Sie sägten die Äste ab

Alle 8 (oder mehr) vermutlichen Täter der Gruppenvergewaltigung in Freiburg waren seit mindestens 3 Jahren hier bei uns, aufgehoben in ihren Familien. Sie waren alle „polizeibekannt“ und entsprechend einer „rape gang“ armeemäßig organisiert. Warum gelingt es dem Rechtsstaat nicht, die Bürgerinnen und Bürger vor derartigen Tätern zu schützen? Welche Systemfehler ließen deren Integration seit Budapest 9/2015 scheitern? Wird weiterhin als Populist und Fremdenfeind abgekanzelt, wer solche Fragen stellt? Doch werden diese Fragen nicht beantwortet, um die Fehler zu heilen, dann wird sich zwangsläufig ereignen, was Bertolt Brecht so wunderbar dichtete:

Sie sägten die Äste ab, auf denen sie saßen
Und schrieen sich zu ihre Erfahrungen,
Wie man schneller sägen könnte, und fuhren
Mit Krachen in die Tiefe, und die ihnen zusahen,
Schüttelten die Köpfe beim Sägen und
Sägten weiter.
.
Aber es wird weiter gesägt, trotz Demos und Trauer: Derzeit kommen täglich 500 Migranten über unkontrollierte Grenzen nach Deutschland – ohne Ausweis, illegal. Zudem soll es binnen drei Wochen über 10.000 Afrikanern gelungen sein, bei Gibraltar nach Spanien überzusetzen. Auch diese werden ALLE nach Deutschland weitergereicht und hier untertauchen.
2.11.2018

Gruppenvergewaltigung in FR – Verbrechen mit politischer Dimension
In der ersten Woche des Jahres 2016 trat mit einigen Tagen Verspätung ein Phänomen ins öffentliche Bewusstsein, das bis dahin nur Schwarzmalende für möglich gehalten hätten: die gruppenorganisierte sexuelle Gewalt gegen Frauen. Am Silvesterabend von 2015 auf 2016 hatte sich auf der Kölner Domplatte unter die Feiernden eine hohe Anzahl Menschen gemischt, die unsere sichere, liberale und vor allem öffentliche Feierkultur zutiefst verachten.
Die offene Flanke der Verwundbarkeit, die liberale und tolerante Gesellschaften zwangsläufig haben, wurde von derart vielen jungen Männern schamlos und mit dem hämischen Grinsen der Überlegenheit ausgenutzt, dass selbst die Gutmeinendsten innerhalb der Willkommenskultur ins Grübeln gerieten. Silvester 2015 in Köln war der Umschlagspunkt der deutschen Toleranzbesoffenheit mit der Folge eines Katers, der weiterhin anhält. Jedes Verbrechen ist schockierend und vermag die Betroffenen und die Nahestehenden zu erschüttern.
Dann wiederum gibt es Verbrechen, die eine Kleinstadt, eine Großstadt oder ein ganzes Land zu schockieren imstande sind. Manchmal liegt es an der unfassbaren Grausamkeit der Tat, manchmal aber auch an der scheinbaren Normalität der Täter. Beides zusammen wirft ein Licht auf Abgründe, die jeden von uns umgeben und in die nicht zu stolpern man meist nur dem Schicksal zu verdanken hat und nicht irgendwelchen Anstrengungen oder eigenen Leistungen. Das „Horrorhaus von Höxter“, in dem ein Paar mehrere Frauen missbrauchte und tötete, war so ein Verbrechensfall. Oder der aufgedeckte Fall an gewerbsmäßiger Pädophilie, wie er vor wenigen Monaten in Freiburg aufgedeckt wurde. Obwohl die meisten Fälle hinter dem Sichtschutz der privaten Mauern stattfinden, haben sie immer auch eine politische Dimension, bei der nach Verfehlungen und Nachlässigkeiten der Sozialbehörden oder der ermittelnden Beamten gefragt wird. Die in der letzten Woche an die Öffentlichkeit gelangte Vergewaltigungstat von Freiburg ist ebenfalls ein solches Verbrechen, das eine politische Dimension besitzt.
Dass sich der Mord in Chemnitz auf einem Stadtfest ereignete, dass sich Silvester 2015 unter den Scheinwerfern des Kölner Doms abspielte, dass das Messer in den öffentlichen Raum zurückgekehrt ist, dass die mehrfache und mehrere Stunden dauernde Vergewaltigung in Freiburg nun im Gebüsch vor einem Club stattfand – all das sind bereits Zeichen der Verwahrlosung des öffentlichen Raums,
.. Alles von Markus Vahlefeld vom 2.11.2018 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/die_unkultur_der_soldateska
.
Markus Vahlefeld in seinem neuen Buch:
Macht Hoch die Tür – Das System Merkel und die Spaltung Deutschlands,
Oktober 2018,
erhältlich auch hier: www.markus-vahlefeld.de

Was fehlt, ist Verantwortungsethos
Lieber Herr Vahlefeld, von Brecht stammt auch dieses Zitat: “Sorgt doch, dass ihr, die Welt verlassend, nicht nur gut wart, sondern verlasst eine gute Welt. “ Es ist die Forderung, sich des gesunden Menschenverstandes zu bedienen, der in unserer Gesellschaft die letzten Jahre so wenig angewendet wurde. Viele wollen heute gut sein, tolerant und liberal. Das genügt ihnen. In Wahrheit leben sie im Modus des Fatalismus, der die Zukunft gar nicht miteinbezieht. Das Moralin in ihren Adern berauscht sie und lähmt das verantwortliche Denken. Es geht ihnen um den Rausch und nicht um eine gute Welt. Weswegen die Moralisten dieser Jahre auch keine guten Menschen sind, sondern Moraljunkies auf dem Egotrip. Der guten Tat zuliebe wird die Zukunft geopfert. Als Helmut Schmidt sich gegen die Freilassung von RAF – Terroristen entschied, ahnte er, dass dies den Tod von Hans Martin Schleyer zur Folge haben würde. Aber er dachte an die Zukunft unseres Landes und gab sie nicht ihren Feinden anheim. Schmidt war also kein Gutmensch, hat stattdessen aber eine gute Welt, ein besseres Deutschland hinterlassen. Nun ist Deutschland in den letzten zwanzig Jahren als Ort bürgerlich zivilisierten Lebens immer schlechter geworden. Die Begründung der politischen Entscheidungen, die dazu geführt haben, waren aber allesamt von der Moral des Guten gekennzeichnet, von Solidarität und Menschlichkeit, ganz gleich, ob in Wirklichkeit ganz andere Motive und Interessen zugrunde lagen. Die ambitionierte Unterfütterung der meisten Entscheidungen waren emotionaler und moralischer Art. Das könnte der Kern der Dekadenz unserer westlichen Zivilisation sein: dass man nicht mehr an eine gute Welt in der Zukunft glaubt, dass man durchindividualisiert und dennoch lemminghaft seine moralisches Scherflein ins Trockene bringen möchte. Obwohl man insgeheim weiß, dass man damit mehr Schaden anrichtet, als darüber geschrieben werden kann. Was fehlt, ist Verantwortungsethos.
2.11.2018, Marc Blenk, AO

Junge Männer mit dem Islam als einziger Halt
Was erwartet man? Milionen junge Männer die die Gehirnwäsche schon mit Muttermilch bekamen, die meisten ungebildet und mit Hass auf alles westliches grossgeworden sind, für die ist das einziges Halt ihre Religion, die sie weiter gegen das westliche hetzt, es wird ihnen eingetrichtet das sie die einzige Übermenschen sind. Die anderen, die Ungäubigen sind nur ein Stück Sch… Ein Überschuss von Männern (Youth Bulges) , die kaum eine Frau bekommen werden (in ihren Ländern würden sie schon längst verheiratet) und noch das Stellenwert von Frauen, der noch hinter den Ziegen liegt. Das alles hatte man gewusst und trotzdem hat man das forciert damit man sich als Gutmensch präsentieren kann. Es sind keine Gutmenschen die so was forcieren, es sind Ideologen und Deutschlandhasser, die alle diese Morde und Vergewaltigungen nur als kollateral Schäden “für die gute Sache” sehen.
2.11.2018, Susanne Antalic, AO

Rechtsstaat ist überfordert
Hallo Herr Vahlefeld, Sie stellen die Frage, warum der liberale Rechtsstaat es nicht schafft vor solchen vorbestraften Tätern zu schützen? Ich denke, dass Sie einen Teil dieser Frage schon richtig beantwortet haben indem Politiker die reflexhaft auf solche Taten mit der Warnung vor Pauschalisierung reagieren damit eigentlich schon semantisch das Gewaltmonopol der Staates aushöhlen. Das gleiche gilt übrigens auch, wie Frau Schunke m.E. in ihrem Artikel richtig herausgebracht hat, für Politiker wie den OB von Freiburg der eine solche grausame Tat dazu instrumentalisiert seine Träume und die seiner linksgrünen Wähler von einer offenen und bunten Gesellschaft zu verteidigen. Solche Aussagen und Haltungen “ziehen” dem Rechtsstaat die “Zähne”.
Hinzu kommt noch die Problematik ,dass der Rechtsstaat schlicht überfordert ist. Es gibt zu wenig Polizisten , zu wenig Richter zu wenig Entscheider beim BAMf. Der funktionierende Rechtsstaates wird in Sonntagsreden immerzu von Politikern beschworen um der Gesellschaft zu suggerieren man habe alles im Griff und der Bürger könne ruhig schlafen unter zu Hilfenahme des Beruhigungsmittels “Claus Kleber” Ich hoffe und bete, dass auch mit Ihrer Hilfe und der Ihrer Kollegen die Gesellschaft wachgerüttelt und den Politikern Druck gemacht wird am 11. Dezember den UN-Migrationspakt nicht zu unterzeichen. Würde er umgesetzt hätte das verheerende Folgen für den Rest an Rechtsstaatlichkeit und gesellschaftlichen Frieden.
2.11.2018, Ulrich Brochhardt, AO

Als Ergänzung zum Brecht-Zitat noch folgendes von Samuel Langhorn Clemens alias Mark Twain, das in bester Weise die Handlungsweise unserer Regierung in der Migrationsfrage illustriert: “Nachdem wir das Ziel endgültig aus den Augen verloren hatten, verdoppelten wir unsere Anstrengungen.” Mark Twain
2.11.2018, Julius Theim, AO

Wir erleben angesichts dieser Massenvergewaltigungen das negative Extrem der Freiheit: kriminelle Anarchie und offenen Bürgerkrieg. Anders als in dem Artikel geschildert, handelt es sich eben um keine Soldateska, weil sich die Exzesse nicht in Anschluss an einen (verlorenen) Krieg, sondern in Friedenszeiten ereignen. Genau genommen in Zeiten der Wohlstandsverwahrlosung, in der sich die indigene Bevölkerung den Krieg nicht einmal mehr vorstellen kann (die zahlreichen Dokus über den WW2 etc. ändern nichts daran). Im Gefühl der durch nichts zu erschütternden Sicherheit – jahrzehntelang durch einen gefestigten Staat garantiert, lädt man jetzt im Namen des moralischen Universalismus Fremde (“wir müssen helfen, können wir nicht mehr tun, gerade wir als Deutsche…”) massenhaft ins Land.
Die Multitribalisierung der Gesellschaft, d.i. die offene Ausbreitung des Terrors geschieht im Namen dieses Moralismus und der Rechtstaatlichkeit (“das Asylrecht kennt keine Obergrenze, Genfer Flüchtlingskonvention, Seenotrettung etc.”). Vielleicht gehen im 21. Jahrhundert, mitten in Europa, Verbrechertum und Rechtsstaat ineinander über. Wirkungsvoller kann man die eigene Kultur nicht zerstören. Das alles wird noch mit dem Hinweis auf die künftige universal-plantetarische Gerechtigkeit legitimiert. Mit dem UN-Migrationspakt im Dezember erfolgt ein weiter Schritt. Es werden Fakten geschaffen. Nichts anderes war seit langem der Plan von UN und ihrer obersten Erfüllungsgehilfin Frau Dr. Merkel (Bundeskanzlerin der Republik Deutschland).
2.11.2018, Michael Hinz, AO
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Angriffe immer in Gruppen
Auch in Chemnitz waren es erst zwei, die Daniel Hilbig provozierten und kurze Zeit später dann zehn. Die immer wieder vorkommenden Angriffe gegen Sanitäter zum Beispiel werden meist auch von Gruppen begangen, die sich innerhalb von Minuten zusammenrotten. Dazu gehört hohe Aggressivität und die Bereitschaft, Alles stehen und liegen zu lassen, nicht nach Sinn und Zweck zu fragen und sich bedingingslos auf die Seite dessen zu stellen, der gerufen hat. Immer das gleiche Schema.
2.11.2018, Klaus Reichert, AO

 

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