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Wie freu‘ ich mich der Sommerwonne – DAS Sommergedicht
Wie freu‘ ich mich der Sommerwonne,
Des frischen Grüns in Feld und Wald,
Wenn’s lebt und webt im Glanz der Sonne
Und wenn’s von allen Zweigen schallt!
Ich möchte jedes Blümchen fragen:
Hast du nicht einen Gruß für mich?
Ich möchte jedem Vogel sagen:
Sing, Vöglein, sing und freue dich!
Die Welt ist mein, ich fühl es wieder:
Wer wollte sich nicht ihrer freu’n,
Wenn er durch frohe Frühlingslieder
Sich seine Jugend kann erneu’n?
Kein Sehnen zieht mich in die Ferne,
Kein Hoffen lohnet mich mit Schmerz;
Da wo ich bin, da bin ich gerne,
Denn meine Heimat ist mein Herz.
Am 27.Januar 1871 hat August Heinrich Hoffmann von Fallersleben dieses Sommergedicht geschrieben, also im tiefen Winter. Vielleicht saß er am Ofen, Kälte im Rücken, draußen Schneegestöber bei eisigem Wind. Verständlich diese Sehnsucht nach Sonne, Wärme, Blümchen und Vogelgesang. Und: Wenns dann tatsächlich sommerlich warm ist, dann bleibt er zuhause, in der Heimat – kein Urlaubsflug in die Karibik, keine Kreuzfahrt ab Singapore.
Bilder vom Sommer
(4) Gregor + Malven 29.6.2012 (5) 29.6.2012 (6) Weiße Stockrosen 28.7.2012
(7) Stockrose mit Biene 28.7.2012 (8) Lilie am 21.7.2012
(10) Ganz nahe (11) 21.7.2012 (12) Clematis mit Taube 1.7.2013
(13) Mohn am 1.Juli 2013 (14) Phlox am 28.6.2013 (15) Sommer, Strohhut, Badesachen
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