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Höllental zwischen Freiburg im Breisgau und Titisee im Hochschwarzwald

 

Dr. Gunter Frank: Mein Abschied aus der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin
Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) ist – wie leider andere Institutionen auch – einer autoritären Politik gefolgt, statt die evidenzbasierte Medizin zu verteidigen. Diesen Irrweg will der Autor nicht mitgehen.
Seit Jahren bin ich Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM). Ich habe dort viele Hausärzte kennengelernt, die sich in ihrer Freizeit unbezahlt für eine substanzielle Verbesserung der Medizin einsetzen. Ganz explizit mit Bezug auf eine Wissenschaft, die sauber und kompetent mit medizinischen Studiendaten umgeht. Meist in Form einer Autorentätigkeit für wissenschaftliche Behandlungsleitlinien unter dem Dach der AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften). Oft mussten dabei wissenschaftliche Selbstverständlichkeiten gegenüber Kollegen und ihren Fachgesellschaften aus dem universitärem Umfeld durchgesetzt werden, die sich eigentlich von Berufs wegen besonders daran zu halten hätten, aber nicht selten eher durch wissenschaftliche Unbedarftheit glänzten.

Die DEGAM war dabei durchaus erfolgreich. So gelang es Hausärzten (!), die Behandlung des Diabetes Typ II wieder auf wissenschaftlich solidere Füße zu stellen und gegen Überbehandlungen anzugehen. Doch auch die DEGAM kann nicht verhindern, dass die wissenschaftliche Praxis der letzten Jahrzehnte immer mehr von Fremdinteressen dominiert wird. Nicht nur von Big Pharma, sondern zunehmend auch von Krankenhäusern und Versicherungen, die immer mehr zu mächtigen Konzernen umgebaut werden. Und nicht nur das. Medizin wird heute vom politisch-medialen Komplex als Tummelplatz zur Durchsetzung ideologischer Inhalte missbraucht, von der Lebensstilbevormundung bis hin zu verfassungswidrigen Freiheitseinschränkungen.
Vor Corona hatte ich den Eindruck, dass die DEGAM sich dem zumindest teilweise entgegenstellt, wobei auch hier das Appeasement insbesondere der akademischen Mitglieder, wohl aus Angst vor der universitären Cancel-Culture, immer mehr zum Tragen kommt. Der 56. DEGAM Kongress achtet neuerdings „bei der Planung und Durchführung auf eine klimafreundliche Planung und kompensiert die CO2 Emissionen mit atmosfair und unterstützt damit Klimaschutzprojekte“ und huldigt so dem autoritärem Zeitgeist, anstatt derlei Popanz wissenschaftlich zu hinterfragen. So ist es für mich tief enttäuschend, aber leider erwartbar, dass die DEGAM letztlich den Corona-Wahn mitgemacht hat, mit all seinen schrecklichen Folgen auf die körperliche und seelische Gesundheit sowie der Vernichtung riesiger finanzieller Ressourcen, die uns bei der medizinischen Versorgung noch schwer zu schaffen machen werden. Damit beteiligt sie sich an dem grundsätzlichen Vertrauensverlust, der die Medizin als Ganzes und der explizit auch die Hausärzte in einem Ausmaß treffen wird, das sich viele Kollegen in keiner Weise klarmachen. Hier nun mein Austrittsschreiben an den Präsidenten. Da es auch nach 5 Wochen keinerlei inhaltliche Reaktion seitens der DEGAM gab, möchte ich den Wortlaut öffentlich machen.
Der Wortlaut des Briefes:

An
Prof. Dr. med. Martin Scherer
Präsident Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin
Nachrichtlich AWMF-Institut für Medizinisches Wissensmanagement
Betr. mein Austritt aus Leitlinienkommission und DEGAM
Sehr geehrter Herr Scherer,
mit diesem Brief möchte ich meinen Austritt aus der DEGAM zum frühestmöglichen Zeitpunkt erklären und damit verbunden auch meinen Rückzug als DEGAM Beauftragter im Autoren Team der S3 LL Adipositas Leitlinie bekanntgeben. Beide Schritte bedingen sich gegenseitig, und ich möchte sie Ihnen und der Leitung der Leitlinienkommission gegenüber begründen.
Der Wegbereiter der schweizerischen Psychiatrie Eugen Bleuler hat vor über 100 Jahren ein Buch geschrieben mit dem Titel „Das autistisch-undisziplinierte Denken in der Medizin und seine Überwindung“. In diesem Buch beschreibt er wie schwer es vielen Ärzten fällt, sich ihrem Unwissen zu stellen. Ärzte rutschen stattdessen allzu schnell in einen überheblichen Dogmatismus ab und schaden so ihren Patienten. Als Lösung schlägt er eine Methodik vor, die 70 Jahre später David Sackett als Evidenzbasierte Medizin ausformulierte. Aufgrund des weltweiten Engagements vieler Kollegen hat sich die EBM als Basis wissenschaftlicher Behandlungsempfehlungen durchgesetzt. Dies half viele unsinnige und gefährliche Behandlungen zu reduzieren. In Deutschland etablierten sich evidenzbasierte Behandlungsleitlinien, die in diesem Sinne die Patientenversorgung verbessern sollen.
In Bezug auf die Adipositasbehandlung wurde im Jahre 1998 unter der Federführung von Karl Lauterbach die erste Evidenzbasierte Leitlinie verfasst. Wie viele andere auch war Lauterbach jedoch in keiner Weise inhaltlich an der EBM interessiert. Er nutzt sie vielmehr als Kampfbegriff um Fremdinteressen in der Medizin durchzusetzen.
….
Um es bildlich auszudrücken: Ich kann beim besten Willen kein Gramm Motivation mehr in mir finden, mit hohem Einsatz in der spärlich vorhandenen Freizeit kleine Löcher im medizinischen Eimer zu stopfen, wenn von oben immer mehr Granaten hineingeworfen werden. Ganz besonders in den letzten zwei Jahren im Rahmen der neuen Corona-Pandemie. Was hier weltweit passiert ist schlicht und ergreifend der Tod der Evidenzbasierten Medizin. Sie dient nur noch als Hülle, um im Namen der Wissenschaft hart erkämpfte Standards in atemberaubender Geschwindigkeit hinweg zu fegen. Relevante Daten werden negiert, deren Erhebung aktiv verhindert. Menschen und Gesellschaft werden nicht durch ein beachtenswertes, aber in keiner Weise epidemiologisch außergewöhnlich gefährliches Virus bedroht, sondern durch kopflose, evidenzlose Maßnahmen. Tatsächlich epidemiologisch versierte Experten wurden ausgegrenzt und verleumdet wie Andreas Sönnichsen, John Ioannidis oder Matthias Schrappe. Die Covid-Impfkampagne schickt sich an, sich zur größten medizinischen Fehlleistung der bisherigen Geschichte zu entwickeln. Die Zulassungsstudien hatten keine relevanten Endpunkte und ihr krimineller Charakter kommt immer mehr zu Tage. Die bedingte Zulassung ist mit einer erhöhten Sicherheitsüberwachung verknüpft, die jedoch vom Gesundheitsminister und dem PEI fahrlässig blockiert wird. Die unfassbare Zahl der schweren Impfopfer wird immer deutlicher; die meisten davon waren nie relevant durch Covid-19 bedroht. Doch in verantwortungsloser Weise ignoriert man sie weiter und hält an der bedingten Zulassung fest, obwohl man früher jedes regulär zugelassene Medikament bei diesen Zahlen sofort gestoppt hätte. Die DEGAM hat zwar in lobenswerter Weise im Juni 2021 eine Stellungnahme zu COVID-19-Impfungen bei Kindern und Jugendlichen veröffentlicht, die davon abrät. Aber das war´s. Weder ist sie beispielsweise dem ehemaligen Chef des Netzwerks Evidenzbasierter Medizin Andreas Sönnichsen beigesprungen, als dieser in skandalöser Weise von der Universität Wien gekündigt wurde, noch hörte ich von der DEGAM irgendeinen Protest bezüglich der fehlenden Impfüberwachung und der gesellschaftlichen Diskriminierung derjenigen, die sich aus gutem Grund gegen eine Covid-Impfung entschieden hatten. Und am enttäuschendsten: Keine Reaktion bezüglich der menschenverachtenden, einrichtungsbezogenen Impfpflicht, mit einem defakto experimentellen Arzneimittel, die ganz offen gegen den verpflichtenden UN-Menschenrechtspakt verstößt.
Leider muss man konstatieren, dass sich auch die DEGAM in die Fachgesellschaften einreiht, die dabei versagen, ihren Mitgliedern und ihren Patienten gegen eine Entwicklung beizustehen, die ich nur noch als medizinischen Zivilisationsbruch bezeichnen kann. Einer solchen Fachgesellschaft kann ich nicht mehr angehören.
Mit freundlichen Grüßen
Gunter Frank
… Alles vom 5.8.2022 von Dr. Gunter Frank bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/mein_abschied_aus_der_deutschen_gesellschaft_fuer_allgemeinmedizin

Einige Kommentare:
Lieber Herr Dr. Frank, herzlichen Dank für Ihren Mut,
Ihre Offenheit und Ihr Problembewusstsein. Sie sind einer derjenigen Personen, denen ich – das mag jetzt pathetisch klingen, ist aber so – verdanke, dass ich während der letzten zwei Jahre nicht verrückt geworden bin. In den schlimmsten Momenten habe ich mir gesagt: Ok, es gibt wildfremde Menschen, die dich gar nicht kennen, dich bespucken und verhöhnen. Es gibt aber einige herausragende Ärzte, die ähnlich denken wie du: Dr. Frank, Dr. Wodarg, Prof. Sönnichsen, Prof. Haditsch, Prof. Hockertz, um nur die für mich wichtigsten zu nennen. Nochmals herzlichen Dank für Ihr ganz persönliches großes Engagement!
5.8.202, P.W.

Chapeau, Dr. Frank und Ihnen Alles Gute. Als Arzt gehören Sie zum Thema Covid 19ff. leider einer verschwindenden Minderheit kritischer Kollegen an. Und das, obwohl von uns Querdenkern oft genug an die Einhaltung des Nürnberger Kodex gemahnt wurde, eine Folge der NS-Ärzteprozesse. Es wird am 20. August auf dem Nürnberger Kornmarkt eine Kundgebung zu dessen 75. Jahrestag stattfinden. Dort darf man auch Samira Y. erwarten, eine Heldin der Maßnahmen- und Impfkritikerbewegung, seit sie in ihrem viralen Wutvideo des “Coronawinters 2021” darauf hinwies, daß nur eine Minderzahl “ihrer” Leichen an Covid verstorben war. Natürlich wurde sie von der Kliniksleitung für diese unbequeme Wahrheit geschaßt. Gestern wies sie vor dem Bundesgesundheitsministerium auf Fälle von (aus sinnloser Panik) unterlassener medizinischer Hilfeleistung, auf Manipulationen mit jungen angeblichen Covidtoten am Klinikum der LMU, auf das Weglügen der Impfnebenwirkungen und die mit der Impfkampagne einsetzende Übersterblichkeit, auf die Gewaltexzesse gegen friedliche Demonstranten seit 2021 und auf die Zensur und Diffamierung aller kritischen Meinungen hin. Und diese junge Frau mit Migrationshintergrund, der über Corona an Mut so gut wie kein aktiver Kliniksarzt gleich kam, redete dabei 17 min lang frei – einfach nur Klasse!
5.8.2022, C.K.

Zivilgesellschaft
Nach Definition der Propaganda-Akademien hierzulande steht Herr Dr. Frank spätestens seit diesem Schreiben außerhalb der “Zivilgesellschaft”. Die ist zwar nur ein Konstrukt zur Manipulation eines Volkes, es hat aber den Anschein, dass gefühlte Mehrheiten, also Merkels länger hier Lebende, ohne Murren dieser “Zivilgesellschaft” angehören wollen. Wem muss man schreiben, wenn man nicht mehr dazugehören will? Wer außer der Achse, einigen alternativen Medien und Kontrafunk.radio hilft uns, den lähmenden und unfrei machenden Propagandaballast loszuwerden? Es ist wie in einer kommunistischen Diktatur: Nicht die Expertise zählt, sondern die Zeichensetzerei als permanente Ergebenheits- und Selbsterniedrigungs-Übung. Nicht enden wollender Applaus angesichts der faschistoiden Drohgebärde einer Genossin Faeser, die Krieg führt gegen alle Kritiker. Was hat uns so wehrlos gemacht? Ich vermute ernsthaft, die Allgegenwart der professionellen Gesinnungspolizisten aus dem Staatsfunk, deren Bezahlung wir fahrlässig übernehmen mussten. Ist die Propagandalüge erst zur Norm geworden, wird jede Wahrheit als feindselige Störung empfunden. Wir werden von Leuten regiert, die sich nicht einmal bemühen, die “Ungereimtheiten” bei ihrer Wahl zu untersuchen. Die kriechende “Zivilgesellschaft” hat es nicht anders verdient!
5.8.02, A.R.

Wissenschaftsblindheit der Ärzte
Richtig: Man soll seine Kräfte einteilen, Dr. Frank! – – Siehe zum Thema Wissenschaftsblindheit der Ärzte diesen top-Artikel des schwedischen Medizinbloggers und Allgemeinarztes: Googlen – – :
1) Sebastian Rushworth: should the patient really get the drug – – Dr. Rushworth zeigt (und belegt das sozialmedizinisch sehr gut!), dass die Ärzte auffällig schwach abschneiden im Hinblick auf wissenschaftliche Kenntnisse – nicht zuletzt mit Blick auf Medikamente/ Impfungen. Sebastian Rushworth navigiert hier jenes Meer der Erkenntnis, das auch
2) Gerd Gigerenzer schon seit Jahren durchquert: Dass Ärzte nämlich ganz überwiegend nicht in der Lage sind, Statistik zu verstehen. – Das gilt durch die Bank – also auch für Labormediziner und Medizinprofessoren. Ärzte neigen aus Erfahrung dazu, vom Einzelfall auszugehen und genau das steht ihnen im Wege, wenn sie eine große Anzahl von Fällen beurteilen sollen. Von Gerd Gigerenzer sind auch viele Vorträge auf deutsch im Netz.
3) Gigerenzers Sozialstatistik-Buch Risiko ist ein zukünftiger Klassiker.
4) Ich vermisse auf der Achse Leute wie den Sozialstatistiker Walter Krämer, der bis vor einiger Zeit regelmäßig hier geschrieben hat und leider keinen Nachfolger fand.
5) Herausragend gute kritische Sozialstatistik auf Englisch macht Matt M. Briggs – Statistician to the Stars – auf seinem gleichnamigen Blog! – Sehr empfehlenswert sein derzeitiger Artikel über die aktuell alle verrückt machen Klimastudie, wonach das Ende der Menschheit wg. Klimawandel drohe…
f5.8.2022, D.K.

Beachtenswerte Austrittsbegründung.
Wenn ich mal spekulieren darf, wird die Reaktion folgendermaßen aussehen/ausgesehen haben: Formschreiben mit dem üblichen Bekunden des Bedauerns, ein wertvolles Mitglied verloren zu haben. Kein Eingehen auf den Inhalt des Austrittsschreibens. Kein Versuch, Sie mit Argumenten zum Bleiben zu bewegen. So wie ich es bei meinem Austritt 2012 aus der CDU erlebt habe. Den hatte ich nach zwanzigjähriger Mitgliedschaft auch sorgsam begründet und daraufhin ein Schreiben aus dem Textbausteinkasten bekommen, bei dem zwischen den Zeilen der Tenor mitschwang: “Wenn’s dir bei uns nicht gefällt, dann geh doch.” Bei Ihnen, werter Herr Dr. Frank, dürfte , aufgrund Ihres Bekanntheitsgrades, wohl noch der Zusatz “Nestbeschmutzer” mitschwingen. Ich bin sicher, die nunmehr gewonnene freie Zeit, werden Sie sinnvoll nutzen. Hoffentlich mal zum Entspannen. Hätten Sie bei Ihrem Einsatz für Ihr Fach und die Patienten redlich verdient.
5.8.2022, L.B.

Staatsmedizin
“Es ist schwierig, einen Menschen dazu zu bringen, eine Sache zu verstehen, wenn sein Gehalt davon abhängt, dass er sie nicht versteht.” So hat Upton Sinclair Ihre vertrackte Lage schon vor Jahrzehnten zusammengefasst, hochgeschätzter Herr Kollege Frank!
Ihre Entscheidung hinterlässt mich gespalten. Ich habe in jahrzehntelanger Sisyphos-Arbeit in ärztlichen Gremien die gleiche Erfahrung gemacht, wie Sie sie jetzt beschreiben – auch erfolglos. Insbesondere den “kollegial begleiteten” und von “Sozial”-Demokraten fabrizierten Niedergang der Hausarztmedizin habe ich mit der Faust in der Tasche begleitet. Alle Bemühungen der Gutwilligen waren vergebens. Und trotzdem: Sollen die Diederich Heßlings der Medizin widerspruchslos ihre “Erkenntnisse” verkünden, um ihr Gehalt zu sichern? Mich hat mit 72 Jahren das übermächtige Verlangen nach einem verdienten Ruhestand erlöst, und ich verstehe Ihre Entscheidung sehr gut. Das hindert mich nicht, um den Verlust eines ungemein klugen, begabten und eloquenten Kollegen zu trauern, der immer ein strahlendes Licht war in der dunklen Wüstennacht unserer Staatsmedizin. Sie haben geholfen, die DEGAM als eine bessere Institution darzustellen! Danke dafür!
5.8.2022, U.Sch.

…. DEGAM und EKD
Herr Dr. Frank, was für Sie die „Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin“ ist, war für mich die EKD. Man kann und darf nicht alles mitmachen, was sich die Ideologen in solchen Institutionen fernab der Wahrheit und Realität so ausdenken. Ich ziehe meinen metaphorischen Hut vor Ihnen! – – – Die freundlichen Grüße am Briefschluss sind sicher Ihrer guten Erziehung geschuldet. Ich hätte “mit UNfreundlichen Grüßen” geendet. Oder auch: “Stinksauer, Ihr…”
5.8.2022, I.G

… schade, weil wieder “Einer” mehr fehlt, der die Wahrheit hinausschreit
Danke Herr Dr. Frank,, Ihre Beiträge sind für mich ein Nachschlagewerk geworden. Alles ist nachvollziehbar und es hat wohl vielen Menschen geholfen, ungespritzt zu bleiben und damit auch gesund.! Ihre Reaktion ist völlig nachvollziehbar, aber doch schade, weil wieder “Einer” mehr fehlt, der die Wahrheit hinausschreit. Die Welt wird erst erwachen, wenn es jeden persönlich trifft, bei Blackout und kalter Wohnung, bei Plünderung und ohne Handy und ohne Kommunikation, bei sozialen Zerwürfnissen, die bald wieder das Faustrecht hervorbringen werden. Danke für Ihre tolle Arbeit und hoffentlich bleiben Sie uns hier als Ratgeber weiterhin erhalten.
5.8.2022, B.Sch.

Das Versagen der Fachverbände ist der wirkliche Skandal.
Aus meinem Berufsbereich, Techniker, habe ich mich schon mehrmals in Sachen “Energiewende” an die Fachverbände gewandt (VDE, VDI, DKE…) und gegen deren opportunistische Unterstützung einer ideologisch motivierten Zerstörung unserer Stromversorgung protestiert. Ergebnis gleich Null! Die Fachverbände „begleiten“ die Energiewende so wie der Priester den zum Tode verurteilten zur Hinrichtung. Traurig zu sehen dass es im medizinischen Bereich nicht besser läuft.
5.8.2022, G.P.

Verehrter Herr Dr. Frank, leider haben sie nicht die benötigten Millionen
auf Ihrem Konto, um diesen Verein zur Vernunft zu bringen. Über handfeste Argumente wird heutzutage in den Einrichtungen des Gesundheitssystems leider nur noch kurz gelacht. Bedenken Sie, dass Big Pharma mit dem Impfbetrug Billionen verdient hat und diese jetzt “großzügig” verteilt.
5.8.2022, H.St.,

Lobenswert, aber leider erfolglos.
Die DNA zu-vieler Deutschen ist eben von heißen Wunsch nach Karriere und Mitläufertum geprägt, da kann man nichts machen. Da gilt leider doch der zynische Kommentar mancher Politiker gegenüber Kritikern: “Wem das nicht passt der soll auswandern”.
5.8.2022, K.Sch.

Jede Organisation wird bei erfolgreicher Arbeit von Opportunisten
und Netzwerkern unterwandert und in Folge von innen zerstört. Für viele Ärzte bleibt von den 3 Grundsätzen (“primum non nocere, secundum cavere, tertium sanare”) nur noch “Pecunia non olet” übrig: Nicht, daß nur die Ärzte von dieser “Krankheit” betroffen sind, es ist ein Großteil der Gesellschaft. Irgendwie auch kein Wunder, wenn man die falschen Rahmenbedingungen setzt, richtige Haltung wichtiger ist als richtiges Handeln.
5.8.2022, W.J.

Ein Text für die Ewigkeit
Mögen spätere Generationen erkennen , wie eine Massenhysterie jahrzehntelang hart erarbeitete wissenschaftlich Prinzipien einfach hinwegfegte und ihre Hohepriester dem unbedarften Publikum auch noch plausibel machen konnten , die eigene Scharlatanerie sei die wirkliche Wissenschaft , der bedingungslos zu folgen sei.
5.8.2022, D.H.

… macht mich doch nachdenklich und auch traurig
Sehr geehrter Herr Dr. Frank, sosehr ich Ihnen Schritt verstehen kann, macht er mich doch nachdenklich und auch traurig, sogar einen Schritt hoffnungsloser. Was geschieht in dieser Gesellschaft, wenn die jetzt schon Wenigen, und es werden täglich weniger, die sich in allen relevanten Parteien, Institutionen, Verbänden, Interessenvertretungen das Feld endgültig den Verbrechern überlassen?
Ihre Feststellung “Medizin wird heute vom politisch-medialen Komplex als Tummelplatz zur Durchsetzung ideologischer Inhalte missbraucht, von der Lebensstilbevormundung bis hin zu verfassungswidrigen Freiheitseinschränkungen.” gilt ja leider nicht nur für die Medizin, sondern für das gesamte Dasein in diesem Staat. Ihr Schritt ist ein weiterer Mosaikstein auf dem Weg zum endgültigen Sieg des rotgrünen Faschismus. Trotzdem ist es für mich nachvollziehbar, dass Sie diesen Weg auch nicht mehr nur im Geringsten mit Ihrem Gewissen vereinbaren können.
5.8.2022, T.Sch.

Sehr geehrter Herr Dr. Frank, zunächst einmal ist es bedauerlich,
wenn ein (ehemals gut arbeitender) Verband wieder einen seiner besten Köpfe verliert. Letztlich geht dieser Verband jedoch den Weg, den Raphael M. Bonelli letztens noch in einem Interview beschrieben hat, der sich mit den bismarckschen Überlegungen zu Familienunternehmen deckt: Eine Institution wird gegründet, man löst Probleme, feiert Erfolge, weil sich gute und interessierte Leute zusammenfinden. Nach und nach jedoch wird die Institution von Leuten geflutet, die Karrierechancen wittern, aber sich nicht mehr mit den Inhalten identifizieren, bis es irgendwann zu einem Selbstversorgungsunternehmen ohne Relevanz verkommt.
Ich könnte Ihnen andere Verbände aus dem Medizinsektor nennen, die sich seit dem “Tag C” mit allem beschäftigt haben, nur nicht mit Fragen wie der staatlichen Nötigung zur Spritze oder Berufsverbot oder z. B. die “Fragwürdigkeit” der Spritzung von Schwangeren, wo es sonst auch nicht natürlich genug zugehen kann. Weggeduckt, abgetaucht, Komplettversagen! Wenn man gehen kann, weil man nicht z. B. über eine Zwangsmitgliedschaft gebunden ist, sollte man gehen, Geld und Nerven sparen. Sie haben uns in den Wochen und Monaten des Wahnsinns immer wieder Mut gemacht und die uns immer wieder aufgedrängte Frage, wer denn nun spinnt, wir oder die Welt, zu beantworten geholfen. Danke dafür! Die Wahrheit hat meist wenige Freunde, aber es ist eine gute und interessante Truppe, die sich dort findet.
5.8.2022, S.M.

… gründet neue, saubere Verbände.
Sehr (zu) freundlich formuliert. Wenn man ehrlicher und unfreundlicher formulieren möchte, würde es wohl heißen: “Einer von der Führung her derart korrupten, opportunistischen und am Ziel der Medizin – nämlich den Menschen zu helfen und ihn zu heilen – vorbeiagierenden Gesellschaft möchte ich nicht mehr angehören.” Ich kann nur allen Ärzten und Mitgliedern sonstiger Verbände und Institutionen raten: treten Sie aus! Treten Sie aus, wenn der Verband nicht mehr IHRE Interessen oder die ihrer Kunden vertritt, sondern die Interessen der Politik, der Konzerne und der kriminellen Pseudoelite in Davos. Trefft sie dort, wo es weht tut. An der Geldbörse. Und dabei ist es egal ob es sich um die kaputten Kirchen handelt, den DEHOGA, der seine Mitglieder komplett im Stich gelassen hat, Gewerkschaften, die nicht die Arbeiter sondern die Konzerne vertreten oder sonstige Handelsverbände, denen nur das Gehalt des Verbandspräsidenten wichtig ist. Raus da, ignoriert sie und gründet neue, saubere Verbände.
5.8.20222, A.K.

Das gleiche Problem bei der Deutschen Herzstiftung.
Als Patient kann man nicht wissen, ob die Aussagen zu Fachthemen die gleiche miserable Qualität haben wie die dort getätigten Aussagen zu Politik und vor allem zu Corona. Federführend für unsinnige und teilweise falsche Aussagen ist dort ein Prof. Meinertz.
5.8.2022, O.P.

Sehr geehrter Herr Dr. Frank, Sie sind ein Arzt wie er sein sollte.
Da meine Familie und ich recht arztfern leben kann ich keine zahlenmäßigen Vergleiche anstellen, aber die Ärzte, die ich kennengelernt habe (auf Arzt-Patienten-Ebene, aber auch beruflich), haben sich alle nicht für die evidenzbasierte Medizin interessiert. Eigene Erfahrungen, aber auch interessierte Fragen meinerseits dahingehend, wurden stets belächelt und abgebügelt. Mein bevorzugter Ansprechpartner ist seit langem mein Chiropraktiker mit den Röntgenfingern oder mein Heilpraktiker wenn ich selber keine Methode finde, mit der ich mich behandeln könnte. Manchmal schreibe ich auch Ärzte an wenn diese in ihren Berichten aus der EBM berichten, damit habe ich sehr sehr gute Erfahrungen gemacht, die EBM war/ist auch definitiv das Steckenpferd dieser Ärzte und sie ließen mich bisher gerne daran teilhaben (dank Internet und email ist das möglich). Zu meinem zunehmend verschwindendem Vertrauen in die Ärzteschaft gesellte sich meine Verwunderung darüber, dass ein ganzes Ärzteteam entgegen der Leitlinie für TIPS (Leber-Pfortader-Shunt), meinem schwer herzkranken Vater dringend angeraten hat, das schnellstmöglich installieren zu lassen obwohl es eine absolute Kontraindikation ist. Das Ärzteteam war doch tatsächlich beleidigt, dass wir die Leitlinie herangezogen, uns darauf gestützt und damit ihre Kompetenz angezweifelt und nach Abwägung der Fakten diese Experiment untersagt haben. Solche Ärzte sind eine Gefahr für ihre Patienten. Wo sind die Ärzte hin, die sich wie Sie, im Dienst der Patienten sehen und nicht im Dienste des Mammons? Hr. Dr. Frank, Sie sind ein Lichtblick im Tunnel, wie gut, dass es Menschen wie Sie gibt.
5.8.2022, P.M.