„In Flüchtlingsheimen kommt es häufig zu schweren Konflikten zwischen verschiedenen Gruppen. Frauen, Christen und Homosexuelle werden besonders oft attackiert“ (Welt, 10.2.). Es kommt nicht zu Konflikten zwischen diesen drei Minderheitsgruppen, sondern es ist andere Gruppe, die Frauen, Christen, Jesiden und Homosexuelle attackiert. Um diese Probleme lösen zu können, muß diese Gruppe – jenseits von Pressekodex und Political Correctness – ehrlich und offen benannt werden: Muslime, jung, männlich. Wenn das Problem der Integration dieser jungen Muslime – immerhin ca 75% aller Migranten – nicht offensiv angegangen wird, scheitert die Integration insgesamt.
Der Vorsitzende des Stuttgarter Evangelischen Arbeitskreises (EAK) Stefan Walter stellt ein erhöhtes Schutzbedürfnis fest: „Die christlichen Flüchtlinge kommen fast alle aus Ländern, in denen die Christenverfolgung am größten ist“. Die Forderung von Stuttgarts OB Kuhn (Grüne), dass sich Flüchtlinge miteinander multikulti arrangieren müssen, verweigere den notwendigen Schutz und verhöhne die Opfer von islamistischer Unterdrückung. „Christliche Flüchtlinge dürfen nicht als Dummy für Integrationsexperimente herhalten.“
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Neben Christen sind besonders häufig Jesiden von Diskriminierung und Gewalt durch Muslime betroffen. Dennoch erteilt der Vorstandssprecher der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte, Martin Lessenthin, weiterhin einer ethnische und religiöse Trennung eine Absage: „Für jeden, der hier ankommt, gilt vom ersten Tag an das deutsche Recht in vollem Umfang. Wer auf Aggressionen mit ethnischer oder religiöser Trennung reagiert, leistet der Gettobildung Vorschub, die zu schweren Verwerfungen führen kann.“ Da die deutsche Rechtspraxis muslimische Täter und insbesondere UMFs (da unter 18 Jahre alt) überhaupt nicht zur Rechenschaft zieht, ist diese Forderung von Lessenthin reine Theorie und „menschenrechtfern“.
Multikulti ist mühsam. Multikulti muß man erlernen, und zwar in Friedenszeiten. Multikulti im Flüchtlingswohnheim geht nicht, da die Bewohner dies zuhause kaum je erlernen konnten. Multikulti zu Lasten von Schwachen (Frauen, Kinder), Randgruppen (Homosexuelle) und religiösen Minoritäten (Jesiden, Christen) ist gutmenschlicher Unsinn.
10.2.2015, lesen Sie mehr zum Thema hier