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Freiburger Münstermarkt Ende März 2014

Freiburger Münstermarkt Ende März 2014

 

Wikipedias Linkslastigkeit – das Problem der „offenen“ Enzyklopädie
Wikipedia als Nachschlagewerk im Internet informiert zu Fakten von Geschichte und Wissenschaft zuverlässig und neutral, nicht so zu Meinungen über Gesellschaft und damit Politik. Hier muß eine deutliche Dominanz zu Meinungen der politischen Linken konstatiert werden. Es ist das Problem der „offenen“ Enzyklopädie, dass fleißige Autoren ihre (linke) Gesinnung einpflegen. Durch solche Manipulierungen schaden sie Wikipedia. Schade.

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Wikipedia: Knuttis grüner Schatten
Ein einziger Autor verfasst auf Wikipedia praktisch im Alleingang die Einträge zu «Klimaleugner», «Energiewende» und «Reto Knutti» . Widerspruch duldet der Vollzeit-Wikipedianer nicht. Hinter dem anonymen Vielschreiber versteckt sich der Aktivist Andreas L. Wer bezahlt ihn?
Wer auf Wikipedia nach einer Definition von «Klimaleugner» sucht, muss sich auf eine lange Lektüre gefasst machen: Sage und schreibe 47 Seiten bringt der Beitrag unter dem Titel «Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung» auf den Drucker. Um den Klimawandel zu erklären, braucht Wikipedia nicht einmal halb so viel Platz (18 Seiten). Nur ist das auch nicht nötig. Denn glaubt man der täglich millionenfach konsultierten Enzyklopädie, ist nur noch eines gefährlicher als die angekündigte Klimakatastrophe: das Bezweifeln der angekündigten Klimakatastrophe.

Das Problem ist bekannt, seit es Wikipedia gibt. Für objektiv überprüfbares Wissen – Sportresultate, historische Ereignisse oder Persönlichkeiten, chemische Formeln oder Gemeindechroniken – ist die von Freiwilligen geschaffene Enzyklopädie eine grossartige Errungenschaft. Fehler oder Fake News werden von der Masse recht zuverlässig korrigiert. Doch sobald es politisch-ideologisch-religiös wird oder gar Verschwörungstheorien ins Spiel kommen, ist auf Wikipedia kein Verlass mehr. Dann ist die Neutralität schnell im Eimer. Es gelten die Regeln des Dschungels.

Andol hat natürlich auch stets ein scharfes Auge auf das Europäische Institut für Klima und Energie (Eike). Es handelt sich dabei um einen Verbund von Wissenschaftlern, der die Weissagungen des Weltklimarates und die Energiewende in Frage stellt. Mit 27,8 Prozent der Einträge führt Andol die Liste der Autoren beim Eike-Eintrag von Wikipedia an. Eike bezichtigte Andol schon öffentlich der Diffamierung. Wikipedia-Attacken von Andol muss auch Professor Fritz Vahrenholt, ebenfalls ein bekannter Kritiker der grünen Klima- und Energiepolitik, immer wieder erdulden. Vahrenholt ist es leid, dauernd Einträge von Andol über seine Person zu berichtigen; er spricht von Vandalismus.
Der bekannte Zürcher Klimawarner und -forscher Professor Reto Knutti kann sich dagegen über den bedingungslosen Support von Andol freuen. Nicht weniger als 92,1 Prozent des dreiseitigen Eintrags zu Professor Knutti, einem «bedeutenden Mitglied des IPCC», stammen von Andol. Detailliert berichtet er via Wikipedia über angebliche Beschimpfungen von Seiten der Klimaleugner, denen Forscher Knutti permanent ausgesetzt sei. Auch Professor Vahrenholt erlebt solche Attacken immer wieder. Doch davon ist auf Wikipedia keine Rede.
Andol kümmert sich nicht nur um Klimaleugner. Er hat auch 90,8 Prozent der Wikipedia-Einträge zum Stichwort «Energiewende» und 73 Prozent der Texte zu «Einspeisevergütung» verfasst. Ein kritisches Wort zu den Nachteilen der alternativen Energieträger sucht man vergeblich. Und hier wird es nun definitiv gespenstisch.
Wie ist es möglich, dass eine anonyme Einzelmaske bei einem derart folgenschweren Unterfangen das vielleicht wichtigste Medium im deutschen Sprachraum praktisch solo kontrolliert? Zur Erinnerung: Wikipedia generiert bis zu einer Million Klicks pro Stunde und figuriert auf Rang fünf der meistbesuchten Websites in der Schweiz (Deutschland Rang sieben).
… Alles von Alex Baur vom 17.7.2019 bitte lesen auf
https://www.weltwoche.ch/ausgaben/2019-29/artikel/knuttis-gruner-schatten-die-weltwoche-ausgabe-29-2019.html
oder auch auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/wikipedia-knuttis-gruener-schatten/
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Jeder Insider weiß, dass Wikipedia käuflich ist
Das betrifft nicht nur die Erwähnung und Verlinkung von Websites. Es betrifft genauso die Themen, die bearbeitet und vor allem wie sie bearbeitet werden. Wikipedia ist für etliche „Autoren“ zu einer sehr lukrativen Einnahmequelle geworden. Und alles natürlich so wunderschön anonym.
Man sollte sich einmal fragen, warum Andol und Kollegen so viel Zeit haben, permanent Artikel zu bearbeiten und wieder (in ihrem Sinne) zurück zu ändern. Diese Leute leben wie jeder andere auch nicht von der Luft. Wikipedia ist in wichtigen gesellschafts- und damit Politikbereichen zu einer üblen Propagandaplattform verkommen, eben weil sie käuflich ist. Das Suchmaschinen, insbesondere Google und Bing diese Website nahezu zu jedem Thema auf Seite 1 und dort ganz vorne listen, ist schon ein Hinweis darauf, dass es bei Wikipedia um „etwas Größeres“ geht, nämlich Framing. Der einseitige, selbstreferenzielle Unfug von Andol ist ein starkes Indiz dafür.
20.7.2019, S.B., TO
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Die Linke engangiert sich, die Rechte ist zu faul
Wir leben in einer Marktwirtschaft mit Wettbewerb.Der Autor deutet es ja an:Es ist keine links-grüner Verschörung bei Wiki am Werk, sondern die Vertreter alternativer Position sind zu faul. Sicher sind die Regularien bei Wiki verbesserungsfähig, aber es ist wie überall. Wenn sich nur die linken politisch engagieren, haben sie natürlich schnell die Oberhand, siehe NGO’s, oder das alte Problem der Asten an den Unis, wo ein handvoll Durchgeknallter das „Studentenparlament“ bilden, bei einer Wahlbeteiligung von so 10-20 Prozent. Sehr wahrscheinlich wird der Typ bezahlt, aber es gibt auch genug, die von Hartz IV leben und sich so engagieren. Warum bezahlen die anderen nicht einfach auch? Der gesamte Bereich der politischen Bildung ist seit den 70er Jahren fest in linker Hand, auch nach Jahrzehnten CDU-Regierung. Das Problem ist nicht die Wikipedia, sondern dass die konservativ-rationalen Zeitgenossen meinen, Vernunft setze sich von alleine durch. Das tut sie ganz offensichtlich nicht. Jeder kann bei wiki mitschreiben und belegten Argumenten kann sich auch Wiki nicht ewig widersetzen. Aber das macht Arbeit, kostet Zeit und braucht Kompetenz. Internet und Wiki sind ein gigantisches PR-Instrument, so wichtig wie früher Zeitungen. Wer Einfluss will, muss hier rein, so wie man früher eine Zeitung gründen musste, wenn man Einfluss haben will.
20.7.2019, M.K., TO
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Unsere Naivität gegenüber Wikipedia
Ich kann mich nur immer wieder über die Naivität gegenüber Wikipedia wundern. Wer Wikipedia in quasireligösen Fragen wie Klimawandel für eine Objektivität garantierende Autorität hält, der hält auch die Bibel für eine objektive Quelle bei der Frage der Entstehung der Arten und „Mein Kampf“ für eine Autorität in Fragen Humanität und Menschenrechte.
20.7.2019, LI, TO
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Klimaleugner ist Unsinn, genauso wie Penicillinleugner
Wer ein Thema oder einen Sachverhalt für endgülig erforscht und jetzt abgeschlossen erklärt, hat nicht eine leise Ahnung davon, wie Wissenschaft funktioniert. Jemand, der bezweifelt, leugnet oder skeptisch ist, ist dort unabdingbar, damit eine These, ein wissenschaftliches Projekt sich weiter entwickelt und der wissenschaftlichen Wahrheit ein Stück näher kommt.
Nehmen wir mein Fach, die Medizin. Ein Forscher entwickelt zu einer bestimmten Erkrankung eine Therapiemethode. Er legt dazu Daten vor, die die Wirksamkeit belegen. Kommen nach einer gewissen Zeit bessere Daten aus einer anderen Therapie, wird diese angewandt und so schreitet der medizinische Fortschritt voran. Aber natürlich gibt es im Streit um die bessere Methode auch Gegnerschaft und Rivalität. Aber noch nie hätte ich gehört, dass einer seinen Kollegen als z.B. Penicillin- oder Laserleugner bezeichnet hätte. Das ein Begriff wie Klimaleugner überhaupt existiert, zeigt wie schief die ganze Diskussion ist.
20.7.2019, D.N.
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Deutsche Wikipedia? Nö,
inzwischen geht der Bias derart weit, dass ich mich längst verabschiedet habe. Ich kann zum Glück mehrere Sprachen und lese Lexikon Einträge auf anderen Sprachen und wenn Wiki, dann EN oder romanische Sprache. Gerade auf englisch ist die Seite neutraler.
20.7.2019, SH
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Der Linke hat eine Vision, der Rechte will seine Ruhe haben,
Na ja. Daß die (deutsche) Wikipedia bei politischen, kulturellen und historischen Artikeln streng linkslastig ist, weiß man doch schon lange. Und wie immer ist der Grund, wie überall, wenn die Konservativen verlieren, darin zu sehen, daß sie a) bloß gut leben und b) in Ruhe gelassen werden wollen. Das ist der hauptsächliche Unterschied zwischen links und rechts, und nicht, ob es um Umverteilung, Nation, Einwanderung oder Gender geht. Der Linke ist links, weil er eine Vision und Agenda hat, der Rechte will seine Ruhe haben, oder das, was er macht, einfach gut machen, aber die Welt „da draußen“, außerhalb von Scholle und Familie, ist ihm egal.
Darum verliert er am Ende immer gegen den Linken, einen wie L. Und der andere Punkt:
Wikipedia ist umsonst. Whatsapp ist umsonst. Facebook ist umsonst Spiegel Online ist umsonst. Sogar TE ist umsonst, man muß nur tapfer die Popups wegklicken. Was also tut Ihr? Kauft Ihr eine redaktionell aufbearbeitete Enzyklopädie, die 29,90 €/p.a. im Abo kosten würde, oder gar die gedruckte Ausgabe in 16 Bänden zu 99,99 € – oder installiert Ihr auf Eurem Smartphone die Wikipedia-App und gut ist? (und nicht alle Beiträge sind links, höre ich jemanden einwerfen)
So isses. Lieb ist nur so groß, weil wir ihn lassen. Es wäre so einfach. Aber 25 €…. vorher schon 25 € an TE gespendet…. Die JF und Achgut wollen auch was…. und immer so weiter, und L. gewinnt.
20.7.2019, TH.H., TO
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Aufklärung zu Wikipedia
… Dirk Pohlmann und Markus Fiedler haben schon vor mehreren Jahren angefangen, über Wikipedia aufzuklären.
Zur ‚Einführung‘ bestens geeignet
► KenFM zeigt: Die dunkle Seite der Wikipedia
https://www.youtube.com/watch?v=wHfiCX_YdgA&feature=youtu.be
oder auch
► KenFM am Set: Dirk Pohlmann und Markus Fiedler zum „Feliks-Prozess“
https://www.youtube.com/watch?v=zfvcj6_8z5w
sowie vor allem
Zig Info-Filme/Unterhaltungen von Dirk Pohlmann und Markus Fiedler
► Wikihausen (Kanal)
https://www.youtube.com/channel/UCQWqzh6Wcc_2mkBJ5sy3SqA/videos
20.7.2019, BI
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… kein Zugriff
Den Wikipedia-Artikel „Klimaleugner“ kann man überhaupt nicht bearbeiten, er ist „geschützt um Vandalismus vorzubeugen“.
20.7.2019, mr, TP
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Habe auch die Erfahrung gemacht, daß Wiki im Prinzip funktioniert, aber bei Themen, wo es politisch wird, nicht selten versagt. Das liegt wohl daran, daß es eben auch unter den Wikipedianern eine wachsende Gemeinde linker Zeloten gibt, die nicht der Sache dienen wollen, sondern einen Kampf um die Deutungshoheit führen. Welch ein Mißbrauch der Enzyklopädie? Gleiches hatte ich zuvor an der Freien Universität erlebt. Mehr und mehr wurde mein Fachbereich von der Politik überwuchert. Irgendwann war es nicht mehr auszuhalten: an jeder Ecke „ExpertInnen“, die ihre politischen Ideale propagierten, aber keinen Dreisatz zuverlässig zustande brachten. Ich finde den Artikel von Alex Baur sehr interessant, darüber – über die Politisierung der Wikipedia – sollte häufiger berichtet werden.
20.7.2019, tav, TO
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„Die dunkle Seite der Wikipedia“ von Ken Jebsen
Dazu empfehle ich, sich mal zwei Stunden Zeit zu nehmen und auf YouTube den Bericht „Die dunkle Seite der Wikipedia“ von Ken Jebsen anzuschauen. Normalerweise halte ich von diesem nicht viel, aber der Beitrag ist wirklich sehenswert und erstklassig recherchiert. Es gibt mehrere Wiki Autoren dieses Kalibers, die scheinbar dauerhaft online sind, mit fast uneingeschränkten Rechten und eifersüchtig über bestimmte, meist politische Beiträge wachen. Zum Beispiel auch den über Danielle Ganser, an dessen Beispiel Jebsen seine Reportage aufzieht.
https://www.youtube.com/watch?v=wHfiCX_YdgA
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Wikipedia kann man wirklich nur gebrauchen, solange es um Themen bzw. Personen geht, die vom linksgrünen Mainstream ignoriert werden. Alles andere kann man sich sparen. So viel zum „Netzwerk der Rechten“, dem neusten linken literarischen Gassenhauer.
20.7.2019, J.F.
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Es ist interessant zu lesen, wie einfach es scheinbar ist, mit äußerst geringem Aufwand viel zu erreichen. Das ist halt das Problem einer offenen Enzyklopädie.
Schaffe ein paar bezahlte Vollzeitstellen und du hast die Meinungshoheit auf deiner Seite, die durchaus prägend auf die gesamte Gesellschaft wirken kann.
Was aber der Oberhammer ist, ist die Tatsache, dass hier auch noch auf selbst verfasste Artikel verlinkt wird.
Vielen Dank für diesen aufschlussreichen Artikel.
20.7.2019, CEB
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„Hinter letzterem stehen finanzkräftige internationale Multis, Tycoons und Think-Tanks, die aus dem Schutz der Dunkelheit heraus im Geheimen die Fäden ziehen und über gekaufte Agenten ihre Verschwörungstheorien verbreiten.“ Passt genau auf die Klima-Greta-Apokalypse! 47 Seiten? Das liest doch kein Klimasektierer. Die wollen einfach nur glauben und an einem Gutmenschen-Event teilhaben. Deshalb spende ich auch nicht mehr für Wikipedia, was ich früher gerne gemacht habe. Da wurde doch auch schon so ein linker Troll enttarnt, der arbeitete bei der bayerischen Verwaltung als IT-Betreuer und schrieb fleißig zwischen 9:00 und 17:00 mit schöner „Deckadresse“
20.7.2019, HEG

Es ist Zeit , eine Gegenaktionen zu starten! #RealistenVernunftbürgerwehrensich
Man darf nicht immer nur Jammern man muss ihren Schwindel entlarven! Dazu muss man handeln! Wenn man schon den Klimaideologen die Straße überlässt, sollte man wenigsten Aktionen starten die jeder ohne großen Aufwand durchführen kann! Alle CO 2 – Heuchler sind aufgefordert was die Steuer auf die 2,21 % CO 2 von Deutschland am Klima ändern wird zu erklären! Zusätzlich fordern wir die Bundestagsabgeordneten aus unserem Wahlkreis auf das ebenfalls zu erklären! Sollten die Abgeordneten keine befriedigende Antwort darauf haben fordern wir SIE auf gegen diese Steuer zu stimmen! Handelt endlich oder bezahlt – es wird aber teuer werden! Hier finden Sie die Kontaktadressen der Abgeordneten: https://www.bundestag.de/abgeordnete . Hier ein Musteranschreiben die Email der Abgeordneten findet ihr im Internet unter Abgeordnete Bundestag:
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Sehr geehrte Frau,
Sehr geehrter Herr,
mit großer Sorge verfolgen wir die Diskussion um eine weitere Ökoabgabe (Steuer) auf CO 2 . Nicht nur, dass keine Auswirkung auf das Klima zu erkennen ist, wenn man das Aufkommen von 2 % CO 2 in Deutschland besteuert, auch werden Verteuerungen für die Bevölkerung bei einer jetzt schon hohen Abgabenlast in vielen Lebensbereichen daraus entstehen.
Weiterhin lehnt eine Mehrheit der Bevölkerung diese neue Steuer ab.
Die Klimamodelle sind alle nicht zuverlässig, was seriöse Wissenschaftler inzwischen bestätigt haben. Ein weiterer Grund diese Steuer abzulehnen die man ja dann nur auf Vermutungen erheben würde. Es gibt wirksamere Maßnahmen die Umwelt zu schützen die ich Ihnen ja nicht erklären muss da Sie bevor Sie eine solche Entscheidung treffen sich intensiv damit beschäftigen werden. Ein weiterer Faktor diese Abgaben abzulehnen sind die Nachteile die für den Standort Deutschland und letztendlich die Arbeitsplätze der Bürgerinnen und Bürger entstehen werden.
Ich fordere Sie auf einen Nutzen für das Klima darzulegen oder diese geplante Steuer als auch eine mögliche Ausweitung des Emissionshandels aus oben genannten Gründen abzulehnen.
Mit freundlichen Grüßen
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20.7.2019, R.G. TO

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