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Obstbäume im Markgraeflerland: Blick von „Am Kreuzweg“ zwischen Sulzburg und Buggingen nach Nordwesten zum Kirchlein Betberg am 16.11.2006 morgens
- OGS und EGRO in Vogtsburg: Umsatzrekord 2023 der Obsterzeuger (16.6.2024)
- Johannisbeer-Paten in FR-Opfingen: Obsthof Fünfgelt (16.6.2024)
- Streuobst von Florian Baloh aus Lörrach-Stetten (17.5.2024)
- Albert Schüler: Mein Weg zu den Oliven (17.5.2024)
- Gelbes Band – Obst ernten erlaubt (10.8.2023)
- Lehr- und Versuchsgarten Opfingen – Führung mit Stefanie Lapcik (10.8.2023)
- Start-up will Orangen vom Baum in Sizilien in drei Tagen nach Freiburg bringen (17.1.2023)
- Erstmals: 10 Kaki-Früchte in FR-Littenweiler (29.10.2022)
- Kreislauf der Gifte: Pestizide in Fruchtimporten (10.6.2021)
- Südbadische Landwirte protestieren am Münsterplatz in Freiburg (22.10.2019)
- Dreisamtäler Landwirte zum Volksbegehren „Pro Biene“ (8.10.2019)
- https://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/obstbau-immer-exotischer/ (2.11.2018)
- Obst-Veredelung Apfelbaum (28.3.2016)
- Fallobst – in der Natur vergammelt nichts (2.10.2013)
- www.freiburg-schwarzwald.de/obstbau.htm >Archivseite Obstbau
- Aktuelle Infos zur Obstbau-Seite >Obstbau2
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- Ganter – Baumschule in Wyhl >Wyhl
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- Lehr- und Versuchsgarten für Obstbau in Opfingen am Tuniberg
- Lindenbrunnenhof in Forchheim
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Der Obstbau erfordert – wie die anderen Sonderkulturen Gemüsebau, Reben und Tabakbau auch – einen hohen Arbeitsaufwand. Grund: Im Gegensatz zum Ackerbau können bei den Sonderkulturen nur sehr bedingt eingesetzt werden. |
Obst – Bilder
- Kirschen reif am 8.6.2012 – Esskastanie erst vor der Blüte
- Kirschen ernten am 8.2.2012
- Die ersten Kirschen am 8.6.2012
- Kirschen am 8.6.2012
- Kirschen am 8.6.2012: rot, grün und blau
- Kirschen 10.6.2012
- Kirschen am 10.6.2012
- Kirschen am 10.6.2012
- Kartausgarten 11.7.2012 – Klarapfelbaum
- Mirabellen am 4.8.2012 – ungespritzt und echt
- Reife Äpfel am 22.8.2012 – wurmstichig und fleckig
- Himbeeren am 22.8.2012
- Himbeeren 26.8.2012
- Traubenernte am 13.9.2012
- Obsternte im Garten am 4.10.2012: Feigen, Kastanien, Äpfel und Trauben
- Apfelernte am 11.10.2012
- Gartenmauer am 19.10.2012 – Rote Trauben und zwei feigen
- Ernte am 19.9.2014 in Freiburg: Trauben und Feigen
(1) Fiashetti in Moneglia 9/2013 (2) Traubenernte am 9.9.2013 (3) Quitten am 5.10.2013
(4) Erdbeenen Feldkirch 19.4.2014 (5) Münstermarkt FR am 26.4.2014 (6) Kaki unreif fällt ab – 22.8.2014
(7) Kaki am 17.12.2014 (8) Kakifrucht am 7.12.2016 (9) Kaki scheibchenweise 7.12.16
(10) Obsttrockner 2.8.2020 Neuengörs
(7) Kaki am 17.12.2014: Unser vor einem Jahr gepflanztes Kaki-Bäumchen hat alle früchte im August abgeworfen – ausser zwei, die nun reif wurden: leider etwas verunstaltet, aber reif!
(8) Nur eine Kakifrucht wurde reif und wird am 7.12.2016 nach ersten Frostnächtengeerntet. SChmeckt gut!
Gelbes Band – Obst ernten erlaubt
Die Stadt Freiburg will in Rieselfeld und Opfingen Obst- und Nussbäume mit gelben Bändern versehen. Sie signalisieren: Hier darf geerntet werden.
… Alles vom 10.8.2023 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/obst-und-nuesse-fuer-alle–278925644.html
Ernteaktion „Gelbes Band“ des BMEI
Jedes Jahr zur Erntezeit hängen an zahlreichen Obstbäumen in Deutschland gelbe Bänder. Diese signalisieren: Hier darf kostenlos und ohne Rücksprache geerntet werden. Vorbeikommende Verbraucherinnen und Verbraucher können so für den Eigenbedarf kostenlos Obst in ihrer Umgebung ernten und verwenden. Das geht auf die Ernteaktion „Gelbes Band“ zurück, die sich seit einigen Jahren immer mehr verbreitet. Die Aktion sorgt dafür, dass in Deutschland mehr Obstbäume abgeerntet und dadurch mehr Obst verwertet wird.
https://www.bmel.de/DE/themen/ernaehrung/lebensmittelverschwendung/ernteaktion-gelbes-band.html
Lehr- und Versuchsgarten Opfingen – Führung mit Stefanie Lapcik
Moderne Anbauarten, die Folgen des Klimawandels und was die Deutschen bei Obst erwarten: Am Lehr- und Versuchsgarten in Opfingen gibt es über 250 Sorten – von der Mirabelle bis zur Blaubeere.
…
Über 30 Personen haben sich hier für die BZ-Ferienaktion eingefunden. Stefanie Lapcik, technische Leitung des Gartens und Osbtbauberaterin des Landkreises begrüßt die Teilnehmenden: „Schön, dass sie uns gefunden haben, auch wenn die Schilder so klein sind. Deswegen sind wir immer noch ein Geheimtipp.“ Mitten in den Weinbergen am Tuniberg liegt das viereinhalb Hektar große Areal. Aprikosen, Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Beeren und Nischenkulturen wachsen hier.
… Alles vom 10.8.2023 von Arlette Weiland bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/ein-blick-zwischen-die-aeste–278930727.html
https://www.freiburg-schwarzwald.de/obstbau.htm#Lehr-%20und%20Versuchsgarten%20f%C3%BCr%20Obstbau
Obst-Veredelung Apfelbaum

(1) Unter die Rinde einsetzen (2) Umwickeln am 28.3.2016 (3) Verstreichen Teer oder Baumwachs
“Pfropfen hinter die Rinde”
1. Äste des umzupfropfenden Baums absägen
2. Längsschnitt ca 5 cm die Rinde des Pfropfkopfes . Durch den Saftdruck im Frühjahr lösen sich die Rindenflügel
sehr leicht, so daß sich das zurechtgeschnittene Reis leicht hinter die Rinde schieben läßt.
3. Die zuvor geschnittenen Edelreiser – hier Renette als alte Apfelsorte – (ca 15 cm lang, mit 2-3 Knospaugen) unten
ca 5 cm lang schräg anschneiden.
4. Edelreiser zwischen Rinde und Stamm einschieben (Bild 1) – die angeschnitte Seite zum Stamm hin.
5. Veredlung straff mit Bast oder Band umwickeln (Bild 2)
6. Die Wunden mit warmem Tee oder Baumwachs verstreichen. (Bild 3)
Fallobst – in der Natur vergammelt nichts
Stellen Sie sich vor: Ein Besucher sieht bei Ihnen in Kühlschrank und Vorratsraum Ware, die vergammelt, macht ein Foto, setzt es in die Zeitung und fordert dann, dass sich in Zukunft alle Besucher bei Ihnen „bedienen“ können, da sowieso „alles vergammelt“!
Gerade dieses Jahr ist ungespritztes Obst stark von Wurm und Schorf befallen, was auf dem „Beweisbild“ unschwer zu erkennen war. Selbst die Saftfirma verlangt gesunde Ware und würde dieses unreife, wurmig faule Obst vom Bild ablehnen. Oder der Eigentümer hat gerechnet: Lohnt sich für 5,5 Euro/100 Kilogramm das Herauslesen des Brauchbaren – oder kostet das Benzin mehr? Komme ich über den gesetzlichen Mindestlohn?
Die Stimmungsmache gegen solche Situationen sollte unterbleiben. Zu viele „Spaziergänger“ sieht man zur Zeit mit Tüten und Taschen unterwegs! Die wenigsten Besitzer haben was dagegen, wenn Obst am Weg aufgelesen wird, aber sie wollen kein Getrampel auf ihren Grundstücken. Bäume und auch Fallobst sind so wichtig für die Natur, dass man die Besitzer nicht vergrämen darf.
Der Leserbriefautor braucht auch keine Gottesschande fürchten, weil in der Natur nichts vergammelt. Auch wenn mal was liegen bleibt, freuen sich Vögel, Igel und anderes Getier über Nahrung, und am Schluss steht die Verrottung mit Düngeeffekt fürs nächste Jahr. Gern kann er sich über Erntemöglichkeiten beim Besitzer informieren. Oder selbst ein Bäumchen pflanzen oder eine Baumpatenschaft übernehmen, wo alle pflücken dürfen. Im Schnapp war eine Annonce: „Suche kostenlos oder billig Obstbaum zum Ernten“. Das ist der richtige Weg. Würde die heimische Landwirtschaft durch Kauf besser unterstützt und mal ein Würmchen in Kauf genommen, müssten wir solche Bilder sicher auch weniger sehen.
.10.2013, Hermann Schwaab, Teningen
Obstbau-Links
Baden-württembergische Sortenerhaltungszentrale am Kompetenzzentrum Obstbau-Bodensee (KOB) in Ravensburg
Stichwort „Grundstücksangebot für Sortenerhaltung“ – Flächen für alte Kirschsorten zur Verfügung stellen ,
Tel 0751/79030, c/o Manfred Büchele, buechele@kob-bavendorf.de,
https://www.kob-bavendorf.de
https://www.obst-am-oberrhein.eu
Fachwartkurse für den Schnitt, die Veredelung und Pflege von Obstbäumen
https://www.kogl-emmendingen.de
Lehr- und Versuchsgarten des Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald am Tuniberg
Beratung von Obstgärtnern
https://www.versuchsgarten-opfingen.de
Stiftung Kaiserstühler Naturgarten
https://www.kaiserstuehler-garten.de