Querdenken zum Nachdenken

Bei der Kundgebung von Querdenken-761 am 24.10.2020 ab 14.30 Uhr auf dem Platz der Alten Synagoge in Freiburg ging nicht etwa schrill zu, sondern eher nachdenklich. „Die Gedanken sind frei“ – viele Besucher schienen zu Corona in Gedanken versunken zu sein. Und diese Gedanken waren gar nicht so hell und sonnig, wie das traumhafte „Goldener Herbst„-Wetter an diesem Samstagnachmittag. Einige Stichworten:
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Schweigeminute mit der Hand auf dem Herzen, wohltuende Stille, im Hintergrund nur das Rauschen des Samstagnachmittagsverkehrs.
Polzeidurchsage zu den Hygienevorschriften des Landes BW und Ankündigung, daß die Besucher per Video aufgenommen werden.
Gute, ehrliche Redebeiträge von einem Mittelständler (Familienunternehmen mit 18 Mitarbeitern, Redetext siehe unten), einem Mediziner (Arztpraxis mit zig-jähriger Erfahrung), einer Französin (bei den Gelbwesten von der ersten Stunde an), einem Apotheker, …
Die verängstigten Polizisten taten mir leid – so wurden all die braven RentnerInnen ohne Maske kontrolliert, die ca 15 dicht beieinanderstehenden Schwarzafrikaner auf der anderen Seite des Brunnens tunlichst nicht.
Die Musikband „Schweden“ (Nomen est omen) spielte zwischendurch, sogar den Song „Revolution“ von Tracy Chapman (Nomen non est omen).
Ein Anywhere, dem es mit Kurzarbeit (halbe Arbeit bei 80% Gehalt) gut geht, zu dem als Somewhere ortsgebundenen Unternehmer: „Hätten sie den Laden nur zugemacht“ im April, dann würde es Ihnen heute besser gehen.
Die Leitung der Querdenken-Demo forderte immer wieder auf: Abstände durch Hubschrauber checken, Maske auch für Familienmitglieder, auf dem Boden des Platzes durch Bänder markierte Linien beachten.
Alle kamen gut und friedlich miteinander aus bei dieser Demonstration: Querdenken-Teilnehmer, Polizei, So- wie Andersdenkende und Passanten. Hoffentlich auch genauso am kommenden Samstag.
24.10.2020


Querdenken-Demo am 14.10.2020 am Platz der Alten Synagoge – mehr hier
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Die Rede des Mediziners auf der Querdenken-Kundgebung:
Dr. Thomas Külken: Wissenschaft, Lehrer und Maske (24.10.2020)
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Swen Maas: Mittelständler trage die Bürde
Redetext auf der Querdenken-Kundgebung auf dem Platz der Alten Synagoge in Freiburg am 24.10.2020

Hallo Freiburg! Na nicht zu schüchtern Hallo Freiburg!
Wie vermutlich jeder von Euch erlebe ich auch ein dauerndes auf und ab meiner Emotionen. Am Do gabs die geballte Energieladung am Karlsplatz von Bodo Schiffmann, Ralf Ludwig, Samuel Eckert und Wolfgang Gräulich. Gestern war meine Stimmung wieder angepasst an das graue Regenwetter.
Heute wieder auf dem Platz hier mit Gleichgesinnten wieder die emotionale samstägliche Aufladung für die nächste Woche. Das tut einfach so gut mit Euch hier zu sein zu dürfen. DANKE!!!
Deshalb laßt uns zusammenstehen und eine Herzensminute meditierend einlegen. Mit der Hand auf dem Herzen senden wir Liebe, Kraft und den Wunsch auf Frieden und Freiheit.

Ach, lassen wir es heute mit den Zahlen.
Ich stand bisher auf der Sonnenseite des Lebens und durfte ein glückliches, selbstbestimmtes freies Leben führen. Manches ist mir in den Schoß gefallen, für manches habe ich hart für arbeiten müssen. Von schlimmen Krankheiten bin verschont geblieben. Ich habe eine wunderbare Partnerin und einen tollen kleinen Sohn von 7 Jahren. Ich bin Naturwissenschaftler und Unternehmer und habe in meiner Firma 18 großartige Mitarbeiter. Einige von Ihnen sind sicherlich auch heute hier. Wir pflegen ein respektvolles Miteinander. Bei mir muß, im Gegensatz zu den meisten anderen Firmen auf dem Gelände, keiner eine Maske tragen, außer er möchte es. Auch werde ich niemals einen Corona- oder sonstigen Impfnachweis verlangen. Niemals! Ich überlasse es jedem selbst. Jeder trägt für sein Leben seine Verantwortung. Wenn wir es im Kleinen nicht vorleben, dann werden wir es im Großen nicht schaffen. 2

Wir haben natürlich auch unser Hygienekonzept umgesetzt. Ich nehme COVID19 nicht auf die leichte Schulter. Sie ist eine ernsthafte Erkrankung. Jeder Mitarbeiter, der eine Erkältung bekommt, soll sie zu Hause auskurieren. Dabei mußte ich in den letzten Wochen erfahren, daß es bei einer Erkältung meiner Mitarbeiter bei mir zu unerwarteten Nebenwirkungen kommt – Schlaflosigkeit. Zwei Mitarbeiter hatten sich erkältet. Sie mußten wegen der Krankmeldung zum Arzt und jeder der eine Erkältung hat, wird zum PCR Test geschickt.
PCR Test. Ich kenne die Qualität des PCR Tests. Da bekommt man schlaflose Nächte. Plötzlich war der Wahnsinn des PCR Tests mitten in der Firma und die Schließung der Firma schwebte über uns. Wir sind mit der Firma gut durch die politikverursachte Krise gekommen, aber der Abgrund kann unmittelbar auftauchen. Zum Glück waren die Testergebnisse negativ. Die Erkältungszeit beginnt erst und dauert noch bis Ende April. Ich werde wohl noch so manche schlaflose Nächte haben.
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Ich liebe die Berge und den Schnee. Mit den Skiern auf Berge zu steigen, eine Steilwand im Pulverschnee in großen Schwüngen herunterfahren, die Freiheit genießen, ganz bei mir zu sein und für einen kurzen Moment die ganze Welt zu verstehen. So wie es aussieht, werde ich diesen Winter nicht in die Alpen kommen. Die Grenzen werden wohl nicht geschlossen, aber dank Quarantäne erst im Urlaubsland und dann nochmal bei der Rückkehr sind sie faktisch geschlossen. Aber wie soll ich mich anstecken, wenn ich mit meiner Partnerin oder einem Freund allein auf die Berge steige und in einer kleinen angemieteten Wohnung übernachte?
Frei Testen? Niemals, denn eins ist klar, mir rammt niemand ein Wattestäbchen in den Rachen oder in die Nase solange ich gesund bin. Niemals! Denn ich kenne die Qualität und die Daten des PCR Tests. 3

Als Unternehmer aber auch als Skitourengeher betreibe ich den ganzen Tag Risikoabschätzungen – fast immer auf Zahlen basiert aber manchmal auch aus dem Bauch heraus. Ich trage Verantwortung für mich und viele andere. Jetzt kommen Politiker mit der Karriere „Kreissaal, Hörsaal 20 Semester ohne Abschluß, Plenarsaal“, die sich bereits jahrzehntelang in entrückten Parallelwelten eingerichtet haben und mischen sich in die privatesten Angelegen meines Lebens ein. Sie haben mich einfach für unmündig erklärt. Sie trauen mir nicht mehr zu, mein eigenes Leben, ohne ihre Lenkung und Aufsicht zu führen. Das einzige was ich ihrer Ansicht noch darf ist, jeden Morgen aufzustehen, zur Arbeit und abends wieder nach Hause zu gehen. Nur um jeden Monat einen hohen Betrag an unzähligen Steuern und Abgaben abzuführen. Ich bin anscheinend in den Augen der psychopathischen, narzisstischen Elite nur noch ein Arbeitssklave, der vor den Karren gespannt ist und dessen Zügel je nach Lust und Laune brachial angezogen werden müssen, damit ich wie gewünscht funktioniere.
Aber vielleicht mache ich auch was falsch. Ein Freund von mir ist seit April in Kurzarbeit. Er sagt mir, er ist nicht eingeschränkt, schon gar nicht in seinen Grundrechten. Er kann alles machen und mit soviel Freizeit und 80% Lohn, hat er eine der besten Zeiten seines Lebens. Kurzarbeit ist aber nichts anderes als Arbeitslosigkeit nur auf ein anders Konto gebucht. Ob er nächstes Jahr auch noch so reden wird, wenn aus Kurzarbeit Arbeitslosigkeit geworden ist? Aber er hat sein Leben genossen in dieser Zeit. Ein verständlicher, nachvollziehbarer Weg oder? Aber es ist nicht meiner. Ich kann mir auch was anderes vorstellen als fast jeden Samstag seit April hier zustehen. Aber ich möchte noch jeden Morgen in den Spiegel schauen können. Ich stehe für meinen wichtigsten Wert ein: die Freiheit.

Wenn ich versuche mit meinem Kurzarbeitsfreund zu reden, werde ich wie ihr es auch selbst bestens kennt, als Spinner abgetan. ARD, ZDF und die Badische Zeitung sagen doch was anderes. Die Propaganda der Mainstream-Medien funktioniert perfekt. Private Zeitungen haben direkte Finanzierungen von 250 Mio Euro zugesagt bekommen, zusätzlich zu den 50 Mio für geschalteten Anzeigen. Aber nur, wenn sie brav sind und mitspielen, denn die Hand, die füttert, wird nicht gebissen. So an die Leine genommen dürfen die Medien manchmal knurren, um den Schein zu waren. Sie sind aber nur noch ein Schoßhündchen der Politik!
Ich kenne einige Mittelständler, die im April, Mai Kredite aufgenommen haben mit voller persönlicher Haftung, in der Hoffnung im Juni sei der Spuk vorüber. Heute sagen sie mir, hätten sie den Laden nur zugemacht, dann hätten sie noch etwas gehabt. Nun sind sie völlig ruiniert. Liebe Mittelständler warum macht ihr dies alles mit? Nur in der Hoffnung vielleicht auch ein paar Almosen abzubekommen? Die Milliarden bekommen die Konzerne. Für unsere politische Klasse sind wir Mittelständler doch nur eine untergeordnete, diffuse Verwaltungsmasse, die man durch immer mehr Gesetze und Verordnungen gängeln muß. Die Politik der letzten Monate war für die großen Konzerne wie Amazon, Apple, Microsoft und Google die perfekte Welle. Liebe Mittelständler, die Besten von uns werden gekauft, der traurige Rest wird wohl abgewickelt werden. Ein paar Großkonzerne werden sich dann Hand in Hand mit der Politik, um unser Wohl kümmern. Dies müssen wir alle verhindern. Noch haben wir haben die Macht dazu.
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Die Politik versucht, die von ihr verursachte Corona Krise, als Naturkatastrophe darzustellen, um aus ihrer Verantwortung gegenüber den Bürgern herauszukommen. In ihrem Verordnungsregime scheuen sich Politiker und Beamte Verantwortung zu tragen. Sie zwingen die Bürger zwar Masken zu tragen, aber schreiben sich gleich noch einen Haftungsausschluß für eventuelle Gesundheitsschäden. Feige Bande.
Apropos Maske. Gestern Abend habe ich mit einem Freund telefoniert. Völlig fassungslos erzählte er mir, daß sein 13-jähriger Sohn im Sportunterricht an der Schule Zirkeltraining machte mußte. Mit Maske! Und dabei ist er fast kollabiert! Was ist mit diesen Lehrern los? Warum macht die so etwas? Was für Menschen sind das, die so mit ihren Schutzbefohlenen umgehen?
Diese völlige Empathielosigkeit war für uns auch ein Grund unseren Sohn in diesem Schuljahr selbst zu unterrichten. Wir konnten es für uns nicht mehr verantworten unser Kind zur Schule zu schicken. Er ist zur Zeit so fröhlich und ausgeglichen, wie er es lange nicht mehr war, und seine Kumpels sind etwas neidisch auf ihn, denn für sie ist die Schule ich zitiere nur noch Scheiße. Liebe Eltern ihr könnt eure Kinder formlos vom Präsenzunterricht befreien. Dies ist hier in BW als einzigem Bundesland möglich. Schützt eure Kinder und tut euch zusammen. Es geht um unser ein alles – unser Kinder!!!
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Ich habe auch manchmal Momente bei denen ich sehr wütend werde. Ich ermahne mich dann wieder, daß ich mich nicht von dieser Wut nicht verleiten lassen darf. Denn wenn die Wut zu Gewalt umschlägt, wird das die Gegenseite nutzen, um uns zu vernichten, denn sie hat inzwischen gehörig Angst vor uns. Eins ist klar, die Gegenseite ist völlig skrupellos. Sie hat einen gewaltigen Machtapparat zur Verfügung und wird versuchen uns zu unterwandern, um uns vom Weg des Friedens abzubringen. Man wird auch Provokateure einsetzen, die gewalttätig werden. Bestes Beispiel war, der von V-Leuten inszenierte und provozierte Sturm der Reichtagstreppe am 29.08. während unserer Querdenken Demo in Berlin.

Ein weiteres beliebtes Mittel der Gegenseite ist, die Polizeigewalt – gesehen in Berlin und Bayern – gegen friedliche demonstrierende Bürger, um eine gewaltvolle Gegenreaktion herauszufordern. Nur klappt dies nicht mit uns: Wir sind und bleiben immer friedlich. Ich bin sehr dankbar, daß sich unsere Polizei hier in Freiburg auch friedlich uns gegenüber verhält.
Vielen Dank Polizei!
In diesem Sinne, es gibt nur einen Weg für uns:
den Weg Ghandis.
Unsere Körper sind aus Sternenstaub. Wir werden geboren, um für einen Augenblick der Ewigkeit hier sein zu dürfen. Bevor ich wieder in der Unendlichkeit vergehe, möchte ich nur eins:
Ein selbstbestimmt, freies LEBEN!!!!
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24.10.2020, Swen Maas, auf der Querdenken-Kundgebung auf dem Platz der Alten Synagoge in Freiburg
swen.maas ät querdenken-761.de

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Coronaleugner – Redet doch mal miteinander!
Am Samstagnachmittag protestierten rund 150 überwiegend jüngere Menschen auf dem Platz der Alten Synagoge gegen die anhaltende Gewalt in Nigeria. Dort ließ die Regierung vergangene Woche auf friedliche Demonstranten schießen. Mehrere Menschen starben. Die Protestierenden fordern ein Ende der Polizeigewalt und strukturelle Reformen in dem afrikanischen Land: Bessere Straßen, Elektrizität, Sozialleistungen, ein Ende der Korruption. Noch während in Freiburgs Stadtmitte die Kundgebung stattfand, begannen die meist älteren Semester der „Querdenken“-Bewegung, nebenan ihre Stände und Anlagen aufzubauen. Etwas später wurde dort das Übliche erzählt: Wegen der Corona-Maßnahmen gebe es hier keine Freiheit mehr, das Grundgesetz werde missachtet, und ein Zuhörer berichtet gar, dass erzählt wurde, durch Impfen drohe ein neuer Holocaust. Die angeblich freiheitsliebenden Querdenker hätten an diesem Tag auf dem Platz eine tolle Gelegenheit gehabt, sich mit Menschen auszutauschen, die aus erster Hand berichten können, wie staatliche Willkür und fehlende Freiheit wirklich aussehen. Aber offensichtlich bestand kein Interesse an einem solchen Erfahrungsaustausch. Schade, das hätte ein wirklich aufschlussreiches Gespräch sein können.
26.10.2020, Manuel Fritsch,
https://www.badische-zeitung.de/muenstereck-redet-doch-mal-miteinander-x1x–197259074.html
fritsch@badische-zeitung.de
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Kommentar auf BZ online: „Für eine Diskussionskultur“
Sehr geehrter Herr Fritsch,
vielen Dank für Ihren Kommentar, in dem Sie mit „Coronaleugner – Redet doch mal miteinander!“ eine Diskussionskultur einfordern, die den anderen also als Gegner (mit dem man Argumente austauscht) sieht, nicht aber als Feind (den man gemäß Cancel Culture zerstören will).
Ich war auf beiden Kundgebungen, Nigeria (N) wie Querdenken (Q), und habe beide positiv erlebt. Einerseits der Protest gegen die Gewalt in diesem riesengroßen Land mit 220 Mio Bürgern, andererseits der Protest gegen Corona-Maßnahmen hierzulande. Beide Themen liegen so weit auseinander, daß das von Ihnen angeregte „miteinander“ schwer fällt. Aber dennoch: Ich traf mehrere Q-ler bei den N-lern, aber umgekehrt niemanden. Warum bezeichnen Sie die Q-ler in der Überschrift als Coronaleugner? Dieser üble Begriff suggeriert die Nähe zum Holocaustleugner, womit Sie die Q-ler vom Gegner zum Feind erklären, mit dem ja überhaupt keine Diskussion möglich ist. Für alle Q-ler, die ich am Samstag traf, ist Covid-19 ein hochgefährliches Virus.
Auf der südlichen Seite des Brunnens versammelte sich die ganze Zeit – also über drei Stunden hinweg – eine Gruppe von ca 15 Afrikanern zum Palaver (nicht abwertend gemeint, sondern voller Neid), darunter mehrere Nigerianer. Auf meine Frage, warum Sie nicht zu den N-lern rübergehen, die Antwort: „No interest“ bzw. „pas d’intéret“. Wegen dem Hauptgrund der Gewalt, der Auseinandersetzung zwischen Muslimen im Norden und Christen im Süden? Warum lassen Sie diesen Hauptgrund in Ihrem Kommentar unerwähnt?
Zurück zu Ihren „angeblich freiheitsliebenden Querdenkern“: Ich habe von keinem Q-ler sagen gehört, er sehe „keine Freiheit mehr“ – vielmehr wurde die Sorge geäußert, daß nun Freiheitsrechte beschränkt sind.
Mein Wunsch an Sie als guten Journalisten im Erbe von HaJo Friedrichs: Beim nächsten Mal wechseln Sie zwischen N-lern und Q-lern hin und her und verzichten auf das „angeblich“ der einen Seite. Jede Demo ist zunächst einmal gut – für die Demonstrierenden, für die Passanten, für die Journalisten und für die Demokratie.
28.10.2020, Ekkehard Kaier
https://de-de.facebook.com/Igbounionfreiburg/photos/pb.643333159089771.-2207520000../3465154806907578/?type=3&theater
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Kommentar auf BZ Print: „Ich bin weder denkfaul noch Coronaleugner“
Nun bin ich also ein Coronaleugner, weil ich an der Kundgebung der Querdenker teilgenommen habe. Vor einigen Wochen wurde ich in der gleichen Zeitung als denkfaul bezeichnet, weil ich andersdenkend bin.
Wann hört die BZ endlich auf, Menschen, die kritisch sind, derart zu diffamieren. Die beiden Beispiele sind nur zwei von vielen, die ich ständig in der BZ lesen muss. Ich bin weder denkfaul, noch Coronaleugner, sondern ein Mensch, der sich auch außerhalb der vielen Medien, die uns nur Angst implementieren, informiert.
Ich habe in der Schule noch den Dreisatz gelernt und kann die Zahlen, die das RKI zur Verfügung stellen, ins Verhältnis setzen. Und ich lege Wert darauf, als mündiger Bürger meinem Recht der freien Meinungsäußerung angemessen Rechnung zu tragen. Und so akzeptiere ich es nicht, als Teilnehmer einer Veranstaltung, die sich kritisch mit den vielen nicht nachvollziehbaren Maßnahmen auseinandersetzt, als Coronaleugner betitelt zu werden.
Eine dieser Maßnahmen ist die Verpflichtung unserer Kinder den ganzen Schultag, außer in den Pausen, Masken tragen zu müssen. Und all das ohne den Nachweis, dass es in den Schulen zu großen Ausbrüchen gekommen ist.
30.10.2020, Michael Neumann, Freiburg, BZ, Seite 18

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