorgen um den Zusammenhalt“ in Deutschland hätten. Er spricht von Berichten über „rassistische Deportationspläne Rechtsextremer“. In dem Zusammenhang höre er immer wieder „besorgte Fragen nach der Zukunft“. Das sei „bedrückend“.
Dass Scholz mit seiner Angstmacherei mitschuldig an dieser „Bedrückung“ ist, kommt ihm natürlich nicht in den Sinn – denn die politische Instrumentalisierung der Correctiv-Geschichte, um Leute aufzuhetzen, zu verängstigen und die gesellschaftliche Spaltung zugunsten des politischen Machterhalts voranzutreiben, ist eine redliche Angelegenheit, wenn sie nur die Richtigen beherzigen.
Wieder greift Scholz seine alte Botschaft auf – es seien „unsere Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen“; unsere „Freundinnen und Freunde“, aus der Schule oder dem Sportverein. Dass es beim Potsdamer Treffen eben nicht um die Zusammentreibung von Menschenmassen in Züge ins Nirgendwo ging, sondern hauptsächlich um Clanmitglieder, Kriminelle und Menschen ohne Aufenthaltserlaubnis, würde das emotional aufgeladene Kartenhaus kollabieren lassen. Doch Scholz geht es um Emotionen, um Aufbauschung, um Bilder. Eben genau die Definition, die hochgelobte „Faktenchecker“ als Manipulationsstrategien und Desinformation entlarven – bei den anderen.
… Alles vom 11.3.2023 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/scholz-videobotschaft-ramadan-correctiv/
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Carsten Brennecke: „Irreführende Inszenierung“ von Correctiv
Der Rechtsanwalt Carsten Brennecke vertritt Ulrich Vosgerau gegen „Correctiv“. Im Gespräch mit der JF äußert er sich zu dem Verfahren
Herr Dr. Brennecke, das Netzwerk „Correctiv“ und einige Medien sehen das Hamburger Urteil als Sieg, da man in zwei von drei Punkten gewonnen habe. Sehen Sie das auch so?
Carsten Brennecke: Presserecht ist kein Fußball. Es gibt keine 2:1-Ergebnisse. „Correctiv“ nutzt diese falsche Analogie, um davon abzulenken, daß wir unsere Hauptziele erreicht haben: ein gerichtliches Verbot der Falschberichterstattung über das angebliche „Geheimtreffen in Potsdam“ und ein Zurückrudern von „Correctiv“ im Hinblick auf den Kernvorwurf der angeblich geplanten Deportationen von deutschen Staatsangehörigen nach rassistischen Kriterien. Dieser wird nun nicht mehr als Tatsachenbehauptung, sondern als bloße Meinungsäußerung von „Correctiv“ interpretiert.
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Sie sind also zufrieden?
Brennecke: Wir haben eine Falschberichterstattung verbieten lassen. Das ist schon mal ein schöner Erfolg. Vor allem aber ist es uns gelungen, eine breite Diskussion darüber anzustoßen, wie „Correctiv“ die Deportationslegende in die Welt setzen konnte. Hunderttausende sind auch deshalb auf die Straße gegangen, weil sie glaubten, in Potsdam sei diskutiert worden, wie man Menschen – deutsche Staatsangehörige – aufgrund rassistischer Kriterien deportiert. Klar ist inzwischen, daß es diese Diskussion nie gab. Selbst die Macher von „Correctiv“ mußten aufgrund unseres Drucks zurückrudern: Sie hätten nie die Behauptung aufgestellt, daß die Deportationsdiskussion tatsächlich stattgefunden habe. Sie hätten doch nur ihre subjektive Meinung geäußert, und das dürfe man ja wohl im Rahmen der Meinungsfreiheit.
Nur daß „Tagesschau“ und Co. auch nach dem Urteil noch unterstellen, daß es derartige Pläne gegeben habe.
Brennecke: Eben! Weil es in der Öffentlichkeit so nicht angekommen ist. Dort nahm man an, „Correctiv“ habe wirklich über Fakten berichtet. Unseren Mandanten war es natürlich wichtig, diesem falschen Eindruck entgegenzutreten. Presserechtlich hat uns „Correctiv“ aber vor eine fast unlösbare Aufgabe gestellt: Was soll man gegen juristisch nicht angreifbare bloße Meinungsäußerungen tun, die trotzdem Schaden anrichten, weil sie in der Öffentlichkeit als Tatsachenbehauptungen mißverstanden werden? Über diesen etwas schmutzigen publizistischen Trick wird nun vor allem von Juristen und Journalisten diskutiert.
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Das Narrativ ist noch in der Welt. Wie geht es jetzt weiter?
Brennecke: Viele Medien haben die inszenierte Legende „Correctivs“, auf dem Potsdam-Treffen seien rassistische Ausweisungen Deutscher besprochen worden, sogar noch überspitzt. So wurden zweifelhafte Wertungen hinzugefügt, es sei im Sinne einer zweiten „Wannsee-Konferenz“ um „Deportation“ gegangen. Vieles davon sind Wertungen, die nicht justitiabel sind. Dennoch liegt hier der Ball im Feld der Medien, sich und ihre Berichterstattung mit Begriffen wie „Wannseekonferenz“ und „Deportationen“ noch einmal kritisch zu hinterfragen. Wir konzentrieren uns momentan aber zunächst darauf, gegen die Teilzurückweisung des Verbotsantrags vor dem Landgericht Hamburg Beschwerde einzulegen.
… Alles vom 8.3.2024 von Mathias Pellack bitte lesen in der JF 11/24, Seite 17
https://www.junge-freiheit.de
Dr. Carsten Brennecke, Jahrgang 1975, ist Rechtsanwalt mit den Schwerpunkten Presse- und Medienrecht sowie Wettbewerbsrecht. Mit seinem Partner Ralf Höcker zusammen betreibt er eine Kanzlei in Köln.
Correctiv: Das Kartenhaus fällt, der Fake wirkt weiter
Kartenhäuser neigen dazu, instabil zu sein. Ein kräftiger Windstoß, und schon fallen sie zusammen. So ist es der „Recherche“ von Correctiv ergangen, sie entpuppte sich als nicht haltbar.
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Es ist wie mit dem Narrativ der „Nuklearkatastrophe in Fukushima“, das dazu diente, irrationale Ängste vor Kernenergie zu schüren. Bis heute hält sich hartnäckig die Geschichte von den unzähligen Toten durch die „Nuklearkatastrophe“, die tatsächlich nie stattfand. Politisch gewollte und gezielt gesteuerte Narrative werden bewusst am Leben gehalten, eben weil sie der politischen Machterlangung dienen. Je mehr der Staat ausgeufert ist – und das ist er in einem wirklich erschreckendem Maße – desto verzweifelter versuchen die politischen Machthaber, ihre Macht und damit die reichen Pfründen, von denen sie sich ernähren, zu erhalten. Eine Umkehr ist nicht zu erwarten.
… Alles vom 4.3.2024 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/correctic_das_kartenhaus_faellt_der_fake_wirkt_weiter
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Einige Kommentare
Die Richter haben bestätigt, daß Gruppen, die sich als Journalisten tarnen, faktenfreie Erfindungen als Meinung in die Gehirne der Staatsgläubigen pusten dürfen. Dort kommt auch keine Richtigstellung an. Der Coup im Interesse der Nationalen Front der demokratischen Parteien und des Inlandsgeheimdienstes ist aber gelungen. Statt gegen Geldentwertung, Teuerung, steigende Lebensmittelpreise, steigende Mieten, steigende Strom- und Heizungspreise, sinkende Bildung, sinkende Produktion, sinkende innere und äußere Sicherheit, politisierte Justiz usw. auf die Straße zu gehen, wenden sich die aufgepeitschten Massen gegen die Partei, die Alternativen zur herrschen Politik formuliert, und unterstützen damit diejenigen Profiteure, die diese Diskussion unterbinden wollen. G.P.
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Das Kartenhaus von Correctiv war von Beginn an nicht einmal das, es war zu offensichtlich gelogen. Genauso wie die sogenannten Hetzjagden von Chemnitz, die angeblich tödliche Coronapandemie oder die akut drohende Überlastung des Gesundheitssystems. Die Fakten und Zahlen zeig(t)en das unmissverständlich. Wer so leicht hinter die Fichte zu führen ist, der lässt sich auch durch widerstreitende Tatsachen nicht mehr bekehren, schon weil es viel zu peinlich wäre. Lieber glaubt man den grössten Blödsinn weiter, als sich einzugestehen, dass man so einfach vollkommen verarscht werden kann. Ist die Überrumpelung erst mal gelungen, und darum geht es, siehe auch Migrationskrise oder Ukrainenarrativ, will später niemand mehr davon abweichen, weil alle mit drin hängen. Ausgerechnet die Deutschen, sie sind erstens zu leichtgläubig und zweitens zu grossmäulig! S.L.
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Correctiv und seine Verbündeten waren sehr erfolgreich. Sie haben folgendes erreicht: 1. Es gab Demonstrationen mit großer Beteiligung und viele Prominente und Unternehmen sprangen auf den Zug mit auf. 2. Scholzes “Wir müssen im großen Stil abschieben” ist vom Tisch. 3. Die schnellere Einbürgerung ging schnell durch das Parlament, wenig Widerstand von der CDU 4. Die CDU hat in Teilen an den Demos teilgenommen und ihre Brandmauer gegen die AfD für das Wahljahr 2024 bekräftigen müssen. 5. Der Verfassungsschutz kann nun ungehindert die AfD unter die Lupe nehmen. Folglich ist trotz konservativ-rechter Stimmung/Mehrheit im Volk die parlamentarisch linke und somit rechtlich bestimmende Mehrheit in den Parlamenten gesichert. Wen kümmert somit, ob Correctiv die Wahrheit sagte. H.B.
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In der DDRgab es immer staatlich gelenkte Demonstrationen. Gegen den “Westen” (Imperialismus, Kapitalismus, Ausbeutung, Kriegshetze usw.) und für den “Osten” (Kommunismus, Frieden, Freundschaft usw.). Wir nahmen fast alle daran teil. Die Firma und die Chefs übten Druck aus und man hätte sonst berufliche und private Nachteile gehabt. Außerdem gab es hinterher immer auf Firmenkosten Bratwürste und Alkohol. Vielleicht gibt es heute ähnlichen Druck und Lockmittel. R.W.
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„Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen und man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen.“ Das Häßliche ist: um in einer Demokratie durchzuregieren, braucht man nur 51%. Frei nach Pareto sind aber 80% der Menschheit Halbidioten. Und diese werden nun schon seit Jahrzehnten mit Erfolg getäuscht. Da fallen die 20% achgut -, Tichy’s Einblick -, Junge Freiheit – Leser nicht ins Gewicht. Wie Kohl schon sagte: die Hunde bellen, doch die Karawane zieht weiter. Man kann es drehen und wenden – Demokratien haben eine Halbwertszeit. G.A.
Ende Kommentare
Der Wannsee-Scoop ist nun auch ganz offiziell implodiert
Die Enthüllungen des Rechercheteams von „Correctiv“ halten die Republik nun schon seit zwei Monaten in Atem. In dieser Woche allerdings bestätigte „Correctiv“ vor Gericht, dass das alles gar nicht auf Tatsachen basiere.
Am 10. Januar 2024 erzeugte „Correctiv“ eine mediale Schockwelle. In einer Villa in der Nähe des Wannsees hätten sich Mitglieder der AfD getroffen, um die Deportation von Millionen Deutscher mit Migrationshintergrund zu planen – hieß es anschließend in unzähligen Medien. Dieser Vorwurf war der Kern der öffentlichen Empörung. Das bestätigt auch ein Faktencheck der ARD „Die Berichte über Deportationspläne, die auf einem Treffen mit AfD-Politikern besprochen worden sein sollen, haben Hunderttausende mobilisiert.“
Inzwischen wehrt sich Ulrich Vosgerau (CDU), einer der Teilnehmer der Konferenz in der Nähe des Wannsees, gerichtlich gegen die Berichterstattung von „Correctiv“. Vosgerau begehrte, die Berichterstattung in drei Punkten zu korrigieren und gewann vor dem Hamburger Landgericht nur in einem. In diesem Verfahren ist aber gar nicht das interessant, worüber die Parteien streiten. Sondern das, worüber sie gerade nicht streiten.
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Anfangs sah es noch danach aus, als würde sich ,Correctiv‘ mit seinem Wannsee-Scoop zu einer ersten Adresse des investigativen Journalismus in Deutschland mausern. Aber nun, rund zwei Monate später, scheint Schritt für Schritt eher das Gegenteil einzutreten. Stephan Niggemeier vom Portal „Übermedien“ jedenfalls hält die jüngsten Behauptungen von ,Correctiv‘ über die angebliche Bestätigung des Inhaltes ihrer Recherche durch das Hamburger Landgericht nicht nur für ,falsch‘, sondern auch noch für ,dreist‘… Der Kern der Geschichte von „Correctiv“ basierte nicht auf Tatsachen, sondern spekulativen Meinungsäußerungen. Und um diese herum wurden teils korrekte, teils falsche Tatsachenbehauptungen angeordnet, um den Eindruck eines Tatsachenberichts zu erwecken. Es war im Kern aber von Anfang an keiner… Im Grunde alle Leitmedien fielen auf dieses Arrangement herein, obwohl es bei unbefangener Lektüre stets offensichtlich war. ,Cicero‘ berichtete entsprechend bereits am 11. Januar 2024.
… Alles vom 3.3.2024 von Mathias Brodkorb bitte lesen auf
https://www.cicero.de/innenpolitik/correctiv-widerlegt-sich-vor-gericht-selbst-der-wannsee-scoop-ist-nun-auch-ganz-offiziell-implodiert
Correctiv und Politik: Eine demokratiegefährdende Symbiose
Mit einer Recherche über ein angebliches Geheimtreffen von AfD-Mitgliedern und anderen Rechten hat Correctiv die Republik aufgewühlt. Doch wie unabhängig sind die Faktenfinder wirklich? Über eine „gemeinnützige“ Plattform – und ihre bedenkliche Nähe zur Politik.
„Correctiv wirkt! Unser Ziel ist es, eine starke, eine mutige demokratische Gesellschaft zu unterstützen“, heißt es in einer Selbstdarstellung des 2014 gegründeten Recherchezentrums aus dem Essener Südviertel. „Unsere Recherchen haben regelmäßig direkte Wirkung.“ Eine starke, eine im oft frustrierenden journalistischen Alltag irgendwie auch ermutigende Behauptung. Doch das mittlerweile 70-köpfige Team des nach Steuerrecht gemeinnützigen Investigativlabors scheint auch belastbare Belege für diese optimistische Selbsteinschätzung zu haben.
Einer stammt aus dem Juni 2023 und weist der Rechercheplattform eine weit über die oft so profane Gegenwart hinausreichende Rolle zu: „In der nun fast 2000-jährigen Kirchengeschichte hat bisher kein weltliches Gericht über die Taten eines Papstes verhandelt“, schreibt da Correctiv-Journalist Marcus Bensmann, Experte für Zentralasien und den Kaukasus, und verweist damit auf den bis dahin vielleicht größten Scoop des von jeglichen Gewinnerzielungsabsichten befreiten Medienhauses: Im Februar des vergangenen Jahres nämlich hatten Correctiv-Journalisten einen Briefwechsel aus dem Jahr 1986 einsehen können. Aus dem ging hervor, dass der damalige Kardinal von München und Freising und spätere Papst Benedikt XVI. eine Mitverantwortung für die Wiedereinsetzung eines kirchlichen Missbrauchstäters trug. Eine Verbindung, die man ihm zu Lebzeiten nie hatte nachweisen können. Die Folge: Im Juni eröffnete das Landgericht Traunstein einen Prozess gegen die Erben des Papstes. „Verantwortlich hierfür: Correctiv!“, jubiliert dessen Mitarbeiter Bensmann kurze Zeit später in einem Beitrag „In eigener Sache“.
… Alles vo 28.2.2024 bitte lesen auf
https://www.cicero.de/kultur/correctiv-correctiv
Correctiv legt vor Gericht Erklärungen vor, die auf Hörensagen beruhen
Vor der Pressekammer des Landgerichts Hamburg dürfte sich in Kürze in erster Instanz entscheiden, was juristisch von der Correctiv-Geschichte über ein angebliches „Geheimtreffen“ von Potsdam übrigbleibt, das von der staatlich finanzierten Rechercheplattform, Dutzenden anderen Medien und prominenten Politikern faktisch zur Wiederholung der Wannseekonferenz von 1942 aufgeblasen worden war. Der Staatsrechtler Ulrich Vosgerau, Teilnehmer des Treffens, klagt gegen mehrere Behauptungen, mit denen Correctiv ihm Äußerungen unterstellt, die er bestreitet.
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Jetzt legt die Medienplattform allerdings acht weitgehend gleichlautende eigene eidesstattliche Versicherungen vor. Die „Welt“ titelt, das sei nun der „Gegenschlag“ des Unternehmens. Die Wirklichkeit sieht etwas anders aus. .Und: Bei den Correctiv-Erklärungen handelt es sich um Nebelkerzen, die ausschließlich der öffentlichen Auseinandersetzung über die Medien dienen. Juristisch liegt ihr Wert bei null.
… Alles vom 21.2.2024 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/correctiv-erklaerungen-hoerensagen/
Website potsdam-treffen.de zum „Geheimtreffen“
Zum angeblichen „Geheimtreffen“ vom 25.11.2023 nahe Potsdam, die die Welle von Demonstrationen „gegen rechts“ auslöste, wurde eine Website erstellt, auf der ein Teil der Vielzahl von Medienberichten dokumentiert werden: https://potsdam-treffen.de/
– Faktenchek zu Aussagen von Correctiv
– Berichte von Teilnehmern des Treffens
– Infos zum Ausspionieren eines des privaten Treffens
– Hintergrundberichte
12.2.2024
Eidesstattliche Versicherungen ziehen wesentlichen Vorwurf der Correctiv-Recherche in Zweifel
Immer mehr juristische Verfahren entwickeln sich zur Correctiv-Recherche. Mit sieben eidesstattlichen Versicherungen wird jetzt der Kernvorwurf über angebliche Deportationspläne in Zweifel gezogen.
Die Autoren der umstrittenen Recherche „Geheimplan gegen Deutschland“ könnten sich wegen Verletzung der Persönlichkeitsrechte vor Gericht verantworten müssen, wie die Welt berichtet. …
.. Alles vom 11.2.2024 bitte lesen auf
https://apollo-news.net/eidesstattliche-versicherungen-ziehen-wesentlichen-vorwurf-der-correctiv-recherche-in-zweifel/
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Jetzt landet die „Correctiv“-Recherche vor Gericht
Laut einer Recherche von „Correctiv“ sollen Rechte bei einem „Geheimtreffen“ die „Remigration“ deutscher Staatsbürger geplant haben. Gegen den Artikel gibt es inzwischen zwei Klagen und eine Strafanzeige. WELT erklärt, worum gestritten wird.
… Alles vom 10.2.2024 bitte lesen auf
https://www.welt.de/politik/plus250020822/Geheimtreffen-Correctiv-Recherche-landet-vor-Gericht.html
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Bundesregierung traf Correctiv-Köpfe öfter als bisher bekannt
Vertreter der Bundesregierung hätten sich nur einmal mit dem Correctiv-Chef getroffen, hieß es vor kurzem. Eine Anfrage im Bundestag enthüllt nun aber, dass das nicht stimmt.
… Alles vom 10.2.2024 bitte lesen auf
https://apollo-news.net/bundesregierung-traf-correctiv-koepfe-oefter-als-bisher-bekannt/
Wer hat wen bespitzelt in der „Correctiv“-Affäre?
Gewiss ist Aufgabe des Inlandsgeheimdienstes, Informationen zu beschaffen. Aber Wahlen zu beeinflussen? Einzelne Parteien gezielt zu bearbeiten und Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben, um über Mobilisierung der Öffentlichkeit Wähler zu beeinflussen? Hier werden Staatsorgane zu Dienstleistern der Parteien. Hier überschreitet das Bundesamt für Verfassungsschutz seine Befugnisse. Und hier überwiegt das Recht der Öffentlichkeit, darüber Bescheid zu wissen über jede angemaßte „Unter 3“-Regel. Hier operiert der Verfassungsschutz weit jenseits seiner Befugnisse und möchte sich einer Journalisten-Regel bedienen, um sein Verhalten zu unterdrücken.
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Im Fall der dubiosen „Correctiv“-Affäre stellen sich auch viele andere Fragen: An wen hat der Bundesverfassungsschutz die ihm vorliegenden Komplett-Informationen weitergegeben? Wer hat die Kampagne, die aus der privaten Veranstaltung im Hotel Adlon-Villa in Potsdam im vergangenen November entstanden ist, geplant und von wem stammen die Zutaten? Die Bundesregierung jedenfalls will nicht dementieren, dass der von ihr ausdrücklich und ungefragt namentlich erwähnte Bundesverfassungsschutz in Potsdam involviert war.
Ein redseliger Präsident (Haldenwang) stellte sich vor, der seine Dienstherrin, Innenministerin Nancy Faeser, als etwas naiv erscheinen lässt: Es wäre ihre Aufgabe, darüber Parlament und Öffentlichkeit zu unterrichten, statt die Innereien einer ihr nachgeordneten Behörde von ihrem Untergeordneten breittreten zu lassen. Hat er seine neuen Befugnisse etwas extensiv ausgelegt? Die notwendigerweise getrennten Sphären von Staat und Parteien, NGOs und Regierung, Journalismus und Geheimdienst, Privatem und Öffentlichem überlagern sich; die notwendige gegenseitige Kontrolle verschwimmt. Geheimnistuerei, wohin man blickt – und auf deren fragwürdiger Information dann deutschlandweit riesige Demonstrationen organisiert werden. Behauptungen sollen so oft wiederholt werden, bis sie als vermeintliche Tatsachen im öffentlichen Bewusstsein unumstößlich verankert sind.
… Alles vom 5.2.2024 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de
«Es gab keinen Masterplan Remigration»: Ein Besuch im Landhaus Adlon und bei dessen Eigentümer, der die Welt nicht mehr versteht
Seit einer Veröffentlichung des Autorenkollektivs Correctiv gilt eine Villa in Potsdam als Schauplatz eines vermeintlichen «Deportationstreffens» von Rechtsextremen. Der Hausherr wehrt sich und spricht von einem Lügenkonstrukt. Ein Besuch.
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Der Mann, der die Veranstaltung ausspähte und zusammen mit Kollegen abfotografierte, hatte das Zimmer mit der Nummer neun bezogen, «Stall innen»; Wilderink wird es später zeigen. Es liegt dem schmucklosen Speisesaal schräg gegenüber, dazwischen ist der Innenhof. Womöglich handelte es sich bei dem ungebetenen Gast um einen Co-Autor der Correctiv-Geschichte, der sich selbst als Aktivist und Journalist bezeichnet und auch damit wirbt, Geschichten zu «erfinden».
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Ohne den Correctiv-Text wären nicht Hunderttausende Menschen auf die Strassen gegangen
https://www.nzz.ch/international/demonstrationen-gegen-rechtsextremismus-mehr-als-hunderttausend-teilnehmer-werden-erwartet-ld.1776229
, um wahlweise «gegen rechts», «gegen Rechtsextremismus» oder «gegen die AfD» zu demonstrieren. Ohne die Behauptung von Correctiv, in Potsdam sei «die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland» geplant worden, hätte der Bundeskanzler nicht vor ebendiesem «teuflischen Plan» warnen und «mehr als 20 Millionen Bürger und Bürgerinnen, die eine Migrationsgeschichte haben», zu den potenziellen Opfern eines solchen Plans erklären können.
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Wilderink fasst im Gespräch zusammen: «Es gab kein Geheimtreffen, es gab keinen Masterplan Remigration, es wurde nie über die Abschiebung von deutschen Staatsbürgern gesprochen.» Da lege er seine Hand ins Feuer. Correctiv habe um das Faktum eines Treffens herum «ein Lügenkonstrukt aufgebaut, das an keiner Stelle haltbar ist». Der «Versuch eines Meuchelmordes» sei aber misslungen.
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Alles in allem, resümiert der Hausherr, sei es doch «unbeschreiblich traurig, dass einem linksradikalen Aktivisten mehr geglaubt wird als dem anerkannten Staatsrechtler Vosgerau oder mir». Als die eisernen Gitter zum Landhaus Adlon sich schliessen, ist die Luft gefüllt mit alten Antworten und neuen Fragezeichen hinter der Correctiv-Recherche.
… Alles vom 3.2.2024 von Alexander Kissler bitte lesen auf
https://www.nzz.ch/international/es-gab-keinen-masterplan-remigration-zu-besuch-im-potsdamer-landhaus-adlon-ld.1775950
Cicero: Des Kanzlers Spiel mit gezinkten Karten
Angebliche Deportationspläne und Gegen-Kundgebungen
Deutschland steht im Bann einer angeblichen „Wannseekonferenz 2.0“. Die Beweislage ist zwar dünn, aber Regierungspolitiker springen munter auf den Empörungszug auf. Ausländische Diplomaten indes blicken fassungslos auf den mit staatlicher Hilfe inszenierten Hype.
In den vergangenen Tagen war ich zu Gast in zwei Botschaften westlicher Länder (darunter ein EU-Mitglied) und sprach außerdem ausführlich mit einem weiteren hochrangigen Diplomaten eines unserer Nachbarstaaten. Was man dort – natürlich inoffiziell – über die aktuelle Verfassung der Bundesrepublik im Allgemeinen und über jene der Ampel-Regierung im Speziellen zu hören bekommt, ist schlicht und ergreifend: verheerend. Unisono herrscht die Meinung vor, Deutschland habe sich wegen des Erstarkens der AfD
https://www.cicero.de/innenpolitik/titelgeschichte-im-februar-die-geister-die-man-rief-afd
in eine regelrechte Hysterie
https://www.cicero.de/innenpolitik/demos-gegen-rechts-ein-land-zwischen-hysterie-und-depression
hineingesteigert, die alles nur noch schlimmer mache. Der Hype um das vermeintliche „Geheimtreffen“ rechter Kräfte in Potsdam und dessen Vergleiche mit der Wannseekonferenz
https://www.cicero.de/innenpolitik/geheimtreffen-in-potsdam-wannseekonferenz-daniel-koerfer, bei der im Januar 1942 die systematische Vernichtung der Juden besprochen wurde, wird von den drei ausländischen Diplomaten als geradezu irre erachtet – und zwar völlig unabhängig voneinander.
Übereinstimmende Lesart der derzeitigen Ereignisse: Die von Olaf Scholz angeführte Bundesregierung steht politisch mit dem Rücken zur Wand. Der Kanzler und Mitglieder seines Kabinetts hätten die „Enthüllungen“ der staatlich finanzierten Recherche-Plattform Correctiv dazu genutzt, um durch persönliche Teilnahme an Großkundgebungen „gegen rechts“ vom eigenen Versagen abzulenken, durch das die hohen Umfragewerte für die AfD überhaupt erst ermöglicht worden wären. Ein Botschafter wörtlich: „Ich habe in Berlin in den vergangenen Jahren schon viel erlebt, aber das hier erreicht eine neue Dimension.“ Ein anderer Top-Diplomat sinngemäß: Das staatlich und von staatlich alimentierten „Nichtregierungsorganisationen“ orchestrierte Mobilisierungspotential auf den Straßen erschrecke ihn mehr als die Enthüllungen über das private Treffen eines rechtsnationalen Zahnarztes mit mehreren Gesinnungsgenossen (darunter Mitglieder der AfD und der „Werteunion“).
… Alles vom 2.2.2024 von Alexander Marguier bitte lesen auf
https://www.cicero.de/innenpolitik/correctiv-deportation-geheimkonferenz-ampel-olaf-scholz-afd
Correctiv ändert Beschreibung zu AfD-Recherche zum zweiten Mal
Schon wieder ändern die Correctiv-Journalisten die Beschreibung eines Buches zu ihrer AfD-Recherche: Wo ursprünglich noch von der „Deportation Millionen Deutscher mit Migrationshintergrund“ die Rede war, stand am Montag plötzlich das Wort „Vertreibung“ statt „Deportation“. Am Mittwoch folgte die nächste heimliche Korrektur: Jetzt spricht Correctiv von der „Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland“ – also nicht mehr explizit deutscher Staatsbürger. Damit schwächt man den ursprünglich scharf skandalisierten Satz noch weiter ab. Die ursprünglich geschürte Angst, deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund könnten abgeschoben werden, ist nun nicht mehr aus dem betreffenden Satz zu entnehmen. Einmal mehr wird deutlich: Auf dem angeblichen „Geheimtreffen“ wurden vielleicht gar nicht allzu geheime Inhalte besprochen.
… Alles vom 31.1.2024 bitte lesen auf
https://apollo-news.net/correctiv-aendert-beschreibung-zu-afd-recherche-zum-zweiten-mal/
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Heimliche Textänderung: Correctiv ersetzte „Deportation“ durch „Vertreibung“
Noch am Montag behauptete die stellvertretende Chefredakteurin des Recherchenetzwerks Correctiv, Anette Dowideit, nachdrücklich, in der Recherche zum „Geheimtreffen“ in Potsdam nicht von „Deportationen“ gesprochen zu haben. Nun zeigt sich: Nur wenige Stunden später wurde genau dieses Wort von der Correctiv-Homepage gelöscht.
… Alles vom 30.1.2024 bitte lesen auf
https://apollo-news.net/heimliche-textaenderung-correctiv-ersetzte-deportation-durch-vertreibung/
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Wer finanziert das Medienunternehmen „Correctiv“?
„Correctiv“ bezahlt eine 46köpfige Redaktion und 36 weitere Angestellte. Das kostet das Medienunternehmen jährlich rund drei Millionen Euro (2021). Die Gelder stammten hauptsächlich von Stiftungen (42 Prozent) und Privatpersonen (40 Prozent). Doch auch Steuergelder fließen an das Recherche-Netzwerk.
Mit 624.000 Euro war der deutsche Steuerzahler der zweitgrößte Unterstützer von „Correctiv“ im Jahr 2022. Konkret steuerte das Land Nordrhein-Westfalen 362.000 Euro bei. Weitere 262.000 kamen direkt und indirekt aus dem Bundeshaushalt. 2013 gründete der Journalist David Schraven mit drei Millionen Euro das gemeinnützige Unternehmen. Das Geld kam von der Brost-Stiftung seines ehemaligen Arbeitgebers, der Funke-Mediengruppe. Bis einschließlich 2018 steuerte die Stiftung weitere 3,8 Millionen Euro bei, stoppte dann die Zahlungen. Der größte Geldgeber war 2022 die Luminate-Stiftung von Milliardär und eBay-Gründer Pierre Omidyar mit 636.000 Euro. Als Vorbild für Omidyar gilt der amerikanische Investor George Soros.
Die von ihm gegründete Open-Society-Foundation schickt über fünf Jahre 429.000 Euro. Langjähriger Geldgeber ist auch die Schöpflin-Stiftung mit 1,5 Millionen Euro seit 2015. Auch die Mercator-Stiftung finanziert „Correctiv“. Seit 2019 flossen hier über 500.000 Euro. Unbekannt sind dagegen die Zahlungen von Facebook. Denn „Correctiv“ ist seit 2017 der deutschsprachige Faktenchecker für den inzwischen in Meta umbenannten Social-Media-Riesen.
Trotz der Mitgliedschaft bei der Initiative Transparente Zivilgesellschaft legt das Recherche-Netzwerk diese Einnahmen nicht offen. Vergleiche mit dem britischen und französischen Gegenstück lassen jedoch 900 bis 1.800 US-Dollar pro Check erwarten. Große Summen angesichts der Vielzahl von Artikeln, die an die gewerbliche Tochtergesellschaft von „Correctiv“ gehen. Seither besteht der Verdacht, die gemeinnützige Muttergesellschaft könnte durch ihre Tochter die Steuervorteile ihrer Gemeinnützigkeit mißbrauchen.
26.1.2024
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