Mit Fidel Castro ist ein Massenmörder gestorben, dessen repressiver Polizeistaat weder unabhängige Medien noch Gerichte zuließ. Seit der Machtergreifung am 1.1.1959 verwandelte Castro Kuba vom wohlhabenden Inselstaat zum Armenhaus Südamerikas. Homosexuelle ins Arbeitslager, Kritiker in Gefängnisse, Frauen beim Kirchgang verprügeln. Während seiner Diktatur haben 3 Mio Kubaner – über 20% der Bevölkerung – die Insel „illegal“ verlassen, denn „Republikflucht“ ist wie in der DDR auch in Kuba strafbar.
Castros Privatvermögen wird auf 900 Mio US-Dollar geschätzt, während das durchschnittliche Monatseinkommen der Kubaner bei 20 Dollar liegt. Die Lebensleistung von Fidel Castro ist, Kuba in 56 Jahren zu einem total ruinierten Land zu machen. Drei Zitate zu diesem brutalen Despoten zeigen, was für Politiker uns in D und EU regieren (wollen):
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„„Adios Commandante! ‚Ein Kämpfer kann sterben – nicht aber seine Ideen!‘ Die kubanische Revolution hat die Welt verändert. „
Oskar Lafontaine auf Facebook
https://www.facebook.com/oskarlafontaine/?hc_ref=PAGES_TIMELINE&fref=nf
„Revolutionär, Sozialist & eine große Stimme der Unabhängigkeit des Südens gegen den reichen Norden. ¡Hasta siempre comandante! #FidelCastro“
Katja Kipping, Vorsitzende „Die Linke“ auf twitter
https://twitter.com/katjakipping/status/802522375891861504
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„With the death of #FidelCastro, the world has lost a man who was a hero for many.“
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker auf twitter
https://twitter.com/JunckerEU/status/802490752118861824
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Bleibt abzuwarten, ob unter Fidels Bruder Raoul Castro und nach dem Treffen mit US-Präsident Obama Kuba zu rechtsstaatlich demokratischen Strukturen finden kann.
27.11.2016
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Viva Cuba Libre – Zum Tod von Fidel Castro
Eines meiner politischen Lieblings-T-Shirts zeigt das Konterfei von Adolf Hitler. „Meine Mao und Ché Guevara-T-Shirts sind gerade in der Wäsche“ ist darunter zu lesen.
Eine rücksichtlose Abrechnung mit den Dummköpfen, die voller Bewunderung mit der Mao-Fibel oder T-Shirts herumlaufen, die den lächerlichen „Revolutionär“ Ché Guevara zeigen. Massenmörder beide, wenn auch die Opferzahl sich unterscheidet.
Wer diese Verbrecher auf dem Hemd trägt, kann auch gleich ein Hitler-T-Shirt anziehen, lautet die Botschaft.
… Alles von Joachim Nikolaus Steinhöfel vom 27.11.2016 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/viva_cuba_libre_zum_tod_von_fidel_castro
Castro hinterläßt ein verfallenes Land mit unselbständigen Menschen
Fidel Castro ist tot. Er hat ein verwüstetes, verfallendes Land hinterlassen. Jenseits der Touristenrouten in Havanna und anderen Städten stürzen die Häuser zusammen. Die Infrastruktur liegt in den letzten Zügen. Einen öffentlichen Nah- und Fernverkehr gibt es nicht mehr. Große Teile der ehemals landwirtschaftlich genutzten Fläche liegen unter einer Unkrautdecke verborgen, die nur noch mit der Machete beseitigt werden kann. Schlimmer ist, wie mir unser junger Reiseleiter sagte, der unsere Studiengruppe betreute, das Unkraut in den Köpfen. Die bleiernen Jahrzehnte des Fidelismus haben einen trägen, zur Eigeninitiative weitgehend unfähigen, Menschenschlag hervorgebracht. …. Alles von Vera Lengsfeld vom 28.11.2016 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/dossier_castro_und_kuba