Home >Natur >Ernaehrung >Vegetarisch
- Wolfgang Heck: Tofu, Life Food und Taifun (14.10.2023)
- Recht auf Selbstbestimmung beim Essen offensichtlich außer Kraft gesetzt (31.10.2022)
- Flüchtlingsprotest vor BEA Freiburg wegen Geld und Essen (1.10.2015)
- Wie ein Bauernhof in Buchenbach fleischlos glücklich ist (4.4.2014)
- https://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/veggie-day-medienkampagne/ (18.10.2013)
- Veganismus als Kasteiung (19.8.2013)
- https://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/vegan-world-kirchzarten/ (7.8.2013)
- Veggie-Day donnerstags (5.8.2013)
- https://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/quorn-konkurrenz-zu-tofu/ (14.4.2013)
- https://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/veggietag-donnerstags-in-freiburg-initiative-mahl-vegetarisch/
- Tofu-Wurst, die fleischlose Alternative zur Langen Roten >Muensterwurst (4.3.2012)
- Mit 1250 Sauen größte Ferkelzuchtanlage in BW bei Bad Dürrheim geplant >Vegetarisch (17.9)
- Plus 3: Sieben Wurststände und ein vegetarischer Stand >Muensterwurst (29.7.2011)
- Zahl der Wurststände soll von 5 auf 8 erhöht werden >Muensterwurst (4.6.2011)
- „mahl vegetarisch“ einmal pro Woche: Freiburger Veggietag 11.6.2011 >Vegeta (3.6.2011)
- Halbzeitvegetarier: Initiative zur Reduzierung von Fleich-/Fischkonsum >vegetarisch (5.2.2011)
- Gegen Massentierhaltung >Vegetarisch (10.12.2010)
- Veggiday in Bremen: einmal die Woche ohne Fleisch >Vegetarisch (28.1.2010)
- Worldwatch-Institut: Tierhaltung ist Klimakiller Nr 1 (28.10.2009)
- CO2-Rechner ermitteln Öko-Bilanz: Schlanke Vegetarier kontra Steakliebhaber >Klima1 (11.3.07)
- Kürbisse auf dem Münstermarkt >FreiburgerMuenstermarkt
- Fleisch ….
- Ma(h)l vegetarisch – Initiative in Freiburg
- Tofu
- Vegetarier in Freiburg
(1) Pizza auf Keramikteller 21.2.2014 (2) Pizza mit viel Broccoli (3) Vegetarisch am 13.3.2014
(4) Kartoffelherz 15.3.2014
Cuiche mit Feigen und Quarck am 17.10.2024
Recht auf Selbstbestimmung beim Essen offensichtlich außer Kraft gesetzt
Mit Kopfschütteln habe ich die Entscheidung des Freiburger Gemeinderats über ein Fleischverzicht an Kitas und Grundschulen aufgenommen. Ist es doch genau diese Stadt, die für die „Wilden Weiden“ in Bahlingen 3,2 Millionen Ökopunkte zu je 1,20 Euro erworben hat, als Ausgleichsmaßnahme für den neuen Stadtteil Dietenbach. Während man in Bahlingen einen Mehrgewinn für die Natur und eine regionale Fleischproduktion hervorhob, will man nun in Freiburg also auf Fleisch verzichten. Dabei sollte doch genau jenes Fleisch aus Bahlingen in den Mensen angeboten werden, um den Kreis wieder zu schließen. In der Argumentation werden steigende Kosten für die Mahlzeiten aufgeführt. Weshalb Fleisch von den Speiseplänen verschwinden soll. Man will den Bio-Anteil erhöhen, auf hochwertige Lebensmittel zurückgreifen – nur bezahlen will es offensichtlich keiner. Daher wohl auch die Diskussion um die Kosten.
Ein Paradebeispiel für die allgemeine Situation in der Landwirtschaft. Es wird gefordert und vorgeschrieben, der Bio-Anteil soll steigen. Doch an der Ladentheke scheiden sich die Geister. Da ist der Preis der entscheidende Faktor. Was bleibt, sind Doppelmoral und Lippenbekenntnisse.
Wenn also eine grüne Stadt eine Vorreiterrolle spielen will, dann doch bitte in aller Vielfalt aus der Region. Auch wenn dies bedeutet, dass sich die Stadt an den Kosten stärker beteiligen muss, um die sozial Schwächeren nicht auszugrenzen. An den Jüngsten sparen zu wollen, ist schon ein bisschen mager.
Wenn jemand für sich entscheidet, kein Fleisch mehr zu essen, dann ist das völlig in Ordnung. Doch entscheiden sollte derjenige, der den Teller in der Hand hält. Das Recht auf Selbstbestimmung wird beim Essen offensichtlich außer Kraft gesetzt. Es erschreckt mich schon ein bisschen, was sich Einzelne anmaßen, für andere entscheiden zu können. Generell werden beim Thema Ernährung zur Zeit Fakten und natürliche Zusammenhänge wild durcheinander geworfen.
Alles in allem ist die Freiburger Entscheidung doch sehr widersprüchlich, bei der man zwischen den Zeilen eine ordentliche Portion Ideologie erkennen kann. Und wenn dann die Befürworter gelegentlich vor die Stadt fahren, um die schöne Kulturlandschaft zu genießen, dann sollten sie daran denken, welche Rolle gerade die Beweidung der Schwarzwaldhänge für Natur und Mensch spielt. Zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft in der Landwirtschaft gehören auch Tiere.
31.10.2022, Ralf Sommer, Bahlingen, BZ
Flüchtlingsprotest vor BEA Freiburg wegen Geld und Essen
„Wir haben kein Geld, wir wissen nicht, wie es mit uns weitergeht“, sagt ein junger Syrer und unterstreicht jedes Wort mit erhobenem Zeigefinger. Auch sei das Essen schlecht, „jeden Tag Käse, Käse, Käse – und was anderes kaufen können wir uns nicht“. …. Alles vom 1.10.2015 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/frust-wegen-wartezeit-60-fluechtlinge-demonstrieren-vor-der-bea
Fleisch, aber halal
Ist diese (skeptische) Haltung wirklich erstaunlich, wenn die Mehrzahl der Politiker und Medien doch tagtäglich vermitteln, dass wir quasi eine moralische Pflicht haben die Flüchtlinge aufzunehmen, unabhängig von ihrer Gesinnung? Wo Demonstranten, die sich gegen eine ungesteuerte Zuwanderung stellen, als „Nazis“ und „braunes Pack“ beschimpft werden?
Vielleicht sollten sich die Flüchtlinge einfach an Frau Merkel wenden, die sagte, „wir schaffen das“. Ich verstehe auch nicht, wo all die Willkommensbegrüsser hin sind. Warum bringen diese den Flüchtlingen, nicht das Essen was sie brauchen. Von Stofftieren wird man nicht satt. Mein Tip: bringt Fleisch, auf jeden Fall Halal, dann sind die Flüchtlinge glücklich.
1.10.2015, Michael Müller
Wie ein Bauernhof in Buchenbach fleischlos glücklich ist
Die Bauernfamilie Ganz vom Häuslemeierhof in Buchenbach hält Kühe, Schweine und Schafe – doch kein Tier endet auf der Schlachtbank. Auch Qualitätsschnitzel werden hier nicht erzeugt. Wie kann das funktionieren?
alles vom 44..2014 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/wie-ein-bauernhof-in-buchenbach-fleischlos-gluecklich-ist–82737597.html
www.freiburg-schwarzwald.de/haeuslemeierhof.de
Veganismus als Kasteiung
Für Ernährungswissenschaftler wie Ulrike Gonder ist der Veganismus eine Ideologie, die verkennt, dass zwei Drittel der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche auf der Welt zur Viehhaltung und nicht zum Ackerbau taugt. Eigentlich, so Gonder, dürften Veganer auch keine Bio-Produkte essen – denn diese müssen ja statt mit Kunstdünger mit Mist gepäppelt werden, für den wiederum die Viehzucht notwendig ist. Viele Veganer ficht so etwas allerdings genauso wenig an wie ihre historischen Vorläufer…..
Alles vom 19.8.2013 bitte lesen auf https://www.heise.de/tp/artikel/39/39694/1.html
Grunz-Mobil gegen Massentierhaltung
Die Aktion „Grunz-Mobil“ der Albert-Schweitzer-Stiftung gegen die Massentierhaltung hat Station auf dem Augustinerplatz gemacht . Dabei ging es um das Ziel, 75 000 Unterschriften gegen die Massentierhaltung zu sammeln, die dem Bundestag vorgelegt werden sollen – und um den Appell an die Verbraucher, ihr Konsumverhalten zu überdenken.
https://albert-schweitzer-stiftung.de/tierschutzinfos/massentierhaltung
Grundz-Mobil am Augustinerplatz Freiburg 8/2012 – weniger Fleisch und mehr Obst und Gemüse essen
Veggie-Day donnerstags Grüne wollen einen Verrgie Day in Kantinen
Die Grünen machen sich für einen fleischlosen Tag pro Woche in Deutschlands Kantinen stark. So sei gut vorstellbar, dass es jeden Donnerstag nur vegetarische Gerichte gebe, sagte Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt am Montag in Berlin. Bundesregierung und FDP warfen den Grünen Bevormundung der Bürger vor ….Alles vom 5.8.2013 bitte lesen aufhttps://www.badische-zeitung.de/gruene-wollen-einen-veggie-day-in-kantinen
.
Bevormunden, Verbieten und Aufzwingen regt den Normalbürger auf
Das Anliegen der Grünen ist sinnvoll, nachvollziehbar und eigentlich unterstützendswert. Die Kommunikation dieses Anliegens ist stümperhaft, oberlehrerhaft und politischer Harakiri. Aber das beherrscht diese Opposition ja wirklich bis ins Detail. Leider! Man muß doch wirklich nicht jeden Tag Fleisch „konsumieren“. Vermutlich machen das auch die meisten Bürger gar nicht. Aber wenn dieses Verhalten per Gesetz aufgezwungen werden soll, sträubt sich jeder Demokrat und mündige Bürger mit allem Einsatz dagegen. Und es ist eine Steilvorlage für Dampfplauderer á la Brüderle oder die Blöd-Zeitung. Man kann -so man denn wirklich Erfolg mit seinem Anliegen haben will- nur auf Überzeugung und „sanften Druck über den Geldbeutel“ setzen. Es gibt jetzt schon in den Kantinen, Krankenhäusern vegetarische Gerichte. Vielleicht hindert manchmal schon der reine Begriff „vegetarisch“ so manchen, dieses Essen einfach mal zu probieren. Auch in den Restaurants gibt es viele richtig gute Angebote fleischloser Gerichte. In den Kantinen könnte man schlicht die vegetarischen Gerichte subventionieren, diese Beträge über die anderen Gerichte reinholen. Und man muß die Qualität der Gerichte erhöhen! Oder man macht „Probiertage“, zu denen fleischloses Essen besonders umfangreich und schmackhaft angeboten wird. Was den Otto Normalbürger schlicht aufregt, ist das Bevormunden, Verbieten und Aufzwingen.
6.8.2013 Volker Gollinea
.
Das “Gesetz über den Veggy day“ in deutschen Kantinen wäre weltweit einzigartig
Es ist schon verwunderlich, da üben 2 Atommeiler im fernen Japan Himmelfahrt und ausgerechnet die Welt der Grünen in DE stürzt ein. OK, Mutti ging als echte Piratin auf Tour und klaute, was sie gerade so auf der Straße liegen sah, die Atomausstiegshoheit. Damit war das argumentative Trampolin Nr. 1 der Grünen einfach so mal in der Hand des Gegners. Da war man doch so lange drauf rumgehüpft… Wenig später ist das zweitwichtigste Thema der grünen Welt, die Endlagerung dadurch erledigt, dass man es wieder auf Null zurückdreht. Ja heiliger Castor, was beginnen wir nun? Da fällt doch tatsächlich dem 3.(?) Kopf der Partei-Hydra ein, dass die katholische Welt mal am Freitag auf Fleisch verzichtete. Flugs haben wir die Kampagne, Thursday-veggy day! Nichts dagegen wenn nach dem Drama mit den 5 DEM pro Liter Benzin, schon wieder der Versuch unternommen wird, sich politisch selbst zu entleiben. Warum dieses harte Urteil?
1. In unzähligen Kantinen im Land werden seit vielen, vielen Jahren Salatbars, vegetarisches Wahlessen, oder auch vegetarische Tage angeboten. (BZ berichtet immer wieder darüber, wenn z.B. die Mensa der Uni anlässlich des Semesterbeginns vorgestellt wird)
2. Wer das Buch „Tiere essen“ nicht gelesen hat, das sich im Wesentlichen mit der Massentierhaltung und deren Folgen beschäftigt, sollte dies dringend nachholen.
3. Wer nach aller Kenntnis über die Schändlichkeit und Schädlichkeit der industriellen Massentierhaltung es trotzdem vorzieht jeden Tag ein Stück Fleisch zwischen die Zähne zu bekommen, macht dies entweder aus Überzeugung, weil er vielleicht das Buch von Nicolay Worm „Syndrom X oder ein Mammut auf den Teller“ höher bewertet als die oben erwähnte Lektüre, oder weil er /sie einfach nicht genügend Geld besitzt um sich ein Stück edles Weiderind vom Zillertal zu gönnen. Diese Leute sind in der Regel jedoch mit einem vegetarischen Tag pro Woche besser bedient als derzeit!
4. Die katholische Kirche wäre der ideale Ort von dem das Missionieren in dieser Frage ausgehen sollte. Ich kann mich gut an die fleischlosen Freitage jede Woche erinnern, wobei dies bei uns einer von mindesten 4 Tagen war. Warum also versucht man es nicht dort, oder mit ihnen?
Wenn einem die Themen ausgehen, selbst dann, wenn Mutti die vielversprechendsten davon gestohlen hat, muss man doch nicht gleich die Diktatur der Nahrungsaufnahme ausrufen. Wenn wir für nur wenige Minuten annehmen wollen, diese Sache würde implementiert…. Wer bitteschön soll denn auf die Einhaltung dieser Verordnung (?) ein exekutives Auge haben? Die Polizei, der Gemeindevollzugsdienst, oder vielleicht besser eine neue Behörde? Vielleicht die Veggy day Sonder-Ermittlungsgruppe beim BND? Wir fügen den Schlüssel-Abhör-Code-Wörtern also neue hinzu: Fleisch, Wurst und ganz schlimm Fleischwurst…… Das “Gesetz über den Veggy day“ in deutschen Kantinen wäre jedoch vermutlich weltweit einzigartig. Ich werde versuchen mir ein entsprechendes Exemplar des Bundesgesetzblattes zu ergattern. Das hänge ich dann neben die 2. Verordnung der Änderung der Verordnung über die deutsche Marmeladenverordnung (oder so ähnlich). Vielleicht ist das auch nur der Versuch auszuloten, ob nicht bald das „Gesetz über den green party election day in Germany“ gefordert werden könne? Warum nicht auch „one day bekifft law“? Da wird die Bundesentrüstungsbeauftragte Claudia Roth in den nächsten Tagen aber viel zu tun haben.
PS: Gestern gelesen „Gentechnik in Bio-Lebensmitteln, auch Demeter betroffen“ Es wird langsam eng! Guten Appetit!
6.8.2013, Georg Ruch
.
Veggie-Tag: Steuerndes staatliches Handeln ist dringend nötig
Herr Walker hat den Sinn des Veggie-Tags wohl noch nicht ganz verstanden. Es geht dabei nicht darum, der wachsenden Anzahl von Vegetariern eine fleischlose Alternative anzubieten. Beim Veggie-Tag geht es darum, an einem Tag ganz auf Fleisch zu verzichten. Die Gründe nennt er ja selbst. Und sie sind so gravierend, dass ein fleischloser Tag sowieso nicht ausreichen würde. Der Fleischkonsum in Deutschland ist zwar rückläufig, aber dennoch konsumieren wir viel zu viel Fleisch mit all den schlimmen Folgen für unsere Gesundheit, die Tiere sowie den Klima- und Bodenschutz. Gleichzeitig steigt die Fleischproduktion in unserem Land, weil immer mehr Fleisch exportiert wird. Das ist möglich, weil der Bau von Megaställen und -schlachthöfen massiv subventioniert wird. Und weil billige Leiharbeiter aus Osteuropa in den Schlachthöfen eingesetzt werden. Die Forderung eines Veggie-Tags nur auf der Ebene „Ich lass mich vom Staat nicht bevormunden“ abzuhandeln, ist mir zu billig. Es geht hier um Auswirkungen, die
nicht nur der einzelne Fleischesser zu tragen hat,
sondern die ganze Gesellschaft durch hohe Kosten,
die Tiere mit enormen Leiden sowie
Millionen von Hungernden in der Dritten Welt.
Deshalb ist steuerndes staatliches Handeln dringend erforderlich.
17.8.2013, Stefan Siefert, Lahrzu „Lieber fleischlos(er)“ vom 7.8.2013:
https://www.badische-zeitung.de/kommentare-1/lieber-fleischlos-er–74222100.html
.
Worldwatch-Institut: Tierhaltung ist Klimakiller Nr 1
Das renommierte Worldwatch-Institut behauptet in einer vor wenigen Tagen veröffentlichten Studie, dass die Tierhaltung oder anders formuliert der weltweite Konsum von Fleisch, Milch und Eiern mit 51 % an der Klimaveränderung beteiligt ist. Die beiden World Bank Group Mitglieder Robert Goodland und Jeff Anhang zeichnen für das Worldwatch-Institut dieses dramatische Bild, und üben auch scharfe Kritik an der FAO, der Landwirtschaftsorganisation der UNO. Die FAO hat ihrerseits 2006 in ihrem Bericht „Der lange Schatten der Tierhaltung“ eindringlich auf die unterschätzte Problematik Tierhaltung für den Klimawandel aufmerksam gemacht. Goodland und Anhang kritisieren nun die FAO, dass diese wesentliche Faktoren vergessen oder falsch zugeordnet habe, und der Klimaeffekt durch die Tierhaltung noch deutlich höher sei als von der FAO angenommen. Worldwatch kritisiert, dass die FAO die Atmung der Tiere nicht berücksichtigt habe, ebenso das Klimaschutzpotential, wenn Flächen, die heute Weideland oder Futteranbauflächen sind, für Wiederaufforstung oder den Anbau von Biosprit genutzt würden. Worldwatch kritisiert zudem eine ihrer Meinung nach falsche Umrechnung von Methan aus der Tierhaltung in die gesamte Klimabilanz, sowie veraltete Zahlen, die die FAO in ihren Berechnungen 2006 verwendet habe
Fleisch ….
Zur Erzeugung von 1 kg Fleisch müssen 2 kg Getreide verfüttert werden.
Ein Rind erzeugt im Jahr soviel hochgiftiges Methangas wie ein Pkw nach 30000 km Fahrstrecke.
Massentierhaltung: Ein Schwein vegetiert auf einer halben Schreibtischfläche.
Ovo-lacto-Vegetarier essen weder Fisch noch Fleisch, lehnen aber Milchprodukte und Eier nicht ab
Lacto-Vegetarier verzichten auch auf Eier. Ovo-Vegetarier lehnen Milchprodukte ab. Veganer verzichten auf alle tierischen Produkte, also auch auf Honig, Wolle und Leder. Pescetarier sind Menschen, die kein Fleisch, dafür aber Fisch und Meeresfrüchte essen. Frutarier sind Leute, die sich vegan und ausschließlich auf der Basis von Früchten, Nüssen und Samen ernähren.
Das Fleisch ist Ursache der Hungers: Wenn sich alle Menschen auf dieser Erde vegetarisch von Getreide und Gemüse ernähren würden, dann wäre das Hungerproblem gelöst: Es kann genug Getreide und Gemüse weltweit produziert werden. Auch der Klimaschaden steht nicht auf dem Etikett: Die Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch belastet das Klima in etwa so sehr wie 100 Kilometer Fahrt in einem Mittelklassewagen – wenn man eine Schätzung der Fleischindustrie zugrunde legt. Trotzdem isst der Deutsche im Durchschnitt etwa 60 Kilogramm Fleisch im Jahr. Das ist etwas mehr als der Durchschnitt der Industrienationen und fast dreimal so viel wie der Pro-Kopf-Fleischkonsum in Entwicklungsländern.
Ma(h)l vegetarisch – Initiative in Freiburg
Die weltweite Aktion „Veggieday“ (Vegetariertag) wird in Freiburg seit 2011 von der Initiative „Ma(h)l vegetarisch“ wie auch Greenpeace, Slowfood , BUND, fesa e.V. und Freiburger Bürgerstiftung beworben.
Bundesweite Veggietag-Intitiative: www.donnerstag-veggietag.de
Ma(h)l vegetarisch
Adelheid Hepp, Gründerin und Stadträtin der Grünen
Mitmacher (Restaurants, Schulen, Mensen) sind auf der Website gelistet.
Viele interessante Rezepte
https://www.mahl-vegetarisch.de
.
Vegetarier in Freiburg
Vegetarierbund Deutschland e.V. (VEBU), Regionalgruppe Freiburg
www.freiburg-vegetarisch.de
Kantine, Marie Curie Strasse 1, Freiburg
www.kantinefreiburg.de