Strassenschule FR 20 Jahre

20 Jahre Freiburger Strassenschule: „20 Jahre stabile, verläßliche Hilfe für junge wohnungslose Menschen. … Helfen Sie mit zu sagen: Es ist auszuhalten, wenn sich wohnungslose Menschen in unserem Blickfeld in der Stadt Freiburg aufhalten. Nicht der Anblick ist es, der stört, sondern die Erinnerung an Probleme und Not. Und dieser Not wollen wir (als Strassenschule) mit ihrer Hilfe begegnen. Nochmals ganz herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern für die großzügige Unterstützung unserer Arbeit. Einen Ausblick will ich noch anfügen:
Am 10. November 2017 um 17 Uhr findet im Museum für Neue Kunst eine Vernissage mit Arbeiten (Bildern, Zeichnungen, Collagen, Skulpturen) junger wohnungsloser Menschen statt. Die Kunstwerke sind im Rahmen der Kulturarbeit in der Anlaufstelle geschaffen worden. Seien Sie gespannt auf eine besondere Veranstaltung.“ –
so Bernd Klippstein, der Vorsitzende der Freiburger StrassenSchule e.V., in seinem Schreiben an die Förderer vom 4.10.2017
https://www.sos-kinderdorf.de/freiburger-strassenschule/angebote-unser-angebot/freiburger-strasse-kreativraum
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https://www.freiburg-schwarzwald.de/littenweiler/bildung.htm#Freiburger Strassenschule

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Unterstützen auch Sie die Freiburger StraßenSchule
Freiburger StraßenSchule e.V.
Moltkestrasse 34, 79098 Freiburg, freiburger.strassenschule@sos-kinderdorf.de
www.freiburgerstrassenschule.de
Streetwork, StreetMobil, Anlaufstelle, Galeri UpArt, Flexible Begleitung, Wohnprojekt, WerkstattSchule
BIC: FRSPDE66XXX
IBAN: DE20 6805 0101 0010 0878 79

Wohnraum gesucht
Eine der größten Hürden für die Rückkehr der jungen Menschen in eine feste Lebenssituation ist das Finden von bezahlbarem Wohnraum. Wohnraum darf den Satz der Hartz-IV-Leistungen für Unterkunft nicht überschreiten und ist derzeit auf 364,95 Euro pro Monat festgelegt.
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Die Freiburger Straßenschule feiert ihr 20-jähriges Bestehen
Mit der „Werkstatt-Schule“ hat 1997 alles angefangen – inzwischen bietet der Verein „Freiburger Straßenschule“ vielfältige Unterstützungsangebote für wohnungslose junge Menschen zwischen 17 und 27 Jahren. Zum 20-jährigen Bestehen gibt’s am 14. Juli ein großes Fest im Theater – nur für eingeladene Gäste.

20 Jahre Straßenschule
Sie erreichen viel: Neun hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich 5,5 Stellen teilen, und sechs Ehrenamtliche haben 2016 mit rund 450 jungen Menschen zusammengearbeitet. Allein in der Anlaufstelle in der Schwarzwaldstraße schauen täglich 30 Leute vorbei, sagt die Sozialarbeiterin Sabine Risch – zum Reden, Kochen, Duschen oder mit konkreten Fragen. Außerdem zieht das Straßensozialarbeitsteam los, um Jugendliche auf der Straße anzusprechen. Dienstags steht der „Streetmobil“-Bus vor dem Theater, wo sich niederschwellig Gespräche ergeben. Auch über Facebook ist das „Straßenschule“ -Team im Kontakt mit vielen. Und die „Werkstatt-Schule“ existiert nach wie vor: Vor 20 Jahren war die Kooperation mit der Albert-Schweitzer-Förderschule entstanden, es geht um Schülerinnen und Schüler zwischen 10 und 14 Jahren, die der Schule zu entgleiten drohen. Durch handwerkliche Projekte werden sie aufgefangen. Im Lauf der zwei Jahrzehnte entstanden etliche Zusatzangebote: Im Kreativraum der Anlaufstelle können Jugendliche unter anderem fotografieren, malen oder Skulpturen anfertigen. In der Band „Tunnelblick“ treten vier ehemalige „Straßenschule“-Nutzer mit zwei Sozialarbeitern zusammen auf. Für zwölf junge Menschen bieten drei WGs Übergangsmöglichkeiten vom Leben auf der Straße zurück zum Wohnen.
… Alles vom 6.7.2017 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/die-freiburger-strassenschule-feiert-ihr-20-jaehriges-bestehen–138949335.html
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Neustädterin Michaela Maas untertützt die Straßenschule
Die Neustädterin Michaela Maas unterstützt Jugendliche und junge Erwachsene, die auf der Straße leben: Ehrenamtlich engagiert sie sich seit sechs Jahren im Dreikönigshaus und für die Straßenschule Freiburg. Im Hochschwarzwald sammelt sie Sachspenden, die sie direkt vor Ort weitergibt. Über ihre Arbeit hat sich BZ-Mitarbeiterin Eva Korinth mit Michaela Maas unterhalten.
BZ: Frau Maas, wie kamen Sie zu diesem Engagement?
Maas: Während meines Zusatzstudiums zur Suchtberaterin habe ich ein Praktikum in der Bahnhofsmission Freiburg absolviert. Danach wollte ich weiter helfen und habe mich umgeschaut. So bin ich zu Anna Faller zur Essensausgabe im Dreikönigshaus in der Freiburger Schwarzwaldstraße und zu der dort in der Nähe gelegenen Anlaufstelle der Freiburger Straßenschule gestoßen.
BZ: Wofür steht die Straßenschule?
Maas: Die ist Anlaufstelle für Jugendliche und junge Erwachsene, die wohnungslos sind oder ihren Lebensmittelpunkt auf der Straße haben. Ihnen werden ganz individuell von den drei hauptamtlichen und 17 ehrenamtlichen Mitarbeitern Möglichkeiten aufgezeigt – ausgehend von den Ressourcen der Betroffenen –, um ihre Lebensperspektive zu verbessern. Die Straßenschule ist angegliedert an das SOS Kinderdorf Schwarzwald in Sulzburg. Viele der Aktivitäten sind nur aufgrund von Spenden möglich.
BZ: Wie viele Leuten kommen?
Maas: Es sind 72, die unterschiedlich regelmäßig in die Schwarzwaldstraße kommen. Die Dunkelziffer, der Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die auf der Straße leben, ist wesentlich höher. Nicht alle trauen sich, vorbei zu schauen.
…. Alles vom 7.9.2017 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/titisee-neustadt/es-sind-oft-schlimme-schicksale–141519829.html

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