Naturzerstörung

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Ein schwarzer Storch beim Abflug im Rieselfeld bei Freiburg im August 2021

 

Betonmischer im Wald: Die Fundamente für die Windräder am Taubenkopf bei Freiburg werden gegossen
Am Taubenkopf auf dem Freiburger Hausberg werden Fundamente für zwei Windräder gegossen. Für je einen Tag vollzieht sich dabei ein logistischer Kraftakt mit Baufahrzeugen mitten im Wald.

Es ist nicht wenig Material, das in das „Ufo“ hineinpasst – rund 100 Fahrten der Betonmischer finden an diesem Montag statt, um das Fundament zu füllen. Ist das Stahlgerippe gefüllt, muss der Beton mehrere Wochen aushärten. Das Betonmischer-Karussell aber soll sich bereits am kommenden Freitag wieder drehen, für den zweiten, tiefer gelegenen Standort. Sind die Fundamente ausgehärtet, werden sie wieder mit Erde überzogen, nur ein kleinerer Kreis bleibt sichtbar.
… Alles vom 29.4.2024 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/betonmischer-im-wald-die-fundamente-fuer-die-windraeder-am-taubenkopf-bei-freiburg-werden-gegossen
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Kommentare:
Ich befürworte die Windkraft grundsätzlich. Gleichwohl scheint mir dabei in Sachen Nachhaltigkeit noch viel Luft nach oben zu bestehen.
Die Fundamente werden wohl nicht ohne Grund so groß dimensioniert, aber, dass diese Anlagen oft nach nur 20 Jahren stillgelegt werden, oft mitten in der Natur gesprengt werden, klimaschädliches SF6-Gas entweicht, die Rotorblätter Sondermüll darstellen, all das sollte in der heutigen Zeit eigentlich kein Problem mehr darstellen. Tut es aber.
Wenn man die Anlagen nach nur 20 Jahren sprengt und sog. Repowering betreibt, nur, weil dann die Rendite höher ist, stimmt was nicht an den Anreizen, Förderkriterien, Vorgaben etc.
In den Wald werden gigantische Schneisen geschlagen, die graue Energie, die für den Bau aufgewendet werden muss und die Ressourcen sind immens. Und nach 20 Jahren macht es peng und der „Spaß“ geht von vorne los. Zumeist noch größer.
Aktuell geht der Klimaschutz zu Lasten der Natur. Diese Lasten gilt es drastisch zu dezimieren, dann dürfte sich die Akzeptanz auch verbessern. A.B.
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Bei allem Jubel wird permanent auf die Gesamtemissionen verzichtet. Ebenso auf das größtenteils fehlende Recycling und von Kreislaufwirtschaft ist gar nichts in Sicht.
Das Einzige was sicher ist, dass sind die Gewinne der Stromerzeuger. Denn vergütet wird immer, auch wenn man zeitweise den strom gar nicht braucht. Nach 20 Jahren erfolgt wieder der Abriss/Neubau, denn dann winken wieder neue Subventionen.
Was eigentlich positiv ist, das wird durch die fragwürdige Förderung geschmälert. Es fehlt eindeutig die Verpflichtung entsprechend der Größe Speicherkapazitäten vorzuhalten und für die notwendige Netzertüchtigung zu sorgen. Nicht zu Lasten der Endverbraucher, sondern zu Lasten der ausschließlich auf Gewinnoptimierung getrimmten Erbauer.
Nur mit Speicherbau und ertüchtigten Leitungen kann und wird das Ganze funktionieren. Ansonsten ist es nur Zufallsstrom und damit nicht effizient und nicht effektiv. M.R.
Ende Kommentare

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Schauinsland 2024                        Vechingen 2020

Fundament Windrad – Schwer vorstellbare Dimensionen
Der Bau einer Windkraftanlage ist ein gigantisches Unternehmen. Um die bis zu 240 Meter hohen Türme (das entspricht sechsmal der Höhe des Waldes; eine ausgewachsene Tanne misst 40 m) im Boden verankern zu können, muss eine unglaubliche Menge an Material verbaut werden.
… Alles vom 22.3.2020 bitte lesen auf
https://www.windpark-vechigen.ch/fakten/windrad-technik/

 

Ampel: Naturzerstörung im Namen des Klimaschutzes
Die Transformationspläne der Ampelkoalition: kein Opfer zu groß
Grenzenlose Hybris
Die Grünen bekennen ebenfalls Farbe. Es ist eine Notiz, aber wieder eine symbolischer Natur: da spricht der frischgebackene Staatssekretär von Robert Habecks Gnaden (Sven Giegold) davon, dass „sobald ein Rotmilan in einem Planungsgebiet auftaucht, kann dort im Prinzip nicht mehr gebaut werden“. Dass solche Regelung erst dem ökologischen Geist zu verdanken sind, stellt für Sven Giegold kein Paradoxon dar. Er weiß: „Wenn wir mit dem Ausbau der Erneuerbaren vorankommen wollen, ist die Änderung im Europäischen Naturschutzrecht notwendig.“

Naturzerstörung im Namen des Klimaschutzes ist eigentlich ein alter Hut. Es ist nur einer, über den kaum geredet wird. Wenn eine große Sache absolut gesetzt wird, geraten alle anderen Probleme zur Fußnote. Katrin Göring-Eckhardts berühmte Rede, die sich in einer Nachahmung des Heiligen Franz von Assisi an jede Biene, jeder Schmetterling und jeder Vogel wandte, um diesen zuzusichern, dass sich die Grünen für sie einsetzten, hatte eine Halbwertszeit von vier Jahren. Offenbar wird, was die Grünen sonst gerne leugnen: ihr Weltenrettungsreflex beruht auf keiner Demut vor der Größe und Schönheit der Schöpfung, sondern auf der Hybris, diese im Zweifel so zu korrigieren und zu schaffen, wie sie es selbst gerne hätten. Sie wissen nicht nur besser, wie andere Menschen leben sollen – sondern auch, wie man die Natur umgestalten muss, um sie zu retten.
Der Juchtenkäfer wird bedeutungslos bei der feuchten Phantasie eines windkraftverspargelten Deutschlands, in dem es keinen Mindestabstand mehr zum nächsten Haus gibt. Hinter dieser Ideologie steckt keine verträumte Romantik einer Caspar-David-Friedrich-Landschaft, sondern eiskalter Wille zur Macht nach sozialistischem Muster.
… alles vom 11.12.2021 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/ampel-koalition-transformation/
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Naturschutz wird zum Luxusproblem
„Naturzerstörung im Namen des Klimaschutzes ist eigentlich ein alter Hut. Es ist nur einer, über den kaum geredet wird.“
Wenn Klimagedöns pro Haushalt und Monat um 500-1000 EUR kosten soll (Schätzung von Prof. Vahrenholt in TE), wird Naturschutz zum Luxusproblem. Mich wundert eher, dass nicht mehr Leute den Mumm aufbringen, was zum Geld-Ziehen aus eigener Tasche zu sagen. Polen hat da mehr Mut – meine Frau zeigte mir heute eine Meldung, laut der der Sejm beschlossen hat, Polen möge sich innerhalb der EU für die Abschaffung der CO2-Bepreisung einsetzen.
11.12.2021, h.M.