All unsere vielen Verwandten in den USA, vorneweg die in Florida, schütteln den Kopf, wie die deutsche Coronapolitik in ihrer Hilflosigkeit immer neue Lockdowns ausruft, die Grundrechte per Gesetz einschränkt (Freiheit hat im „land of the free“ den höchsten Stellenwert) und sich an den Schwächsten der Gesellschaft austobt: den Kindern, die sie entweder aus der Schule als sozialem Lernort aussperrt oder aber durch Maske und Testen ihrer Psyche Schaden zufügt.
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Diese Politik verwandelt beim 5-fachem Opa den Stolz in Wut. Wie würde Onkel Alton aus Ft. Lauderdale/FL auf Deutsch mailen: „Die Alten beschützen, die Kids aber sich frei und unbekümmert bewegen lassen, denn sie sollen ja zur Vergrößerung der Herdenimmunität beitragen.“
Was tun? Der frühere Familienrichter Prestien hat Musterformulare hochgeladen, um gegen die „Kindeswohlgefährdung“ das gerichtliche Einschreiten anzuregen bzw. zu erzwingen. Siehe unten.
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Trauriger Tag: Heute Mittwoch, den 21.4.2021, sitzen am Vormittag die Kinder entweder zuhause an der Spielekonsole oder maskiert in der Schule. Und am Nachmittag wird die seit 1949 wohl tiefgreifendste Beschneidung unserer Grund- bzw. Freiheitsrechte im Bundestag beschlossen. Da wird das Lied „Ermutigung“ von Wolf Biermann https://www.youtube.com/watch?v=0e6q6tLRzGM plötzlich wieder ganz aktuell:
Du, lass dich nicht erschrecken
In dieser Schreckenszeit
Das woll’n sie doch bezwecken
Dass wir die Waffen streckenverfass
Schon vor dem großen Streit
Schon vor dem großen Streit
21.4.2021
Familiengerichte anrufen wegen „Kindeswohlgefährdung“
Kinderwohl statt Corona-Irrsinn: Ein Richter als gelber Engel
Der pensionierte Familienrichter Hans-Christian Prestien, der zu den ersten Familienrichtern in Deutschland überhaupt gehörte und jahrzehntelang entsprechend tätig war, ist der Auffassung, dass die von den Corona-Verordnungen der Länder vorgesehenen Masken, Tests und Abstandsregelungen in Schulen und Kitas die Lehrer, Erzieher und Schulleiter zu strafbaren Handlungen („Misshandlung von Schutzbefohlenen“ nach § 225 StGB) nötigen, in jedem Fall eine „Kindeswohlgefährdung“ darstellen, gegen die Familiengerichte im Sinne von § 1666 BGB „von Amts wegen“ oder auf „Anregung“ einschreiten müssten.
Solche „Anregung“ ist nicht mit Kosten verbunden und bedarf normalerweise auch keines Rechtsanwalts; dessen Unterstützung könnte allein deshalb erforderlich sein, um in Corona-Zeiten von den Amtsgerichten nicht einschüchternd abgewimmelt zu werden.
Nicht nur Eltern, sondern jeder, also auch Onkel, Tanten, Lehrer, Schulleiter, Kinderärzte, Anwälte und dergleichen sind berechtigt (wenn nicht gar verpflichtet), für bestimmte betroffene Kinder das gerichtliche Einschreiten „anzuregen“. Die für so eine „Anregung“ passenden Musterformulare stellt der engagierte Richter auf seiner Homepage zum Download bereit
hier: https://abc-kindesvertretung.de/?page_id=142
weitere Infos hier: https://abc-kindesvertretung.de/?page_id=1249.
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„Mit dem Wissen von heute“ (Spahn), wurde im Sommer 2020 versprochen, werde die Grippeangst von Erwachsenen nicht mehr auf dem Rücken von Kindern ausgetragen. Das Gegenteil ist eingetreten. Das Coronavirus ist keine Gefahr für sie, und sie sind keine Gefahr für Dritte. Dennoch werden Kinder maskiert, getestet und auf Abstand gehalten, schlicht traumatisiert – mit seelischen und physischen Folgen, die mit jedem Tag, den dieser Irrsinn anhält, gravierender werden. Es ist allerhöchste Zeit, dass Eltern, Lehrer, Schulleiter und Familienrichter dem empathielosen, kinderfeindlichen Treiben der Regierung und ihrer Virologen Einhalt gebieten.
… Alles vom 19.4.2021 von Thomas Maul bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/kinderwohl_statt_corona_irrsinn_ein_richter_als_gelber_engel
Einige Kommentare:
Florida liefert eine Blaupause und wir ignorieren sie …
Das größte Problem ist die Sinnfreiheit der Maßnahmen in den Schulen. Analysiert man das Virus, das heute darüber überreich zur Verfügung stehende Wissen und die Erfahrung zahlreicher Staaten mit ihren unterschiedlichen Maßnahmen, wie zum Beispiel Florida, dann ergeben sich daraus folgende Schlußfolgerungen:
1) Da sich in Deutschland die Grenzen nicht vollständig schließen lassen, läßt sich das Virus nicht auf 0 drücken.
2) Da sich das Virus nicht auf 0 drücken läßt, kann man nur steuern, wie es das Land durchläuft
3) Da das Virus bei jungen Menschen weniger gefährlich ist, als die Grippe, bei alten und Vorerkrankten aber gefährlicher ist, als die Grippe, bedeutet dies, daß die jungen Menschen die Last tragen müssen, die Herdenimmunität herzustellen. Alte Menschen sind zu schützen und zu impfen. Bei jungen Menschen hingegen das Durchlaufen des Virus künstlich zu verlangsamen, verlängert die Zeit, bis Herdenimmunität erreicht ist, und vergrößert somit die Zahl der Opfer unter den Alten.
… und das ist das Schrecklichste an der ganzen Sache, nicht die Maßnahmen als solche, sondern ihre Widersinnigkeit: Florida liefert eine Blaupause, wie man es machen kann, und wir ignorieren sie einfach.
19.4.2021, D.K.
Wenn wir je auf “Herdenimmunität” kommen wollen,
dann wäre das erste Mittel der Wahl, Kinder frei leben zu lassen, im Grunde sogar Coronaparties zu veranstalten, und diesen Teil der Bevölkerung sauber durch die Epidemie zu schicken, solange deren Immunsystem noch stark und unspezifisch ist. Impfen bringt ja bekanntlich KEINE Immunität, sondern senkt nur die Schwere der Symptome bei den Geimpften, die also durchaus zu Virenschleudern werden können und durch Sorglosigkeit “ICH bin geimpft!!” auch werden^2.
19.4.2021, M.SCH
Eltern, 95 Prozent, wollen dass Ihre Kinder getestet werden …
Zitat : ”Es ist allerhöchste Zeit, dass Eltern, Lehrer, Schulleiter und Familienrichter dem empathielosen, kinderfeindlichen Treiben der Regierung und ihrer Virologen Einhalt gebieten.” :
…sehr sehr witzig…… die meisten Eltern , 95 Prozent, wollen dass Ihre Kinder getestet werden… erleben wir gerade Live an der Realschule Kandel… dort haben anscheinend die Eltern das ” Kritische Schützende Denken ” komplett eingestellt … der “blinde Gehorsam“ wird dort gelebt… die armen Kinder….
19.4.2021, b.a.
Guter Artikel, leider vergeblich.
In Deutschland gibt es fast 11 Millionen Schulkinder (einschl. der beruflichen Schulen), also vielleicht fast 20 Millionen Erziehungsberechtigte. Vor den Augen dieser Millionen werden ihre Kinder regelrecht gefoltert.
Und, wie viele von den Millionen haben bisher dagegen geklagt? Einem Volk, das nicht mal klagt, wenn eigene Kinder misshandelt werden, kann man nicht mehr helfen.
19.4.2021, B.M.
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