Ruthenberg-Medien

Home >Engagement >Zukunft >Demokratie >Demos-in-Freiburg >Ruthenberg-Medien

Schweigende Mehrheit – Sophie Scholl am 11.1.2022

.

Martin Ruthenberg
Der Nachrichtensprecher und Hörfunkmoderator beim SWR setzt sich u.a. in Videobotschaften für eine objektive Berichterstattung in den Medien ein:
– Wir müssen von Antipathie- zu Sympathie-Trägern werden
– Das ideologisch gefärbte Framing muß aufhören
Mit „Wir“ sind sowohl Journalisten als auch Demonstranten gemeint.
Ausgangspunkt: Ruthenberg stellt nach der Teilnahme an einer Demo in Freiburg am 8.1.2022 fest, daß die Medien (Mainstream wie Öffentlich-Rechtliche) unwahr berichten.

Dank fachlicher Kompetenz und ruhiger Stimme finden die Videobotschaften des Journalisten Ruthenberg deutschlandweit eine rasante Verbreitung und Anerkennung.

1. Videobotschaft von Martin Ruthenberg vom 11.1.2022:
https://youtu.be/h1w5HslJLL0
Podcast von Martin Ruthenberg SWR-Sprecher auf https://t.me/SingingOnWire
https://bbarucker.podigee.io/47-martin-ruthenberg

===================================================

Medien im Wandel – Neue Medien
Epoch Times Podiumsdiskussion zur Zukunft des Journalismus
Am Freitag, 3. März, fand die erste Epoch Times Podiumsdiskussion im Herzen Berlins statt. Als Gäste nahmen daran teil, Ralf Schuler, ehemaliger Redaktionsleiter der BILD-Zeitung und „einer der renommiertesten Politikjournalisten des Landes“ (Cicero), Martin Ruthenberg, langjähriger Moderator des SWR und Robert Cibis, preisgekrönter Filmemacher u. a. für ehemals ARTE und ARD.
Die Themen der Podiumsdiskussion waren der Einfluss von KI auf den Journalismus, ideologische Trends in der Berichterstattung sowie Finanzierungsmodelle und die künftige Rolle der öffentlich-rechtlichen Medien
Moderiert wurde die Veranstaltung von Alexander Zwieschowski LL.M., Mitglied der Redaktionsleitung von Epoch Times.
Nach der regen Diskussion, die vor Ort von Gästen begleitet wurde und zudem über Livestream verfolgt werden konnte, gab es eine Fragerunde. OVAL media war Kooperationspartner bei der Livestream-Übertragung.
… Alels vom 3.3.2023 bitte lesen auf
https://www.epochtimes.de/etplus/livestream-link-fuer-heutige-epoch-times-podiumsdiskussion-ab-1930-uhr-a4177143.html

.

BASIS-Reihe „Aufgeklärt“ – Leitmedien
Am 21. Juli 2022 hat Martin Ruthenberg in Freiburg im Rahmen der BASIS-Reihe „Aufgeklärt“ von https://www.diebasis-freiburg.de über die Medien und Leuchtturm ARD gesprochen.
„AUFGEKLÄRT“ Teil 4 von 4 mit Martin Ruthenberg, ehem. Sprecher und Moderator SWR, Therapeut: https://youtu.be/IWhIiOy04cg

Die Abschaffung der RundfunkBeiträge, ja des gesamten öffentlich-rechtlichen Rundfunks wird inzwischen heiß diskutiert. Diese Diskussion greift zu kurz, weil sie das endültige Ende der MeinungsVielfalt heraufbeschwört. Eine Demokratie braucht ein Leitmedium, das den Bürgern gehört. Harald von Herget befasst sich als Jurist schon lange mit dem ÖRR; in seinem aktuellen Beitrag für die Epoch Times äußert er sich zu dessen Zukunft und macht konkrete Vorschläge, wie ein gemeinwohlorientierter ÖRR gestaltet sein könnte. Der Autor positioniert sich mit diesem Beitrag de facto an der Seite von LeuchtturmARD. Den Artikel gibt’s hinter der Bezahlschranke:
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/wahl-von-rundfunk-eine-loesung-des-dilemmas-von-ard-zdf-a3921137.html
19.8.2022

 

Martin Ruthenberg: „Aufruf an meine Kollegen“ für Medienausgewogenheit
Bereits vor einem halben Jahr hat sich der langjährige SWR-Redakteur Martin Ruthenberg öffentlich von der einseitigen Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR) distanziert. Jetzt ruft er seine Kollegen in einer neuen Audiobotschaft dazu auf, sich am 14. Juli an mehreren Mahnwachen zu beteiligen.
Damit soll ein Zeichen für Ehrlichkeit und Unabhängigkeit in den Medien gesetzt werden. Aus seiner Sicht nehme die Qualität der öffentlich-rechtlichen Berichterstattung immer weiter ab. Gleichzeitig habe die Arbeitsbelastung stetig zugenommen. Er bemängelt, dass der ÖRR ab Anfang 2020 seine kritische Berichterstattung weitestgehend eingestellt habe. Es seien sogar „innerhalb von ARD und ZDF immer wieder die Weisungen ‚von oben‘ erfolgt, bestimmte Themen nicht oder nicht mehr anzufassen“.
Sprachrohr oder kritischer Journalismus?
Ruthenberg stellte fest, dass der ÖRR seit über zwei Jahren nur noch die Meinung der Regierung verkündet, anstatt sie kritisch zu begleiten und auch mal zu hinterfragen. Abweichende Meinungen kämen dort nicht mehr zu Wort. Auch werde der ÖRR seinem in der Verfassung verankerten Auftrag der unabhängigen Berichterstattung nicht mehr gerecht.
Sein Aufruf richtet sich an jene Kollegen, die sich keine Meinung diktieren lassen, sondern lieber selbst herausfinden wollen, was richtig oder falsch ist. Dabei kritisiert er das mediale Narrativ, das nur eine Meinung zulässt und Menschen mit abweichenden Meinungen ausgrenzt, framt oder diffamiert. Laut Ruthenberg geschehe genau das in Deutschland. Und zwar tagtäglich.
Mit seiner Aktion Leuchtturm ARD https://www.leuchtturmARD.de setzt er sich für einen neuen, am Gemeinwohl orientierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk ein. Der SWR hat ihm aufgrund seines Widerstandes bereits zwei Abmahnungen gegeben. Mit seiner Aktion riskiert er nun seine Kündigung. Doch er ist offenbar nicht allein.
… Alles vom 13.7.2022 bitte lesen auf
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/martin-ruthenberg-aufruf-an-meine-kollegen-fuer-medienausgewogenheit-a3894450.html

 

 

Frieden ist kein Ziel. Frieden ist der einzig gangbare Weg
von Martin Ruthenberg , 5.3.2022
Rede bei der Corona-Demo am Platz der Alten Synagoge am 5.3.2022
https://freiseinfreiburg.de/wp-content/uploads/MartinRuthenberg_05.03.22.mp4

 

Schluss mit Einseitigkeit. SWR-Nachrichtensprecher rechnet mit Herdenjournalismus in Corona-Zeiten ab.

Wie erklären Sie es sich, dass die Corona-Berichterstattung, gerade auch die der Öffentlich-Rechtlichen, fast wie gleichgeschaltet wirkt?

Eine abschließende Erklärung habe ich dafür nicht. Auf alle Fälle erleben die Nachrichtenredakteure seit Jahren eine permanente Arbeitsverdichtung. Es bleibt in ihrem Alltag praktisch keine Zeit, etwas zu hinterfragen und in die Tiefe zu recherchieren. Die Leute werden von früh bis spät mit Agenturmeldungen bombardiert, bei denen man sich auch mal die Frage stellen müsste: Wem gehören diese Agenturen und welche Interessen verfolgen ihre Besitzer? Das alles mitzudenken und sich gegebenenfalls alternativer Quellen zu bedienen, kann ein Nachrichtenredakteur im Tagesgeschäft gar nicht leisten. Und ich schätze, das ist auch nicht erwünscht.

Aber das allein erklärt noch nicht, warum die Berichterstattung beim Thema Corona in ihrer Gesamtheit wie orchestriert anmutet und es Ausreißer aus dem Einheitsbrei so gut wie gar nicht gibt.
Woran es vor allem im öffentlich-rechtlichen Rundfunk fehlt, ist eine wirklich angstfreie Arbeitsatmosphäre, bei der auch die Außenseiter eingebunden sind und kritische Meinungen zugelassen werden. In all meinen Jahren beim SWR habe ich eine solche Atmosphäre nie erlebt. Ich kenne mich auf dem Gebiet ein wenig aus, weil ich als Therapeut selbst mit Gruppen arbeite und auch schon Führungskräfte trainiert habe.
.. Komplettes Interview mit Martin Ruthenberg vom 25.1.2022 bitte lesen auf
https://www.nachdenkseiten.de/?p=80112
.
.
Sprachbotschaft von Martin Ruthenberg vom 22.1.2022:
(u.a. Telefonat mit Malte Wendt)
https://magentacloud.de/s/QCaCRHp8NPjYf7R?dir=undefined&openfile=2965369685

 

3. Videobotschaft „Framen wir uns positiv“ von Martin Ruthenberg vom 16.1.2022
https://youtu.be/OE-Dy7fZZ6c
Podcast von Martin Ruthenberg auf https://t.me/SingingOnWire
Liebe Mitmenschen
heute ist Sonntag der 16. Januar, es ist jetzt eine Woche her, dass ich meine erste Audio Botschaft ins Internet geschickt haben.
Schätzungen sind schwierig, aber ich gehe davon aus, dass sie in der Zwischenzeit mindestens 300 000 Menschen diese Botschaft gehört haben und es scheint sich etwas zu verändern, ob das allerdings im Zusammenhang mit meiner Botschaft steht das mögen andere beurteilen.
Tatsache ist, dass z.B. dass auf Tagesschau.de ein 3 minütiger Beitrag eines SWR Kollegen zu finden ist, der gestern direkt von der Demonstration in Freiburg berichtet hat und das in einer für meine Begriffe neutralen und ausgewogenen Weise.
Danke dafür – Auch die Badische Zeitungen hat gestern Abend in ihrem Newsletter einen Artikel über die Demonstration in Freiburg vorab veröffentlicht auch sie schlägt neue Töne an.
Was die Ausgewogenheit und die Neutralität betrifft, sehe ich hier allerdings noch Luft nach oben und ich muss dazu sagen, dass ich in der letzten Zeit Veröffentlichungen in den sogenannten Leitmedien nur noch in Ausnahmefällen zur Kenntnis genommen haben. Diese haben mir nur noch körperliche Schmerzen bereitet und dem wollte ich aus dem Weg gehen

Ich möchte anknüpfen an das, was ich in meiner zweiten Botschaft am vergangenen Mittwoch gesagt habe:
Ich hatte in dieser Botschaft gesagt, dass ich es für ganz wichtig halte, dass wir von Antipathie-Trägern zu Sympathie-Trägern werden.
Mit anderen Worten – es muss uns gelingen, das sogenannte „Framing“ zu verändern und dazu möchte ich erst noch mal ein wenig ausholen um auch denjenigen unter euch, die nicht so genau wissen, was mit „Framing“ gemeint ist – verständlich zu machen, worum es hier.
Massives „Framing“ ist zum ersten Mal im Zusammenhang mit dem Brexit und mit der Wahl von Trump zum US-Präsidenten aufgetaucht, die ganze Vorgehensweise beruht im Grunde genommen auf einer relativ einfachen Erkenntnis aus der Psychologie.
Diese Erkentnis besagt – je öfter wir einen Satz hören, umso mehr sind wir geneigt zu denken, dass dieser Satz wahr ist das Ganze gelingt, um so leichter je mehr dieser Satz mit Gefühlen mit Emotionen verbunden ist und die lassen sich wiederum leicht mit Bildern und den entsprechenden Geschichten wecken.
Das können durchaus schöne und angenehme Gefühle sein, wie Freude und Urlaubsstimmung.
Das kann aber genauso gut so ein Gefühl wie Angst sein – durch die ständige Wiederholung, der immer gleichen Geschichten und Bildern, haben die Leitmedien in den vergangenen zwei Jahren diejenigen Menschen, die den Corona Maßnahmen kritisch gegenüberstehen, in die Nähe von Egoisten Staatsfeinden und Nazis gerückt.
Ich will hier gar nicht darüber sprechen, wie das geschehen konnte. Die Hintergründe sind noch weitaus komplexer.
Ich möchte nur darauf hinweisen, dass das ein Faktum ist, dass wir akzeptieren müssen und dass wir jetzt ändern werden.
Ändern können wir uns nur selbst – andere Menschen können wir nicht ändern!

Was heißt das?
Wenn wir nicht länger in einen Topf gesteckt werden wollen mit Nazis und Systemveränderung, dann müssen wir zunächst einmal damit aufhören andere Menschen in Kategorien einzuordnen.
Plakate auf denen beispielsweise Polizisten mit Nazischergen verglichen werden haben auf unseren Demonstrationen nichts zu suchen.
Damit will ich nicht in Abrede stellen, dass es so etwas wie Polizeigewalt gibt und dass das ein Problem ist!
Aber …. diese Polizeigewalt hat es auch schon vor Corona gegeben und es handelt sich dabei nach meiner Einschätzung um eine sehr kleine Minderheit.
Die Mehrzahl aller Polizistinnen und Polizisten hat ihren Beruf ergriffen, um uns unsere Verfassung und unsere Demokratie zu schützen.

Die Sympathie dieser Menschen gewinnen wir nicht, indem wir sie in den Nähe von Schergen einer Diktatur rücken.
Wenn diese Polizisten – die genauso Menschen sind wie wir – sich in so einen Topf eingeordnet sehen – somit auch einem „Framing“ unterliegen dann werden Sie darauf mit dem gleichen Recht wütend, wie wir wütend werden, wenn man uns als Corona Leugner und Faschisten bezeichnet.

Entsprechendes gilt selbstverständlich auch für andere Berufsgruppen beispielsweise die Mediziner.
Wenn ihr auf unseren Demonstrationen Teilnehmer mit derartigen Transparenten entdeckt, dann fordert sie auf diese Transparente herunter zu nehmen.
Die Zahl derjenigen unter uns die solche Schilder und Transparente tragen, scheint mir zwar ohnehin sehr gering zu sein, aber offensichtlich ist diesen Menschen nicht bewusst, was sie damit bewirken und deshalb ist es so wichtig, dass wir Sie bitten Ihre Banner herunter zu nehmen.

Gleichzeitig nehmen wir den Medien auf diese Weise eine Gelegenheit uns weiterhin in schlechtes Licht zu rücken.

Lasst uns stattdessen, das – was wir sind und das was wir wollen in Sätze gießen, mit denen sich alle Menschen identifizieren können.

Das können Sätze sein, wie „Wir sind das Leben“ oder „Wir gehen für die Freiheit“ eurer Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt viel Freude beim Erfinden.

Quelle: Martin Ruthenberg – https://t.me/SingingOnWire
… Alles vom 17.1.2022 bitte auch lesen auf
https://nichtohneuns-freiburg.de/swr-sprecher-martin-ruthenberg-framing-der-podcast/
.
Henning Winter, SWR, mit Eindrücken und Hintergrundinformationen über die Proteste gegen Corona-Maßnahmen in Freiburg, 15.1.2020: https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-974157.html
https://twitter.com/singingonwire

.

2. Videobotschaft „Sympathie-Träger statt Anipathie-Träger“ (12.1.2022)
„Wir müssen von Antipathie- zu Sympathie-Trägern werden und das Framing beenden“